Outdoor Basis-Ausstattung

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  • Heinz65
    Neu im Forum
    • 14.08.2023
    • 4
    • Privat

    • Meine Reisen

    Outdoor Basis-Ausstattung

    Howdy!

    ich muss bald, dann obdachlos geworden, outdoor leben.

    Ich habe jahrelange Erfahrung im Wandern, bin mit fast 60 Jahren noch fit, topfit sozusagen.

    Aber ich habe wenig Erfahrung mit dem Übernachten outdoor, ich kann so, habe Iso-Matte, passenden Schlafsack und "Thermo"-Kleidung, auch passende Stiefel, aber möchte Euch anfragen, was sonst noch so wichtig ist, ich habe noch 300 Euro zur Hand.

    Messer, Kochgerät, Biwaksack oder Terp oder Zelt (ich mag eher "low profile", also Biwaksack eher), guter Rucksack (Welcher?), nicht wahr, und passende Iso-Matte (meine ist nicht OK), was sonst so noch ?

    LG
    Heinz65
    Zuletzt geändert von Flachlandtiroler; 16.08.2023, 11:46.

  • markrü
    Alter Hase
    • 22.10.2007
    • 3348
    • Privat

    • Meine Reisen

    #2
    Ups, das tut mir leid!

    Die wichtigste Frage dürfte sein, in welchem Gebiet Du unterwegs bist.
    Dorf, Kleinstadt, Stadt, Großstadt?
    Meer, Berge, Flachland?
    Der Optimist glaubt, dass wir in der besten aller Welten leben.
    Der Pessimist fürchtet, dass das wahr ist...

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    • Heinz65
      Neu im Forum
      • 14.08.2023
      • 4
      • Privat

      • Meine Reisen

      #3
      Ich steuere Ostdeutschland an, bin noch im Ausland, dort eine Großstadt.
      Obdachlosenunterkünfte, die ich kenne, sind für ihre Klauerei bekannt, Ich kann mir nicht leisten, das was geklaut wird.

      Ihr habt doch sicherlich Listen für empfehlenswertes Outdoor-Equipment, wie in meinem Fall.
      (Hier muss Dir nichts leid tun, ich bin selbst schuld.)

      MFG
      Heinz

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      • Muecke

        Dauerbesucher
        • 12.03.2022
        • 981
        • Privat

        • Meine Reisen

        #4
        Listen bzw. konkrete Ausrüstungshinweise kommen sicher gleich noch einige...

        Ein paar Anmerkungen für das "sonst so":
        - Duschen kann man in öffentlichen Schwimmbädern oft gegen kleines Geld (günstiger Eintritt abends für die letzte Stunde o.ä.), machen viele Reisende auch so. Bahnhöfe oder Autobahnraststätten/Autohöfe bieten ebenfalls oft günstige Duschmöglichkeiten an.
        - Aufwärmen im Winter, Klamotten und teils auch Ausrüstungsgegenstände wie Schlafsäcke (bei Bedarf) und heiße Suppe gibts z.B. bei der Bahnhofsmission in größeren Städten. Öffentliche Büchereien sind meist ohne Mitgliedschaft zu betreten, ebenfalls gut geheizt und bieten gleich noch etwas Unterhaltung.
        Falls die Obdachlosigkeit keine freiwillige/gewollte Entscheidung ist:
        - Manche Campingplätze vermieten günstig Wohnwägen an Dauercamper, gerade im Winter vielleicht eine Option?
        - Es gibt Projekte namens "Wohnen für Hilfe" und ähnliches. Da bekommt man ein Zimmer und als Gegenleistung hilft man ein paar Stunden pro Woche im Haushalt oder im Garten. Viele dieser Angebote sind auf Studenten ausgelegt, aber es gibt auch andere Projekte, einfach mal googeln. Vielleicht ist das ja auch was für Dich?

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        • Heinz65
          Neu im Forum
          • 14.08.2023
          • 4
          • Privat

          • Meine Reisen

          #5
          Im Sommer ist der Regen ein Problem, ich muss dieses Problem lösen.
          Ich habe auch nicht vor mich monatelang outdoor aufzuhalten.
          Hab halt noch ein wenig Geld und will ein vernünftiges Outdoor-Equipment für meine Anforderungslage bereit stellen.
          Danke für die Hinweise, ich kenne mich schon ein wenig im "Sozialapparat" aus, ich kenne mich aber nicht gut mit dem notwendigen oder angeratenen Outdoor-Equipment aus.
          MFG
          Heinz

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          • markrü
            Alter Hase
            • 22.10.2007
            • 3348
            • Privat

            • Meine Reisen

            #6
            Solche Army-Regenponchos sind nach meiner Erfahrung recht universell einsetzbar, als Poncho, Tarp, Abdeckung, Verpackung u,ä.
            Der Optimist glaubt, dass wir in der besten aller Welten leben.
            Der Pessimist fürchtet, dass das wahr ist...

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            • mitreisender
              Alter Hase
              • 10.05.2014
              • 4855
              • Privat

              • Meine Reisen

              #7
              Ostdeutschland kann sehr kalt werden im Winter. Mit 300 Euro wird das schon sehr knirsch. Warum nicht, wenn Du den Sozialapparat kennst, eine Wohnung über das Amt besorgen. Ist sicher nicht schön, aber draußen mit Zelt in der Nähe oder gar in Städten kann auch unschön werden.

              Ansonsten können wir evtl. hier im Forum etwas zusammentragen? Kann man ja über Private Nachrichten lösen.

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              • Muecke

                Dauerbesucher
                • 12.03.2022
                • 981
                • Privat

                • Meine Reisen

                #8
                Es wäre vielleicht ganz hilfreich, wenn du etwas konkreter sagen würdest, wie und wo du dir deine geplante Obdachlosigkeit vorstellst. Dann können wir dich deutlich besser beraten. Stadt(rand) oder Wald irgendwo in der Pampa? Bergige Gegend oder Flachland? Nur im Sommer/Herbst oder auch im Winter? Willst du mobil sein und jeden Tag woanders schlafen oder willst du irgendwo eine Art Basislager errichten? Wie/mit was willst du kochen? Hast du Geld für Brennstoff (Gas/Benzin)?

                Was hast du denn schon an Ausrüstung? Welcher Schlafsack (warm/dünn/Komforttemperatur?), welche Art von Isomatte? Welche Stiefel (dick/dünn, schnelltrocknend oder ewig nass, welches Material)?

                Allgemein zum Equipment:
                300€ sind echt wenig für eine passable Ausrüstung, wenn man damit dauerhaft draußen leben will/muss.
                Als Regenschutz in einem festen Camp reicht evtl. eine Gewebeplane aus dem Baumarkt statt einem Tarp. Die ist billig (3x4m ca. 15€), stabil und wetterfest - aber blöd zu verpacken und schwer, also eher nix für "täglich mobil".
                Beim Rucksack würde ich eher schauen, was der Gebrauchtmarkt oder der Armyshop anbietet. Ein älteres Modell verringert die Diebstahlgefahr. (Wenn du den schweren Rucksack über weitere Strecken tragen musst, nimm unbedingt einen mit Hüftgurt und probier ihn möglichst vorher mit Gewicht drin an.)
                Einen Hobo-Kocher kannst du billig selbst bauen und mit Holz betreiben, das ist aber im Winter ggf. nass und im Sommer auch nicht uneingeschränkt nutzbar (Waldbrandgefahr, Sichtbarkeit).

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                • woodcutter
                  Dauerbesucher
                  • 13.11.2011
                  • 660
                  • Privat

                  • Meine Reisen

                  #9
                  Zitat von Heinz65 Beitrag anzeigen
                  Hab halt noch ein wenig Geld und will ein vernünftiges Outdoor-Equipment für meine Anforderungslage bereit stellen.
                  Bevor irgendjemand etwas empfehlen kann:

                  Wo und womit willst du etwas kaufen?

                  Online? (mit einer Versandadresse - hast du eine?)
                  Barzahlung?

                  Wenn man sich mit outdoor Equipment nicht auskennt, kann man aufgrund "Wandererfahrung" überhaupt im Winter so benützen, dass man nicht erfriert?

                  Vielleicht wäre das sinnvollste ein wasserdichter Biwaksack (inkl. Vordach-Ablauf) und ordentlicher Kunstfaserschlafsack.

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                  • Heinz65
                    Neu im Forum
                    • 14.08.2023
                    • 4
                    • Privat

                    • Meine Reisen

                    #10
                    Ich würde online kaufen, Amazon und so, ich mag auch gebrauchtes Gerät ("second hand").
                    Momentan kann ich noch Post empfangen.
                    Danke für Eure Hilfe.
                    Ich habe zurzeit NICHT 1: einen passenden Biwaksack 2,) eine passenden Rucksack 3.) kein passendes Kochgerät und 4. kein passendes Messer.
                    Ich bin outdoor schon halbwegs erfahren.
                    habe auch so bemerkt : 'Gewebeplane' und 'Ponchos', ich würde nicht gerne mehr als 15 Kg tragen, nun, nicjt mehr als 20 Kg.
                    Ich würde auch gerne nicht durch Tragegepäck als sozusagen Penner besondets aufscheinen.
                    "Low profile" sozusagen.
                    Heinz65

                    PS : Ich bin gesund und sozusagen "top-fit", dies ist vielleicht ein wichtige "Outdoor-Angabe ?!

                    PPS : Iso-Matte auch nicht.
                    Zuletzt geändert von Heinz65; 16.08.2023, 08:57.

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                    • woodcutter
                      Dauerbesucher
                      • 13.11.2011
                      • 660
                      • Privat

                      • Meine Reisen

                      #11
                      Oben sind noch einige Fragen an Dich offen, insbesondere die Brennstoff Frage für deinen gesuchten Kocher.
                      Was willst du kochen > welches Kochgeschirr!?

                      Ein Holzkocher ist abseits von Innenstädten ggf. machbar, trotzdem ... dafür brauchst du Brennstoff.

                      Messer: ähm, irgendein günstiges Klappmesser, Zweihandbedienung, rostfrei. Oder ein Küchenmesser mit Wellenschliff von den üblichen Herstellern Victorinox, Herbertz, Böker, Opinel usw., erleichtert das Brot/Brötchen schneiden ungemein.

                      Gebrauchte, solide Ausrüstung (Rucksack, Isomatte, Schlafsack, Plane, Schnur u.a.) findet sich bei den einschlägigen Armee shops, Beispiel raeer.com.

                      Biwacksack: schau dir mal die günstigen von Yate bei decathlon.de an, einen Sommer sollten sie halten.

                      Low profile d.h. wenig Gepäck bedeutet im Umkehrschluß: dünne Matte, dünner Schlafsack, dann kalte Nächte mit aufgeschnapptem Virus und dahin ist deine erhoffte gesundheitliche Fitness.

                      Du bist zumindest in der Zivilisation mit Rückgriff auf kommunale Ansprechstationen. Viel Glück! 😉

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                      • markrü
                        Alter Hase
                        • 22.10.2007
                        • 3348
                        • Privat

                        • Meine Reisen

                        #12
                        Zitat von woodcutter Beitrag anzeigen
                        Ein Holzkocher ist abseits von Innenstädten ggf. machbar, trotzdem ... dafür brauchst du Brennstoff.
                        Ist aber (besonders bei Nässe) alles andere als unauffällig...

                        Zitat von woodcutter Beitrag anzeigen
                        Messer: ähm, irgendein günstiges Klappmesser, Zweihandbedienung, rostfrei. Oder ein Küchenmesser mit Wellenschliff von den üblichen Herstellern Victorinox, Herbertz, Böker, Opinel usw., erleichtert das Brot/Brötchen schneiden ungemein.
                        Ein SAK mit feststellbarer Klinge bietet IMHO den meisten Nutzen bei ähnlichem Gewicht und Packmaß.​
                        Der Optimist glaubt, dass wir in der besten aller Welten leben.
                        Der Pessimist fürchtet, dass das wahr ist...

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