AW: Tödlicher Kojotenangriff
Du hast es in einen deiner Beiträge schon gesagt: wir wissen einfach noch zu wenig über Wildtiere und deren Verhalten.
Ich arbeite mit den grossen Prädatoren. Bei allem Respekt für das Opfer und deren Angehörige, aber die Wildbiologen diskutieren derzeitig eher, wie die Medien (mal wieder) diesen Fall aufbauschen und die wenigen wissenschaftlichen Erkenntnisse, selektiv und meistens nicht in diesem Sinne kommunizieren. Will sagen, einmal mehr wird über das "Warum?" und die "Gefährlichkeit" von Kojoten und Wölfen philosophiert/berichtet als über die Seltenheit und Unwahrscheinlichkeit solcher Ereignisse. Aber das ist genau das (generelle) Problem, welches die Öffentlichkeit und somit Politiker, Medien und viele Mitbürger mit Wissenschaft haben: die Ungewissheit.
Gerade im wildbiologischen Bereich lässt sich vieles nicht mit absoluter Gewissheit erklären, geschweige denn prognostizieren. Das Leben von z.B. Kojoten, Wölfen ist sehr komplex und sehr aufwendig zu erforschen.
Zitat von Fernwanderer
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Ich arbeite mit den grossen Prädatoren. Bei allem Respekt für das Opfer und deren Angehörige, aber die Wildbiologen diskutieren derzeitig eher, wie die Medien (mal wieder) diesen Fall aufbauschen und die wenigen wissenschaftlichen Erkenntnisse, selektiv und meistens nicht in diesem Sinne kommunizieren. Will sagen, einmal mehr wird über das "Warum?" und die "Gefährlichkeit" von Kojoten und Wölfen philosophiert/berichtet als über die Seltenheit und Unwahrscheinlichkeit solcher Ereignisse. Aber das ist genau das (generelle) Problem, welches die Öffentlichkeit und somit Politiker, Medien und viele Mitbürger mit Wissenschaft haben: die Ungewissheit.
Gerade im wildbiologischen Bereich lässt sich vieles nicht mit absoluter Gewissheit erklären, geschweige denn prognostizieren. Das Leben von z.B. Kojoten, Wölfen ist sehr komplex und sehr aufwendig zu erforschen.
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