Auch wenn ich mich jetzt mal wieder bei vielen unbeliebt mache, doch sollten wir uns mal über das immer beliebtere Kochen mit dem Hobo beim Wildzelten unterhalten:
Ich bin der Meinung, dass man gerade in Gebieten, in denen man nicht wild Zelten darf (es aber trotzdem tut) tunlichst auf die Hoho- und Lagerfeuerschürerei verzichten sollte: so ruft man Einheimische und Ranger/Polizei noch viel mehr auf den Plan, gegen Wildzelter vorzugehen. So kann man durch das blöde Feuerlschüren dazu beitragen, dass an Stellen, wo bisher Wildcampen geduldet wurde in Zukunft vielleicht die Gesetzt strikt durchgesetzt werden.
Ich habe mal mit einer Förstern im Referendariat zusammengewohnt, und als die da ne Lerngruppe bei uns in der Wohnung gemacht haben, hab ich mal in der angehenden Försterrunde das Thema Wildcamping bei uns in der Gegend angeschnitten: da war der Tenor, dass solange man leave no trace anwendet und KEIN Feuer macht sie es ok finden, es aber sehr Problematisch sehen, wenn Feuer im Spiel ist und dann auch einschreiten würden! Hier kam dann auch, dass ein (Gas-)Kocher gerade noch so ok sei, weil damit ja nicht viel passieren kann, doch selbst Spiritus wurde sehr kritisch gesehen.
Und gerade im Sommer im Mittelmeerraum ist mMn ein Hobo recht bedenklich, da da oftmals sehr große Waldbrandgefahr herrscht. Ein nicht sachgemäß/schlampig genutzter Hobo kann reichen, um da ganze Landstriche zu verwüsten. Darum verstehe ich es, wenn Einheimische da besonders empfindlich sind.
Auch ist ein Hobo aufgrund des Rauchs immer sehr auffällig und zieht so evtl einen Kontrolleur an einen u.U. gut sichtgeschützten Wildcampingplatz. Das ist zum einen ärgerlich wenn man so selber verscheucht wird oder sogar eine Strafe zahlen muss und zum anderen ist es auch für nachfolgende Wildcamper doof, wenn so eben die geeigneten Stellen öfter kontrolliert werden.
Unterm Strich würde ich sagen, lasst auch in Bezug auf Rücksicht gegenüber Einheimischen und Leuten, die nach euch noch Wildzelten wollen den Hoho weg und nehmt Gas oder Spiritus! (p.s. wobei ich in solchen Gegenden selbst den Spirituskocher nicht unnötig lange heraussen stehen lasse, um keinen der bei uns vorbeistolpert nen Grund zur Aufregung zu geben!
Dies soll KEIN Beitrag allgemein gegen die Nutzung von Hobos oder Lagerfeuern sein, das hat alles seine Berechtigung und hat große Vorteile. Aber eben beim verbotenen Wildcampen ist es mMn sehr kritisch zu hinterfragen, vor allem weil es mit Spiritus und Gas ja gute Alternativen gibt. Hobos sind dort gut aufgehoben, wo man entweder sowieso Feuer machen darf oder wo Wildcampen erlaubt ist. Im Australischen Outback, in der Russischen Steppe, in Skandinavien (so Brennstoff verfügbar) oder im Arabischen Bereich sind die Dinger Optimal allerdings im Mittel-, Süd- und Westeuropa aufgrund der dichten Besiedlung und der damit einhergehenden Beschränkung beim Wildcampen sollte man darauf verzichten. Das ist denke ich für keinen zuviel verlangt und zeugt doch von viel Rücksichtnahme für nachfolgende Trecker und Anwohner!
Ich bin der Meinung, dass man gerade in Gebieten, in denen man nicht wild Zelten darf (es aber trotzdem tut) tunlichst auf die Hoho- und Lagerfeuerschürerei verzichten sollte: so ruft man Einheimische und Ranger/Polizei noch viel mehr auf den Plan, gegen Wildzelter vorzugehen. So kann man durch das blöde Feuerlschüren dazu beitragen, dass an Stellen, wo bisher Wildcampen geduldet wurde in Zukunft vielleicht die Gesetzt strikt durchgesetzt werden.
Ich habe mal mit einer Förstern im Referendariat zusammengewohnt, und als die da ne Lerngruppe bei uns in der Wohnung gemacht haben, hab ich mal in der angehenden Försterrunde das Thema Wildcamping bei uns in der Gegend angeschnitten: da war der Tenor, dass solange man leave no trace anwendet und KEIN Feuer macht sie es ok finden, es aber sehr Problematisch sehen, wenn Feuer im Spiel ist und dann auch einschreiten würden! Hier kam dann auch, dass ein (Gas-)Kocher gerade noch so ok sei, weil damit ja nicht viel passieren kann, doch selbst Spiritus wurde sehr kritisch gesehen.
Und gerade im Sommer im Mittelmeerraum ist mMn ein Hobo recht bedenklich, da da oftmals sehr große Waldbrandgefahr herrscht. Ein nicht sachgemäß/schlampig genutzter Hobo kann reichen, um da ganze Landstriche zu verwüsten. Darum verstehe ich es, wenn Einheimische da besonders empfindlich sind.
Auch ist ein Hobo aufgrund des Rauchs immer sehr auffällig und zieht so evtl einen Kontrolleur an einen u.U. gut sichtgeschützten Wildcampingplatz. Das ist zum einen ärgerlich wenn man so selber verscheucht wird oder sogar eine Strafe zahlen muss und zum anderen ist es auch für nachfolgende Wildcamper doof, wenn so eben die geeigneten Stellen öfter kontrolliert werden.
Unterm Strich würde ich sagen, lasst auch in Bezug auf Rücksicht gegenüber Einheimischen und Leuten, die nach euch noch Wildzelten wollen den Hoho weg und nehmt Gas oder Spiritus! (p.s. wobei ich in solchen Gegenden selbst den Spirituskocher nicht unnötig lange heraussen stehen lasse, um keinen der bei uns vorbeistolpert nen Grund zur Aufregung zu geben!
Dies soll KEIN Beitrag allgemein gegen die Nutzung von Hobos oder Lagerfeuern sein, das hat alles seine Berechtigung und hat große Vorteile. Aber eben beim verbotenen Wildcampen ist es mMn sehr kritisch zu hinterfragen, vor allem weil es mit Spiritus und Gas ja gute Alternativen gibt. Hobos sind dort gut aufgehoben, wo man entweder sowieso Feuer machen darf oder wo Wildcampen erlaubt ist. Im Australischen Outback, in der Russischen Steppe, in Skandinavien (so Brennstoff verfügbar) oder im Arabischen Bereich sind die Dinger Optimal allerdings im Mittel-, Süd- und Westeuropa aufgrund der dichten Besiedlung und der damit einhergehenden Beschränkung beim Wildcampen sollte man darauf verzichten. Das ist denke ich für keinen zuviel verlangt und zeugt doch von viel Rücksichtnahme für nachfolgende Trecker und Anwohner!
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