Seit geraumer Zeit bin ich wieder im Training.
Morgens eine Stunde. Am Nachmittag eine reichliche Stunde.
Also knapp 2 1/2 Stunden am Tag, viermal die Woche.
Blutdruck gesenkt, Puls gesenkt, mehrere Kilo abgenommen, Leistungsfähigkeit dazugewonnen, alles prima, keine Verletzungen.
Nun war ich nie der FastFood und Chips-Junkie,
der sich Softdrinks literweise reinschüttet,
aber seit ich wieder RegelSport betreibe
haben sich meine Ernährungsregularien stark verändert:
Ich stehe im Supermarkt vor den Regalen
und weiß nicht was ich kaufen soll.
Mich ekelt alles an.
Ich stehe vor diesen verkasperlten Buntpackungen mit blumigster Bebilderung (... mit ausgesuchten, sonnengereiften Tomaten! Dabei ist der Tomatenanteil gerade mal 0.4%)
und ich fühle mich nicht nur vollkommen verarscht,
sondern habe einen Widerwillen dagegen entwickelt,
der sich nicht aus einer Ideologie speist,
Vegetariertum, Veganertum, o.ä.,
sondern aus einem anderen Impuls,
den ich noch nicht genau lokalisieren kann.
Selbst wenn ich mich verführen lasse,
und doch zugreife:
Hinterher fühle ich mich mies und schelte mich,
dass ich so ein Dreckszeug in mich hineingefressen habe.
Im Grunde ernähre ich mich nur noch von Brot und Salat.
Und Tee. Und gegrilltes Gemüse.
Für mich ist der Zusammenhang mit meinen Trainingseinheiten eklatant.
Sport hat mein Ernährungsgefüge umgestellt.
Ich esse jetzt nur noch Speisen,
die ich irgendwie in Verbindung bringe mit Reinheit, Klarheit, Transparenz,
ohne dass sie das in einem objektiven Sinn sein müßten,
wer weiß,
mit was für Mittelchen sie den armen Salat traktiert haben.
Ich habe auch früher Sport betrieben,
und auch gewisse Nahrungmittelangebote gemieden,
aber so wie jetzt ist es mir noch nie gegangen.
Es kommt vor,
dass ich in einen Supermarkt gehe
und ihn wieder verlasse,
ohne etwas gekauft zu haben.
Es kommt leider auch vor,
dass ich in einen Supermarkt gehe
und mir reihenweise irgendwelche appetitlich aufgemachten Dosen und Gläser kaufe,
daheim öffne und schon beim Geruch zurückzucke
und das Ganze ungekostet entsorge.
Das geht ins Geld.
Was sich auch ändert:
Die Ess-Geschwindigkeit.
Und: Ich habe mit Kaffee-Trinken aufgehört und mit Tee-Trinken begonnen.
Und Nachspeisen, überhaupt alles Zuckerige, interessiert mich kaum noch.
Erstaunlich was man alles an sich beobachten kann,
nur wegen ein bisschen Trainings.
Morgens eine Stunde. Am Nachmittag eine reichliche Stunde.
Also knapp 2 1/2 Stunden am Tag, viermal die Woche.
Blutdruck gesenkt, Puls gesenkt, mehrere Kilo abgenommen, Leistungsfähigkeit dazugewonnen, alles prima, keine Verletzungen.
Nun war ich nie der FastFood und Chips-Junkie,
der sich Softdrinks literweise reinschüttet,
aber seit ich wieder RegelSport betreibe
haben sich meine Ernährungsregularien stark verändert:
Ich stehe im Supermarkt vor den Regalen
und weiß nicht was ich kaufen soll.
Mich ekelt alles an.
Ich stehe vor diesen verkasperlten Buntpackungen mit blumigster Bebilderung (... mit ausgesuchten, sonnengereiften Tomaten! Dabei ist der Tomatenanteil gerade mal 0.4%)
und ich fühle mich nicht nur vollkommen verarscht,
sondern habe einen Widerwillen dagegen entwickelt,
der sich nicht aus einer Ideologie speist,
Vegetariertum, Veganertum, o.ä.,
sondern aus einem anderen Impuls,
den ich noch nicht genau lokalisieren kann.
Selbst wenn ich mich verführen lasse,
und doch zugreife:
Hinterher fühle ich mich mies und schelte mich,
dass ich so ein Dreckszeug in mich hineingefressen habe.
Im Grunde ernähre ich mich nur noch von Brot und Salat.
Und Tee. Und gegrilltes Gemüse.
Für mich ist der Zusammenhang mit meinen Trainingseinheiten eklatant.
Sport hat mein Ernährungsgefüge umgestellt.
Ich esse jetzt nur noch Speisen,
die ich irgendwie in Verbindung bringe mit Reinheit, Klarheit, Transparenz,
ohne dass sie das in einem objektiven Sinn sein müßten,
wer weiß,
mit was für Mittelchen sie den armen Salat traktiert haben.
Ich habe auch früher Sport betrieben,
und auch gewisse Nahrungmittelangebote gemieden,
aber so wie jetzt ist es mir noch nie gegangen.
Es kommt vor,
dass ich in einen Supermarkt gehe
und ihn wieder verlasse,
ohne etwas gekauft zu haben.
Es kommt leider auch vor,
dass ich in einen Supermarkt gehe
und mir reihenweise irgendwelche appetitlich aufgemachten Dosen und Gläser kaufe,
daheim öffne und schon beim Geruch zurückzucke
und das Ganze ungekostet entsorge.
Das geht ins Geld.
Was sich auch ändert:
Die Ess-Geschwindigkeit.
Und: Ich habe mit Kaffee-Trinken aufgehört und mit Tee-Trinken begonnen.
Und Nachspeisen, überhaupt alles Zuckerige, interessiert mich kaum noch.
Erstaunlich was man alles an sich beobachten kann,
nur wegen ein bisschen Trainings.
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