Fuchsbandwurm...

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  • Robiwahn
    Fuchs
    • 01.11.2004
    • 2099
    • Privat

    • Meine Reisen

    #21
    Zitat von Magus66
    ... Wenn dies stimmt, reicht es evtl.. einfach nur die Blätter, Beeren etc. zu nehmen, wo kein Kot drauf ist... :-))

    Gruss
    Andreas
    Ich nehm sowieso immer nur die Blaubeeren, wo (sichtbar) keine "Scheiße" drauf ist. Schmeckt sonst nicht so prickelnd

    Grüße, Robert, sich schon auf die Blaubeersaison freuend
    quien se apura, pierde el tiempo

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    • Waldhoschi
      Lebt im Forum
      • 10.12.2003
      • 5533
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      • Meine Reisen

      #22
      Kann ich so absolut nicht stehen lassen.

      Zitat von RKI
      In Deutschland wurden beispielsweise für das Jahr 2004 an das Robert Koch-Institut 66 Erkrankungsfälle an zystischer Echinokokkose und 16 Erkrankungen an alveolärer Echinokokkose gemeldet. In 15 Fällen wurde eine Echinokokkose ohne Differenzierung gemeldet (Datenstand: 01.03.2005). Generell ist bei der Echinokokkose von einer bisher nicht quantifizierbaren Untererfassung auszugehen. Weitere Informationen zu Erkrankungszahlen finden sich im Internet unter www.rki.de > Infektionsschutz > Jahrbuch bzw. > SurvStat (aktueller Datenstand).
      [...]
      Infektionsweg

      Der Mensch nimmt die Wurmeier durch kontaminierte Hände entweder nach direktem Kontakt mit infizierten Endwirten (Fuchs, Hund, Katze), an deren Fell die Eier haften können, oder durch Umgang mit kontaminierter Erde auf. Die Möglichkeit der Übertragung durch kontaminierte Nahrungsmittel (Waldbeeren, Pilze) bzw. kontaminiertes Wasser ist nicht geklärt.

      Und nach von mir nicht verifizierten Informationen sollen die Eier ausserhalb des Kots nicht lange überlebensfähig sein. Wenn dies stimmt, reicht es evtl.. einfach nur die Blätter, Beeren etc. zu nehmen, wo kein Kot drauf ist... )
      Sorry, das ist auch absolut geistiger Hirnpfiff und muss nicht erst verifiziert werden, da hier widerlegt.

      Zitat von RKI
      Eier, die von infizierten Tieren ausgeschiedenen werden, haben eine sehr hohe Widerstandsfähigkeit gegenüber Umwelteinflüssen und Desinfektionsmitteln. Sie können unter günstigen klimatischen Bedingungen über mehrere Monate infektiös bleiben. Dagegen überleben die Eier kurzzeitiges Aufkochen nicht und auch gegen Austrocknung sind sie sehr empfindlich. Zur Abtötung durch tiefe Temperaturen sind bei der alveolären Echinokokkose – 80 °C über mehrere Tage erforderlich, bei der zystischen Echinokokkose ist dies nicht durch Studien gesichert.
      Noch etwas zum Vorkommen:
      Zitat von RKI
      Vorkommen
      E. multilocularis ist nur auf der nördlichen Hemisphäre verbreitet. In Europa gilt insbesondere das Gebiet als hochendemisch, das Süddeutschland (Baden-Württemberg, Bayern), die Nordschweiz, Westösterreich und Ostfrankreich umfasst. Der Großteil der in Deutschland bekannt gewordenen Fälle stammt aus ländlichen Regionen der südlichen Bundesländer, einzelne Erkrankungen wurden aber auch aus anderen Bundesländern gemeldet.
      Grüße Joe

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      • Robiwahn
        Fuchs
        • 01.11.2004
        • 2099
        • Privat

        • Meine Reisen

        #23
        Hey Joe

        In deinem eigenen RKI-Zitat steht aber:

        ...Dagegen überleben die Eier kurzzeitiges Aufkochen nicht und auch gegen Austrocknung sind sie sehr empfindlich...
        Und über Austrocknung könnte man nachdenken, wenn man an Eier außerhalb des "schützenden" Kotes denkt. Muss man vielleicht nicht gleich als "geistigen Hirnpfiff" abtun

        Aber der für mich als fanatischen Blaubeeresser wichtigste Satz war dieser:

        ...Die Möglichkeit der Übertragung durch kontaminierte Nahrungsmittel (Waldbeeren, Pilze) bzw. kontaminiertes Wasser ist nicht geklärt...
        Nicht geklärt heißt für mich (noch) nicht wissenschaftlich bewiesen und damit nicht existent bzw. (noch) pure Spekulation. Juhu.

        Grüße, Robert
        quien se apura, pierde el tiempo

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        • barleybreeder
          Lebt im Forum
          • 10.07.2005
          • 6479
          • Privat

          • Meine Reisen

          #24
          Das Problem bei solchen "Beweisen " ist, dass das diese meist mit epidemiologischen Studien geführt werden, welche über einen langen Zeitraum gehen und eine große Kohorte (sprich viele Menschen) bedingen.
          Erschwerend kommt noch hinzu, dass die Inkubationszeiten sehr lang sind und sich somit der Infektionsweg schlecht nachvollziehen lässt.
          Es kann durchaus noch mehrere Jahre dauern bis man gesichertere Erkenntnisse hat.

          Ich esse auch viel Grünzeug aus dem Wald und habe schon ein mulmiges Gefühl. In unseren Breiten versuche ich es nach Möglichkeit zu waschen oder zu blanchieren. Keine Ahnung ob das reicht!
          Ich versuche schon das Risiko zu minimieren (nicht gerade da Blaubeeren futtern wo es nach Fuchs duftet ), auch wenn sich raustellen sollte das alles volliger Blödsinn war.

          Wie sieht es eigentlich in Skandinavien aus? Wäre echt Folter wenn ich auf die
          Blaubeeren verzichten müsste. Man hat ja nicht immer die Möglichkeit auf Tour daraus Marmelade zu kochen. Man war die aber lecker!
          Barleybreeders BLOG

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          • Waldhoschi
            Lebt im Forum
            • 10.12.2003
            • 5533
            • Privat

            • Meine Reisen

            #25
            Sorry

            Zitat von blaubeere
            Sie wächst als Halbschattenpflanze in artenarmen, bodensauer-humosen, nährstoff- und basenarmen, frischen Laub- und Nadelwäldern (besonders in Kiefernwäldern und Gebirgs-Fichtenwäldern), in Moor- und Bergheiden in humider Klimalage.
            Ich meine, jeder kann machen was er will

            Früchten und Beeren aus Bodennähe (weniger als 60 bis 80 cm über dem Boden) oder Pilzen können möglicherweise Bandwurmeier anhaften. Jedoch wurde bei Risikostudien kein Zusammenhang zwischen dem erhöhten Verzehr von Beeren oder Pilzen und erhöhten Infektionsraten festgestellt. Bisweilen wird immer noch empfohlen, bodennah gesammelte Früchte und Beeren niemals ungewaschen zu essen.
            Mhm, wenn man die eventualität gerne mit einer mööööhglichen infektion nach 10 Jahren riskiert verrzichte ich tatsächlich auf die Braungbääähren äh Blaubeeren


            sollen die Eier ausserhalb des Kots nicht lange überlebensfähig sein.
            Aber das ist leider tatsächlich g.D. Wirklich und wahrhaftig.
            GErade im Wald trocknen die Eier nie aus. Sie sind ein Musterbeispiel von Ausdauer und Zähigkeit (nein, kein Windhund )

            P.S. Ich schnack mal mit unserem Parasitologen

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            • Robiwahn
              Fuchs
              • 01.11.2004
              • 2099
              • Privat

              • Meine Reisen

              #26
              Hmh, auf Braunbären verzichte ich auch, die sind mir zu groß zum Sammeln. Allerdings sind sie als Landschaftsbestandteil ganz nett anzusehen :wink: .

              Und Füchse, die in 60-80cm Höhe kacken, will ich auch erstmal sehen. Nebenbei sind die Wälder, in denen ich Blaubeeren futtere, ausgesprochen arid (450mm Niederschlag in der Lausitzer Streusandbüchse) und mit der globalen Klimaerwärmung ist von einer weiteren Austrocknung der Bandwurmeier zu rechnen (hoffentlich wenigstens eine positive Nebenwirkung :wink: )

              Wie dem auch immer sei, ich bin einfach süchtig nach den Dingern, ich kann daran nicht vorbeigehen, egal, ob bei Einschaltung des gesunden Menschenverstandes die Alarmglocken klingeln sollten. Dieser mein Menschenverstand ist in der Beziehung aber absolut nicht objektiv, deswegen rede ich mir das sowieso schön und bin nicht vom Gegenteil überzeugbar (wobei 60 Fälle + .... Dunkelziffer auf 85 Millionen Dt.) wirklich verschwindend gering ist).

              allgemeine Grüße, Robert
              quien se apura, pierde el tiempo

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              • Gast-Avatar

                #27
                Wie gross sind diese "Eier" eigentlich? 2mm, 0,5...?
                Und- man kann auch vom Auto überfahren werden wenn man über die Strasse geht- deshalb bleibe ich nicht immer auf einer Seite.
                Die Wahrscheinlichkeit beim Blaubäressen sich den Fuchsbandwurm zu holen ist wohl wesentlich geringer...
                Ansonsten- Blaubärpfannkuchen- aber da ist noch die Sache mit den Eiern und Salmonellen...


                M.

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                • derMac
                  Freak
                  Liebt das Forum
                  • 08.12.2004
                  • 11888
                  • Privat

                  • Meine Reisen

                  #28
                  Zitat von Mundil
                  Wie gross sind diese "Eier" eigentlich? 2mm, 0,5...?
                  http://forum.outdoorseiten.net/viewtopic.php?p=263900

                  Mac

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                  • Gast-Avatar

                    #29
                    Tack!
                    0,03 mm
                    Das ist natürlich eine Grösse die man nicht so ohne Weiteres erkennt...


                    M.

                    Kommentar


                    • Hexe
                      Fuchs
                      • 01.08.2006
                      • 1816

                      • Meine Reisen

                      #30
                      Meines Wissen nach ist der Fuchsbandwurm bzw. die Eier nicht Hitzebeständig d.h. wenn du Blaubeeren, Brommbeeren etc. im Wald aberntest und daraus Marmelade kochst, ist das überhaupt nicht mehr gefährlich. Also gut durchgekocht kann da nix mehr passieren.

                      Obwohl ich letztes Jahr noch Brommbeeren aus dem Wald gemampft habe, bzw. die vom Wegesrand, nicht solche die direkt im Wald stehen !

                      Ansonsten ess ich auch nix mehr aus dem Wald einfach so, man weiß ja nie.... ! Obwohl das witzige ist ja eigentlich, als Kleinkinder sind wir ja oft in den Wald gegangen und haben Blaubeeren geerntet. Und natürlich auch Haufenweise von der Hand in den Mund gegessen, da war noch überhaupt nicht die Rede vom Fuchsbandwurm, obwohl ich mir sicher bin das es den da auch schon gab, nur hatte man ihn noch nicht entdeckt... :wink: !

                      OT: Gibt es bei euch in den Wäldern noch Blaubeeren? Da wo wir früher immer mit der Milchkanne geerntet haben, gibt es überhaupt keine mehr. Auch nur noch ganz wenige Brombeersträucher!?
                      Nach Fletchers Flugkrankheits-Index steht die Papageienkrankheit an fünfter Stelle des - am liebsten wäre ich tot - Indexes. Der höchste Grad der Krankheit wird vom Großen Seitenscheiteladler erlitten, der über drei Länder auf einmal reihern kann.
                      - Terry Pratchett -

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                      • Alpenkönig
                        Fuchs
                        • 27.09.2002
                        • 1250

                        • Meine Reisen

                        #31
                        Es scheint einige erwischt zu haben, die sich eine leckere Bärlauch-Pasta gemacht haben. Es wird dringend empfohlen, Bärlauch vor dem Verzehr abzukochen.

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                        • Tyrion
                          Gerne im Forum
                          • 26.06.2006
                          • 77

                          • Meine Reisen

                          #32
                          Gesammelte Früchte gehören eh in Alkohol eingelegt. 2 Stunden Beerenpflücken nur zum essen? Neverever. Aber ein guter Aufgesetzter...
                          Und dann hat der liebe Bandwurm auch keine Chance mehr.
                          http://www.roomtoread.org

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                          • Codewolf
                            Neu im Forum
                            • 05.05.2007
                            • 1

                            • Meine Reisen

                            #33
                            nicht zu leichtsinnig sein!

                            Hallo zusammen.
                            Bei mir ist die Infektion mit dem Fuchsbandwurm durch Zufall entdeckt worden. Ich hatte vor einem Jahr auf einer Messe einen Bluttest machen lassen. Man konnte sich dort umsonst auf allerlei Erreger und Parasiten untersuchen lassen. Drei Monate nach der Blutprobe gab es dann einen Anruf.... mit Termin im Tropenmed. Institut.... Ultraschall....Kerspin...etc.
                            Ich habe zwar Antikörper....d.H. ich hatte Kontakt mit dem Parasiten....aber er konnte sich nicht einnisten. Die Relation Kontakt und Infektion liegt bei etwa 20%. Von den 1000 Probanden, die an der Untersuchung teilgenomen hatten, waren 20 mit Antikörpern. 5 waren voll mit Zysten....da hilft nur noch das operative entfernen der befallenen Organe. Was bei einigen Organen....Lunge, rechter Leberlappen, Gehirn nicht möglich ist.... Es gibt ein Medikament was dem Parasiten schwer zu schaffen macht...ihn aber nicht abtötet...die Behandlung mit diesem Medikament ist sehr teuer und verzögert lediglich den Leidenweg dieser befallenen Person.
                            Wer diese Zysten bekommt, kann zu 100% mit dramatischen konsequenzen Rechnen. Übertragen wird der Parasit durch die schon mehrfach genannten Eier.... die bei günstiger Witterung bis zu 7 Monate infektiös sind ! Bei mir fand die Infektion....nachweislich durch den Kontakt mit einer befallenen Hausmaus in unserer Garage statt. Die Eier kann man sich aber auch bei Kontakt mit Hunden, Katzen und beim Essen von Waldfrüchten, liegenlassen von Essgeschirr (beim Campen) einverleiben.

                            Die Einstellung:"wenn ich bekommen soll, werde ich es auch bekommen."
                            kann ich nicht nachvollziehen. Sorry




                            Im Netz gibt es ein Betroffenenforum dort gibt es Informationen...Wer Interesse hat schickt mir ne PM

                            Kommentar


                            • Gast-Avatar

                              #34
                              Glück gehabt...
                              Gute Seite zu Fuchsbandwurm:
                              http://www.echinococcus.de/fragen.html

                              Hier in Schweden wurden wohl vermehrt Fuchsbandwurmeier auf Waldhimbeer- Sträuchern gefunden. (Info aus Krankenhaus).
                              Scheint sich etwas auszubreiten das Getier.
                              Wobei die Zahlen gering sind und sich wohl auf südliche Gebiete und den Stockholmer Raum begrenzen.
                              http://www.smittskyddsinstitutet.se/...kockinfektion/

                              M.

                              Kommentar


                              • Waldhoschi
                                Lebt im Forum
                                • 10.12.2003
                                • 5533
                                • Privat

                                • Meine Reisen

                                #35
                                Aalso ich hab mal mit unserem Parasitologen an unserer Uni geredet. (WAr übrigens über meine Interesse verdutzt ^^ )

                                Nachgewisen wurde seiner Angabe nach bis jetzt die Übertragung des KFB durch aufgestäubte euer durch Agrarbewirtschaften, Jogger im Wald, Laubgebläse etc. Bis jetzt nicht empierisch nachgewiesen wurde die Übertragung durch Aufnahme von Nahrung (Ethisch etwas heikel jemandem Fuchbandwurmeier auf die Stulle zu streuen ;) )
                                Aaaaber: Die wichtigesten Zwischenwirte des FBW (Der Mensch ist FehlZWISCHENwirt), also Feldmäuse, Rötelmäuse etc nehmen die Eier über Nahrung auf und werden so infiziert.

                                Der Diskurs scheint folgende Aussage zu haben: Tiere stecken sich täglich durch Aufnahme kontaminierter Nahrung an - ohne Zwischenwirte keine Endwirte und es gibt rein rechnerisch mehr zwischenwirte als Endwirte. Und die ZWischenwirte stecken sich durch Nahrungsaufnahme an.

                                Beim Menschen ist diese ansteckungsweise noch nicht nachgewiesen worden, da

                                1. die Inkubationszeit bis 10 Jahre beträgt
                                2. die Forschung an Menschen in dieser Weise untersagt ist.

                                Meine Aussage halte ich also für angebracht: Es ist nicht nachgewisen, deshalb sagen Forscher, dass es so sein kann, ,aber nicht zwangsläufig so ist, selbst wenn es so ist - es wurde ja nicht bewiesen.

                                Viele Nichtakademiker interpretieren das dann so: Forscher konnten es nicht nachweisen - also kann es so nicht sein.

                                Das ist aber nicht die korrekte Auslegung der Ergebnisse.

                                Ich wurde übrigens an einen Echinokokkologen aus Stuttgart verwiesen.

                                Ich schick ihm mal ne Mail und berichte euch wieder.

                                Liebe Grüße Joe

                                Kommentar


                                • Waldhoschi
                                  Lebt im Forum
                                  • 10.12.2003
                                  • 5533
                                  • Privat

                                  • Meine Reisen

                                  #36
                                  P.S. @Codewolf:
                                  Hab deine PN jetzt erst gelesen.
                                  Das bestätigt meine Warnungen, die ich immer abgebe.
                                  Passt auf mit Früchten!
                                  P.S. wie ist die Prognose?


                                  Leute, mehr als die Hälfte aller Lebewesen sind Parasiten!

                                  Seid doch nicht so blöd zu glauben, dass man an der Spitze der Nahrungkette davon verschont bleibt!

                                  Grüße Joe

                                  P.S. Hab grad in Wiki nachgelesen: das Verhältnis von Parasiten/Nichtbarasiten ist 4/1, also sind 80 % aller Lebewesen Parasiten!

                                  Grüße Joe

                                  Nochmal P.S.:
                                  Eine nette Liste:
                                  http://de.wikipedia.org/wiki/Parasiten_des_Menschen

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                                  • The Xander
                                    Neu im Forum
                                    • 22.07.2007
                                    • 3

                                    • Meine Reisen

                                    #37
                                    Fuchsbandwurm?!

                                    Ich bin der Meinung über den Fuchsbandwurm wird viel zu viel trubel gemacht.
                                    Wie hoch ist den auch die Wahrscheinlichkeit, das man ausgerechnet die Beere isst, die der Fuchs sich als WC auserwählt hatte. Also meiner Meinung nach kann man die Beeren ruhig essen. Tue ich auch schon seit 19 Jahren! Oder man kocht sie eben zu kompott oder etwas ähnlichem.

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                                    • Waldhoschi
                                      Lebt im Forum
                                      • 10.12.2003
                                      • 5533
                                      • Privat

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                                      #38
                                      Wie hoch ist den auch die Wahrscheinlichkeit, das man ausgerechnet die Beere isst, die der Fuchs sich als WC auserwählt hatte.
                                      Ziemlich hoch. Nich ohne Grund gibt es die Viecher...

                                      Okay, ließ bitte nochmal den Post von Codewolf.

                                      Ich hoffe, dass sich das hier nicht zu einem Threat ausweitet, in dem jeder postet, wie uninteressiert er an einer Krankheit ist, glaube ich, dass es auf eine Sperrung hinausläuft.

                                      Nach allgemeinem Wissen ist es nicht geraten. Die Proklamation, dass es jeder macht, ist imo ein Teil das GEwissen zu reinigen... Und ich verwehre mich dagegen, dass hier ein Schrott verzapft wird, den sich Informationssuchende durchlesen und sich so einem unkalkulierbaren Risiko aussetzen.

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                                      • zeitlers
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                                        • 21.04.2007
                                        • 115
                                        • Privat

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                                        #39
                                        Hallo,

                                        Bericht in der Badischen Zeitung vom 23.07.07

                                        " Nicht der Wurm drin

                                        Entgegen manchen Warnungen kann man Heidelbeeren und andere Waldfrüchte ohne Angst vor dem Fuchsbandwurm essen. Das geht aus Studien der Uniklinik Ulm hervor..... Das Infektionsrisiko ist bei Menschen ,die in der Landwirtschaft tätig sind oder Umgang mit Hunden haben, erhöht .
                                        Zwischen dem Sammeln von Beeren oder Pilzen und der Krankheit fand sich dagegen kein Zusammenhang."

                                        Gruss Christian

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                                        • Waldhoschi
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                                          • 10.12.2003
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                                          #40
                                          Moins, hatten wir weiter oben schon erörtert:
                                          Die Nachweisbarkeit der Übertragung ist nicht einfach. Und dass es nicht nachgewisen wurde, bedeutet nicht, dass es nicht möglich ist.
                                          Außerdem wird oft so geran,, als ob der kleine Fuchsbandw urm der einzige Parasit ist, der so aufgenommen werden könnte.

                                          Liebe Grüße Joe

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