AW: Geschwollene Hände beim Laufen
Wenn die Hände anfangen zu kribbeln und zu pieken, kann das auch der Hinweis für ein beginnendes Karpaltunnelsyndrom sein. Das ist ein Nervenengpasssyndrom, d.h. aus irgendwelchen Gründen (man weiß immer noch nicht, wie es ausgelöst wird, durch mechanische Belastung, z.B. Computertastaturen etc. nicht, man geht von hormonellen Veränderungen aus) ist plötzlich im Handgelenk nicht mehr genug Platz für die Sehnen und das Gewebe und da die Knochen starr sind, drückt das ganze auf das einzige weiche Element im Handgelenk: den Nerv. Dadurch kribbelt es in den Händen, man fühlt sich, als würden die Hände einschlafen, morgens wacht man auf und fühlt sich fast gelähmt etc.
Ich habe das vor allem beim Fahrradfahren, gerne nach Kopfsteinpflaster etc., aber es gibt kein System. Es gibt Tage, da ist das extrem und dann wieder wochenlang nichts. Beim Wandern habe ich das natürlich auch, weswegen auch ich die Hände immer hoch heben muss oder festjustieren muss.
Therapie: Armschienen, die die Handgelenke daran hindern, ab zu knicken. Wenn das nicht mehr hilft, dann Operation: Das Band, das im Handgelenkt die Sehnen und Nerven umspannt, wird durchschnitten. Klingt schlimmer als es ist, und ist besser, als nachher nichts mehr greifen zu können, weil der Nerv abgestorben ist.
Übrigens nennt man das Karpaltunnelsyndrom auch Parkbanksyndrom. Wer mit abgeknickter Hand auf der Parkbank einschläft, wacht mit dem gleichen Gefühl auf.....
Wer den Verdacht hat, es könnte ein Karpaltunnelsyndrom sein, sollte übrigens seinen Hausarzt gezielt danach fragen und sich evtl. zum Neurologen überweisen lassen. Es gibt Ärzte, die diese Krankheit nicht kennen.
Torres
Nur schwellen meine Hände nicht nur an, sondern fühlen sich dann irgendwann an wie ein Nadelkissen (Bienen-/ Wespenstichähnlich). Wenn möglich halte ich sie dann unter kaltes Wasser, ob's das Abschwellen verschnellert kann ich nicht wirklich sagen, aber es lindert die Symptome.
Ich habe das vor allem beim Fahrradfahren, gerne nach Kopfsteinpflaster etc., aber es gibt kein System. Es gibt Tage, da ist das extrem und dann wieder wochenlang nichts. Beim Wandern habe ich das natürlich auch, weswegen auch ich die Hände immer hoch heben muss oder festjustieren muss.
Therapie: Armschienen, die die Handgelenke daran hindern, ab zu knicken. Wenn das nicht mehr hilft, dann Operation: Das Band, das im Handgelenkt die Sehnen und Nerven umspannt, wird durchschnitten. Klingt schlimmer als es ist, und ist besser, als nachher nichts mehr greifen zu können, weil der Nerv abgestorben ist.
Übrigens nennt man das Karpaltunnelsyndrom auch Parkbanksyndrom. Wer mit abgeknickter Hand auf der Parkbank einschläft, wacht mit dem gleichen Gefühl auf.....
Wer den Verdacht hat, es könnte ein Karpaltunnelsyndrom sein, sollte übrigens seinen Hausarzt gezielt danach fragen und sich evtl. zum Neurologen überweisen lassen. Es gibt Ärzte, die diese Krankheit nicht kennen.
Torres
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