Trekkingfood für Schwaben und Schotten

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  • Jens2001
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    • 02.04.2006
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    • Meine Reisen

    #21
    AW: Trekkingfood für Schwaben und Schotten

    Hab ich was verpasst wenn ich bisher noch nie irgendwelchen Aufkochfraß gekauft habe ?
    nö ganz und garnicht...
    ich verstehe viele der Leute hier nicht, da geht ihr weit in die Natur raus um diese zu genießen und zieht euch beim Essen den Fertigdreck der Industrie rein, ganz egal ob für Outdoor oder normaler Supermarkt.... das ist doch kein Esen, das ist Dreck
    wie wärs denn mit richtigem Essen und Kochen lernen... Nudeln, Reis, Spätzle sind auch trocken aber richtiges essen, Spagetti, dazu ne halbe Zwiebel, nen bisschen Olivenöl Gewürze und Knoblauch ist auch im Nu gekocht, schmeckt aber mitsicherheit besser als jeder Travelerlunch und billiger ist es dazu!

    lg

    P.S. als ich das erste mal im fernen Osten von Russland über Monate unterwegs war und teilweise beim "Kleinbauern" gewohnt habe, habe ich erst mal wieder gemerkt wie gut "richtige Lebensmittel" schmecken... Schweine die ihr Leben lang auf der Wiese gelaufen sind und nicht im 1,5 x 1,5 m Stall, richtige frische Milch, Sahne, Tomaten, Gurken, Radieschen die noch schärfe haben (ok einiges kannte ich noch aus dem Garten meiner Mutter) und nicht zu letzt Räucherlachs...
    vor dieser Reise war ich ein Fun von Lachs aus dem Supermarkt (Farmlachs)... heute kann ich an das Zeug nicht mehr ran... weil ich weiß wie das Zeug in guter Qualität schmecken kann...

    Leuts macht die Augen auf und begreift wie ihr von der Industrie verarscht werdet...
    Zuletzt geändert von Jens2001; 08.10.2011, 11:14.

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    • lina
      Freak

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      • 12.07.2008
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      • Meine Reisen

      #22
      AW: Trekkingfood für Schwaben und Schotten

      Zitat von Göttergatte Beitrag anzeigen
      Papstneuburg aus Platypus????
      Keine Ahnung. Kannst's ja mal ausprobieren

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      • moep
        Erfahren
        • 07.04.2010
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        #23
        AW: Trekkingfood für Schwaben und Schotten

        OT: es zieht sich eben bis in die outdoorszene, der deutsche will nichts für sein essen bezahlen.
        wir geben den kleinsten teil unseres einkommens in relation zu anderen nationen für lebensmittel aus.
        sehr schade, denn da gibts so tolle sachen und man müsste auch zu keinen gestörten tierhaltungsmethoden greifen, wenn denn nicht die mehrheit total geil wäre auf ne 50cent fleischpanschlyoner von aldi, sondern eben, wenn das geld eben nicht reicht, nur noch 2mal fleisch isst pro woche aber dafür gutes wäre auch der gesundheit sehr zuträglich
        nicht dass ich einer von der ökofraktion wäre, aber wir sind selber schuld, du bist was du isst. und du bekommst wofür du bezahlst.

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        • dominiksavj
          Fuchs
          • 10.04.2011
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          • Meine Reisen

          #24
          AW: Trekkingfood für Schwaben und Schotten

          Also, ich muss mich doch mal für meine TütensuppenPäcklesDingAktion rechtfertigen:
          1.Ja, es ist Chemie.
          2.Ja, mit Essen und Genuss hat das wenig(0) zu tun
          3.Ja, ich weiss das da Chemie drin ist
          4.Es war nur eine alternative Idee zu Travellunch
          Desweiteren muss ich sagen dass ich gesundheitsbedingt mehr als nur 10% meines Geldes für Essen ausgebe.
          Nicht das hier einer denkt das ich die Lebensmittelindustrie gut wegkommen lassen will
          freedom's just another word for nothing left to lose

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          • Boreas
            Erfahren
            • 13.08.2010
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            • Meine Reisen

            #25
            AW: Trekkingfood für Schwaben und Schotten

            Muss ja letzten Endes jeder selber wissen. Wer gut mit Discounterware klar kommt, über den muss ich nicht richten.

            Was mich an den Billiggerichten stört ist eher dass es im Grunde reine Kohlehydratmahlzeiten sind. Nennenswerte Portionen Protein oder Gemüse sind Fehlanzeige, gute Fette erst Recht. Das geht mal gemütliche zwei Tage lang, aber (bei mir) nicht für länger. Daher würde ich bei Fertignahrung eher Konserven vorziehen, wenn nur das Gewicht nicht wäre. Travellunch&Co. sind da halt der beste Kompromiss.

            Für überteuert halte ich sie trotzdem, vor allem die Pastasorten oder Pulversuppen, so viel Unterschied wird da nämlich nicht sein. Klar ist mir der Urlaub die Euros wert, aber komisch bleibt es doch, sich in der "ursprünglichen Natur" teurer und letztlich auch industrieller zu ernähren als zuhause...

            Meine Idealvorstellung wäre eine einfach verfügbare, variierte Auswahl an gutem und preiswertem Trockengemüse und -fleisch für Einzelkunden. Solange die Beschaffung solcher Ware (oder das Selberdörren) aber mit verhältnismässig grossem Aufwand verbunden ist, bleibe ich bei den Tüten.

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            • Goettergatte
              Freak

              Liebt das Forum
              • 13.01.2009
              • 28033
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              • Meine Reisen

              #26
              AW: Trekkingfood für Schwaben und Schotten

              Aufwand, ist eigentlich nur der finanzielle, zur Anschaffung des Dörrgeräts.
              Dieses wird sich jedoch, bei ausgiebiger Nutzung, schnell amortisieren.
              Auch Fleisch läßt sich darauf dörren und ist somit wesentlich leichter, als z. B. Wurst.
              Das Dörren im Backofen hingegen ist weniger lohnend, da der energetische Aufwand wesentlich höher ist, gemessen an der Menge Dörrgut, die auf die Bleche und Roste passt.
              "Wärme wünscht/ der vom Wege kommt----------------------
              Mit erkaltetem Knie;------------------------------
              Mit Kost und Kleidern/ erquicke den Wandrer,-----------------
              Der über Felsen fuhr."________havamal
              --------

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              • krupp
                Fuchs
                • 11.05.2010
                • 1466
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                #27
                AW: Trekkingfood für Schwaben und Schotten

                ich bin da ganz spartanisch.
                kohlenhydrate aus nudeln oder reis,
                als eiweissquelle reicht mir ei oder milchpulver, wobei ich davon ausgeh das das auch
                keine naturprodukt sind ^^ aber immernoch besser als fertigkram
                und wenns unbedingt fett sein muss dann halt noch ein stück speck.
                achja und ne tube tomatenmark hab ich eig auch immer mit wobei
                über tomatenmark hab ich auch schonmal nen eig ekligen artigel gelesen...
                mit etwas glück kann man das ja noch mit beeren oder äpfeln usw die man
                unterwegs findet ergänzen.
                ist sicherlich keine vollwertige und ausgewogene ernährung aber geht schonmal
                muss aber dazu sagen das ich bisher auch noch nicht länger als 5 tage am stück
                unterwegs war.
                der vorteil am kajak ist natürlich das man auf platz und gewicht weniger achten
                muss und auch ne handvoll kartoffeln,zwiebeln ect mitnehmen kann,
                aber ich verstehe schon auch die trecker die alles aufm rücken buckeln müssen
                da ist die versuchung fertigessen mitzunehmen natürlich größer.

                OT: daheim koche ich richtig. bestes bsp ist fertigpizza, wer jemals ne pizza selber
                gemacht hat was auch nicht so der aufwand ist kauft nie wieder eine.
                aber gut das ist ja nich das thema.

                edit hab mir grad das arte video reingezogen manches wusste ich schon ist echt gut gemacht
                der beitrag. kuhler link, hab den schon grad weiteremfohlen in unserem zockerforum.
                gard unter den zockern und bildschirmarbeitern ist fertigessen weitverbreitet.
                aber ich glaube da sind die meissten leute beratungsresistent.
                bei dem arte video wird ja zb auch frosta erwähnt die fast konkurs gegangen wären als
                sie angefangen haben auf künstliche zusatzstoffe zu verzichten weils der verbraucher
                garnicht haben wollte, bzw scheinbar chemie "besser" schmeckt als natur
                bzw leider schon so extrem auf geschmacksverstärker geprägt ist
                Wer Sicherheit der Freiheit vorzieht, ist zu Recht ein Sklave.

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