Ab wann merkt man als untrainierter die Höhe?

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  • peelslowly
    Erfahren
    • 11.11.2013
    • 274
    • Privat

    • Meine Reisen

    Ab wann merkt man als untrainierter die Höhe?

    Hey Leute,

    Ich bin die Höhe so gar nicht gewohnt. Und ferner auch nicht der fitteste Mensch der Welt. Wenn ich nun mit ersten Wanderungen im Gebirge anfange, wie gehe Ich das höhentechnisch richtig an? Meine Kondition kann Ich gut einschätzen, aber die Höhe ist für mich eine Unbekannte die Ich nicht vergessen will, und die mir auch respekt einflößt. Ich lese gerade viele Reiseberichte, unterhalte mich viel mit Freunden die gerne Wandern etc und so Geschichten wie Kurzatmigkeit, Kreislaufprobleme, oder sogar Lungenödem etc... scheint ja alles keine Seltenheit.

    Ich wohne übrigens in Augsburg, der Heimatort bzw dessen Höhe spielt ja vermutlich bei der Wahl der Zielhöhe auch eine Rolle...

    Habt ihr ein paar tipps zu dem thema für mich? Könnt ihr mir vielleicht sogar ein paar "Anfänger-Berge" in Bayern empfehlen?

  • Sigrun
    Erfahren
    • 26.08.2012
    • 457
    • Privat

    • Meine Reisen

    #2
    AW: Ab wann merkt man als untrainierter die Höhe?

    Bayern hat keinen Berg, der die 3000m überschreitet.
    Wirklich höhenkrank wird man da nicht ohne Vorerkrankungen. Dass mal Kopfschmerzen auftreten, ist jedoch möglich. Aber das Risiko ist überschaubar, da sich das Problem üblicherweise nach einer Nacht geben sollte.
    Höhentauglichkeit ist nicht wirklich trainierbar, es gibt nur die Gewöhnung daran (Akklimatisation). Aber das sollte in Bayern kein Thema sein.
    Also: Fitness trainieren! Und es einfach mal riskieren, auch über 2000m zu kommen.
    Dir liegt das ganze Allgäu zu Füßen!!
    Grüße aus dem Allgäu!

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    • subxero
      Gerne im Forum
      • 18.09.2013
      • 85
      • Privat

      • Meine Reisen

      #3
      AW: Ab wann merkt man als untrainierter die Höhe?

      Menschen sind unterschiedlich stark höhenempfindlich. Symptome der Höhenkrankheit können ab ungefähr 2500 m auftreten. Normalerweise sollte es bis dahin keine Probleme geben. Ich würde dir aber empfehlen, zu Beginn erst einmal eine Tour zu machen, bei der du problemlos wieder absteigen kannst, wenn es dir zu viel wird. Dann weißt du, wie du persönlich auf die Höhe reagierst und kannst deine Leistungsfähigkeit besser einschätzen.

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      • derSammy

        Lebt im Forum
        • 23.11.2007
        • 7412
        • Privat

        • Meine Reisen

        #4
        AW: Ab wann merkt man als untrainierter die Höhe?

        "...als untrainierter die Höhe?..."

        des is immer so ein Aussage...

        Als untrainierter merkt man vor allem dass es BERGAUF geht...

        In viel "Gesprächen" am Weges- und am Hütten "Rand" hört man dann immer "..die Höhe..."

        Unterm Strich bin ich mir ziemlich sicher dass es einfach das "normale Platt" sein des Untrainierten ist...

        Geh ich mit Ditschi einmal rund um Helgoland Paddeln, dann bin ich (als untrainierter) auch Platt wie ein Pfannkuchen nach 30 Minuten....und da is nix mit Höhe...



        Enfach als "Untrainierter" in unserern süddeutschen Bergen von Tal aus losgehen .....

        (net wie so Schlaufüchse mit der Bahn auf 2 und von da Starten ..sondern brav von 7-800 dann is halb so wild!)

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        • codenascher

          Alter Hase
          • 30.06.2009
          • 4977
          • Privat

          • Meine Reisen

          #5
          AW: Ab wann merkt man als untrainierter die Höhe?

          Hab die gleiche Meinung wie Sammy. Lauf einfach von unten los und schau wie weit du kommst. Und wenn du schlapp machst, dann ist es sicherlich nicht die "ach so dünne" Luft, sondern einfach deine Fitneß...

          Unter 2500hm merkt man mM nach keinen Unterschied (und auch hier fühlt sicherlich wieder jeder anders, ich sag ja meiner Meinung...) Darüber, irgendwo ab 3000 drückts vielleicht ein wenig hinten im Kopf.

          Kein Stress, einfach ausprobieren

          Bin im Wald, kann sein das ich mich verspäte

          meine Weltkarte

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          • Vegareve
            Freak

            Liebt das Forum
            • 19.08.2009
            • 14389
            • Privat

            • Meine Reisen

            #6
            AW: Ab wann merkt man als untrainierter die Höhe?

            Sammy hat`s mal wieder schön auf dem Punkt gebracht . Gerade als Anfänger weiss man oft nicht, wie man richtig laufen sollte (steter Schritt, ruhig atmen, nicht zu viele Tempoänderungen, keine Bocksprünge und so ). Ich hatte früher oft bei der ersten Tour leichte Kopfschmerzen kurz nach Beginn, das lag an zu viel Sauerstoff, da war meinem Körper die plötzliche schnelle Bewegung zu viel.
            "Niemand hört den Ruf des Meeres oder der Berge, nur derjenige, der dem Meer oder den Bergen wesensverwandt ist" (O. Chambers)

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            • Lolalotte
              Anfänger im Forum
              • 27.10.2013
              • 31
              • Privat

              • Meine Reisen

              #7
              AW: Ab wann merkt man als untrainierter die Höhe?

              Hallo,

              Zitat von peelslowly Beitrag anzeigen
              Ich lese gerade viele Reiseberichte, unterhalte mich viel mit Freunden die gerne Wandern etc und so Geschichten wie Kurzatmigkeit, Kreislaufprobleme, oder sogar Lungenödem etc... scheint ja alles keine Seltenheit.

              Ich wohne übrigens in Augsburg, der Heimatort bzw dessen Höhe spielt ja vermutlich bei der Wahl der Zielhöhe auch eine Rolle...

              Habt ihr ein paar tipps zu dem thema für mich? Könnt ihr mir vielleicht sogar ein paar "Anfänger-Berge" in Bayern empfehlen?
              Also ich schließe mich da den Vorschreibern an: Ab ins Allgäu (ist mit dem Zug von Augsburg aus super zu erreichen!) und REGELMÄSSIG bergwandern. Die Höhe ist hierzulande kein Problem (ob es Ausnahmen bei speziellen Erkrankungen gibt, weiß ich nicht), über das man sich Gedanken machen muss. Es gibt aber zahlreiche andere Dinge, die beim bergwandern hier von Anfängern oft unterschätzt werden. Insbesondere zurückzulegende Höhenmeter, Schwierigkeit und Steilheit des Weges können sehr schnell zu Überforderung und Konditionsproblemen führen und z.B. zu Kreislaufproblemen, Schwindel, Trittunsicherheit und Unfällen. Auch ein angeblich so einfacher "nur" mittelschwerer Bergweg ist schmal, kann stellenweise ganz schön ausgesetzt sein und ist z.B. bei Nässe rutschig wie die Sau. 300 Höhenmeter richtig steil bergauf sind dann zackig, auch wenn der Weg nur vom Dorf zur nächsten Alpe (auf 1450) geht!

              Eine größere Tour im Monat und sonst wenig Sport ist daher der falsche Ansatz! Man braucht eine gute Grundfitness und die Muskeln, die fürs Bergauf- und Bergabgehen benötigt werden, sollten entsprechend trainiert sein, bevor man sich an längere Touren mit vielen Höhenmetern wagt. Mein Tipp wäre daher für den Anfang regelmäßig (2-3x pro Woche) kürzere Wege mit weniger Höhenmetern zu machen (also z.B. lange Spazierwege- sowas gibt es bestimmt auch in Augsburg oder Umgebung- mit Steigungen von 200-300Hm). Zusätzlich immer etwas für die Grundkondition tun (z.B. mit dem Rad zur Arbeit, fleißig Treppen nehmen statt Lift) und dann langsam die Anforderungen beim Wandern steigern. Die Touren auch technisch am Anfang so leicht wie möglich planen (die Trittsicherheit lässt mit der Kondition sehr schnell nach). Wichtig ist, dass man die eigenen Fähigkeiten erst mal kennenlernt und dann die Tourenbeschreibungen entsprechend interpretieren kann. Da hilft nur Praxis und keine Theorie aus Büchern!

              Noch ein Tipp: Am Anfang (und auch später!) nicht auf die Sprüche der angeblich so trainierten Typen hören! Nach meiner Erfahrung ist da häufig viel Angeberei dabei und wenn man als Anfänger drauf reinfällt und die "sooo leichte, gemütliche Tour mit nur 1300hm" dann macht und dabei vielleicht noch das Wetter umschläg, dann hat man ein Problem!

              Viel Spaß!

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              • beigl
                Fuchs
                • 28.01.2011
                • 1664
                • Privat

                • Meine Reisen

                #8
                AW: Ab wann merkt man als untrainierter die Höhe?

                Das ist wirklich unterschiedlich. Höhenkrank o.ä. war ich noch nie, aber ich habe schon gegen 3000m gemerkt, wie die Leistungsfähigkeit deutlich abnahm. Man kennt das ja aus den Bergsteigerfilmen, wo sie dann immer wie in Zeitlupe aufsteigen.

                Was auch eine Rolle spielen könnte, ist, falls du vor hast, oben zu übernachten. Mein Kamerad schläft ab ca. 2000m sehr schlecht und oft die ganze Nacht kaum. geht schon, aber angenehm ist es auf Dauer nicht. Ich habe da z.B. null Probleme, auch schon mal auf 2.900m geschlafen wie ein junger Hund.

                Hat sich auch gelohnt für den Sonnenaufgang (Foto).

                Ich, bloque: Projekt Zentralalpenweg

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                • Flachlandtiroler
                  Freak
                  Moderator
                  Liebt das Forum
                  • 14.03.2003
                  • 29014
                  • Privat

                  • Meine Reisen

                  #9
                  AW: Ab wann merkt man als untrainierter die Höhe?

                  Zitat von beigl Beitrag anzeigen
                  Was auch eine Rolle spielen könnte, ist, falls du vor hast, oben zu übernachten.
                  +1

                  In den Alpen kommt man fast immer und überall im Nu wieder runter in die "dicke Luft", d.h. wenn jemanden mal Schwindel oder Kopfschmerz plagt, einfach umdrehen und runter.
                  Bei Tagestouren würde ich es daher immer einfach drauf ankommen lassen.
                  Nur bei Übernachtung wird das schwierig und am nächsten Morgen geht dann schon mal nix mehr.

                  Generell:
                  Die ersten ein, zwei Tage auf Höhe bewußt langsam (deine Kondi begrenzt, was langsam ist...) und rythmisch gehen, Spitzenbelastungen (Puls) streng vermeiden; möglichst wenig Gepäck. Dehydration plus Höhe ist auch eine fatale Kombi, daher bewußt viel (Wasser) trinken.

                  In den Voralpen zu bleiben ist sicher eine Möglichkeit, auf jeden Fall von Höhenproblemen verschont zubleiben; so sammelt man aber natürlich auch keine (edit: Höhen-) Erfahrung.
                  Zuletzt geändert von Flachlandtiroler; 15.11.2013, 12:12.
                  Meine Reisen (Karte)

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                  • derSammy

                    Lebt im Forum
                    • 23.11.2007
                    • 7412
                    • Privat

                    • Meine Reisen

                    #10
                    AW: Ab wann merkt man als untrainierter die Höhe?

                    Wenn ich mich kurz selber zitieren darf:

                    Zitat von derSammy Beitrag anzeigen
                    Kleines Fazit....

                    (Für die dies interessiert)

                    1.) Wer eine (Mehrtages)Tour in den Bergen plant, es aber aufgrund seiner Wohnsituation ( Flachland, weit weg von den Bergen) nicht schafft im Vorfeld (Zeitnah) schon "was" gemacht zu haben, sollte wirklich vor Start der Tour einen Tag vorher anreisen und schon mal was "kleines" zum warmwerden unternehmen bevors dann richtig losgeht!

                    Auf jeder Hütte gab es Mitwanderer die in aller Herrgottsfrüh in N-D-Land losgefahren, Mittags angekommen & losgestürmt sind, dann eine vollkommen beschxxxenen Nacht auf der Hütte hatten und am nächsten Tag gelitten haben wie sonstwas...

                    1 Urlaubstag vorher zu "verschwenden" bringt deutlich mehr als erst während der Reise "in Tritt" zu kommen !!!

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                    • Becks
                      Freak

                      Liebt das Forum
                      • 11.10.2001
                      • 19612
                      • Privat

                      • Meine Reisen

                      #11
                      AW: Ab wann merkt man als untrainierter die Höhe?

                      Ab wann/wo man die Höhe spürt kann man nicht pauschal sagen. Es hängt von der Person selbst und zudem den Umständen ab. Auch die Bandbreite ab welcher Höhe jemand etwas spürt ist dermassen gross dass keine allgemeine Aussage machbar ist. Und zu guter letzt hängt es auch noch von der Tour selbst ab. Wer kurzfristig schnell wo hoch geht und wieder tief unten im Tal schläft riskiert eher selten etwas.

                      Ich kenne Leute denen bereits die Anreise über einen Pass per Auto (max Höhe 2000m) bei dem das Ziel viel niedriger liegt ausreicht, um sie einen Tag schachmatt zu setzen. Wandertechnisch ist bei solchen Leuten dann schon bei 2800m Schluss und ohne Akklimatisierung geht gar nichts. Dann gibt es Leute die auch mal spontan und ohne Vorbereitung 4000er knacken.

                      Bei den üblichen "durchschnittlichen" Leuten waren Tagesausflüge auf 3000-3500m drin, solange die Übernachtung tief genug erfolgte, bei spontanen 4000ern gabs dann doch den einen oder anderen Ausfall.

                      Schlafhöhen bis um die 2000-2500m sind in der Regel unkritisch, die meisten die ich kenne kommen auch mit einer ersten Nacht auf 3000m noch klar. Darüber gibt es oft Kopfweh, ab 3600m wird es noch kritischer und eine spontane Nacht auf 4000m garantiert ziemlich sicher Kopfweh, wenn nicht Übleres (echte Höhenkrankheit).

                      Nach einer Nacht auf 2000-2500m sind die meisten Leute fit um in der Folgenacht auf 3000-3500m zu schlafen und/oder auch einen 4000er zu knacken.

                      Aus dem Grund haben wir auch eine Art Spezialprogramm für Walliswochenenden. Am Freitag abend fahren wir auf den Furkapass (2400m), übernachten dort, gehen dann Samstag auf eine der dort üblichen Hütten hoch und Sonntag auf einen Berg.

                      Alex
                      After much research, consideration, and experimentation, I have decided that adulthood is nothing for me. Thank you for the opportunity.

                      Kommentar


                      • Lolalotte
                        Anfänger im Forum
                        • 27.10.2013
                        • 31
                        • Privat

                        • Meine Reisen

                        #12
                        AW: Ab wann merkt man als untrainierter die Höhe?

                        Hallo,

                        Zitat von Flachlandtiroler Beitrag anzeigen
                        +1
                        In den Voralpen zu bleiben ist sicher eine Möglichkeit, auf jeden Fall von Höhenproblemen verschont zubleiben; so sammelt man aber natürlichauch keine Erfahrung.
                        Dem widerspreche ich jetzt einfach mal! Also dem Punkt, dass man keine Erfahrung sammelt, wenn man sich in geringeren Höhen bewegt. Für grundlegende Erfahrungen -also Einschätzung eines Bergweges im Hinblick auf eigene Fähigkeiten und Kondition muss ich nicht auf 3000 Meter hoch. Ein Bergweg ist nicht per se leichter, wenn er in geringerer Höhe verläuft. Auch unterhalb der Baumgrenze kann ein Weg sehr steil und ausgesetzt sein, drahteilversicherte Passagen aufweisen etc. Wenn ich auf 700 Meter starte und "nur" bis 1900 Meter hoch gehe (mit etwas auf und ab auf dem Weg), habe ich auch eine ordentliche Tagestour.

                        Ich bin der Ansicht, dass die meisten "Höhenprobleme" hier in Deutschland tatsächlich einfach Konditionsprobleme sind, weil man sich hinsichtlich der eigenen Leistungsfähigkeit überschätzt hat. Oder anders ausgedrückt: Wenn eine Tour schon in den Voralpen zu fordernd ist, muss ich mit den gleichen Anforderungen nicht auch auf 3000 Meter rumlaufen.

                        Das mit den Schlafproblemen kann ich gut nachvollziehen. Gerade der Schlaf wird oft schon von kleineren Schwankungen beeinflusst.

                        Viele Grüße

                        Kommentar


                        • greno
                          Gerne im Forum
                          • 12.04.2011
                          • 52
                          • Privat

                          • Meine Reisen

                          #13
                          Ab wann merkt man als untrainierter die Höhe?

                          Ich fliege im April nach La Paz und habe auch Angst vor den ersten Tagen.

                          Weiß auch noch nicht wie ich das einschätzen soll, nach 24h Anreise direkt auf 3600m schlafen zu müssen.

                          Kommentar


                          • derSammy

                            Lebt im Forum
                            • 23.11.2007
                            • 7412
                            • Privat

                            • Meine Reisen

                            #14
                            AW: Ab wann merkt man als untrainierter die Höhe?

                            ich glaub er meint mit den Erfahrungen "Erfahrungen mit der Höhe"

                            Denn wenn ich mal "höher" wr dann weis ich das besser einzuschätzen und damit umzugehen !

                            ( wers mal "am Boden" testen mag: Im Freibad am 50M Becken einmal hin und her laufen (also daneben) und einmal IM Becken die selbe Strecke "laufen) so mim Kopf aussm Wasser ....dann weisst Du was es heisst so auf 5000+ zu sein

                            Zwischen rein ne 2l Pulle Lambrusco...wenn du auch das Schädelweh simulieren magst )

                            Kommentar


                            • derSammy

                              Lebt im Forum
                              • 23.11.2007
                              • 7412
                              • Privat

                              • Meine Reisen

                              #15
                              AW: Ab wann merkt man als untrainierter die Höhe?

                              Zitat von greno Beitrag anzeigen
                              Ich fliege im April nach La Paz und habe auch Angst vor den ersten Tagen.

                              Weiß auch noch nicht wie ich das einschätzen soll, nach 24h Anreise direkt auf 3600m schlafen zu müssen.
                              Mach dir nicht ZUUU große Sorgen

                              Du wirst ja ca. 10 Std Fliegen, ggf- zwischenlanen d.h da schon mal auf "2500m Höhe sein" (zwecks den Kabinendruck) also sinds dann nur 1000m Höher

                              Trink unheimlich viel, und hau dir mal profilaktisch ein paar Aspirin rein....



                              Wenn Du die Chance hast ne Woche vorher mal 2..3 Tage auf nem Gletscher Skifahren zu können ( Tux oder so auf knapp 3000) würd des schon mal nicht schaden !

                              Kommentar


                              • Flachlandtiroler
                                Freak
                                Moderator
                                Liebt das Forum
                                • 14.03.2003
                                • 29014
                                • Privat

                                • Meine Reisen

                                #16
                                AW: Ab wann merkt man als untrainierter die Höhe?

                                Zitat von Lolalotte Beitrag anzeigen
                                Zitat von Flachlandtiroler
                                [...]
                                Dem widerspreche ich jetzt einfach mal! Also dem Punkt, dass man keine Erfahrung sammelt, wenn man sich in geringeren Höhen bewegt.
                                Hab's ergänzt, damit es verständlicher wird, siehe auch #14 von derSammy.
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                                • Lolalotte
                                  Anfänger im Forum
                                  • 27.10.2013
                                  • 31
                                  • Privat

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                                  #17
                                  AW: Ab wann merkt man als untrainierter die Höhe?

                                  Zitat von derSammy Beitrag anzeigen
                                  ich glaub er meint mit den Erfahrungen "Erfahrungen mit der Höhe"

                                  Denn wenn ich mal "höher" wr dann weis ich das besser einzuschätzen und damit umzugehen !
                                  Ja, das stimmt natürlich! Ich bin nur -so wie die Ausgangsfrage formuliert ist (untrainiert und Anfängerberge in Bayern)- davon ausgegangen, dass die Höhe für den Anfang gar nicht so das Thema ist. Wenn ich schon in geringeren Höhen keine Erfahrung mit Bergwegen und meiner Kondition etc. in Bezug auf Bergwege (ist was anderes als gute Kondition in der Ebene -Steilheit, Trittsicherheit etc.) habe, wie soll ich denn dann auf 3000 Meter einschätzen, ob die Kreislaufprobleme nun von der Höhe kommen?

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                                  • Flachlandtiroler
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                                    • 14.03.2003
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                                    #18
                                    AW: Ab wann merkt man als untrainierter die Höhe?

                                    Zitat von derSammy Beitrag anzeigen
                                    Auf jeder Hütte gab es Mitwanderer die in aller Herrgottsfrüh in N-D-Land losgefahren, Mittags angekommen & losgestürmt sind, dann eine vollkommen beschxxxenen Nacht auf der Hütte hatten und am nächsten Tag gelitten haben wie sonstwas...
                                    Du meinst sicher solche oder genauer: ebd., #4
                                    Zuletzt geändert von Flachlandtiroler; 15.11.2013, 12:48.
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                                    • schmirglette
                                      Anfänger im Forum
                                      • 24.03.2014
                                      • 15
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                                      #19
                                      AW: Ab wann merkt man als untrainierter die Höhe?

                                      Hallo, ich denke, das ist sehr individuell.

                                      Wir, meine Freundin und ich, hatten kein Problem bei unserer ersten Bergtour von Oberstdorf auf das Gaisalphorn. Der Höhenunterschied von uns nach Oberstdorf ist aber auch nicht die Welt. So um die 350m liegt Oberstdorf höher. Diese Höhe haben wir bei der Anfahrt überwunden. Wenn ich mich recht erinnere sind wir dann 1100m hochgestapft.

                                      Wir wollten es aber auch gleich wissen wie viel wir uns zumuten können und jeder hatte ca. 10kg auf dem Rücken, was für eine Tagestour total übertrieben ist. Wir waren zwar erschöpft als wir am Gipfel waren, aber es war noch ok. Gebraucht haben wir ca. 4 Stunden mit einer schönen, langen Pause. Mit der Höhe hatten wir weniger Probleme, eher mit der Kraxelstrecke am Ende. Ich würde es mal probieren an deiner Stelle, ob du die Höhenluft auf ca 1900m verträgst

                                      Grüße aus der Nachbarstadt

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