Hallo zusammen,
derzeit erarbeitet eine noch kleine Gruppe im Verein ein Kursangebot unter dem Begriff "k(l)eine Spuren" welches „Minimal Impact“, bzw.“ Leave no Trace“ Techniken praxisnah vermitteln will. Eine ausführliche Beschreibung findet ihr hier. Wir möchten diese Kurse mit noch mehr Leben füllen und suchen hierzu eure ganz persönlichen Erlebnisberichte.
So möchte ich gleich mal beginnen:
Ich persönlich musste diesen Sommer feststellen, dass der einzig erreichbare, trockene und einigermaßen windgeschützte Zeltplatz während eines Unwetters in der Hardangervidda zum einen vermüllt war und zum anderen von einem Vorgänger als öffentliche Toilette verwendet wurde. In Anbetracht der Uhrzeit und der Wettersituation blieb mir nichts anderes übrig, als neben Müll und Exkrementen zu nächtigen. Dieses und weitere menschliche Hinterlassenschaften auf derselben Tour haben für mich zumindest zeitweise den persönlichen Erholungswert erheblich reduziert. Der Mensch ist auch in scheinbar naturbelassenen und einsamen Gegenden omnipräsent. Habt ihr ähnliche Erfahrungen auf euern Reisen, Touren und Expeditionen gemacht? Wenn ja, wo hattet ihr diese Erlebnisse und haben sich diese auf Euren „Erholungswert“ ausgewirkt? Oder konntet ihr bei mehrfachen Besuchen in denselben Gegenden Veränderungen an Flora und Fauna beobachten oder haben sogar schon Behörden entsprechende Schutzmassnahmen oder Verhaltensweisen verordnet?
Wir freuen uns auf Euere Erfahrungen.
Vielen Dank schon einmal.
Wollsocke
derzeit erarbeitet eine noch kleine Gruppe im Verein ein Kursangebot unter dem Begriff "k(l)eine Spuren" welches „Minimal Impact“, bzw.“ Leave no Trace“ Techniken praxisnah vermitteln will. Eine ausführliche Beschreibung findet ihr hier. Wir möchten diese Kurse mit noch mehr Leben füllen und suchen hierzu eure ganz persönlichen Erlebnisberichte.
So möchte ich gleich mal beginnen:
Ich persönlich musste diesen Sommer feststellen, dass der einzig erreichbare, trockene und einigermaßen windgeschützte Zeltplatz während eines Unwetters in der Hardangervidda zum einen vermüllt war und zum anderen von einem Vorgänger als öffentliche Toilette verwendet wurde. In Anbetracht der Uhrzeit und der Wettersituation blieb mir nichts anderes übrig, als neben Müll und Exkrementen zu nächtigen. Dieses und weitere menschliche Hinterlassenschaften auf derselben Tour haben für mich zumindest zeitweise den persönlichen Erholungswert erheblich reduziert. Der Mensch ist auch in scheinbar naturbelassenen und einsamen Gegenden omnipräsent. Habt ihr ähnliche Erfahrungen auf euern Reisen, Touren und Expeditionen gemacht? Wenn ja, wo hattet ihr diese Erlebnisse und haben sich diese auf Euren „Erholungswert“ ausgewirkt? Oder konntet ihr bei mehrfachen Besuchen in denselben Gegenden Veränderungen an Flora und Fauna beobachten oder haben sogar schon Behörden entsprechende Schutzmassnahmen oder Verhaltensweisen verordnet?
Wir freuen uns auf Euere Erfahrungen.
Vielen Dank schon einmal.
Wollsocke
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