Ich habe gerade gelernt, dass die großen Apps wie Komoot oder Outdoor Active Wegsperrungen (in den Alpen) nicht berücksichtigen. Das Kartenmaterial für das Routing basiert ja auf den Open Street Map Daten.
Problem 1: Die Anbieter rufen die OSM Daten zum Teil nur monatlich ab.
Problem 2: Wegsperrungen mit dem Tag access: no werden nicht berücksichtigt. Also trotzdem darüber gelotst.
Problem 3: Sperrungen werden oft gar nicht erst eingetragen (weder von örtlichen Alpenvereins-Sektionen noch von den Gemeinden)
Ich hatte echt gedacht, dass das heutzutage besser läuft. Ich meine, wenn man zwei Tage nach einem Sturm in eine Sperrung rasselt dann ist das natürlich Pech. Aber mich nervt, dass es trotz all der modernen Hilfsmittel für eine halbwegs sichere Tourenplanung praktisch immer noch nicht ohne lokales Wissen geht.
In meinem aktuellen Fall ist die Gegend schwer von Windbruch betroffen. Infos dazu gibt es auf der Website der Gemeinde. Die Sperrungen in dieser Gegend bestehen zum Teil seit dem vergangenen Jahr. An den Karten im Dorfzentrum gibt es keine Hinweise, nur an den Einstiegen hängen dann Schilder.
Aufgrund Borkenkäfer/Klimawandel wird der ganze Komplex ja vermutlich immer häufiger werden. Übersehe ich da was? Gibt es bessere Apps? Sollten vielleicht ein wenig Druck auf die Anbieter ausgeübt werden? Mir sind diese fertigen, beworbenen Wandertouren auf Alpenvereinaktiv & Co immer zu kurz und anspruchslos, aber scheinbar will man nur solche Wander*innen?
Ich schreibe zum Beispiel bei Komoot schon seit Jahren immer mal Feedback und bekomme immer nur generische Antworttexte in der Art: „Vielleicht ändern wir das irgendwann aber du wirst es dann nur durch Zufall erfahren.“
Problem 1: Die Anbieter rufen die OSM Daten zum Teil nur monatlich ab.
Problem 2: Wegsperrungen mit dem Tag access: no werden nicht berücksichtigt. Also trotzdem darüber gelotst.
Problem 3: Sperrungen werden oft gar nicht erst eingetragen (weder von örtlichen Alpenvereins-Sektionen noch von den Gemeinden)
Ich hatte echt gedacht, dass das heutzutage besser läuft. Ich meine, wenn man zwei Tage nach einem Sturm in eine Sperrung rasselt dann ist das natürlich Pech. Aber mich nervt, dass es trotz all der modernen Hilfsmittel für eine halbwegs sichere Tourenplanung praktisch immer noch nicht ohne lokales Wissen geht.
In meinem aktuellen Fall ist die Gegend schwer von Windbruch betroffen. Infos dazu gibt es auf der Website der Gemeinde. Die Sperrungen in dieser Gegend bestehen zum Teil seit dem vergangenen Jahr. An den Karten im Dorfzentrum gibt es keine Hinweise, nur an den Einstiegen hängen dann Schilder.
Aufgrund Borkenkäfer/Klimawandel wird der ganze Komplex ja vermutlich immer häufiger werden. Übersehe ich da was? Gibt es bessere Apps? Sollten vielleicht ein wenig Druck auf die Anbieter ausgeübt werden? Mir sind diese fertigen, beworbenen Wandertouren auf Alpenvereinaktiv & Co immer zu kurz und anspruchslos, aber scheinbar will man nur solche Wander*innen?
Ich schreibe zum Beispiel bei Komoot schon seit Jahren immer mal Feedback und bekomme immer nur generische Antworttexte in der Art: „Vielleicht ändern wir das irgendwann aber du wirst es dann nur durch Zufall erfahren.“
Kommentar