Höhenschwindel, Nacken oder doch ein Virus?

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  • sandra73
    Erfahren
    • 26.02.2013
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    • Privat

    • Meine Reisen

    Höhenschwindel, Nacken oder doch ein Virus?

    Ich hatte im Herbst eine unangenehme Situation, die mir einfach keine Ruhe lässt:

    Am Freitag Anreise nach Grindelwald, Zelt aufstellen und hoch zum Lauberhorn. In der Nacht (um die Null Grad) wegen Kälte fast nichts geschlafen. ür Samstag/Sonntag hatte ich mich für einen Grundkurs im Bergsteigen angemeldet. Am Samstag standen Übungen im Fels auf dem Programm. War super, aber auch anstrengend. Extreme Kopf- und Nackenschmerzen, Hitzestaus und Übelkeit verhinderten wiederum meine Nachtruhe. Am nächsten Tag sollte es auf den Gletscher gehen. In der Nacht hat es geregnet und der ganze Aufstieg war ziemlich nass und rutschig. Am Ischpfad (ziemlich ausgesetzt) hab ich dann nur noch gedacht, ich muss hier runter. Und das kenne ich von mir gar nicht. Mir war so schwindlig, das untere drehte sich nach oben... Icch drehte dann um, und als ich wieder im "Flachen" war, war der Spuk auch schon vorbei.
    Ich hatte (und habe immer noch) Angst, dass mir das wieder passieren könnte.
    Ich war dann beim Arzt, der meinte, ich hätte einen verschleppten Virus gehabt.
    Ich bin mir da eben nicht sicher. Ich habe einige Theorien: Höhenschwindel, obwohl ich das beim klettern nie gehabt habe.
    Nackenverspannungen durch das lange Sichern am Vortag.
    Kennt das vielleicht jemand?
    Es ist für mich ziemlich beängstigend, nicht zu wissen, ob das wieder kommt und woher.

  • india
    Dauerbesucher
    • 10.04.2010
    • 806
    • Privat

    • Meine Reisen

    #2
    AW: Höhenschwindel, Nacken oder doch ein Virus?

    Du hast vermutlich nur durch die Erschöpfung auf die Ausgesetztheit / Höhe reagiert. Eine ganz vernünftige Reaktion des Körpers, meine ich.

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    • tjelrik
      Fuchs
      • 16.08.2009
      • 1244
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      • Meine Reisen

      #3
      AW: Höhenschwindel, Nacken oder doch ein Virus?

      Ob es wieder passiert kann dir keiner beantworten.
      Durch Verminderung diverser Triggerfaktoren kannst du das deinige dazu tun:

      1)genügend Zeit für die Anfahrt, Unterkunft einplanen (war ja bei dir mehr als stressig) so dass du ganz entspannt und ausgeruht ankommst -

      2)Schlaf so - dass du gut, ausreichend schläfts - also nicht frierst und lange genug schläfst.

      3) Finde VORHER heraus wie du auf versch. Höhen reagierst.
      bear shit - sounds like bells & smells like pepper

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      • peter-hoehle
        Lebt im Forum
        • 18.01.2008
        • 5175
        • Privat

        • Meine Reisen

        #4
        AW: Höhenschwindel, Nacken oder doch ein Virus?

        Zitat von sandra73 Beitrag anzeigen
        ...Ich war dann beim Arzt, der meinte, ich hätte einen verschleppten Virus gehabt.
        Ich bin mir da eben nicht sicher...
        Wenn du deinem Arzt nicht glaubst,
        hole dir doch eine zweite Arztmeinung ein.
        Diagnose via Internet....

        Gruß Peter
        Wir reis(t)en um die Welt, und verleb(t)en unser Geld.
        Wer sich auf Patagonien einlässt, muss mit Allem rechnen, auch mit dem Schönsten.

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        • sandra73
          Erfahren
          • 26.02.2013
          • 146
          • Privat

          • Meine Reisen

          #5
          AW: Höhenschwindel, Nacken oder doch ein Virus?

          @ Peter: Ich würde die Diagnose zu gerne glauben, ich hatte nur das Gefühl, dass es "mehr" braucht, um so etwas auszulösen. Und vielleicht kennt ihr ja sowas aus eigenen Erfahrungen, was ich von meinem Arzt nicht sagen kann.

          @india: ok, hätte ich wirklich nicht gedacht, dass dies soviel ausmachen kann, beruhigt mich

          @tjelrik: mit 1&2 hast du recht, mit der Höhe hatte ich bisher noch keine Mühe

          Vielen Dank! Wenn es wirklich so einfach sein sollte, bin ich zufrieden

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          • Martin1978
            Fuchs
            • 16.08.2012
            • 1668
            • Privat

            • Meine Reisen

            #6
            Such Dir einen Sportmediziner oder einen Arzt der Ahnung von Bergsteigen hat. Im Zweifelsfall mal im nächsten Urlaub im Alpenraum da ma zum Doc. Ist vermutlich für einen Allgemeinmediziner aus Hamburg der nie einen Berg gesehen hat schwerer zu beurteilen.

            An ahlen Räschtshreipfehllern ist das Schmartfon schuld!
            Du gamla, Du fria, Du fjällhöga nord
            Du tysta, Du glädjerika sköna!
            Jag hälsar Dig, vänaste land uppå jord,
            Din sol, Din himmel, Dina ängder gröna.

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            • steliflo
              Erfahren
              • 28.10.2013
              • 390
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              #7
              AW: Höhenschwindel, Nacken oder doch ein Virus?

              Zitat von sandra73 Beitrag anzeigen
              In der Nacht (um die Null Grad) wegen Kälte fast nichts geschlafen...

              verhinderten wiederum meine Nachtruhe.

              Am Ischpfad (ziemlich ausgesetzt) hab ich dann nur noch gedacht, ich muss hier runter.
              Für mich klingt das nach einer Kombination aus zu wenig Schlaf und großer Anstrengung. Dann noch eine Situation bei der man eigentlich alle seine Kräfte braucht und man merkt der Körper/der Geist ist nicht voll funktionstüchtig. Da verweigert der Körper schon mal. Vielleicht zusätzlich auch noch zu wenig getrunken. Höhe ist anstrengend für den Körper, insbesonders bei Bewegung.
              Die nachträgliche Diagnose ist für den Arzt halt schwierig. Der kann eigentlich auch nur raten bzw. Wahrscheinlichkeiten abschätzen.
              Du wolltest ja auch wissen, ob wir eigene Erfahrungen in die Richtung haben. Mir ist das schon passiert. Meistens in einer Kombination aus Übermüdung, Überforderung und ein bisschen Panik.

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              • sandra73
                Erfahren
                • 26.02.2013
                • 146
                • Privat

                • Meine Reisen

                #8
                AW: Höhenschwindel, Nacken oder doch ein Virus?

                Vielen Dank. Wenn es so "einfach" ist, ist das nur gut für mich. Dann weiss ich in der Theorie, wie ich es vermeiden könnte.

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