Tödlicher Kojotenangriff

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  • urso branco
    Erfahren
    • 07.02.2007
    • 102
    • Privat

    • Meine Reisen

    #81
    AW: Tödlicher Kojotenangriff

    Zitat von Fernwanderer Beitrag anzeigen
    Wo sind die Biologen, wenn man sie braucht? Würde mich sehr interessieren, was die dazu sagen möchten.
    Du hast es in einen deiner Beiträge schon gesagt: wir wissen einfach noch zu wenig über Wildtiere und deren Verhalten.

    Ich arbeite mit den grossen Prädatoren. Bei allem Respekt für das Opfer und deren Angehörige, aber die Wildbiologen diskutieren derzeitig eher, wie die Medien (mal wieder) diesen Fall aufbauschen und die wenigen wissenschaftlichen Erkenntnisse, selektiv und meistens nicht in diesem Sinne kommunizieren. Will sagen, einmal mehr wird über das "Warum?" und die "Gefährlichkeit" von Kojoten und Wölfen philosophiert/berichtet als über die Seltenheit und Unwahrscheinlichkeit solcher Ereignisse. Aber das ist genau das (generelle) Problem, welches die Öffentlichkeit und somit Politiker, Medien und viele Mitbürger mit Wissenschaft haben: die Ungewissheit.

    Gerade im wildbiologischen Bereich lässt sich vieles nicht mit absoluter Gewissheit erklären, geschweige denn prognostizieren. Das Leben von z.B. Kojoten, Wölfen ist sehr komplex und sehr aufwendig zu erforschen.

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    • Markus K.
      Lebt im Forum
      • 21.02.2005
      • 7452
      • Privat

      • Meine Reisen

      #82
      AW: Tödlicher Kojotenangriff

      Wenn ich das richtig interpretiere, kann man Tollwut also ausschliessen?
      "Es gibt kein schlechtes Wetter, nur das falsche Fell!"

      -Samson und Beowulf- Als Hunde sind sie eine Katastrophe, aber als Menschen unersetzbar.

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      • Andreas L
        Alter Hase
        • 14.07.2006
        • 4351

        • Meine Reisen

        #83
        AW: Tödlicher Kojotenangriff

        Zitat von urso branco Beitrag anzeigen
        (...) aber die Wildbiologen diskutieren derzeitig eher, wie die Medien (mal wieder) diesen Fall aufbauschen und die wenigen wissenschaftlichen Erkenntnisse, selektiv und meistens nicht in diesem Sinne kommunizieren. Will sagen, einmal mehr wird über das "Warum?" und die "Gefährlichkeit" von Kojoten und Wölfen philosophiert/berichtet als über die Seltenheit und Unwahrscheinlichkeit solcher Ereignisse. Aber das ist genau das (generelle) Problem, welches die Öffentlichkeit und somit Politiker, Medien und viele Mitbürger mit Wissenschaft haben: die Ungewissheit. (...)
        Tut mir leid, aber das Problem liegt wo anders - nämlich im "nicht wissen wollen", im Verdrängen. Dafür ist dieser Thread, bzw die Reaktionen einiger Teilnehmer ein beredtes Beispiel. Die "aufbauschenden Medien" müssen dafür nur als Alibi herhalten - man ekelt sich vor der "Sensationsmache" und will angeblich deshalb nichts von diesen Dingen wissen. Differenziert wird dabei natürlich überhaupt nicht: Man müsste nur ganz bestimmte Niederungen der Medienwelt meiden und man hätte eine einwandfreie, sachliche Berichterstattung. Aber dann hätte man ja sein "Alibi" verloren ... Oder anders gesagt: Wer Bild liest, bekommt genau das, wofür er bezahlt: Ekel.
        Gerade in diesem Fall wurde in den seriösen Medien erstaunlich wenig berichtet - und das sehr sachlich. Und es ist auch nicht die Aufgabe der Medien, den Wildbiologen und anderen Interessierten eine Plattform zu bieten. Die Medien haben andere Aufgaben.

        Was den Fall selber angeht: Ich verfolge ihn weiter, es gibt sehr interessante Ansätze dabei und der öffentliche Umgang damit ist weiterhin sehr akzeptabel - wenn man von Volkes-Stimme in den Leserbriefspalten absieht.

        Andreas
        Zuletzt geändert von Andreas L; 05.11.2009, 16:12. Grund: Schreibfehler
        "Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin, dass er tun kann, was er will, sondern darin, dass er nicht tun muss, was er nicht will." Jean-Jacques Rousseau

        BTW: "Hit the road, Jack" (Wolfskin)!

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        • urso branco
          Erfahren
          • 07.02.2007
          • 102
          • Privat

          • Meine Reisen

          #84
          AW: Tödlicher Kojotenangriff

          Zitat von Andreas L Beitrag anzeigen
          Tut mir leid, aber das Problem liegt wo anders - nämlich im "nicht wissen wollen", im Verdrängen. Dafür ist dieser Thread, bzw die Reaktionen einiger Teilnehmer ein beredtes Beispiel. Die "aufbauschenden Medien" müssen dafür nur als Alibi herhalten - man ekelt sich vor der "Sensationsmache" und will angeblich deshalb nichts von diesen Dingen wissen. Differenziert wird dabei natürlich überhaupt nicht: Man müsste nur ganz bestimmte Niederungen der Medienwelt meiden und man hätte eine einwandfreie, sachliche Berichterstattung. Aber dann hätte man ja sein "Alibi" verloren ... Oder anders gesagt: Wer Bild liest, bekommt genau das, was wofür er bezahlt: Ekel.
          Gerade in diesem Fall wurde in den seriösen Medien erstaunlich wenig berichtet - und das sehr sachlich. Und es ist auch nicht die Aufgabe der Medien, den Wildbiologen und anderen Interessierten eine Plattform zu bieten. Die Medien haben andere Aufgaben.

          Was den Fall selber angeht: Ich verfolge ihn weiter, es gibt sehr interessante Ansätze dabei und der öffentliche Umgang damit ist weiterhin sehr akzeptabel - wenn man von Volkes-Stimme in den Leserbriefspalten absieht.

          Andreas
          Hallo Andreas,

          ich glaube das mit der Alibifunktion verstehe ich nicht. Aber über die Boulevardmedien rege ich mich schon lange nicht mehr auf.

          Ich kann jetzt nicht für diese Diskussion hier sprechen, da ich nicht alle Beiträge gelesen habe. Eigentlich ist es einfach, aber der Mensch macht es kompliziert und daher ist es ein sehr vielschichtiges Problem und ich wollte auch nicht zuviel schreiben. Das mit dem "nicht wissen wollen" ist auch eines davon.

          Nur soviel: Ich habe oft mit den Medien zu tun und diskutiere viel mit meinen Kollegen darüber. Zunächst einmal sind wir verpflichtet unsere Ergebnisse zu veröffentlichen. Zum einen in wiss. Magazinen als auch per Pressemitteilung. Die Wildbiologen, wie auch andere Wissenschaftler auch, müssen die Medien als Plattform benutzen. Nicht für ihr eigenes Ego. Aber wie sonst sollen sie denn ihre Erkenntnisse an den Mann/die Frau bringen? Wozu Wissenschaft wenn diese nicht verstanden und v.a. angewendet wird? Gerade bezüglich des Artenschutzes. Das Bild des unkommunikativen Forschers in dessen Kämmerlein ist absolut nicht mehr zeitgemäss.

          Darüberhinaus sind gerade die Gegner, z.B. Anti-Wolf-Aktivisten, sehr gut darin die (Massen-)Medien in ihrem Sinne zu nutzen. Das soll nicht bedeuten, dass Wissenschaftler dieselben Medien nutzen sollten oder sich gar auf dieselbe Diskussionsstufe herabzulassen und diesen Typen die Credibility geben (entschuldige, mir fällt gerade nur das englische Wort ein).

          Lieben Gruss.

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          • Andreas L
            Alter Hase
            • 14.07.2006
            • 4351

            • Meine Reisen

            #85
            AW: Tödlicher Kojotenangriff

            Richtig. Das Problem ist eine fast schon "kreatürliche" Angst des zivilisierten Menschen vor der Natur. Die schafft sich Luft durch Aggressionen ("alle abknallen die Sch...viecher"), bis hin zur Verdrängung ("davon will ich am liebsten überhaupt nichts wissen, ich liebe doch die Natur und sowas ist doch nur schrecklich") - und auch das mündet dann leicht wieder in Aggression gegen den Überbringung der schlechten Nachricht.
            DESHALB haben es die Gegner von Auswilderungsprojekten so einfach - bei der Bevölkerung. (Die Medien sind dabei nur der Transporteur - und wie im Speditionsgewerbe gibt es welche, die transportieren alles, wenn nur der Preis stimmt und andere, die verhalten sich etwas verantwortungsbewusster. Deshalb sollte sich jede Presseabteilung immer bewusst sein, mit wem sie gerade redet.)

            Was wir Natur nennen, hat halt mit den Bäumen im Stadtpark nur wenig zu tun - soviel, wie ein Liter destiliertes Wasser mit dem Meer. WEIL wir das meiste davon nicht verstehen, haben wir Angst davor. Dumm ist nur, dass es wieder diese Angst ist, die uns am Verstehen hindert. Das sollten wir nicht zulassen.

            Andreas
            "Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin, dass er tun kann, was er will, sondern darin, dass er nicht tun muss, was er nicht will." Jean-Jacques Rousseau

            BTW: "Hit the road, Jack" (Wolfskin)!

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            • Gast-Avatar

              #86
              AW: Tödlicher Kojotenangriff

              Andreas, innerhalb weniger Tage wurde dieser thread über 4000mal angeklickt - er heißt ja auch "Tödlicher Kojotenangriff". Dazu kommt junges hübsches Mädchen, deren Folkmusik man sich noch anhören kann.

              Unter dieser Überschrift wird dann überlegt, was Mensch oder Tier so lebenswert macht, wie das so ist oder sein könnte mit gestörter Psyche, ob die Dame nicht zu doof war, einen Stock zu nehmen etc. kurz: für meine Begriffe strotzt das alles nur vor Mutmaßungen, die nicht selten, ja, in diesem Zusammenhang pietätlos sind und sich vor allem durch Ahnungslosigkeit auszeichnen. Das hat mit "Angst" oder so herzlich wenig zu tun.

              Ich interesesiere mich für alles, was mit Kanada zusammenhängt, horche dann bei einer Meldung besonders auf, aber wenn ich eines in Kanada gelernt habe, dann dass der Mensch dort auch in der vergleichsweise zivilisierten Nationalparkwildnis ziemlich klein ist, dass ich herzlich wenig über "die" Natur weiß und dass Unfälle mit Tieren passieren, denn dort werden Bären nicht gleich abgeknallt. Kojoten auch nicht unbedingt, du hast ja sicher die Meldung der Mutter vernommen. Und da schwadronieren hier Europäer mit ihren Skandinavienrentiererfahrungen und befragen Biologen. Bitte sehr, aber unter dieser Überschrift bzw. diesem Aufhänger finde ich das mehr als unpassend - und ebenso unpassend scheint mir, sich in Mutmaßungen zu ergehen, wieundwiesoundwarumundwerhatschuld

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              • Andreas L
                Alter Hase
                • 14.07.2006
                • 4351

                • Meine Reisen

                #87
                AW: Tödlicher Kojotenangriff

                Deine erste Feststellung ist für mich ein starkes Indiz, dass meine Feststellung "Angst vor der Natur" nicht falsch ist.
                "Tödlicher Kojotenangriff" ist zunächst mal knapp und sachlich richtig - ich hätte mir vielleicht noch ein Fragezeichen dahinter gewünscht - aber er stammt ja nun mal nicht von mir.

                Was den "Fall" als solchen angeht:
                Erstens interessiereich mich - eventuell aus genau demselben Grund wie du - für alles aus dieser Gegend. Zweitens interessiere ich mich nicht nur für nackte Infos, sondern auch dafür, wie Menschen mit diesen Infos umgehen. Drittens gehe ich mit solchen Themen schon lange um und habe gelernt, dass "Pietät" genau das ist, was das Lexikon dazu meint: Respekt und Erfurcht. Diese beiden Begriffe sind aber wieder nur Umschreibungen von: Angst.

                Ich interessiere mich also für das Verhalten von Wildtieren in extremen Situationen. Deshalb befasse ich mich mit diesem Fall, möchte gerne wissen, was da los war und weshalb. Wenn du das nicht erträgst, dass man darüber redet, hab ich dafür Verständnis. Absolut kein Verständnis hab ich dafür, wenn mir jemand ungerechtfertigter Weise Sensationslust und Gefühllosigkeit oder sonst irgendetwas vorwirft. Ich habe darum gebeten, diesen Thread zu "putzen", als es aus dem Ruder lief und ich habe versucht so sachlich wie möglich zu diskutieren. Und das hat überhaupt nichts zu tun mit "wieundwiesoundwarumundwerhatschuld" usw usf.

                Ich hoffe, dass wir das jetzt geklärt haben.
                "Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin, dass er tun kann, was er will, sondern darin, dass er nicht tun muss, was er nicht will." Jean-Jacques Rousseau

                BTW: "Hit the road, Jack" (Wolfskin)!

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                • Gast-Avatar

                  #88
                  AW: Tödlicher Kojotenangriff

                  Könnte es sein, dass jemand, der es ganz genau erklärt haben und alle "Fakten" wissen will am Ende mehr Angst hat als jemand, der sich damit begnügt, nicht alles zu wissen oder gar nicht alles wissen zu wollen oder gar akzeptiert, dass nicht alles definitiv erklärbar ist? Nur so ein Gedanke -

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                  • Markus K.
                    Lebt im Forum
                    • 21.02.2005
                    • 7452
                    • Privat

                    • Meine Reisen

                    #89
                    AW: Tödlicher Kojotenangriff

                    Nein, dem würde ich widersprechen. Mich interessiert es als Wanderer, der in Zukunft auch mal gerne die Nationalparks und die Natur Nordamerikas kennenlernen möchte, warum die Kojoten angegriffen haben. Nur so kann ich mich entsprechend vorbereiten. Einerseits ist es die Neugierde warum Tiere, die als sehr vorsichtig und scheu (ein negativ besetzter Begriff wäre "feige") dem Menschen bisher begegnet sind, plötzlich einen tötlichen Angriff starten. Andererseits ist es Vorsicht und der Respekt gegenüber der Natur und Wildtieren, die immer noch als unberechenbar gelten, um mögliche Begegnungen unbeschadet für beide Seiten zu überstehen. Denke das macht uns Menschen der Tierwelt etwas überlegen, dass wir uns vorbereiten und alle möglichen Probleme, Gefahren und Möglichkeiten abschätzen und entsprechende Maßnahmen einleiten können. Und ohne die Neugierde Unbekanntes zu enträtseln, hätten wir auch keine so erfolgreiche Evolutionsgeschichte hinter uns.
                    "Es gibt kein schlechtes Wetter, nur das falsche Fell!"

                    -Samson und Beowulf- Als Hunde sind sie eine Katastrophe, aber als Menschen unersetzbar.

                    Kommentar


                    • Andreas L
                      Alter Hase
                      • 14.07.2006
                      • 4351

                      • Meine Reisen

                      #90
                      AW: Tödlicher Kojotenangriff

                      Zitat von winnetoux Beitrag anzeigen
                      Könnte es sein, dass jemand, der es ganz genau erklärt haben und alle "Fakten" wissen will am Ende mehr Angst hat als jemand, der sich damit begnügt, nicht alles zu wissen oder gar nicht alles wissen zu wollen oder gar akzeptiert, dass nicht alles definitiv erklärbar ist? Nur so ein Gedanke -

                      ... ja, dem muss ich wohl zustimmen. Wissenschaft ist meistens "angstgesteuert", und wer "glaubt" muss nicht "wissen". Ganz klar.
                      "Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin, dass er tun kann, was er will, sondern darin, dass er nicht tun muss, was er nicht will." Jean-Jacques Rousseau

                      BTW: "Hit the road, Jack" (Wolfskin)!

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                      • fjellstorm
                        Fuchs
                        • 05.10.2009
                        • 1315
                        • Privat

                        • Meine Reisen

                        #91
                        AW: Tödlicher Kojotenangriff

                        Zitat von Andreas L Beitrag anzeigen
                        ... ja, dem muss ich wohl zustimmen. Wissenschaft ist meistens "angstgesteuert", und wer "glaubt" muss nicht "wissen". Ganz klar.
                        Dem muss ich aber widersprechen. Das eine schließt ja das andere nicht aus oder? Man kann ja sehrwohl wissen (wollen), aber gleichzeitig etwas anderes glauben (ohne wissen zu wollen) bzw man kann einige Dinge wissen, andere glaubt man eben. Und es ist nicht alles definitiv eklärbar, das wissen wir alle..
                        ..aber das würde jetzt zu sehr ins philosophische abgleiten.


                        "Tödlicher Kojotenangriff" ist zunächst mal knapp und sachlich richtig - ich hätte mir vielleicht noch ein Fragezeichen dahinter gewünscht - aber er stammt ja nun mal nicht von mir.
                        Warum ein Fragezeichen?(). Das würde ja implizieren, dass es nicht sicher ist/war ober der Angriff tödlich war (da aber das opfer ziemlich bald gestorben ist ist das wohl selbstredend) bzw nicht sicher ist/war ob es Kojoten bzw ein Angriff war. Und da das opfer eindeutige Verletzungen hatte, war/ist es sicher dass es ein Angriff war und dass es Kojoten waren, hat man ja ebenfalls schnell rausgefunden.
                        "Tödlicher Kojotenangriff" (ohne Fragezeichen) ist wie du selbst sagst sachlich richtig, ganz im Stile einer Zeitungsmeldung, und die haben halt an sich, aufmerksamkeit/Interesse zu eregen (mit und ohne Fragezeichen), und das wollte ja der/die UrheberIn des Themas oder?

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                        • Andreas L
                          Alter Hase
                          • 14.07.2006
                          • 4351

                          • Meine Reisen

                          #92
                          AW: Tödlicher Kojotenangriff

                          ... das war auch nicht ganz ernst gemeint.

                          Ein Fragezeichen deshalb, weil das mein erster Gedanke war: Das war ein Bär, und als die Helfer vor Ort waren, war der Bär schon weg und es waren zwei Kojoten, die nach dem Bären gekommen sind. Diese These war naheliegend, es gibt einige Beispiele für solche Verwechslungen. Und wenn du schon mal Kojoten gesehen hast, beobachtet hast, wie sie auf Menschen normalerweise reagieren, kannst du dir halt einfach nicht vorstellen, dass die einen Menschen angreifen könnten. Aber diese These war falsch, die Spurensucher der Mounties haben nichts von einem Bären oder einem anderen Raubtier gefunden. Insofern ...

                          Andreas

                          PS: Ich zieh mich hier aber wieder raus, ich werde für mich an dem Thema dran bleiben, hier aber nicht mehr weiter mitdiskutieren. Die Atmosphäre behagt mir nicht ...
                          Zuletzt geändert von Andreas L; 06.11.2009, 08:37. Grund: PS
                          "Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin, dass er tun kann, was er will, sondern darin, dass er nicht tun muss, was er nicht will." Jean-Jacques Rousseau

                          BTW: "Hit the road, Jack" (Wolfskin)!

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                          • fjellstorm
                            Fuchs
                            • 05.10.2009
                            • 1315
                            • Privat

                            • Meine Reisen

                            #93
                            AW: Tödlicher Kojotenangriff

                            Zitat von Andreas L Beitrag anzeigen
                            Ein Fragezeichen deshalb, weil das mein erster Gedanke war: Das war ein Bär, und als die Helfer vor Ort waren, war der Bär schon weg und es waren zwei Kojoten, die nach dem Bären gekommen sind. Diese These war naheliegend, es gibt einige Beispiele für solche Verwechslungen. Und wenn du schon mal Kojoten gesehen hast, beobachtet hast, wie sie auf Menschen normalerweise reagieren, kannst du dir halt einfach nicht vorstellen, dass die einen Menschen angreifen könnten. Aber diese These war falsch, die Spurensucher der Mounties haben nichts von einem Bären oder einem anderen Raubtier gefunden. Insofern ...
                            Schon Richtig. Aber ich glaube die Eröffnung des Themas bezog sich ja auf eine Zeitungsmeldung,die eindeutig besagt, das es ein Kojotenangriff war. Sofern ist es rein rational betrachtet richting dem Threadtitel kein Fragezeiche hinzuzufügen. Aber egal..

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                            • fjellstorm
                              Fuchs
                              • 05.10.2009
                              • 1315
                              • Privat

                              • Meine Reisen

                              #94
                              AW: Tödlicher Kojotenangriff

                              Edit:
                              Zitat von Andreas L Beitrag anzeigen
                              ...
                              PS: Ich zieh mich hier aber wieder raus, ich werde für mich an dem Thema dran bleiben, hier aber nicht mehr weiter mitdiskutieren. Die Atmosphäre behagt mir nicht ...
                              Warum nicht? Ich glaube für meinen Teil habe ich jetzt keine ungute Atmospäre verbreitet oder?

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                              • Markus K.
                                Lebt im Forum
                                • 21.02.2005
                                • 7452
                                • Privat

                                • Meine Reisen

                                #95
                                AW: Tödlicher Kojotenangriff

                                Es geht auch um den Vorwurf der Pietätlosigkeit, imho. (Den man aber Andreas nicht vorwerfen kann. Wenn dann eher mir.)
                                "Es gibt kein schlechtes Wetter, nur das falsche Fell!"

                                -Samson und Beowulf- Als Hunde sind sie eine Katastrophe, aber als Menschen unersetzbar.

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                                • urso branco
                                  Erfahren
                                  • 07.02.2007
                                  • 102
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                                  #96
                                  AW: Tödlicher Kojotenangriff

                                  Zitat von fjellstorm Beitrag anzeigen
                                  Dem muss ich aber widersprechen. Das eine schließt ja das andere nicht aus oder? Man kann ja sehrwohl wissen (wollen), aber gleichzeitig etwas anderes glauben (ohne wissen zu wollen) bzw man kann einige Dinge wissen, andere glaubt man eben. Und es ist nicht alles definitiv eklärbar, das wissen wir alle..
                                  ..aber das würde jetzt zu sehr ins philosophische abgleiten.
                                  Das ist nichts Philosophisches. Das ist die sog. kognitive Dissonanz und du kannst es überall beobachten. Z.B. rauchen obwohl einem bewusst ist, dass es gesundheitsschädlich ist.

                                  Wieso Wissenschaft "angstgesteuert" (???) sein soll, kann ich aber nicht erklären. Vielleicht kann sich Andreas nochmals aufraffen.

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                                  • Andreas L
                                    Alter Hase
                                    • 14.07.2006
                                    • 4351

                                    • Meine Reisen

                                    #97
                                    AW: Tödlicher Kojotenangriff

                                    ... ja, natürlich, ich will ja keine Verwirrung hinterlassen: Das war ausschliesslich sarkastisch gemeint, hierauf bezogen:
                                    Zitat:
                                    Könnte es sein, dass jemand, der es ganz genau erklärt haben und alle "Fakten" wissen will am Ende mehr Angst hat als jemand, der sich damit begnügt, nicht alles zu wissen oder gar nicht alles wissen zu wollen oder gar akzeptiert, dass nicht alles definitiv erklärbar ist? Nur so ein Gedanke -

                                    Wenn jemand, der alles ganz genau wissen will, am Ende mehr Angst hat, als einer der sich damit begnügt nicht alles wissen zu wollen, dann ist Wissenschaft (die alles so genau wie möglich wissen will) also "angstgesteuert" - was natürlich Unsinn ist.
                                    "Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin, dass er tun kann, was er will, sondern darin, dass er nicht tun muss, was er nicht will." Jean-Jacques Rousseau

                                    BTW: "Hit the road, Jack" (Wolfskin)!

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                                    • fjellstorm
                                      Fuchs
                                      • 05.10.2009
                                      • 1315
                                      • Privat

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                                      #98
                                      AW: Tödlicher Kojotenangriff

                                      Zitat von urso branco Beitrag anzeigen
                                      Das ist nichts Philosophisches. Das ist die sog. kognitive Dissonanz und du kannst es überall beobachten. Z.B. rauchen obwohl einem bewusst ist, dass es gesundheitsschädlich ist.
                                      OT: Schon klar. Ich meinte aber mit "Philosohisches" darüber zu diskutieren, dass nicht alles definitiv erklärbar ist,wie im Sinne von "Woher kommt das Leben" "Gibt es Leben auf anderen Planeten" etc etc
                                      Zuletzt geändert von fjellstorm; 06.11.2009, 09:44.

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                                      • urso branco
                                        Erfahren
                                        • 07.02.2007
                                        • 102
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                                        #99
                                        AW: Tödlicher Kojotenangriff

                                        @ Andreas und fjellstorm: ^5

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                                        • Fährtenfolger
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                                          • 11.02.2009
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                                          AW: Tödlicher Kojotenangriff

                                          Zitat von Andreas L Beitrag anzeigen
                                          PS: Ich zieh mich hier aber wieder raus, ich werde für mich an dem Thema dran bleiben, hier aber nicht mehr weiter mitdiskutieren. Die Atmosphäre behagt mir nicht ...
                                          Aber bitte - auch ohne Diskussion - mitteilen, wenn du neue Informationen hast! Würde mich schon interessieren, ob da noch was neues bei rauskommt.
                                          Stell dir vor du gehst in dich und keiner ist da.

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