Was findet man jetzt Eßbares im Wald?

[reni]

@flachlandtiroler: eigentlich wollte ich ja jetzt gar nicht unbedingt rumdiskutieren. man muß sich jetzt auch nicht diese verbreitungsgrenze als linie vorstellen sondern eher als saum, so dass es möglich ist, dass die ein oder andere esskastanie sich nicht an die luftlinie berlin-bonn hält.

natürlich machen auch 2-3 hochöfen noch keinen sommer, und ich bin jetzt auch kein klimaexperte, aber ich kann mir vorstellen, dass aufgrund des ballungsraumes auswirkungen auf das regionale klima zu finden sind.

vielleicht abschließend: es ist natürlich möglich, dass man esskastanien auch in duisburg oder bei wesel oder ähnliches findet, bei denen auch noch die früchte reifen. dennoch ist es nicht von der hand zu weisen, dass die esskastanie zur submediterranen florenzone zählt und in mitteleuropa nur bei einer für sie günstigen konkurrenzsituation auf entsprechenden standorten zu finden ist. somit ist diese abgrenzung als richtwert brauchbar.

schönen tag noch

[Jens]

Die Esskastanie ist in Deutschland überall da zu finden, wo Menschen sie gepflanzt haben. Ein natürliches Verbreitungsgebiet hat sie in Deutschland überhaupt nicht. Der Baum ist in unseren Breiten zwar völlig frosthart, aber er bringt es nicht zur Fruchtreife. Übrigens habe ich schon ein Exemplar in einem botanischen Garten in Schweden gesehen, ich weiß bloß nicht mehr, wo das war. In Hamburg kenne ich einen sehr großen Baum, doch die Früchte sind allerdings taub. Es sind bloß Fasern in den Fruchthüllen. Vielleicht wird die eine oder andere Kastanie etwas, wenn der Sommer heiß genug war.
Who knows?

[Saloon12yrd]

Ich hab das Posting von Alpenkönig wegen massivem Schwachsinn mal gelöscht. Ich bitte um Besserung.

Sal-

[Alpenkönig]

Hallo Sal- danke für,s Löschen und für den "massiven Schwachsinn". Ich fand meinen thread schwachsinnig aber mit HUMOR! Da fehlt,s wohl bei einigen, aber ok, diskutieren wir weiter ob Huflattich sauer schmeckt.

[Mimiteh]

Salzig, Alpenkönig, nicht sauer.
Und ja, schmeckt er. Leicht salzig. Habs heut getestet.....




Greets,
Mimiteh

[Ingo]

Lieber Alpenkönig, ich habe deinen Thread leider nicht lesen können, bevor er gelöscht wurde, aber solange er keine Beleidigungen enthielt, könnte er meinenteils so schwachsinnig sein, wie es nur geht, ohne das er zensiert werden müsste.

Ingo

[alaskawolf1980]

nochmal zu SPiegel und Pilze:

also erstens reicht es um zu wissen ob der Pilz einen Schwamm hat oder nicht. Denn wenn man beides unterschieden hat kann man vom Aussehen sehr gut erschließen was es ist. Ich kann mir nicht vorstellen, dass ihr in euren Wäldern solche Maßen von Pilzarten habt, dass die Identifikation so schwierig sein dürfte. Die meisten Pilze die man aus dem Wald schleppt dürften Steinpilze, Maronen, Butterpilze, BIrkenpilze und Krauseglucken sein. Und die kann man halb blind, halb taub, halb gefühlsmäßig zurückgebildet erkennen . Oder was sucht ihr immer für exotische Pilze?

[azrael]

brennesseln kann man essen. so zusammenrollen das die nesselhaare innen sind, schmeckt ganz gut.

Buchenrinde (bestimmt auch noch andere Baumarten, ich denke mal hauptsache Harzarm) kann man in fäden schneiden und kochen. als beilage ;). Aber bicht die oberste braune Schicht sondern die hellere direkt darunter (aber nicht es richtige Holz ;) )

[Alpenkönig]

Lese gerade...

...das 72 % aller Füchse im Allgäu, Schwäbische Alb, Schwarzwald und im nordbadischen Raum vom Fuchsbandwurm befallen sind. Wer etwas niedrig wachsendes aus dem Wald isst, ist selber Schuld. Eier des Wurmes gehen nur bei 70 Grad kaputt. Wer sich infiziert kriegt einen evt. tödlichen Leberschaden. Guten Appetit!