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Kann ja nichts schaden Menelaos. Es ist halt nur die Frage wie du referenzierst.
Es gibt schon ein paar Möglichkeiten die da funktionieren könnten aber ich kann mir nicht vorstellen das jemand so langfristig trainiert und Spitzenleistungen erreicht. Im Breitensportbereich ist es absolut Schnurz wie man sich ernährt solange man seinen Energiebedarf halbwegs deckt.
Was ich mir aber ziemlich sicher vorstellen kann ist das ein Veganer "mehr" Power entwickelt als ein Vegetarier. Das liegt daran das Vegetarier sehr viel Milchprodukte zu sich nehmen. Milch ist aber Notnahrung und stellt eine Belastung für den Körper dar, warum: Wir sind keine Kühe/Ziegen/Pferde.
Was wäre anders als beim Start zwei Jahre zuvor? Natürlich wäre es die Erfahrung,
die vielen Fehler damals bei Training, Ausrüstung, Ernährung, Gesundheit, Kleidung.
Aber wichtiger noch, ich hatte seitdem meinen Lebensstil gewandelt und diesen könnte
ich auf die Probe stellen: Kein gelegentliches Pfeife rauchen, Verzicht auf Alkohol
und die Umstellung auf vegane Ernährung. Die Folgen für Gesundheit, Wohlgefühl
und Leistungsfähigkeit waren frappierend.
Hmm, der Mann hat beim zweiten Start neben der Umstellung auf Pflanzenfutter eigentlich alles anders gemacht, als beim ersten Start und zwei Jahre mehr Ultralauferfahrung. Außerdem säuft er und raucht er nicht mehr.
Daraus "Veganer --> mehr Power?" scheint mir nicht 100%ig sinnvoll.
Vielen Dank für den Link:
Ich stimme Blitzschlagmann voll zu. Ich denke, daß der Effekt des Nichtrauchens und Alkoholverzicht den größten Anteil haben. Alles andere hat natürlich auch einen Effekt (evtl. auch die vegane Ernährung), aber das ist, in diesem Fall, meines Erachtens untergeordnet.
So möchtig ist die krankhafte Neigung des Menschen, unbekümmert um das widersprechende Zeugnis wohlbegründeter Thatsachen oder allgemein anerkannter Naturgesetze, ungesehene Räume mit Wundergestalten zu füllen.
A. v. Humboldt.
Was ich mir aber ziemlich sicher vorstellen kann ist das ein Veganer "mehr" Power entwickelt als ein Vegetarier. Das liegt daran das Vegetarier sehr viel Milchprodukte zu sich nehmen. Milch ist aber Notnahrung und stellt eine Belastung für den Körper dar, warum: Wir sind keine Kühe/Ziegen/Pferde.
Naja ... hast Du dafür Quellen?
Ich trinke täglich 2 Liter Milch und esse mindestens 500 Gramm Quark und das seit über 20 Jahren. Mit Bestleistung 230Kg Kniebeuge, 190Kg Bankdrücken und 280Kg Kreuzheben. Also trotz Milch genügend Power
Es gibt auch einige Bodybuilder, Kraftdreikämpfer und Leistungssportler, die Vegetarier oder Veganer sind und auch erfolgreich.
Ist halt nur eine Sache der "richtigen" Ernährung. Ob nun mit Milch oder ohne, ob mit Fleisch oder ohne spielt dabei kaum eine Rolle, wenn auf ausreichende Versorgung der benötigten Stoffe geachtet wird.
Was mir auf den Keks geht ist nur das "xxxx ist besser als yyyy".
Dirk
Der Sinn des Reisens ist, an ein Ziel zu kommen, der Sinn des Wanderns, unterwegs zu sein.
Vielen Dank für den Link:
Ich stimme Blitzschlagmann voll zu. Ich denke, daß der Effekt des Nichtrauchens und Alkoholverzicht den größten Anteil haben. Alles andere hat natürlich auch einen Effekt (evtl. auch die vegane Ernährung), aber das ist, in diesem Fall, meines Erachtens untergeordnet.
Eben drum, ich denke mal, Alles zusammen machts eben aus... Gewichtung hin oder her.
Wobei ich mir schon vorstellen kann, dass Allergien etc. durch Ernährungsumstellung stark geschwächt werden können.
Und das wir alle zuviel Fleisch fressen ist ja leider auch klar...
Ist halt nur eine Sache der "richtigen" Ernährung. Ob nun mit Milch oder ohne, ob mit Fleisch oder ohne spielt dabei kaum eine Rolle, wenn auf ausreichende Versorgung der benötigten Stoffe geachtet wird.
Das ist eigendlich das wichtigste.
Und dann gibt es immer noch die sehr individuellen Unterschiede- mag sein, dass jemand als Veganer leistungsfähiger ist, ebenso kann es sein dass jemand als Carnivore mehr Power hat.
Ich könnte noch so sehr vegetarisch leben, beim ersten Duft eines gegrillten Rentiersteaks wäre das im wahrsten Sinne des Wortes "gegessen".
Gesunde Ernährung ist wichtig, und ausgewogene.
mag sein, dass jemand als Veganer leistungsfähiger ist, ebenso kann es sein dass jemand als Carnivore mehr Power hat.
Wobei ich Leistungseinbußen (in beiden Fällen) darauf zurückführen würde, daß sich nicht für Leistungssport optimal ernährt wird.
Wenn nur 98% der täglich benötigten Proteine (egal, ob pflanzlich oder tierisch) zugeführt werden, fallen Trainingseffekt und Regeneration eben 2% geringer aus als bestenfalls möglich wäre.
Je nach Ernährungsgewohnheiten, Vorlieben und Geschmack setzt sich die tägliche Nahrung anders zusammen, die Verhältnisse von Proteinen, Kohlenhydraten und Fetten variieren. Je nach Input kann der Körper halt mehr oder weniger daraus machen.
Ja, Du bist keine Kuh und selbst Muttermilch können wir ab einem bestimmten Alter nicht mehr richtig verwerten. Es gibt da sehr viele "Spinner" im Internet die das thematisieren, ich für meinen Teil habe einfach den Schluss daraus gezogen das es einfach logisch ist. Ich habe bis zu einer verschleppten Magengrippe Milch vertragen und getrunken, jetzt vertrage ich sie nicht mehr und lasse sie ohne merklichen Leistungsverlust weg. Quark esse ich auch und ich trinke Molke weil ich das noch vertrage und ich mir die Proteine nicht durch die Lappen gehen lassen will. Wenn aber jemand mit einer ihm unbekannten Milchunverträglichkeit sich vegetarisch oder normal ernährt und dann Veganer wird ist es für mich logisch das er auch einen Leistungsanstieg verspürt. So ging es mir jedenfalls da ich nach der Magengrippe Milch immer noch genauso konsumiert habe, ebenfalls ca 1-2 Liter pro Tag. Währenddessen habe ich mich aber leistungsmäßig zurückentwickelt und nichts ging mehr, ich dachte ich wäre ernsthaft krank, das Weglassen der Milch hat alles wieder ins Lot gebracht. Eine Erklärung dafür habe ich allerdings nicht, höchstens eine Vermutung das durch die gegebenen Medikamente meine Magen/Darm-Flora bzgl. der Milchverarbeitung gestört wurde.
Und das wir alle zuviel Fleisch fressen ist ja leider auch klar...
Eigentlich nicht, wir essen zuviel Kohlenhydrate und zu wenig Rohkost, Fleisch und Fett. Das hängt a) damit zusammen das eine kohlenhydratreiche Ernährung billig und in Massen herzustellen ist und b) der Körper instinktiv danach giert weil es genau das ist was in der "echten" Natur absolute Mangelware ist.
Es gibt auch einige Bodybuilder, Kraftdreikämpfer und Leistungssportler, die Vegetarier oder Veganer sind und auch erfolgreich.
Ja, erfolgreich, aber eben nicht top. Das ist genau das was ich meinte, Ernährung spielt eigentlich gar keine Rolle bis zu einem gewissen Niveau solange Impuls und Regeneration stimmt.
Was ich mir aber ziemlich sicher vorstellen kann ist das ein Veganer "mehr" Power entwickelt als ein Vegetarier. Das liegt daran das Vegetarier sehr viel Milchprodukte zu sich nehmen. Milch ist aber Notnahrung und stellt eine Belastung für den Körper dar, warum: Wir sind keine Kühe/Ziegen/Pferde.
Hmm, und ich dachte bisher, diese Tiere ernähren sich (im "Erwachsenenalter") normalerweise von Gras und anderen Pflanzen. Wieder etwas gelernt.
Für viele Nomadenvölker, die traditionell von Viehwirtschaft leben/lebten, stellen Milch und Milchprodukte übrigens keinesfalls eine Notnahrung dar, sondern einen wesentlichen Bestandteil ihrer Ernährung. Und Sauermilchprodukte halte ich eigentlich für recht gut verträglich, wenn man nicht gerade eine Allergie oder Unverträglichkeit hat.
... Radrennfahrer rasieren sich die Beine, um auf 200km 15 Sekunden schneller zu sein ...
OT:
Radrennfahrer rasieren sich die Beine, damit beim Bodenkontakt der Arzt vor dem Versorgen der Wunde sich das rasieren der umliegenden Hautpartien spart.
Das soll nicht heissen, dass es nicht auch einige aus ästhetischen Gründen tun oder sich einen geringeren Luftwiderstand wünschen.
Radrennfahrer rasieren sich die Beine, damit beim Bodenkontakt der Arzt vor dem Versorgen der Wunde sich das rasieren der umliegenden Hautpartien spart.
Das war nie der Grund, warum andere und ich uns die Beine rasiert haben.
Hier ist dann mal was interessantes für Dich.
Eine Untersuchung bezüglich Radrennfahrer und Aerodynamik.
Etwas runterscrollen und die Tabelle betrachten. Ist unter Radrennfahrer seit ca. 20 Jahren bekannt.
OT:
Den Krankenschwestern meines Vertrauens hat´s nach einem Sturz immer gefreut, wenn die Stelle schon rasiert war.
OT:
Warum sollte man sich die Mühe machen und sich alle 2 Wochen die Beine rasieren, wenn man dann vielleicht ein mal in 5 Jahren richtig auf der Nase liegt und dann der Krankenschwester die Rasur erspart?
Hierzu empfehle ich Dir den Film Höllentour, aber kennste sicher.
Du meinst den Satz:
"Für den Fall das man verunfallt sich die Beine rasiert"
Logisch ... keiner sagt offiziell, dass man sich die Beine rasiert um 10 Sekunden schneller zu sein
Der Spruch klingt doch so viel "männlicher".
Selbst 15-Jährige Vereinsfahrer rasieren sich fürs Training die Beine - und sicher nicht, weil sie täglich mit einem Unfall rechnen.
Radrennfahrer rasieren sich die Beine, damit beim Bodenkontakt der Arzt vor dem Versorgen der Wunde sich das rasieren der umliegenden Hautpartien spart.
Deswegen rasieren sich auch alle MotorradfahrerInnen, die ich kenne die Beine... und den Rest...
"I pity snails and all that carry their homes on their backs." Frodo Baggins
Logisch ... keiner sagt offiziell, dass man sich die Beine rasiert um 10 Sekunden schneller zu sein
Der Spruch klingt doch so viel "männlicher".
Selbst 15-Jährige Vereinsfahrer rasieren sich fürs Training die Beine - und sicher nicht, weil sie täglich mit einem Unfall rechnen.
[/OT]
OT: Is hier nochn OT erlaubt? 99% der mir bekannten rasierten 3Rennradfahrer machen es, weil die Anderen das auch machen, und weil es ihrer Meinung nach geiler aussieht, von wegen geöltes Muskelspiel und so.
OT: Meinetwegen können sich gerne alle Männer die muskulösen Waden rasieren, nicht nur die Radfahrer. Sieht einfach soooo viel reizender aus, vor allem bei kurzen Hosen... *duckundweg*
Also generell gibt es soviel Streit, weil jeder Koerper ein klein wenig anders ist. Keiner reagiert gleich auf die gleichen Sachen.
Das ist fast wie ueber Geschmack zu streiten. Fruehere Eskimos ernaehrten sich zu 99% von Fleisch und Fisch und Lebertran und hatten trotzdem keine Verfallserscheinung, dann gibt es Voelker die sich zu 100% vegan oder vegetarisch ernaehren, denen ging es auch gut.
Es gibt Menschen die reagieren auf Milch negativ, andere positiv, obwohl Milch fuer den Menschen tatsaechlich eine eher negative Energiebilanz hat, wegen Verklumpung aund abbau im Magen benoetigt der Koerper fuer die Verarbeitung viel Energie, was einem fitten Menschen natuerlich nicht auffaellt.
Es gibt Menschen die Vitamine extrem gut einlagern und welche die diese sehr stark verarbeiten und abbauen.
Dann gibt es wieder extrem gute Futterverwerter und welche die gleich ansetzen, weil der Koerper nicht soviel braucht.
Ich z.B. habe eine minimal erhoehte Schildruesen Funktion, damit eine leicht hoehere Koerpertemperatur und einen etwas erhoehten Adrenalinspiegel.
Also Ernaehrungsberatung hin oder her, jeder ist individuell und muss fuer sich durch penible Selbstbeobachtung feststellen was gut fuer Ihn ist.
Das Fertignahrung und Fertigprodukte natuerlich suboptimal sind und dass Fleisch aus der Massentierhaltung auch suboptimal ist sollte natuerlich als bekannt vorausgesetzt werden.
Das ist fast wie ueber Geschmack zu streiten. Fruehere Eskimos ernaehrten sich zu 99% von Fleisch und Fisch und Lebertran und hatten trotzdem keine Verfallserscheinung, dann gibt es Voelker die sich zu 100% vegan oder vegetarisch ernaehren, denen ging es auch gut.
Dazu sollte man allerdings bedenken, dass die Inuit früher auch nicht so die mördermäßig lange Lebenserwartung hatten, meine ich jedenfalls mal gelesen zu haben.
Hast du Beispiele für ganze Völker, die sich 100 % vegan ernähren? Interessiert mich wirklich!
Erinnere mich da auch dunkel an die geschichte mit einer vegetarisch (oder waren die sogar vegan?) lebenden Glaubensgemeinschaft in Indien, deren Mitglieder nach der Übersiedlung nach England Mangelerscheinungen bekamen - weil dort das Gemüse und Obst zu 'sauber' war, und sie dadurch zuwenig Kleinstlebewesen mitgegessen haben... ich guck mal, ob ich die Quelle noch finde.
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