AW: Helikopterjagd auf einen Wolf in Lappland
Wie woodsia es schon zum Ausdruck gebracht hat "... man muss das differenziert sehen..."
. Es geht nicht um die Anzahl von 100.000 Wolfs-Individuen der Unterart Canis lupus lupus, verteilt auf einer gewaltigen Fläche in Europa und Russland (einschl. südl. Sibirien) bis in den Fernen Osten, sondern um die schwedisch - norwegische Wolfspopulation von etwa 250 Tieren. Wie andere Wolfspopulationen in Europa (Spanien ca. 2.500, Italien ca. 500) ist diese Population isoliert und zahlenmäßig vergleichsweise sehr klein. Ein Austausch mit benachbarten Populationen (Finnland/Russland) ist durch die geographische Lage (am besten noch im Winter übers Eis) und andere hier schon mehrfach "anschaulich" dargelegte Ursachen stark eingeschränkt. Neben den natürlichen, die Population beeinflussenden Faktoren, wirkt sich der anthropogene Faktor auf einen "günstigen Erhaltungszustand" im Sinne der FFH-Richtlinie, z.B. durch Bejagung, negativ aus.
Zitat von ostseesegler
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