Übersetzung am Berg

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  • derSammy

    Lebt im Forum
    • 23.11.2007
    • 7413
    • Privat

    • Meine Reisen

    #41
    AW: Übersetzung am Berg

    Zitat von felixs Beitrag anzeigen
    Und ich meine, dass langsam bergauf fahren schneller ist als bergauf schieben.

    ..
    Auf Teer, also alles PKW taugliche ist mit einem Renner oder Crosser sicherlich (wenns die Haxen noch hergeben) Radeln sicherlich schneller als schieben.

    Beim Bergradeln kann man (abseits von austrainieren Betonwadeln) schon of mal die Sitation erleben dass einer mit hochrotem Kopf und hängender Zunge grad noch so rauftrampelt, während ein anderer danebem, recht enstpannt, laut vor sich hinplappernt nebenher schiebt....

    Also wie "immer" -> Je nach Dem ....

    In DEM Fall nicht schneller aber entspannter....

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      Alter Hase
      • 13.07.2005
      • 3047
      • Privat

      • Meine Reisen

      #42
      AW: Übersetzung am Berg

      Als ich noch nicht so fit war und mich andere Mountainbiker bei Steigungen bei Gerlos in Österreich überholt haben, bin ich bei 4km/h vom Rad gestiegen und hab das Rad mit 4km/h zu Fuß weiter geschoben...

      Hmm das war 2006 vielleicht sollte ich da jetzt noch mal mit dem Rennrad hin...
      Wo war ich bloß?

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      • pibach
        Erfahren
        • 26.11.2013
        • 200
        • Privat

        • Meine Reisen

        #43
        AW: Übersetzung am Berg

        Zitat von felixs Beitrag anzeigen
        Wiegetritt ist ok, um damit mal eine kleine Rampe hochzustemmen. Steigungen nur mit Wiegetritt hochzukommen ist sicher nicht sinnvoll.
        Da gibt es unterschiedliche Typen und Techniken. Armstrong ist z.B. sehr viel im Wiegetritt gefahren.
        Singlespeeder gleichen damit fehlende Gänge aus, weil Wiegetritt geringere Cadenz bei mehr Drehmoment aufbringt. Das kann bei entsprechender Physis sehr effizient sein. Marcel Hahn war so auf den Bergetappen z.B. immer vorne, im Gefälle lassen sich die hohen Gänge aber schlecht ausgleichen.

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        • willo
          Administrator
          Administrator
          Lebt im Forum
          • 28.06.2008
          • 9799
          • Privat

          • Meine Reisen

          #44
          AW: Übersetzung am Berg

          Um die Frequenz zu halten muss ich nicht unbedingt schalten, ich kann auch einfach mehr Kraft aufwenden. Da ich eine Tour in der Ebene verabschiedet von 100% fahre, kann ich kleinere Steigungen ohne zu schalten wegdrücken und die längeren dann eben in niedrigeren Gängen, aber immernoch mit größerem Aufwand fahren. Wenn ich kraftmässig zwischen Ebene und Steigung keinen unterschied spüren möchte, brauche ich natürlich extreme Untersetzungen.
          Nur fahren nicht alle Tourenradler auf Sandweg en über die Alpen...
          Meine Fotos ziehen um: http://500px.com/baryt/sets

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          • felixs
            Erfahren
            • 13.03.2014
            • 212
            • Privat

            • Meine Reisen

            #45
            AW: Übersetzung am Berg

            Zitat von Torres Beitrag anzeigen
            Kann das sein, felixs, dass Du einfach nur sagen willst, dass eine Einengung auf Technik bei der Empfehlung für das Bergfahren zu kurz greift? Dass tatsächlich nicht jeder Fahrer die Berge hochkommt, selbst wenn er ein Rad hat, mit dem andere den Berg hochkommen? Und dass der Fahrer, der das Pech hat, keinen optimalen Körperbau oder sonstwas zu haben, dann gerne mehr tiefe Gänge hätte, in der berechtigten (?) Hoffnung (oder Erwartung), dass es dann besser klappt?
            Eigentlich will ich genau das Gegenteil sagen, nämlich dass, mit der richtigen (kurzen) Übersetzung fast jeder fast überall hochkommt. Und dass das Problem von Rennradschaltungen eben ist, dass solche kurzen Übersetzungen nicht vorgesehen sind. Und dass man das bei der Auswahl der Schaltung (und des Rads) bedenken sollte.

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            • felixs
              Erfahren
              • 13.03.2014
              • 212
              • Privat

              • Meine Reisen

              #46
              AW: Übersetzung am Berg

              Zitat von pibach Beitrag anzeigen
              Da gibt es unterschiedliche Typen und Techniken. Armstrong ist z.B. sehr viel im Wiegetritt gefahren.
              Singlespeeder gleichen damit fehlende Gänge aus, weil Wiegetritt geringere Cadenz bei mehr Drehmoment aufbringt. Das kann bei entsprechender Physis sehr effizient sein. Marcel Hahn war so auf den Bergetappen z.B. immer vorne, im Gefälle lassen sich die hohen Gänge aber schlecht ausgleichen.
              Das Argument mit der Knieschädigung ist Dir egal? (Eingangradfahren in hügeligem oder gar bergigem Gelände ist anerkanntermaßen Gift für die Knie. Außer Du fährst mit einer sehr sehr kleinen Übersetzung - aber dann ist auch bei ca. 20 km/h mit treten Schluss.)
              Zuletzt geändert von felixs; 25.07.2015, 09:22.

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              • felixs
                Erfahren
                • 13.03.2014
                • 212
                • Privat

                • Meine Reisen

                #47
                AW: Übersetzung am Berg

                Zitat von willo Beitrag anzeigen
                Um die Frequenz zu halten muss ich nicht unbedingt schalten, ich kann auch einfach mehr Kraft aufwenden.
                Die Möglichkeiten dafür sind aber sehr begrenzt. Und - genau das ist ja mein Punkt - sowas setzt entsprechendes Training voraus. Nicht zu knapp übrigens.
                Man könnte jetzt anfangen, konkrete Rechnungen mit Wattwerten etc. aufzustellen. Aber dazu habe ich keine Lust.

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                • cane

                  Alter Hase
                  • 21.10.2011
                  • 4401
                  • Privat

                  • Meine Reisen

                  #48
                  AW: Übersetzung am Berg

                  OT: Mein Großvater fuhr früher ab und an zum Einkaufen aus dem Sauerland nach Köln. Morgens hin und Abend mit den Einkäufen zurück. Gangschaltung Fehlanzeige, er fuhr sonst nie weiter als ein paar km, untrainiert. Die Männer aus unserem Ort gingen jede Woche in die Erzgruben im Hochsauerland, zu Fuß.

                  Heutzutage ist es nicht möglich ohne spezielle Gangschaltung einern Hügel hochzufahren, die Knie gehen sofort kaputt und man schafft es nicht. Erstaunlich was zwei Generationen Evolution bewirken.

                  mfg
                  cane

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                  • felixs
                    Erfahren
                    • 13.03.2014
                    • 212
                    • Privat

                    • Meine Reisen

                    #49
                    AW: Übersetzung am Berg

                    Zitat von cane Beitrag anzeigen
                    OT: Mein Großvater fuhr früher ab und an zum Einkaufen aus dem Sauerland nach Köln. Morgens hin und Abend mit den Einkäufen zurück. Gangschaltung Fehlanzeige, er fuhr sonst nie weiter als ein paar km, untrainiert. Die Männer aus unserem Ort gingen jede Woche in die Erzgruben im Hochsauerland, zu Fuß.

                    Heutzutage ist es nicht möglich ohne spezielle Gangschaltung einern Hügel hochzufahren, die Knie gehen sofort kaputt und man schafft es nicht. Erstaunlich was zwei Generationen Evolution bewirken.

                    mfg
                    cane
                    OT:
                    Den Zynismus kannst Du Dir schenken. Das Problem mit den Knien ist gut belegt. Es steht Dir natürlich frei, das zu ignorieren.

                    (Dazu kommt, dass die Lebenserwartung und - qualität der von Dir angesprochenen Generation wohl kaum mit unserer Vergleichbar ist. Klar, macht man Dinge aus der Not heraus. Und dann lässt man das besser sein, wenn es nicht mehr nötig ist. Und - falls das jetzt käme - natürlich bringt unsere Lebensweise auch ihre Probleme mit sich. All das schmälert kaum den Nutzen von Gangschaltungen.)

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                    • lina
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                      #50
                      AW: Übersetzung am Berg

                      OT: Allein wenn er viel zu Fuß in hügeligem Gelände unterwegs war, und nicht hauptsächlich Zeit am Schreibtisch verbracht hat, dient der Kondition. Außerdem das Alter, in dem er die Einkaufstouren gemacht hat. Dazu seine Statur, etc. Ein weites Feld …

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                      • Torres
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                        • Meine Reisen

                        #51
                        AW: Übersetzung am Berg

                        OT:

                        cane OT: Mein Großvater fuhr früher ab und an zum Einkaufen aus dem Sauerland nach Köln. Morgens hin und Abend mit den Einkäufen zurück. Gangschaltung Fehlanzeige, er fuhr sonst nie weiter als ein paar km, untrainiert. Die Männer aus unserem Ort gingen jede Woche in die Erzgruben im Hochsauerland, zu Fuß.

                        Heutzutage ist es nicht möglich ohne spezielle Gangschaltung einern Hügel hochzufahren, die Knie gehen sofort kaputt und man schafft es nicht. Erstaunlich was zwei Generationen Evolution bewirken.

                        Diesen Vergleich finde ich nicht ganz angebracht. Es gab auch damals genügend Leute, deren Körper mit 35, 40 Jahren aufgrund Überbelastung einfach kaputt war. Und es gab bestimmt auch damals Leute, die den Berg sehr gut oder gar nicht hochgekommen wären. Das ist keine Frage der Generation. Der Unterschied ist vielleicht, dass heute auch Leute Berge hochfahren, die eben nicht dafür geeignet sind (ich zum Beispiel).
                        Es gibt eine Schweizerin, die ist mit den Skiern als Kind auf dem Rückweg vom Milch holen Ski gefahren und wurde dann später Olympiasiegerin. Wievielen in dieser Generation das wohl passiert ist, obwohl sie ebenfalls im Alltag mit Skiern fuhren???? Klick
                        Zuletzt geändert von Torres; 25.07.2015, 10:57.
                        Oha.
                        (Norddeutsche Panikattacke)

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                        • Werner Hohn
                          Freak
                          Liebt das Forum
                          • 05.08.2005
                          • 10872
                          • Privat

                          • Meine Reisen

                          #52
                          AW: Übersetzung am Berg

                          Zitat von willo Beitrag anzeigen
                          Um die Frequenz zu halten muss ich nicht unbedingt schalten, ich kann auch einfach mehr Kraft aufwenden.
                          Zitat von felixs Beitrag anzeigen
                          Die Möglichkeiten dafür sind aber sehr begrenzt. Und - genau das ist ja mein Punkt - sowas setzt entsprechendes Training voraus. Nicht zu knapp übrigens.
                          Man könnte jetzt anfangen, konkrete Rechnungen mit Wattwerten etc. aufzustellen. Aber dazu habe ich keine Lust.
                          Natürlich muss man Kraft aufwenden., sogar bei 3-fach-Kurbel mit 22er-Blatt und 34er-Ritzel. Deine Argumente erinnern stark an die Aussage mancher Radverkäufer, "damit fahren sie ohne sich anstrengen zu müssen jeden Berg hoch". Wie wir alle wissen, ist das Quatsch.

                          Meine Frau, die keine 200 km im Jahr fährt, hat übrigens diese Kombination am Rad. Sie nutzt diese jedoch nicht, weil sie kurbeln muss, damit sie nicht umfällt. Sie schiebt dann lieber.

                          Du vergisst, dass man sogar mit den meisten "Rennradschaltungen" (50/34) auf 1:1 kommen kann, sofern das Ego das hergibt.
                          Zuletzt geändert von Werner Hohn; 25.07.2015, 11:31.
                          .

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                          • bemme
                            Fuchs
                            • 18.05.2008
                            • 1042
                            • Privat

                            • Meine Reisen

                            #53
                            AW: Übersetzung am Berg

                            OT: ich kann gar nich soviel wie der faden mittlerweile hergibt...
                            ja, ich schreibe gerne klein.

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                            • felixs
                              Erfahren
                              • 13.03.2014
                              • 212
                              • Privat

                              • Meine Reisen

                              #54
                              AW: Übersetzung am Berg

                              Zitat von Werner Hohn Beitrag anzeigen
                              Natürlich muss man Kraft aufwenden., sogar bei 3-fach-Kurbel mit 22er-Blatt und 34er-Ritzel. Deine Argumente erinnern stark an die Aussage mancher Radverkäufer, "damit fahren sie ohne sich anstrengen zu müssen jeden Berg hoch". Wie wir alle wissen, ist das Quatsch.
                              Nö, das habe ich nicht behauptet und ich will auch niemandem ein Rad verkaufen. Übrigens habe ich beim Radverkauf eher erlebt, dass Leuten völlig unrealistische Vorschläge gemacht werden, was man so fahren sollte. Jemand hat Angst vor Steigungen und dann wir ihm eine Alfine (8 oder 11 ist wumpe) verkauft, mit dem augenzwinkernden Argument, wir seien ja nicht in den Alpen... Ich könnte kotzen bei sowas. Der wird keinen Spass an seinem Rad haben.
                              Zurück zum Thema: Klar muss man Kraft aufwenden, aber eben weniger, dafür länger. Kleinere Belastungen über längere Zeit sind einfacher als mittelschwere oder schwere Belastungen über kürzere Zeit. ann. Deshalb geht man ja auch beim Transport schwerer Dinge sinnvollerweise eher zwei mal. Gar kein schlechter Vergleich übrigens, deucht mich. Ich gehe auch manchmal nur einmal, versuche dann aber genau einzuschätzen, was ich da tue. (So wie ich natürlich auch durchaus mal sehr kurze Rampen mit Schwung und im Wiegetritt "wegdrücke" ). Wenn ich nicht genau weiß, wie jemand anders tickt und gebaut ist, würde ich das nicht empfehlen.

                              Können wir uns darauf einigen, dass es situationsabhängig ist und dass man Leute möglichst auf diese Problematik hinweisen sollte?
                              Zitat von Werner Hohn Beitrag anzeigen
                              Du vergisst, dass man sogar mit den meisten "Rennradschaltungen" auf 1:1 kommen kann, sofern das Ego das hergibt.
                              Ne, vergesse ich nicht. Finde ich nur zu wenig. Man (ok, nicht "man", aber "ich" und "viele andere") muss untersetzen... Zumindest die Option wäre schön. (Und: Man kommt in Wahrheit mit 2-fach-Heldenkurbeln noch nicht einmal nah an 1:1. Mit Kompakt geht normalerweise 34-32, ist auch nicht 1:1. 3-fach ermöglicht 30-30, das ist dann 1:1. Wobei auch bei 3-fach eigentlich nur 30-27 vorgesehen ist, was kein Vorteil gegenüber Kompakt wäre. Passt bei Kompakt eigentlich hinten auch ein 34er-Ritzel?)

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                              • cane

                                Alter Hase
                                • 21.10.2011
                                • 4401
                                • Privat

                                • Meine Reisen

                                #55
                                AW: Übersetzung am Berg

                                Zitat von felixs Beitrag anzeigen
                                Nö, das habe ich nicht behauptet und ich will auch niemandem ein Rad verkaufen. Übrigens habe ich beim Radverkauf eher erlebt, dass Leuten völlig unrealistische Vorschläge gemacht werden, was man so fahren sollte. Jemand hat Angst vor Steigungen und dann wir ihm eine Alfine (8 oder 11 ist wumpe) verkauft, mit dem augenzwinkernden Argument, wir seien ja nicht in den Alpen... Ich könnte kotzen bei sowas. Der wird keinen Spass an seinem Rad haben.
                                Als Kind hatte die ganze Familie Räder mit drei Gängen, später hatte ich ein 12 Gang Rennrad, dann kamen irgendwann MTBs auf, jetzt ists ein Crosser.

                                Mit drei Gängen musste man halt ab und an absteigen, Weltuntergangsstimmung kam nicht auf, ganz normal. Mit allen anderen Rädern war das nicht nötig, außer man konnte nach einem Tag Strampeln mit den Freunden nicht mehr.

                                Man kann sich ja mit technik und Übersetzungen aus Spaß befassen, ich tue das auch gerne. Aber es so hinzustellen als wenn es extrem relevant wäre ist Unsinn. Relevant ist Fitness, Spaß und Wille. Und davon liefert meine Gangschaltung nichts.

                                mfg
                                cane

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                                • felixs
                                  Erfahren
                                  • 13.03.2014
                                  • 212
                                  • Privat

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                                  #56
                                  AW: Übersetzung am Berg

                                  Zitat von cane Beitrag anzeigen
                                  Relevant ist (...) Spaß (...)
                                  Da würde ich dann zustimmen.

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                                    • 26.11.2013
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                                    #57
                                    AW: Übersetzung am Berg

                                    Zitat von felixs Beitrag anzeigen
                                    Das Argument mit der Knieschädigung ist Dir egal? (Eingangradfahren in hügeligem oder gar bergigem Gelände ist anerkanntermaßen Gift für die Knie.
                                    Ist es das?
                                    Nicht das ich wüsste.
                                    Denke Wiegetritt ist eher knieschonend.
                                    Wechselnde Candenz dürfte auch eher gesund sein.
                                    Bei hohem Druck im Sitztritt und bei Fixie-Bremsung mag das aber zutreffen.

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                                    • Gast-Avatar

                                      #58
                                      AW: Übersetzung am Berg

                                      Wiegetritt aufm vollbepackten Reiserad? Den Anblick stelle ich mir lustig vor.
                                      Hab ich so in Realitaet noch bei keinem gesehen und ich war schon viel unterwegs und hab sehr viel Reiseradler getroffen.




                                      felixs, von meiner Seite vollste Zustimmung zu deinen sehr realitaetsnahen Ansichten.

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                                      • cane

                                        Alter Hase
                                        • 21.10.2011
                                        • 4401
                                        • Privat

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                                        #59
                                        AW: Übersetzung am Berg

                                        Zitat von Radfahrer Beitrag anzeigen
                                        Wiegetritt aufm vollbepackten Reiserad? Den Anblick stelle ich mir lustig vor.
                                        Hab ich so in Realitaet noch bei keinem gesehen und ich war schon viel unterwegs und hab sehr viel Reiseradler getroffen
                                        Vorsicht:
                                        Viele verbinden mit "Reiseradlern" die Spezis die mit vier vollgepackten Taschen ein Monstrum durch die Gegend rollen, am liebsten Flussradwege runter. Da finden sich im Radreise Wiki dann schon Warnungen vor 50hm Steigungen und Beschwerden wenn man 100m über einen Feldweg fahren muss weil das unzumutbar sei.

                                        Das ist aber nur eine Spielart, auf der anderen Seite gibt es die Reiseradler der Bikepacking Fraktion die mit sehr wenig auskommen. Die lachen über Steigungen und sind in der Wegwahl nicht eingeschränkt.

                                        Und dann die allermeisten Reiseradler die irgendwo zwischen den beiden Extremen unterwegs sind.

                                        mfg
                                        cane

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                                        • willo
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                                          Administrator
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                                          • 28.06.2008
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                                          #60
                                          AW: Übersetzung am Berg

                                          Wir haben heute unsere 1800 km Reise durch halb Schweden inkl. Fjäll abgeschlossen. Wir hatten rund 18000 hm bei einem 20 er Schnitt. Steigungen gab es laut Schildern und Aufzeichnungen für längere Anstiege von ca. 10 Prozent, kurze Strecken auch mal mehr. Sowohl Kati und ich sind max. Durchschnittlich trainiert und hatten mit 2 fach Rennrad Übersetzungen keine Probleme. Wir hatten komplette Trekkingausrüstung dabei und sind auch Feldwege und Trails gefahren, manche Steigungen auch mal im Wiegetritt. Was ist daran jetzt Praxisfern?

                                          Für Praxisfern halte ich eher, jedem Reiseradler einreden zu wollen er müsse für eine offroad Alpenquerung gewappnet sein.
                                          Meine Fotos ziehen um: http://500px.com/baryt/sets

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