Radwege - wie und wie nicht

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  • sigggi
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    • 22.04.2011
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    • Meine Reisen

    AW: Radwege - wie und wie nicht

    Zitat von Schmusebaerchen Beitrag anzeigen
    Wo ist dein Problem? Das ist doch ein super Radweg: Keine Autos weit und breit, keine Abgase, kein geblendet werden, keine Gefahr überfahren zu werden. Und obendrein noch Natur pur.

    Ich fahre in meiner Heimat NUR solche Wege, wenn es mir möglich ist.
    Wenn ich meine Eltern mit dem Rennrad besuche brauche ich für die 420km 3500Hm auf Asphalt etwa 17 Stunden brutto (Rekordzeit 14h2min).
    Fahre ich über Wald- und Feldwege (nicht mit dem Rennrad) sind es zwar nur 397km aber etwa 7000Hm, doch unter 30 Stunden habe ich es noch nicht geschafft.
    Ich bezweifle, dass es bei dir anders wäre.
    Ich frage mich warum Du nur so ein Zeitproblem hast wenn Du im Auto sitzt.

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      • 18.04.2008
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      AW: Radwege - wie und wie nicht

      Zitat von umeier Beitrag anzeigen
      Regelkonforme Benutzung einer Verkehrsfläche ist niemals Behinderung. Sondern ganz normale Verkehrsteilnahme.
      Wen das Argument "gegenseitige Rücksichtnahme" nicht überzeugt, für den gibt es Deutschland als Eskalationsstufe immer einen Paragraphen. Traurig, dass das nötig ist. Noch mal StVO:

      § 5 Überholen

      (...)
      (6) Wer überholt wird, darf seine Geschwindigkeit nicht erhöhen. Wer ein langsameres Fahrzeug führt, muss die Geschwindigkeit an geeigneter Stelle ermäßigen, notfalls warten, wenn nur so mehreren unmittelbar folgenden Fahrzeugen das Überholen möglich ist. Hierzu können auch geeignete Seitenstreifen in Anspruch genommen werden; das gilt nicht auf Autobahnen.
      (...)
      Schutzgemeinschaft Grüne Schrankwand - "Wir nehmen nur das Nötigste mit"

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      • Ditschi
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        • 20.07.2009
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        AW: Radwege - wie und wie nicht

        Zitat Torres:
        @Ditschi
        Wieso mogele ich? Ich wurde gefragt, was ICH machen würde.
        Habs`s nachgelesen. Stimmt. Entschuldige bitte. Las sich, als wolltest Du sagen, das sei die Regel.
        Ditschi

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        • Schmusebaerchen
          Alter Hase
          • 05.07.2011
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          AW: Radwege - wie und wie nicht

          Zitat von sigggi Beitrag anzeigen
          Ich frage mich warum Du nur so ein Zeitproblem hast wenn Du im Auto sitzt.
          Ich habe kein Zeitproblem. Mich stört nur sinnlos vertane Zeit. Genauso, wie jeder andere auch.
          Hast du mal ausgerechnet, wie viel 10min pro Strecke in einem Jahr sind? Rund 80h. Nur wegen Leuten, die nicht aus dem Knick kommen. Und ich bin nicht der einzige auf der Strecke, den das stört.

          Wenn ich ein Zeitproblem hätte, würde ich keine Fußgänger vor mir über die Straße winken, keine anderen auffahrenden Autos auf der Autobahn im Stau reinwinken, auf der Autobahn zur Seite fahren, wenn jemand schnelleres kommt oder sonstiges. Weil das ist keine vertane Zeit. Weil da ist jemand anderem mehr geholfen, als mir selbst. Den Verkehrsfluss aufrechterhalten, das ist das was Pfadi versucht zu sagen, aber umeier nicht akzeptieren möchte.

          Wie schon mehrfach gesagt, gegen "Unvermeidbare Umstände", also einem Fahrradfahrer auf der Straße, weil es keine Allternative gibt oder Traktor, LKW, ... habe ich absolut nichts.
          Die ganzen "vermeidbaren Umstände", die nerven. Also Sonntagsfahrer, Radfahrer auf der Straße, wo man zu Fuß fast schneller ist und Fußweg direkt daneben....und die Verkehrssünder. Das sind alles Sachen, die müssen nicht sein.

          Auto ist für mich ein Transportmittel. Mehr nicht. Fahrrad ist für mich auch ein Transportmittel, aber gleichzeitig immer mit Spaß, Fitness, Natur etc. verbunden. Da nehme ich gern in Kauf, dass die Strecke länger dauert. Dafür aber schöner ist. Das Fahrrad als gesunde Alternative nehmen und dann die ganze Zeit Autoabgase zu schnüffeln ist auch nicht sehr sinnvoll.
          Nützliche Wiki Seiten: Leitfaden für Einsteiger, Packlisten
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          • lina
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            • 12.07.2008
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            AW: Radwege - wie und wie nicht

            OT: @Schmusi: Da bekommst Du schon mal eine merkliche Menge an Entschleunigung geschenkt und kannst es nicht einmal genießen

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            • Torres
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              • 16.08.2008
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              AW: Radwege - wie und wie nicht

              @Pfadi
              Danke für die Aufklärung. Dass man während des Überholvorganges nicht beschleunigen darf, wusste ich (in der Praxis hält sich da auch keiner dran), dass man überholen ermöglichen muss, wusste ich nicht. Macht auch kaum jemand - vielleicht mal ein Traktor, aber weder LKW Fahrer noch langsamere Autofahrer. Und wenn ich das mache, dann nicht, weil ich weiß, dass das Vorschrift ist, sondern weil ich es hasse, wenn ich dann Autofahrer am Hinterrad/im Kofferraum habe, die mich erziehen wollen. Worauf sie natürlich spekulieren.
              Im Schwarzwald erinnere ich allerdings, dass dort Autofahrer blinkend verlangsamten, damit Motorradfahrer überholen können. Hier kenne ich eher Autofahrer, die dann ganz links fahren, weil überholt werden eine Schande ist. Als ich vor Jahren in Irland war, stand sogar im Reiseführer, dass man schnellere Fahrzeuge überholen lassen soll, weil sie von Touristen angenervt waren, die im Mietwagen mit Zeitlupe die Kurven umfahren und dann auf den Überholstrecken Gas geben, um in der nächsten Kurve den Verkehr abzubremsen.

              Gestern fuhren in der Stadt übrigens auf einer einspurigen Verbindungsstraße zwei Rennradler nebeneinander, so dass die Autos weitflächlig ausweichen mussten. Auch hier ein mitleidloser Blick nach hinten. Ich fand es mutig. Man konnte sie auf diese Weise weder bedrängen, noch übersehen. Ein benutzungspflichtiger Radweg verlief nicht parallel und das, was mal ein Radweg war, ist nur mit sehr stabilen Rädern zu befahren.

              @Schmusi
              Ich habe kein Zeitproblem. Mich stört nur sinnlos vertane Zeit. Genauso, wie jeder andere auch.
              Hast du mal ausgerechnet, wie viel 10min pro Strecke in einem Jahr sind? Rund 80h. Nur wegen Leuten, die nicht aus dem Knick kommen. Und ich bin nicht der einzige auf der Strecke, den das stört.
              Aha. Ein typischer Deutscher. Andere Leute erziehen müssen.
              Oha.
              (Norddeutsche Panikattacke)

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              • Ditschi
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                • 20.07.2009
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                • Meine Reisen

                AW: Radwege - wie und wie nicht

                Torres:
                @Pfadi
                Danke für die Aufklärung. Dass man während des Überholvorganges nicht beschleunigen darf, wusste ich (in der Praxis hält sich da auch keiner dran), dass man überholen ermöglichen muss, wusste ich nicht.
                Guter Beleg dafür, daß Wiederholungen manchmal nötig sind, bevor etwas aufgenommen wird, siehe Post 144. Sie werden ja gelegentlich als überflüssig beklagt.
                Ditschi

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                • Torres
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                  • 16.08.2008
                  • 30724
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                  • Meine Reisen

                  AW: Radwege - wie und wie nicht

                  Schön, dass ich Dich erfreuen kann. Ja, Du hast Recht. In Post 144 habe ich Regel tatsächlich anders wahrgenommen, weil sie sich meiner Erinnerung nach in einem anderen Zusammenhang befand. Jetzt reden wir über Verkehrsregeln allgemein (und ich argumentiere gerade als Autofahrer), davor ging es um das Recht, auf der Straße fahren zu dürfen. Denn mit dem Paragraphen ist ja nicht verbunden, dass der Radfahrer ins Feld springt, weil Autofahrer überholen wollen. Das wird von Radfahrern in der Praxis aber erwartet.
                  Dass Du gerne Deinen Sonderfall in den Vordergrund hebst, wo Möglichkeiten vorhanden sind und sogar Benutzungspflicht herrscht, ist ja gut und schön. Aber es gibt jede Menge Straße in Deutschland, wo es einfach keine Ausweichmöglichkeit für Radfahrer gibt. Und dennoch gedrängelt und gemobbt wird, was das Zeug hält.


                  Aber ich wiederhole mich. Ein guter Beleg dafür, dass Wiederholungen keine Garantie dafür sind, dass etwas aufgenommen wird.
                  Oha.
                  (Norddeutsche Panikattacke)

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                  • Ditschi
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                    • 20.07.2009
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                    • Meine Reisen

                    AW: Radwege - wie und wie nicht

                    OT: Ganz nüchtern: Wiederholungen sind ein rhetorisches Stilmittel und damit auch ein wesentlicher Bestandteil einer Argumentation. War weder Kritik noch mit besonderer Freude verbunden. Ich denke, das weiß niemand besser als Torres. In der Didaktik notwendig für einen Lernerfolg. Das war nur ein kleiner Seitenhieb gegen alle, die den Vorwurf erheben-- gegenüber wem auch immer-- : " Du wiederholst Dich". Für mich kann ich nur sagen, das ich da vorsätzlich handele.
                    Ditschi

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                    • sigggi
                      Dauerbesucher
                      • 22.04.2011
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                      AW: Radwege - wie und wie nicht

                      Zitat von Schmusebaerchen Beitrag anzeigen
                      Ich habe kein Zeitproblem. Mich stört nur sinnlos vertane Zeit. Genauso, wie jeder andere auch.
                      Ich habe mit meinem Fahrrad z.B. nie Probleme langsame Radfahrer zu überholen.
                      Hast Du dir mal die Frage gestellt ob es eventuell an der Breite deines Fahrzeuges liegt, dass Du nicht vorbei kommst. Oder an der Breite der entgegenkommenden Fahrzeuge.
                      Aber Schuld, dass kein Platz ist hat natürlich nicht der, der viel Platz braucht, sondern der, der zu langsam ist und sei es nur ein 80cm breiter Radfahrer.

                      Ich bin vor 26 Jahren nach Köln gezogen und arbeite in Leverkusen. Mit öffentlichen Verkehrsmitteln komme ich schlecht zur Arbeit und mit dem Auto würde ich mehrmals in der Woche im Stau stehen. Ich habe allerdings noch nie erlebt, dass Radfahrer diesen täglichen Stau verursachen.
                      Daher verstehe ich die Leute nicht die sich trotzdem jeden morgen wieder ins Auto setzen wenn sie andere Alternativen hätten.

                      Seit fast 26 Jahren radle ich nun zur Arbeit, Sommer wie Winter ohne Ausnahme.
                      Du wirst dich wundern, wenn es trocken ist fahre ich sogar durch Waldwege dorthin - ja mache ich wirklich.
                      Ich stelle allerdings fest, dass mein Arbeitsweg, durch neue errichtete Radverkehrsanlagen, in diesen Jahren immer umständlicher, unkomfortabler und gefährlicher geworden ist.

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                      • pibach
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                        • 26.11.2013
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                        AW: Kinder und Eltern mit Rad auf dem Gehweg

                        Zitat von Chouchen Beitrag anzeigen
                        Es ist tatsächlich nachgewiesen, dass das Fahren auf den üblichen Radwegen unfallträchtiger ist, als das Fahren auf der Straße.
                        Nicht dass ich wüsste (siehe hier)

                        Zitat von sigggi Beitrag anzeigen
                        Genau dort zeigt sich die Untauglichkeit vom Prinzip Radweg und genau dort passieren die Unfälle.
                        Es kommt dabei sehr auf den Radweg an, insbesondere die Gestaltung der Kreuzungen. Siehe dazu

                        (INFO: Bitte kein Bildmaterial einfügen, das die Rechte Dritter verletzt. d.h. i.d.R. keine Musikvideos, TV-Serien etc. )

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                        • Ditschi
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                          • 20.07.2009
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                          AW: Radwege - wie und wie nicht

                          Danke Pibach für den link. Wenn man den Beitrag liest und die nachfolgende Diskussion, muß man feststellen, daß die Behauptung, auf der Straße sei es sicherer als auf dem Radweg, nicht einmal für die Städte stimmen muß. Zumindest ist die Behauptung selbst im ADFC und in der Radfahrergemeinde umstritten. Möglicherweise liest jeder aus den Studien heraus, was ihm ohnehin in die eigene vorgefaßte Meinung paßt ? Ich selbst bin da nicht eingestiegen, weil ich weder Radfahrer bin noch in der Stadt wohne. Mir ist nur bekannt, daß solche Studien für die ländliche Situation gänzlich fehlen.
                          Aber wenn die auch hier im Forum immer wieder vorgebrachte Äußerung, Studien würden die Unsicherheit von Radwegen belegen, auf tönernen Füßen steht, dann wirft die Erkenntnis nochmal ein anderes Licht auch auf unsere Diskussion.
                          Ditschi

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                          • lina
                            Freak

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                            • 12.07.2008
                            • 42960
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                            AW: Radwege - wie und wie nicht

                            Nicht der Radweg an sich ist am gefährlichsten, sondern dessen Anfang und Ende ....

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                            • Freierfall
                              Fuchs
                              • 29.06.2014
                              • 1003
                              • Privat

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                              AW: Radwege - wie und wie nicht

                              Auch der Radweg selbst. Weil Radfahren bei vielen als "quasi zu Fuß gehen" verankert ist (und es viele unseelige Radwege gibt, auf denen sich 2 Radspuren den Weg teilen) fahren *sehr* viele Fahrradfahrer als "Geisterfahrer", also auf dem linken Radweg wenn es auf beiden Seiten einen gibt. Dies ist zwar in aller Regel verboten (außer die Planer resignieren und geben den Radweg auch in die andere Richtung frei...) es hält sich aber kaum jemand dran. Auf die Idee, auf der Fahrbahn als Geisterfahrer unterwegs zu sein kommen die Leute zum Glück nur selten.
                              Die Rad-Geisterfahrer sind als entgegenkommender Radfahrer extrem gefährlich, meist ist nicht genug Platz um auszuweichen (Rechts Fußgänger, links parkende Autos) und die relativen Geschwindigkeiten zu einander bei einer Kollision sehr hoch. Auch ein Grund, warum ich an einer Straße, an der sehr Viele falsch herum fahren, trotz blauem Schild sehr häufig auf der Fahrbahn unterwegs bin.
                              Allerdings kann ich an erwähnter Stelle auch die Rad-Geisterfahrer fast irgendwo verstehen: Wenn man links abbiegen möchte, um zu einer Kauflandfiliale zu kommen, muss man entweder ein ganzes Stück schieben oder 4(!) Ampeln queren. Der linksabbiegende Autofahrer hat eine.
                              Zuletzt geändert von Freierfall; 21.03.2016, 18:29.

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                              • HaegarHH

                                Alter Hase
                                • 19.10.2009
                                • 2925
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                                AW: Radwege - wie und wie nicht

                                Zitat von Freierfall Beitrag anzeigen
                                Auf die Idee, auf der Fahrbahn als Geisterfahrer unterwegs zu sein kommen die Leute zum Glück nur selten.
                                Je mehr z. B. in HH Radwege zu Gunsten von Radstreifen verschwinden, desto mehr sieht man Radfahrer auch als Geisterradler auf der Fahrbahn
                                Aktuelle Bilder von unterwegs … kommindiepuschen auf Instagram

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                                • lina
                                  Freak

                                  Vorstand
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                                  • 12.07.2008
                                  • 42960
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                                  AW: Radwege - wie und wie nicht

                                  Das ist verständlich: Gelernt ist halt gelernt

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                                  • Freierfall
                                    Fuchs
                                    • 29.06.2014
                                    • 1003
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                                    AW: Radwege - wie und wie nicht

                                    Es ist ja auch so, dass viele Leute es vielfach einfach nicht wissen. Da versagt die Verkehrserziehung.
                                    Habe mich ein paar leicht aufgeregt, als es mal gefährlich für mich wurde (oder ich's eilig hatte), und die Delinquenten Leute waren, von denen ich ein bisschen Offenheit für die Problematik erwartet habe (Menschen mittleren Alters, Familien mit Kindern etc.). Darauf angesprochen, dachten alle, sie dürften auf dem (in einer Richtung blau beschilderten) Radweg fahren, und sahen auch so kein Problem.

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                                    • pibach
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                                      • 26.11.2013
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                                      AW: Radwege - wie und wie nicht

                                      Zitat von Ditschi Beitrag anzeigen
                                      Zumindest ist die Behauptung selbst im ADFC und in der Radfahrergemeinde umstritten. Möglicherweise liest jeder aus den Studien heraus, was ihm ohnehin in die eigene vorgefaßte Meinung paßt ?
                                      Es liegt in Deutschland an der Finanzierung der Radfahrforschung. Die wird nämlich vor allem über die UDV betrieben und die wird finanziert durch die Versicherungspolicen der Autofahrer. Nun ist schon lange bekannt, dass mehr Radfahrer auch mehr Verkehrssicherheit mitbringen - erstaunlicher Weise sogar für alle Verkehrsteilnehmer. Mehr Radfahrer -> weniger Autofahrer -> weniger Unfälle und weniger Policen würde aber Milliardeneinbußen in der Versicherungswirtschaft bedeuten. Deshalb haben die ein "Marktingunternehmen" aufgebaut, dass sich als Forschung tarnt, um die Verbreitung dieser Erkenntnis zu unterbinden.

                                      Ließ daraufhin noch mal die Berichte, dann wird plötzlich einiges klarer. Das ganze ist ein Rethorik-Kurs für Marketing-Spezialisten.
                                      Zuletzt geändert von pibach; 22.03.2016, 00:29.

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                                        AW: Radwege - wie und wie nicht

                                        Zitat von HaegarHH Beitrag anzeigen
                                        Je mehr z. B. in HH Radwege zu Gunsten von Radstreifen verschwinden, desto mehr sieht man Radfahrer auch als Geisterradler auf der Fahrbahn
                                        Richtig. Und auf den Gehwegen. Ohne jedes Unrechtsbewusstsein. Mit hoher Geschwindigkeit. In beiden Richtungen. Verkehrserziehung? Völlig versagt.
                                        Dass das Autofahrer zusätzlich blendet, ist auch niemandem klar. Bald, wenn es wärmer wird, werde ich wohl wieder das Fahrrad stehen lassen, um mich keinen unnötigen Gefahren auszusetzen. Ditschis Rückzugtaktik anwenden. Traurig. Sehr traurig, wie ich finde. Noch kann ich leider kaum auf Radstreifen fahren, es gibt noch zuwenige und auf den Radwegen ist der Gegenverkehr gefährlich.
                                        Oha.
                                        (Norddeutsche Panikattacke)

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                                          AW: Radwege - wie und wie nicht

                                          Schöner Radweg:

                                          http://www.ruhrnachrichten.de/staedt...art934,2975539
                                          Wo war ich bloß?

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