AW: Wer tut was gegen Blasen
Kommt doch alle mal wieder etwas runter.
Ist doch sehr sehr schwarz/weiß gemalt. Was macht man mit Schuhen mit Leder und Kunststoff in Kombination? Einlaufbar ja/nein. Da sie sowohl als auch sind, geht eine solch einfache Denkweise nicht mehr auf.
Ich laufe selbst neue Schnürsenkel ein(eher Plastik, als Leder). Vom Einfädeln bekommt man die Schnürsenkel nie so hin, dass sofort alles sitzt. Erst nach ein paar Kilometern rutschen die an die richtige Stelle. Demzufolge auch ein Nachträgliches wieder fest ziehen der Schnürsenkel, was später entfällt. Das betrachte ich auch als Einlaufen. Egal ob die Schuhe aus Leder oder Kunststoff sind.
Genauso scheuert sich auch der Kunststoff weich oder Webungen verschieben sich. Oder was weiß ich alles.
Und dann ist da noch der Punkt, dass sich nicht nur der Schuh auf den Fuß einstellt, sondern auch der Fuß auf den Schuh(unter anderem Hornhautbildung). Bezeichne ich auch als Einlaufen. Unabhängig ob Leder, Kunststoff, Stahl, Pappe, Gummibärchen oder sonstiges.
Demzufolge läuft man(gewollt oder nicht) jeden Schuh ein. Den einen mehr und den anderen weniger. Aber eine schwarz/weiße Welt, wo ein Schuh eingelaufen wird und der andere nicht, so etwas gibt es nicht. Auch die maßgeschneiderten Schuhe werden eingelaufen. Nur ist das so wenig, dass man es nicht spürt. Dadurch ist es reine Definitionssache, ob man da vom Einlaufen redet. Und über Ansichten lässt sich bekanntlich vortrefflich streiten und trotzdem haben alle Recht.(Finde deswegen manche Kommentare hier recht daneben)
Zum eigentlichen Thema, so mache ich es:
Vorbeugung: Innere Socken bereits 2 Tage im Alltag anziehen, damit die Waschmittelreste raus gehen und weniger scheuert.
Währenddessen: Auf trockene Füße achten. Nässe mindert die Widerstandsfähigkeit der Haut.
Nachbehandlung: Sollte es zu Blasen kommen(bei mir schon Ewigkeiten nicht mehr), dann mit einer Nadel anstechen.
Keine Pflaster, Salben, Wasser in Schuhe oder sonst irgendwas. Und ja, mit Plastikschuhen von der Stange von einem Mittelklasseanbieter waren selbst die 40km Eintageswanderung kein Problem, natürlich gut eingelaufene Schuhe. Keine Blasen danach.
@Doublex: Die Blasen sind nichts schlimmes, sondern eine wichtige Reaktion des Körpers auf äußere Einflüsse. Wenn du durch die neuen Schuhe oft genug Blasen an der entsprechenden Stelle hattest, dann ist die Haut an den entsprechenden Stellen irgendwann so hart, dass du keine Blasen mehr bekommst. Das war mit deinen alten Schuhen so bereits der Fall. Hinzu kommt, dass wenn sie eingelaufen sind auch besser am Fuß sitzen und weniger hin und her rutschen. Damit auch weniger Blasen. Aber 10h ist nun wirklich nicht viel. Das ist gerade mal 1Tag. Ist stark unterschiedlich, aber nicht maßgeschneiderte Wanderstiefel mit hohem Schafft sind eher nach 200km(10Tage bzw. 100h) eingelaufen. Kann auch kürzer sein. Wenn es wesentlich länger ist, dann passen sie nicht.
Kommt doch alle mal wieder etwas runter.
Zitat von cast
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Ich laufe selbst neue Schnürsenkel ein(eher Plastik, als Leder). Vom Einfädeln bekommt man die Schnürsenkel nie so hin, dass sofort alles sitzt. Erst nach ein paar Kilometern rutschen die an die richtige Stelle. Demzufolge auch ein Nachträgliches wieder fest ziehen der Schnürsenkel, was später entfällt. Das betrachte ich auch als Einlaufen. Egal ob die Schuhe aus Leder oder Kunststoff sind.
Genauso scheuert sich auch der Kunststoff weich oder Webungen verschieben sich. Oder was weiß ich alles.
Und dann ist da noch der Punkt, dass sich nicht nur der Schuh auf den Fuß einstellt, sondern auch der Fuß auf den Schuh(unter anderem Hornhautbildung). Bezeichne ich auch als Einlaufen. Unabhängig ob Leder, Kunststoff, Stahl, Pappe, Gummibärchen oder sonstiges.
Demzufolge läuft man(gewollt oder nicht) jeden Schuh ein. Den einen mehr und den anderen weniger. Aber eine schwarz/weiße Welt, wo ein Schuh eingelaufen wird und der andere nicht, so etwas gibt es nicht. Auch die maßgeschneiderten Schuhe werden eingelaufen. Nur ist das so wenig, dass man es nicht spürt. Dadurch ist es reine Definitionssache, ob man da vom Einlaufen redet. Und über Ansichten lässt sich bekanntlich vortrefflich streiten und trotzdem haben alle Recht.(Finde deswegen manche Kommentare hier recht daneben)
Zum eigentlichen Thema, so mache ich es:
Vorbeugung: Innere Socken bereits 2 Tage im Alltag anziehen, damit die Waschmittelreste raus gehen und weniger scheuert.
Währenddessen: Auf trockene Füße achten. Nässe mindert die Widerstandsfähigkeit der Haut.
Nachbehandlung: Sollte es zu Blasen kommen(bei mir schon Ewigkeiten nicht mehr), dann mit einer Nadel anstechen.
Keine Pflaster, Salben, Wasser in Schuhe oder sonst irgendwas. Und ja, mit Plastikschuhen von der Stange von einem Mittelklasseanbieter waren selbst die 40km Eintageswanderung kein Problem, natürlich gut eingelaufene Schuhe. Keine Blasen danach.
@Doublex: Die Blasen sind nichts schlimmes, sondern eine wichtige Reaktion des Körpers auf äußere Einflüsse. Wenn du durch die neuen Schuhe oft genug Blasen an der entsprechenden Stelle hattest, dann ist die Haut an den entsprechenden Stellen irgendwann so hart, dass du keine Blasen mehr bekommst. Das war mit deinen alten Schuhen so bereits der Fall. Hinzu kommt, dass wenn sie eingelaufen sind auch besser am Fuß sitzen und weniger hin und her rutschen. Damit auch weniger Blasen. Aber 10h ist nun wirklich nicht viel. Das ist gerade mal 1Tag. Ist stark unterschiedlich, aber nicht maßgeschneiderte Wanderstiefel mit hohem Schafft sind eher nach 200km(10Tage bzw. 100h) eingelaufen. Kann auch kürzer sein. Wenn es wesentlich länger ist, dann passen sie nicht.
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