Umgang mit Bären

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  • Spartaner
    Alter Hase
    • 24.01.2011
    • 4802
    • Privat

    • Meine Reisen

    Skiing with the bear on the slope - 9 Martie 2021, Pârtia Cocoșul Predeal, România

    Der ist dem Bären "weggerannt", der Bär in vollem Galopp hinter ihm her.
    Es geht also, wenn man entsprechend schnell ist.

    Aus dem Begleittext:
    1. Der Mann hat sich nicht über den Bären lustig gemacht oder ihn provoziert, er war ein Skilehrer, der an einem Kurs teilnahm, und er sagte ihm immer wieder, er solle in den Wald gehen, und versuchte, die Leute in der Gruppe vor einer Panik zu bewahren. Er nannte den Bären immer wieder süß
    2. Der Grund, warum er den Bären dazu brachte, ihn zu jagen, war, ihn von den anderen Leuten fernzuhalten. In Interviews sagte er, dass dies schon einmal passiert sei (mit anderen Worten, er wollte den Jagdinstinkt des Bären absichtlich provozieren, damit er auf ihn losgeht und nicht auf ein Kind oder so)
    3. Er hat die Leute gewarnt, als er den Abhang hinunterging, dass es einen Bären gibt, damit sie weggehen.

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    • kossiswelt
      Dauerbesucher
      • 18.05.2018
      • 884
      • Privat

      • Meine Reisen

      Zitat von Spartaner Beitrag anzeigen
      Skiing with the bear on the slope - 9 Martie 2021, Pârtia Cocoșul Predeal, România

      Der ist dem Bären "weggerannt", der Bär in vollem Galopp hinter ihm her.
      Es geht also, wenn man entsprechend schnell ist.

      Aus dem Begleittext:
      1. Der Mann hat sich nicht über den Bären lustig gemacht oder ihn provoziert, er war ein Skilehrer, der an einem Kurs teilnahm, und er sagte ihm immer wieder, er solle in den Wald gehen, und versuchte, die Leute in der Gruppe vor einer Panik zu bewahren. Er nannte den Bären immer wieder süß
      2. Der Grund, warum er den Bären dazu brachte, ihn zu jagen, war, ihn von den anderen Leuten fernzuhalten. In Interviews sagte er, dass dies schon einmal passiert sei (mit anderen Worten, er wollte den Jagdinstinkt des Bären absichtlich provozieren, damit er auf ihn losgeht und nicht auf ein Kind oder so)
      3. Er hat die Leute gewarnt, als er den Abhang hinunterging, dass es einen Bären gibt, damit sie weggehen.
      Merkwürdige Strategie, eine Gruppe zu verlassen, um einen Bären zum Hinterherjagen zu animieren, anstatt in der großen Gruppe zu bleiben.

      Wenn ich den Bear Management Plan in Rumänien richtig verstehe, wird dieser Bär aufgrund des Verhaltens auch in Rumänien nicht mehr lange leben, zumindest nicht in Freiheit.

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      • Umingmaq
        Erfahren
        • 08.01.2006
        • 262

        • Meine Reisen

        Und wieder lief im Vorfeld einiges schief...
        https://polarjournal.ch/2021/08/04/e...-ostgroenland/
        Umingmaq
        grönl. für Moschusochse

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        • Tornado
          Dauerbesucher
          • 05.09.2013
          • 607
          • Privat

          • Meine Reisen

          Allerdings

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          • Marxegger
            Anfänger im Forum
            • 05.10.2010
            • 44
            • Privat

            • Meine Reisen

            Hallo zusammen,
            ganz kurz, ich habe es mir erspart alle Beiträge durchzulesen, weis also nicht ob mein Tipp schon erwähnt wurde. Irgend wo hatte ich gelesen, dass Mottenkugeln die Bären fedrnhalten würden. Habe also immer ein Beutelchen mit Mottenkugeln (zum Leidwesen meiner Frau) ans Zelt gehängt. Probleme mit Bären hatte ich nie, obwohl ich in Schwarz- Grizzy und Eisbären Gebiet unterwegs war. Auf einer Insel in einem See in den NWT Territories kam ich zu einer Hütte, die Hütte war offen und voller riechender Lebensmittel usw. Am Eingang war ein Säckchem mit Mottenkugeln aufgehängt. Also muß es auch wirken, denn alle anderen Hütten die ich antraf und die nicht mit Nagelbrettern usw. verbarrikariert waren, wiesen deutliche Spuren von Bären Besuchen auf.
            Grüße
            Franz

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            • kossiswelt
              Dauerbesucher
              • 18.05.2018
              • 884
              • Privat

              • Meine Reisen

              Zitat von Marxegger Beitrag anzeigen
              Hallo zusammen,
              ganz kurz, ich habe es mir erspart alle Beiträge durchzulesen, weis also nicht ob mein Tipp schon erwähnt wurde. Irgend wo hatte ich gelesen, dass Mottenkugeln die Bären fedrnhalten würden. Habe also immer ein Beutelchen mit Mottenkugeln (zum Leidwesen meiner Frau) ans Zelt gehängt. Probleme mit Bären hatte ich nie, obwohl ich in Schwarz- Grizzy und Eisbären Gebiet unterwegs war. Auf einer Insel in einem See in den NWT Territories kam ich zu einer Hütte, die Hütte war offen und voller riechender Lebensmittel usw. Am Eingang war ein Säckchem mit Mottenkugeln aufgehängt. Also muß es auch wirken, denn alle anderen Hütten die ich antraf und die nicht mit Nagelbrettern usw. verbarrikariert waren, wiesen deutliche Spuren von Bären Besuchen auf.
              Grüße
              Franz
              Und dazu noch Knoblauch gegen Vampire... Und Globuli mitnehmen, falls der Bär doch reinkommt...

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              • MaxD

                Lebt im Forum
                • 28.11.2014
                • 8919
                • Privat

                • Meine Reisen

                Dazu gab es anno tobak einen Beitrag im backpacker magazine.
                ministry of silly hikes

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                • Chouchen
                  Freak

                  Liebt das Forum
                  • 07.04.2008
                  • 20009
                  • Privat

                  • Meine Reisen

                  Steine sollen auch ganz gut funktionieren:
                  "I pity snails and all that carry their homes on their backs." Frodo Baggins

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                  • HO
                    Erfahren
                    • 04.02.2016
                    • 188
                    • Privat

                    • Meine Reisen

                    Eine sehr interessanter Artikel + Video zum Thema.......

                    https://explorersweb.com/bear-attack...et-guard-down/

                    Kommentar


                    • Homer
                      Freak

                      Moderator
                      Liebt das Forum
                      • 12.01.2009
                      • 16997
                      • Privat

                      • Meine Reisen

                      bär tötet jogger in norditalien
                      420

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                      • Bambus
                        Fuchs
                        • 31.10.2017
                        • 1862
                        • Privat

                        • Meine Reisen

                        "...Bei einer anschließenden Pressekonferenz kündigte der Trentiner Landeshauptmann, Maurizio Fugatti, die sogenannte Entnahme des Problembären an. Mithilfe seiner DNA-Spuren soll das Tier identifiziert und abgeschossen werden."
                        Ob der Bär hierzu im Vorfeld eine Blutprobe abgibt?? Oder wie wollen die das dort bewerkstelligen?

                        Das scheint mir wieder mal ein typischer Fall von behördlichem Aktionismus zu sein...

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                        • Homer
                          Freak

                          Moderator
                          Liebt das Forum
                          • 12.01.2009
                          • 16997
                          • Privat

                          • Meine Reisen

                          Zitat von Bambus Beitrag anzeigen
                          "...wie wollen die das dort bewerkstelligen?

                          Das scheint mir wieder mal ein typischer Fall von behördlichem Aktionismus zu sein...
                          dafür reicht ein fellfussel oder ein häufchen.

                          aktionismus würde ich das nicht nennen, wenn das tierchen erst mal auf den geschmack gekommen ist könnte das mittelfristig hässlich werden.
                          420

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                          • Martin206
                            Lebt im Forum
                            • 16.06.2016
                            • 7461
                            • Privat

                            • Meine Reisen

                            Zitat von Homer Beitrag anzeigen

                            dafür reicht ein fellfussel oder ein häufchen.

                            aktionismus würde ich das nicht nennen, wenn das tierchen erst mal auf den geschmack gekommen ist könnte das mittelfristig hässlich werden.
                            Ist es denn auf den Geschmack gekommen? Oder ebenso erschrocken gewesen? Ist ja nich alltäglich, auch für den Bären nicht.

                            OT: Mein erster Gedanke war: Was machen wir mit den Problem-Rindern auf den Weiden, welche immer wieder unvorsichtige Wanderer/Spaziergänger "auf die Hörner nehmen" oder anderweit schwer verletzen bzw. töten?
                            (Von den "Rindviechern" die das mit dem Auto machen gar nicht erst gesprochen ...aber das wären noch viel mehr.)
                            "Die Tatsache, dass eine Meinung weithin geteilt wird, ist noch lange kein Beweis dafür, dass sie nicht absolut absurd ist." BERTRAND RUSSELL

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                            • Martin206
                              Lebt im Forum
                              • 16.06.2016
                              • 7461
                              • Privat

                              • Meine Reisen

                              Zitat von Bambus Beitrag anzeigen
                              "...Bei einer anschließenden Pressekonferenz kündigte der Trentiner Landeshauptmann, Maurizio Fugatti, die sogenannte Entnahme des Problembären an. Mithilfe seiner DNA-Spuren soll das Tier identifiziert und abgeschossen werden."
                              Ob der Bär hierzu im Vorfeld eine Blutprobe abgibt?? Oder wie wollen die das dort bewerkstelligen?

                              Das scheint mir wieder mal ein typischer Fall von behördlichem Aktionismus zu sein...
                              Man hat schon vorgesorgt, daß man den Abschuß machen darf: Es wurde auch gleich ins Spiel gebracht die Hälfte der Bären in der Region zu schießen ...wenn dann am Ende "nur" 1 oder 2 "Problembären", dann ist das ja nicht so schlimm.
                              "Die Tatsache, dass eine Meinung weithin geteilt wird, ist noch lange kein Beweis dafür, dass sie nicht absolut absurd ist." BERTRAND RUSSELL

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                              • Martin206
                                Lebt im Forum
                                • 16.06.2016
                                • 7461
                                • Privat

                                • Meine Reisen

                                Wir werden es nicht erfahren, was genau war.
                                Aber man kann sich ggü. Bären auch günstig oder ungünstig verhalten.

                                Ich stelle mir gerade einen hoch konzentrierten "Kampf-Jogger" mit Beschallungsanlage am Kopf vor, der halt nix mitbekommt um sich. Glöckchen wird er auch kaum getragen haben. Also plötzlich auf den Bären (die Bärin?) getroffen - unmittelbare Konfrontation?
                                __

                                Ein anderer Bericht, nicht von diesem Fall.
                                "Die Tatsache, dass eine Meinung weithin geteilt wird, ist noch lange kein Beweis dafür, dass sie nicht absolut absurd ist." BERTRAND RUSSELL

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                                • Bambus
                                  Fuchs
                                  • 31.10.2017
                                  • 1862
                                  • Privat

                                  • Meine Reisen

                                  Zitat von Homer Beitrag anzeigen

                                  dafür reicht ein fellfussel oder ein häufchen.

                                  aktionismus würde ich das nicht nennen, wenn das tierchen erst mal auf den geschmack gekommen ist könnte das mittelfristig hässlich werden.
                                  Ich sehe das Problem darin, VOR dem Abschuß den Nachweis zu führen. Oder geht man da nach WildWest Manier vor: erst schießen - dann fragen?

                                  So standorttreu sind Bären ja auch nicht....

                                  Kommentar


                                  • Martin206
                                    Lebt im Forum
                                    • 16.06.2016
                                    • 7461
                                    • Privat

                                    • Meine Reisen

                                    Zitat von Bambus Beitrag anzeigen
                                    Ich sehe das Problem darin, VOR dem Abschuß den Nachweis zu führen. Oder geht man da nach WildWest Manier vor: erst schießen - dann fragen?

                                    So standorttreu sind Bären ja auch nicht....
                                    Man sieht einen Bären, merkt sich Besonderheiten, Erkennungsmerkmale. Dann analysiert man was er hinterlassen hat - vergleicht. Ist er es gewesen und der Abschuß genehmigt, kann man ihn auch wieder erkennen.
                                    "Die Tatsache, dass eine Meinung weithin geteilt wird, ist noch lange kein Beweis dafür, dass sie nicht absolut absurd ist." BERTRAND RUSSELL

                                    Kommentar


                                    • mscr
                                      Anfänger im Forum
                                      • 03.07.2021
                                      • 25
                                      • Privat

                                      • Meine Reisen

                                      Ich empfehle, zu diesem Vorfall die Kommentare z.b. unter diesem Artikel. Dort findet man nicht wenige Kommentare, die erklären, dass der Alpenraum das Siedlungsgebiet von Wölfen und Bären sei und der Mensch dort nichts verloren habe. Diese Tendenz ist problematisch. Hier versuchen Hipster aus den Innenstädten, eine Natur zu schaffen, die für den Menschen nicht mehr zugänglich ist. Dieser Vorstellung nach sollte man allenfalls ein Zimmer um 100 € oder einen Zeltplatz um 30€ nehmen dürfen, aber Natur dürfe man nur aus der Entfernung betrachten. Das nimmt - zusammen mit anderen Entwicklungen - dystopische Züge an.

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                                      • findkfn
                                        Dauerbesucher
                                        • 15.12.2012
                                        • 642
                                        • Privat

                                        • Meine Reisen

                                        Ja nu, hier ist nach 4 Antworten doch auch bereits der Jogger schuld.
                                        Natürlich nur ganz unverbindlich, vielleicht und eventuell

                                        Kommentar


                                        • Bambus
                                          Fuchs
                                          • 31.10.2017
                                          • 1862
                                          • Privat

                                          • Meine Reisen

                                          Nu ja, das kommt immer auf den Blickwinkel an. Wir sind hier halt in einem Menschenforum....
                                          Dystropisch finde ich die Vorstellung das ALLES dem Menschen untertan sein soll und dieser sich ungestört überall herumtreiben können soll.

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