Eisbär
Die Reaktion finde ich zynisch und an der Sache vorbei. Natürlich schaden 9 tote Eisbären auf Svalbard weder dem Vorkommen dort noch dem weltweit. Aber: Naturerlebnis, das den (unnötigen) Tod von Wildtieren in Kauf nimmt / einkalkuliert, halte ich für falsch. Besser wäre Tourismus (und Forschung) auf Svalbard, der weniger oder keine Eisbären das Leben kosten würde.
Churchill ist eine Sondersituation, da gebe ich dir recht. Es passiert aber auch anderswo genug und es geht bei non-lethaler Abwehr nicht nur um Gummigeschosse sondern auch um Campsicherheit, Elektrozäune und Pfefferspray.
Nur mal eine Zahl: Nunavut gab in den Jahren 2009-2014 pro Einwohner 1,5 $ für die Verhinderung / Erforschung von Eisbär-Mensch-Konflikten aus. Auf Svalbard uind Grönland zusammen waren es 0,1 $.
Wir reden nicht über absolute, sondern über relative Zahlen: Warum werden von nicht-geführten Touristen doppelt so viele Eisbären getötet, wie von geführten, obwohl es davon wesentlich mehr gibt? Auch alle anderen Gruppen dürften wesentlich häufiger Eisbärenkontakt haben, als die paar ungeführten Touristen.
Immerhin ist er schon recht alt geworden. Mit Verrückten wie dem Bärenmann oder A. Kieling darfst Du den aber nicht vergleichen!
Mir geht es auch nicht um die eine Person, sondern um das Buch und die Erfahrungen darin. Es gibt jede Menge Leute, die die selben Erfahrungen (vielleicht nicht in der Menge) gemacht haben, aber keine Bücher schreiben.
Zitat von cast
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Nur mal eine Zahl: Nunavut gab in den Jahren 2009-2014 pro Einwohner 1,5 $ für die Verhinderung / Erforschung von Eisbär-Mensch-Konflikten aus. Auf Svalbard uind Grönland zusammen waren es 0,1 $.
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Mir geht es auch nicht um die eine Person, sondern um das Buch und die Erfahrungen darin. Es gibt jede Menge Leute, die die selben Erfahrungen (vielleicht nicht in der Menge) gemacht haben, aber keine Bücher schreiben.
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