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Fossilien und Mineralien habe ich gesammelt bevor ich Geologie studierte, das legt sich.
Wohnmobil aha! Der Strahler schien erfolgreich.
Mein Wohnmobil steht beim Zoll
Ich war mal gerad beim Verhandeln auf Ostern im Block in Cavnic, der Mann hatte Stibnitnadeln auf Honigblende. ausgesprochen seltene und schöne Stufen. Da klingelt es an der Tür. Tschechen kommen rein, stellen bissel Klimbim auf den Tisch, schnappen sich die Stufen, wickeln die ein und verschwinden. Ich treffe die Sammler dann Tage später zufällig im Zug Richtung Ungarn. Völlig unabhängig und weit entfernt voneinender verstreut
Man kann ja nicht immer Erster sein.
Es gab nichts, wortwörtlich nichts in Rumänien, aber es gab immer etwas schönes.
Noch eine Frage an die Experten:
Wie entstehen solche "Jahresringe" im Gestein?
Reservat Kasanite, Karstgebiet bei Trigrad, Rhodopen: Ca. die Größe von zwei Handflächen, so vorgefunden, also nicht aufgeschlagen.
Viele Grüße aus Thüringen (oder von Sonstwo)
Eberhard Elsner
Wenn du es so aufgefunden hast, können die "Ringe" durch Verwitterung
entstanden sein. So wie bei den Wollsackverwitterungen.
Gruß Peter
[QUOTE=peter-hoehle;1761035]
Die Wollsackverwitterung umschreibt lt. Wiki etwas anderes.
Solche Felsen aus Granit hab ich oberhalb nicht gesehen. (Kazanite= Kessel, liegt unten) Vulkanischen Untergrund. Kalk bildet dort das Deckgestein.)
Als Untergrund unter dem Stein erkenne ich eine Flasche. Also ist der Steinsbrocken (Granit) zumindest ein Stück transportiert worden.
Eine mineralhaltige Lösung, die unter Temperatur und Druck mit Wasser zunächst eingedrungen ist und dann langsam erkaltet und verwittert. Dabei bilden sich mitunter Blumen aus den mineralischen Ablagerungen.
Könnte sein, dass man diesen Stein für Erz führend gehalten hat, (unweit ist eine Bergbaugegend)
Soweit meine Theorie.
...
Als Untergrund unter dem Stein erkenne ich eine Flasche.
...
???
Ich habe mal eine Ausschnittvergrößerung gemacht:
Ich sehe i.d.T. ein metamorphes Gestein mit möglicherweise Glimmer-Einschlüssen. Diese braunen "Ringe" als Verwitterungen entlang von Faltung oder sonstiger Kompression scheinen mir einleuchtend.
Nach Rücksprache mit einem Geologen:
"Es könnte sein, das der Granit sich schichtenweise in Röhrenform von aussen nach innen
abgelagert hat. Dabei sind diese Ringe aus Eisenoxid mit abgelagert worden. Aber ohne
Ortskentniss der Fundstelle und der umgebenden Geologie ist das Fischen im trüben Wasser."
Gruß Peter
Wir reis(t)en um die Welt, und verleb(t)en unser Geld. Wer sich auf Patagonien einlässt, muss mit Allem rechnen, auch mit dem Schönsten.
Unsere,-das sind Ebs, Udo und mein Bericht über unsere RhodopenTour liegen noch in der gedanklichen Schublade.
Die zu-Gruppierung als Rubrik fällt auch nicht leicht. Und mein wachsender Unmut einen Bericht zu schreiben kommt dazu.
Die Rhodopen sind das flächenmäßig größte Gebirge auf den Balkan. Der Touri wird meist ans Schwarze Meer gelockt, dann kommen Rila und Pirin-Gebirge. Bis auf örtliche Reiseveranstalter und Exoten wie uns, wird unsere Gegend nicht weiter heimgesucht. Großartige Natur wie die Jagodina-Höhle, der Trigrader Canon, Der Teufelsschlund und das Auge des Adlers sind sehr gefragt. Aber dann höhrt es auf. Auf unserer kleinen Tour in ein Seitental auf einem alten Wege haben wir niemand getroffen
Tatsächlich stoßen im Kazanithe-Schutzgebiet, das liegt im Mündungsgebiet von zwei Bächen, zwei geologische Untergründe aufeinander. Woraus ich auch die Artenfülle auf kleistem Raum schließe.
Bei der Auswertung der Bilder wird das nun wieder bewusst.
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