Chemiekatastrophe in Ungarn

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  • Gassan
    Gesperrt
    Fuchs
    • 23.03.2009
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    Chemiekatastrophe in Ungarn

    http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,721398,00.html

    Ganz ganz übel was da passiert ist.

  • ostseesegler
    Erfahren
    • 13.01.2010
    • 135
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    • Meine Reisen

    #2
    AW: Chemiekatastrophe in Ungarn

    Business as ususal.

    Was produziert wird landet früher oder später und mehr oder weniger verdünnt in der Biosphäre und entfaltet dort seine Wirkung.

    In dem Fall früher und konzentrierter.

    Schwermetalle werden auch nicht abgebaut. Es gibt Abraumhalden vom Bergbau aus der Römerzeit die bis heute nicht bewachsen sind.

    Gruß Hans

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    • Gassan
      Gesperrt
      Fuchs
      • 23.03.2009
      • 1467
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      • Meine Reisen

      #3
      AW: Chemiekatastrophe in Ungarn

      Interessant. Über Wölfe vs. Jäger oder irgendeinem unwichtigen OT Schwachsinn kann man Seiten drüber vollkritzeln und das hier interessiert niemanden?

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      • Sack84
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        • 29.07.2010
        • 626
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        #4
        AW: Chemiekatastrophe in Ungarn

        Ist echt übel was das passiert ist, aber sowas passiert halt und wird auch wieder passieren.

        Natürlich wäre auch dieser Unfall wie fast jeder andere Unfall vermeidbar gewesen, aber im Nachhinein ist man immer klüger.

        Die Umwelt wird sich davon erholen, aber für die Menschen die dort jetzt wirklich alles verloren haben, ist das wirklich schlimm.

        Leider gab es schon wirklich viel schlimmere Umweltkatastrophen. (und gibt)

        Auch wenns hart klingt, es tut mir ja auch wirklich leid für die Menschen, aber in einem Monat oder weniger, denkt da keiner mehr dran, da irgendwo anders auf der Welt die Umwelt wieder auf einem anderem Weg zu Grunde gerichtet wird, und andere Menschen darunter leiden.

        mfg
        Kai

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        • Gassan
          Gesperrt
          Fuchs
          • 23.03.2009
          • 1467
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          • Meine Reisen

          #5
          AW: Chemiekatastrophe in Ungarn

          Zitat von Sack84 Beitrag anzeigen

          Die Umwelt wird sich davon erholen,[...]
          Wir haben hier im Wald ein altes Minengelände wo manche Stellen schon seit dem Mittelalter verwildert sind und dennoch wächst dort stellenweise gar nicht oder nur verkrüppelte Bäume. Schwermetalle sei dank.
          Wenns "nur" irgendeine Chemie wäre, dann würde es sich irgendwann wieder abbauen, aber Schwermetalle bleiben da wo sie sind.

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          • Sack84
            Dauerbesucher
            • 29.07.2010
            • 626
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            • Meine Reisen

            #6
            AW: Chemiekatastrophe in Ungarn

            Ich hab doch keinen Zeitraum genannt, oder?

            Nukelare Verseuchungen, sind das wahre Übel. Je nach Material (Halbwertszeit) strahlen die "ewig" weiter...

            Schwermetalle gibts leider eh schon genug in der Umwelt.

            Aber wer eine unbelastete Umwelt haben möchte, sollte sich eine Zeitmaschine bauen!

            Nicht das ich nicht für Umweltschutz wäre, aber das einzige was uns bleibt, ist die Umwelt nicht noch kaputter zu machen.

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            • Gassan
              Gesperrt
              Fuchs
              • 23.03.2009
              • 1467
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              • Meine Reisen

              #7
              AW: Chemiekatastrophe in Ungarn

              Zitat von Sack84 Beitrag anzeigen
              Ich hab doch keinen Zeitraum genannt, oder?
              Tut mir leid, ich hab damit gerechnet dass du einen für einen heute Lebenden Menschen relevanten Zeitraum gemeint hast.
              Klar, in 300 Jahren kann das wieder in Ordnung sein, aber das ist ein Zeitraum der für die heute betroffenen Menschen keinen Wert hat.

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              • Sack84
                Dauerbesucher
                • 29.07.2010
                • 626
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                • Meine Reisen

                #8
                AW: Chemiekatastrophe in Ungarn

                Es kann schneller gehen, muss aber nicht, und du hast natürlich recht, die Menschen dort haben nichts davon.

                Das schlimmste ist aber, das man nach kurzer Zeit nichts mehr davon erfährt. Nach einem Jahr nach fünf Jahren usw.

                Man bekommrt auch keine Zahlen, wie hoch ist die Belastung genau.

                Schon schlimm...

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                • Gassan
                  Gesperrt
                  Fuchs
                  • 23.03.2009
                  • 1467
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                  • Meine Reisen

                  #9
                  AW: Chemiekatastrophe in Ungarn

                  Das ist ja überall so. Oder hört man heute noch was von Darfur, Haiti?

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                  • derMac
                    Freak
                    Liebt das Forum
                    • 08.12.2004
                    • 11888
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                    • Meine Reisen

                    #10
                    AW: Chemiekatastrophe in Ungarn

                    Zitat von Sack84 Beitrag anzeigen
                    Das schlimmste ist aber, das man nach kurzer Zeit nichts mehr davon erfährt. Nach einem Jahr nach fünf Jahren usw.

                    Man bekommrt auch keine Zahlen, wie hoch ist die Belastung genau.

                    Schon schlimm...
                    Willst du wirklich von jeder Katastrophe jedes Jahr über viele Jahre hinweg alle Zahlen? Das wär echt ne Menge. Die verbrauchte Energie für die Verbreitung wäre eine eigene Umweltkatastrophe. Wenn die hohe Politik und die Presse kein Interesse mehr haben, läuft die normale Arbeit (oder eben leider öfter auch nicht). Aber das ist ne ganz andere Ebene, jenseits der "Sensation".

                    Mac

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                    • loewe
                      Dauerbesucher
                      • 31.07.2010
                      • 996
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                      • Meine Reisen

                      #11
                      AW: Chemiekatastrophe in Ungarn

                      Eine "Umweltkatastrophe" ist doch sowieso nur ein Abfallprodukt des menschlichen Raubbaus an der Natur. Von daher eigentlich nichts besonderes, auch wenn ab und zu auch mal es für den Menschen nachteilig wird.

                      Wenn man den Schlamm in Ungarn als vermeidbaren Fehler ansieht, lässt sich immer noch wunderbar mit Murphy´s Law gegenargumentieren. Irgendwann muss sowas demnach einfach mal passieren.

                      So oder so bedauerlich, aber global gesehen vollkommen normal das "Katastrophen" solchen oder größeren Ausmaßes passieren.

                      Aber das mit dem Raubbau darf man nicht zu eng sehen. Ob jetzt die Entropie schneller zunimmt oder langsamer ist irgendwann sowieso egal. Wenn man dabei noch ein bisschen Spaß haben will muss man eben modern leben.
                      Die einzig umweltverträgliche Lebensweise ist vermutlich die Altertümliche (-> Steinzeit ^^).

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                      • Sack84
                        Dauerbesucher
                        • 29.07.2010
                        • 626
                        • Privat

                        • Meine Reisen

                        #12
                        AW: Chemiekatastrophe in Ungarn

                        Willst du wirklich von jeder Katastrophe jedes Jahr über viele Jahre hinweg alle Zahlen? Das wär echt ne Menge.
                        Jab ich weiß, trotzdem, wären ein paar mehr Infos hilfsreich.

                        @loewe
                        Absolute Zustimmung! Die Idee mit der Steinzeit ist auch richtig, das Problem ist nur das die Bevölkerung etwas größer ist als damals.

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                        • Huna
                          Erfahren
                          • 14.08.2010
                          • 206
                          • Privat

                          • Meine Reisen

                          #13
                          AW: Chemiekatastrophe in Ungarn

                          Mir tun die Menschen leid die betroffen sind. Aber im Gegensatz zum normalen "alltäglichen Wahnsinn" ist doch so ein Unfall eher pillepalle oder?

                          Ich meine man macht sich immer dann Gedanken und regt sich auf wenn in den Nachrichten ne Ölplattform explodiert oder ein Chemietank platzt. Nur im Gegensatz zu dem was jeden Tag von der Weltbevölkerung in die Luft oder das Meer gerotzt wird, was bei weitem schlimmer ist, wird das einem von den Medien unter die Nase gerieben.

                          Dem Mensch sollte mal langsam bewusst werden das die grössten Katastrophen tagtäglich zu beobachten sind und einfach beachtungslos so nebenher laufen. Ist anscheinend normal. Ich könnte hier noch viel mehr schreiben dazu, aber das lasse ich mal lieber, nachher ufert das aus.

                          Einigen wir uns darauf, das es ein wirklich tragischer und vermeidbarer Zwischenfall ist, der hoffentlich nicht wieder vorkommt.
                          De Huna
                          ________

                          - Der einzige, der einen Ozelotpelz wirklich braucht, ist der Ozelot. - (Bernhard Grzimek)

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