Der Fahrradkurztouren-Thread

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  • Flachlandtiroler
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    • 14.03.2003
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    • Meine Reisen

    Zitat von Belge Beitrag anzeigen
    Nordseeküstenradweg hätte ich mir mehr mit Wellen, Sand und frischer Salzluft vorgestellt. Es war mehr Tendenz Fangopackung. Viele Schafe, sehr viel Schafkacke. Ist Schleswig-Holstein und Ostsee anders? Oder gleich volles Risiko: HOLLAND.😲
    Holland hat wunderbare Dünen-Radwege, fährst Du kilometerlang kreuzungsfrei durch "bos" (Krüppelwald, Moor); macht viel (Fahr-) Spaß aber Meer, wo gibt es das denn?
    Holsteinische Nordseeküste kenne ich fast nicht.
    Holsteinische Ostsee ist bei mir zu lange er, um noch eine belastbare Einschätzung zu geben.
    Meck-Pom Küste ist sehr schön und abwechslungsreich, sollte man aber lieber außerhalb der Saison machen IMHO.
    Meine Reisen (Karte)

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    • Belge
      Erfahren
      • 23.02.2021
      • 466
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      • Meine Reisen

      Danke für die Hinweise. Ich werde sicher nochmals losradeln, wenn Corona es erlaubt. Alle vier Gegenden haben sicher was - und ist ja gut, wenn sie verschieden sind.

      Beim nochmaligen Überfliegen meines Textes habe ich festgestellt, dass er zu harsch und meckerig geworden ist. Daher als Gegengewicht der Hinweis, dass es durchaus touristische Highlights gibt, die Orte sehr schön sind - und die Menschen sowieso.

      Das ist der Weg.

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      • Flachlandtiroler
        Freak
        Moderator
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        • 14.03.2003
        • 29038
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        • Meine Reisen

        Naja, für die Ostfriesische Küste hätte ich das wohl ganz genauso formuliert... die vorgelagerten Inseln sind schön, aber umständlich und teuer zu erreichen und geben natürlich keine Radstrecke her. Die Deichküste bringt man halt hinter sich -- klar gibt es pittoreske Städtchen und kleine Häfen, aber die Fahrstrecke selber ist an Monotonie kaum zu überbieten.
        Meine Reisen (Karte)

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        • lina
          Freak

          Vorstand
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          • 12.07.2008
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          • Meine Reisen

          Konntest Du diese in der dortigen Gegend aufkommende Frage beantworten?

          Zitat von lina Beitrag anzeigen


          Können sich Schafe eigentlich langweilen?

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          • Christian J.
            Lebt im Forum
            • 01.06.2002
            • 9245
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            • Meine Reisen

            Um Göttingen herum gibt es ja etliche Burgen. Deswegen wollte ich mal ausprobieren, wie viele man davon per Fahrrad-Tagestour besuchen kann:

            Burgen sammeln

            Zuerst ging es los zu den "Gleichen" im Göttinger Süden.
            Die Burgen gehören zu einer meiner Fahrrad-Trainingsstrecken und ich mag den Anstieg nicht. Aber eine Doppelburg gleich zu Beginn der Zählung wollte ich mir nicht entgehen lassen.


            Die Burgen sind weit sichtbar.


            Von der Neuen Gleichen (Burg Nr. 1) ist nicht mehr viel übrig. Man erkennt noch einige menschengemachte Strukturen am Berg.

            Zwischen dieser Burg und der Nachbarburg geht es durchs Unterholz. Es ist krass, wie der bisher vergleichsweise feuchte Sommer die Vegetation wachsen lässt. Wo letztes Jahr ein breiter Weg mit Blick in den Wald war säumen jetzt hohe Büsche den schmalen Pfad.


            Die Alte Gleichen (Burg Nr. 2) ist da etwas spektakulärer.


            Weiter geht's über Feldwege nach Süden. Schön ist's hier, in der Umgebung von Göttingen.


            Weit sichtbar ist die übernächste Burg: Burg Hanstein im Eichsfeld.


            Im Podcast "Die Wundersame Fahrradwelt" von Johanna Jahnke habe ich neulich den Tipp gehört, kleine gekochte Kartoffeln auf Tagestour mitzunehmen. Das wollte ich ausprobieren. So ist mein Feedbag am Lenker gefüllt mit reichlich gesalzenen Kartofffeln. Mein Nichtveganes Update ist noch, dass ich die noch heißen Kartoffeln eingeschnitten un in den Spalt eine Scheibe Käse gestopft habe. Es ist super!

            Im Vorbeifahren entdecke ich, dass in Rustefelde noch eine Burg ist, die ich auf meinem schnell zusammengebauten GPS-Track vergessen hatte. Und so erreiche eine sogar eine Burg mehr als geplant:


            Von der Rusteburg (Burg Nr. 39) ist nur noch die Kapelle übrig.


            Und hier Isegrimm, mein treues Rad.

            Von da aus geht's über Landstraßen zur ersten "schönen" Burg:


            Burg Hanstein (Burg Nr.4). Die Besichtigung spare ich mir, da ich erst eine Woche vorher wieder mal mit meinen Kindern dort zum Wandern war und wir die Burg angesehen haben. Heute drehe ich vor dem Kassenhäuschen ab.

            Nun folgen auf wenigen Kilometern interessante Einblicke in die deutsche Geschichte entlang der ehemaligen Staatsgrenze BRD-DDR.


            Zuerst geht es entlang des ehemaligen Kolonnenweges (der Kontrollweg auf DDR-Seite). Da ich regelmässig in Harz und Thüringer Wald fahre, hasse ich die Lochplatten. Wie man so verrückt sein kann, freiwillig entlang dieser Mistdinger durch Deutschland zu fahren, ist mir rätselhaft.


            Ein Gedenkstein enthüllt ein recht einseitiges, nationalismustriefendes Geschichtsbild. Vielleicht ist es aber auch ein steinernes Wahlplakat für Armin Laschet. Das weiß man ja nie so genau, wenn man solche Zeugnisse von 70er-Jahre-Mindset liest.

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ID: 3069921
            Die nächste Burg hat man weit im Blick. Dummerweise ist das Werratal dazwischen.

            Es folgt die Abfahrt durch das Werratal und der Anstieg zur Kriegsgräberstätte an Burg Ludwigstein- ebenfalls interessant in der Geschichte des Kalten Krieges. Hier mache ich leider keine Fotos, lege aber Blumen auf einige Gedenksteine von Opfern der Gestapo.

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ID: 3069924
            Das nächste Ziel ist nah.

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ID: 3069925
            Schnell ist dann Burg Ludwigstein (Burg Nr. 5) erreicht.

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            Ludwigstein ist meiner Meinung nach die schönste Burg in der Nähe von Göttingen. Und außerdem hat sie einen Kiosk, an dem ich einen Kaffee bekomme.

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            Ross und Reiter können sich kurz entspannen.

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ID: 3069922
            Die Abfahrt zurück ins Werratal führt wunderschön zwischen Obstbäumen und Schafen hindurch.

            Meine ursprüngliche Planung sieh vor, dass ich jetzt direkt zur Berlepsch fahre. Spontan ändere ich aber meinen Plan und fahre über Witzenhausen, da ich weiß, dass es dort am markt eine Dönerbude gibt und ich Hunger habe.

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            Döner macht schöner

            Per GPS lasse ich mich zur nächsten Burg navigieren. In der Mittagshitze mit vollem Magen führt mich der Track irgendwelche steilen Schotter- und Waldwege hinauf. Meisterhaft habe ich die Nachteile beider Routingarten kombiniert: Meine Vorbereitung habe ich schnell per Komoot mit dem profil "Gravel" zusammengeklickt. Dieses Profil lässt Dich aber in der Regel über Landstraßen fahren (was nicht schön ist, für meinen Plan aber in Ordnung war). Unterwegs habe ich mehrmals umgeplant und spontan über das GPS-Routing auf OSM-Basis mit dem Profil "Fahrrad" navigiert. Und der hält jeden zugewachsenen Wildwechsel für einen annehmbaren Fahrradweg.

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ID: 3069927
            Trotzdem erreiche ich irgendwann das kitschige Schloss Berlepsch (Burg Nr. 6).
            Obwohl das Ding "Schloss" heißt, ist es doch eindeutig eine Burganalage und wird daher mitgezählt.

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ID: 3069928
            Schon irgendwie schön.

            Das Mott für die zweite Hälfte der Strecke liefert Brecht:
            "Die Mühen der Berge haben wir hinter uns, vor uns liegen die Mühen der Ebenen."

            Ensprechend zieht sich der Weg.

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            Auch wenn das Ding heute "Schloss Jühnde" heißt, geht es eindeutig auf eine Burg zurück und ist daher Burg Nr. 7

            Irgendwo westlich von Göttingen fahre ich an einem Landwirtschaftsbetrieb mit stinkenden Gülletanks vorbei. Während ich direkt davor durch eine große Pfütze fahre, sehe ich, dass die Pfütze nicht vom Regenwasser stammt sondern von einem Schlauch gefüllt wird, der vom Hof kommt. Scheiße - lassen die hier Gülle ab oder haben die irgendwelche Tanks gereinigt. Ich habe zwei Trinkflaschen am Rahmen: die eine Flasche ist da schon leer und ist am Sitzrohr. Ihr Mundstück ist fest in die Rahmentasche gedrückt und entsprechend "spritzwassersicher" verstaut. Die andere, da noch volle Flasche sitzt am Unterrohr und ist voll im Spritzwasserbeschuss. Um keine Kotzerei zu riskieren, kippe ich das Wasser daraus aus und die Flasche wird für den Rest der Tour "gesperrt". Deswegen muss ich mir aber jetzt einen Supermarkt suchen, um Trinkwasser zu kaufen.

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ID: 3069930
            Vorher jedoch: Burg Adelebsen (8. Burg)

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ID: 3069931
            Nach dem Wasserkaufen geht es recht unspektakulär zur Burg Hardegsen (9. Burg)

            ...und dann auf dem Radweg neben der Bundesstraße nach Nörten-Hardenberg.

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ID: 3069938
            Burg Hardenberg (10. Burg)

            Beine und Knie tun mir hier schon ordentlich weh. Trotzdem kann ich nicht nach Hause zurück, ohne die "Göttinger Hausburg" besucht zu haben.

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ID: 3069933
            Schon im Anstieg wird mir klar, dass das eine dumme Idee war. Oben schiebe ich quälend lange durch den Wald, weil ich die steile Straße sowieso nicht mehr fahren könnte.

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ID: 3069939
            Keuchend erreiche ich Burg Plesse (Burg Nr. 11). Hier setzen meine Hirnfunktionen aus und ich mache nur ein Foto mit der (kaputten) Smartphonekamera statt mit der Fuji X10, die ich sonst verwende.

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Name: 20210804_0059.jpg
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ID: 3069936
            Direkt hinter der Plesse liegt im Wald die Wittenburg (Burg Nr. 12). Hier ist sind nur noch Gräben und wenige Mauerreste zu sehen. Trotzdem zähle ich sie natürlich mit.

            Eigentlich habe ich noch 3 Burgen auf dem Track (Ratsburg Reyershausen, Wallanlage am Hünstollen und Burg Niedeck). Aber meine Beine, Knie und mein Magen wollen eindeutig nach Hause. Da ich von hier aus einen Weg kenne, auf dem ich 2/3 der Strecke das Rad einfach bergab rollen lassen kann, breche ich hier meine Burgenrunde ab und lasse mich nach Hause rollen.
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Name: 20210804_0065.jpg
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ID: 3069935

            133km später erreiche ich endlich den heimischen Backofen mit Pizza.

            Ich bin begeistert von meinen Neuanschaffungen am Rad: Keine Schulterschmerzen mehr dank breitem Lenker (Ritchey Venturemax), kein Aua am Hintern dank neuer Radhose (Specialized irgendwas). Dringend klären muss ich, woher meine Knieschmerzen kommen. Heute, 5 Tage nach der Tour, ist mein linkes Knie immer noch nicht schmerzfrei.

            Und hier noch der Track (die Strecken innerhalb Göttingens zu meiner Wohnung sind natürlich wegeschnitten)

            Hier sollte eine GPX-Karte erscheinen! Wenn diese nicht nach wenigen Sekunden nachgeladen wird bitte die Seite aktualisieren.
            Angehängte Dateien
            "Er hat die Finsternis der Latrinen ertragen, weil in der Scheiße nach Mitternacht sich manchmal die Sterne spiegelten"
            Durs Grünbein über den Menschen

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            • recurveman
              Erfahren
              • 17.08.2011
              • 401
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              • Meine Reisen

              Sehr schöne Tour
              Bei den Knieschmerzen würde ich spontan auf die Position der Schuhplatten tippen oder dass diese für dich zu wenig seitliche Bewegungsfreiheit bieten.
              Ich hatte schon Knieschmerzen aus beiden Gründen

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              • Christian J.
                Lebt im Forum
                • 01.06.2002
                • 9245
                • Privat

                • Meine Reisen

                Danke für die Tipps.
                Ich hatte nach 60km schon mal Knieschmerzen, die sind dann aber dadurch besser geworden, dass ich den Sattel 2mm nach oben verstellt habt. Nach 120km kamen sie dann wieder.

                Ich werde mal mit der Lage der Schuplatten experimentieren. Die sind bisher einfach irgendwie eingestellt. Vielleicht lag es auch daran, dass meine Knie kalt waren. Es waren oft nur etwa 20 Grad an dem Tag. Eine dreiviertel-Radhose (mit dem gleichen Polster) werde ich mir aber auch irgendwann kaufen- oder einfach Knielinge.
                "Er hat die Finsternis der Latrinen ertragen, weil in der Scheiße nach Mitternacht sich manchmal die Sterne spiegelten"
                Durs Grünbein über den Menschen

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                • lina
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                  Vorstand
                  Liebt das Forum
                  • 12.07.2008
                  • 42960
                  • Privat

                  • Meine Reisen

                  Ich war mal wieder nach dem Wasserstand in den schwimmenden Wiesen gucken – viel ist da inzwischen nicht mehr übrig …

                  Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: Abendradeln_577.jpg Ansichten: 0 Größe: 178,8 KB ID: 3070801

                  Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: Abendradeln_578a.jpg Ansichten: 0 Größe: 198,5 KB ID: 3070827
                  … fand er bestimmt auch …

                  Dann bin ich aber in eine andere Richtung als sonst abgebogen und habe einen natürlichen Unterstandsitz entdeckt, der es wahrscheinlich nicht in die Schutzhüttenkarte schafft …

                  Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: Abendradeln_579.jpg Ansichten: 0 Größe: 405,4 KB ID: 3070803

                  Den weiteren Weg, auf dem ein Spaziergänger mit Hund verschwand, kenne ich auch noch nicht, aber vielleicht nächstes Mal … diesmal lieber den Hügel hoch …

                  Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: Abendradeln_580.jpg Ansichten: 0 Größe: 138,7 KB ID: 3070804

                  … und auf der anderen Seite wieder runter (gesperrt für Autos und Motorräder – aber nicht für Fahrräder \o/) …

                  Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: Abendradeln_581.jpg Ansichten: 0 Größe: 174,4 KB ID: 3070805

                  Anschließend wieder hoch nach Bergkirchen, ins Schaumburger Land gucken …

                  Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: Abendradeln_582.jpg Ansichten: 0 Größe: 251,9 KB ID: 3070806

                  Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: Abendradeln_583.jpg Ansichten: 0 Größe: 144,8 KB ID: 3070807

                  … und auf dem Roswithaweg weiter, auf dem ich, als es noch kühler war, mal zu Fuß entlang gelaufen bin.

                  Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: Abendradeln_584.jpg Ansichten: 0 Größe: 173,2 KB ID: 3070808

                  Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: Abendradeln_585.jpg Ansichten: 0 Größe: 112,7 KB ID: 3070809

                  Der Roswithaweg zweigte in eine Wiese ab, da vor dem Wäldchen rechts … interessant, mal näher gucken, bei Gelegenheit …

                  Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: Abendradeln_586_2.jpg Ansichten: 0 Größe: 162,2 KB ID: 3070817

                  ich blieb aber auf der Straße, hoch nach Düdinghausen,

                  Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: Abendradeln_586.jpg Ansichten: 0 Größe: 249,0 KB ID: 3070810

                  wo sich hinter der Kurve eine offene Gaststätte fand – die kenne ich auch noch nicht, was sich an diesem Abend auch nicht änderte, denn an der vorbei ging es rasant bergab. Das war toll, bis ich auf dem Navi sah, dass ich abbiegen sollte aaaber gerade noch geschafft, durch’s Kraut im Wald geradelt und auf dem E1 in Hagenburg herausgekommen … (immer wieder verwirrend an dieser Stelle: Das Schild "Pizzeria da Mario").

                  Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: Abendradeln_587.jpg Ansichten: 0 Größe: 286,0 KB ID: 3070811
                  Blick retour

                  Weiter ging’s parallel zum Ufer des Steinhuder Meers, durch Erntewolken …

                  Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: Abendradeln_588.jpg Ansichten: 0 Größe: 116,9 KB ID: 3070812

                  Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: Abendradeln_589.jpg Ansichten: 0 Größe: 101,1 KB ID: 3070814

                  und anschließend, schon im Dunkeln, wieder zurück.

                  Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: Abendradeln_590.jpg Ansichten: 0 Größe: 151,8 KB ID: 3070813

                  Es gibt ja schon auch Berge Hügel am Meer
                  Zuletzt geändert von lina; 12.08.2021, 18:54.

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                  • mariusgnoedel
                    Dauerbesucher
                    • 11.05.2017
                    • 794
                    • Privat

                    • Meine Reisen

                    Vorgestern und gestern bin ich kurzfristig los und den Rennsteigradweg gefahren.

                    Tag 1:
                    Früh aufstehen. Glücklicherweise klappte die Zugverbindung, da die Züge von Abellio betrieben werden.

                    Von Eisenach ging es zum Start in Hörschel.
                    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht

Name: Anfang.jpg
Ansichten: 643
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ID: 3071074
                    Dann ging es die Hügel hoch, zuerst relativ steil und ohne Schatten. Bald kam man in den Wald, selten gab es Ausblicke z.B. auf die Wartburg.

                    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht

Name: Wartburgblick.jpg
Ansichten: 586
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ID: 3071075

                    Dann ging es weiter bis nach Oberhof.

                    Insgesamt 99km und 1890hm (inkl. Abstecher zum Essen/Getränke-Einkaufen und Weg ab Eisenach).

                    Tag 2:
                    Nach dem Frühstück ging es zuerst über Straßen Richtung Osten und zu einem Abstecher zum Schneekopf, leider war der Turm noch zu und ich hatte keine Lust lange zu warten.
                    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht

Name: Schneekopf.jpg
Ansichten: 573
Größe: 1,52 MB
ID: 3071076
                    Dann ging es weiter und zum Glück wurde das Wetter etwas schlechter (bewölkt)
                    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht

Name: Werraquelle.jpg
Ansichten: 572
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ID: 3071077
                    Die richtige oder falsche Werraquelle.
                    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht

Name: Bahnhof.jpg
Ansichten: 575
Größe: 1,34 MB
ID: 3071078
                    Rennsteig Bahnhof - Schieferverkleidet (wie viele Häuser dort)
                    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht

Name: Ende.jpg
Ansichten: 566
Größe: 3,28 MB
ID: 3071079
                    Das Ende bei der Saale

                    128km und 1600hm.

                    Fazit des Weges:
                    Meist gut, teilweise eher nicht (Straßenstrecke, Wegstrecke in Bayern, Waldarbeiten)

                    Gepäckträger fand ich sinnvoll, man schwitzt nicht so stark.

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                    • lina
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                      Eigentlich wollte ich die Wildmirabellen fotografieren gehen, aber die Kamera war schlauer: Die Blätter sind für die Identifikation nützlicher

                      Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: Abendradeln_607.jpg Ansichten: 0 Größe: 166,6 KB ID: 3074312

                      Nun denn – ein bisschen Proviant eingekauft und weiter auf Wegen entlang der Westaue. Die Wiesenchampignons waren ebenso zahlreich wie die Hundespaziergänger.

                      Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: Abendradeln_608.jpg Ansichten: 0 Größe: 362,4 KB ID: 3074313

                      Futterpause, während die Wolken ein paar Meter zurücklegten

                      Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: Abendradeln_609.jpg Ansichten: 0 Größe: 146,2 KB ID: 3074314

                      und weiter auf der noch immer wunderbar neuen Straße nach Idensen.

                      Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: Abendradeln_610.jpg Ansichten: 0 Größe: 233,0 KB ID: 3074315

                      Bei Mesmerode dann die Schleifen entlang des Kalibergs hochgestrampelt

                      Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: Abendradeln_611.jpg Ansichten: 0 Größe: 210,5 KB ID: 3074316

                      und auf der anderen Seite in Richtung Hagenburg wieder runter.

                      Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: Abendradeln_612.jpg Ansichten: 0 Größe: 124,8 KB ID: 3074317

                      Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: Abendradeln_613.jpg Ansichten: 0 Größe: 78,2 KB ID: 3074319

                      Holunderbeeren gesammelt; und so insgesamt schaut der Kaliberg schon ziemlich beeindruckend aus.

                      Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: Abendradeln_614.jpg Ansichten: 0 Größe: 363,3 KB ID: 3074318

                      Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: Abendradeln_615.jpg Ansichten: 0 Größe: 155,7 KB ID: 3074320

                      Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: Abendradeln_616.jpg Ansichten: 0 Größe: 118,0 KB ID: 3074321

                      Da geht’s gleich hin

                      Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: Abendradeln_617.jpg Ansichten: 0 Größe: 79,8 KB ID: 3074322

                      Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: Abendradeln_618.jpg Ansichten: 0 Größe: 131,5 KB ID: 3074323

                      Auch hier: Vieleviele Wiesenchampignons, diesmal besonders große

                      Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: Abendradeln_619.jpg Ansichten: 0 Größe: 165,8 KB ID: 3074324

                      und zum Abschluss nochmal Kaliberg in Festbeleuchtung.

                      Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: Abendradeln_620.jpg Ansichten: 0 Größe: 312,1 KB ID: 3074325

                      Schließlich bin ich, nach gut 50 km, dann schon im Dunkeln wieder am Ausgangspunkt eingetrudelt. Eigentlich ist ja erst August, es fühlt sich aber gerade viel mehr an wie Oktober.

                      Zuletzt geändert von lina; 01.09.2021, 10:26.

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                      • lina
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                        Der Plan war, den Wildmirabellenstrauch am Mittellandkanal wieder zu finden, an dem ich vor Jahren mal vorbeigekommen war. Der Erinnerung nach war das in Dedensen, also erstmal auf kleinen Nebenwegen da hin …

                        Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: Abendradeln_622.jpg Ansichten: 0 Größe: 153,7 KB ID: 3074902

                        Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: Abendradeln_623.jpg Ansichten: 0 Größe: 245,8 KB ID: 3074903

                        Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: Abendradeln_624.jpg Ansichten: 0 Größe: 147,3 KB ID: 3074904

                        Ah, Wasser – wie hatte ich das vermisst!

                        Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: Abendradeln_625.jpg Ansichten: 0 Größe: 217,3 KB ID: 3074905

                        Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: Abendradeln_626.jpg Ansichten: 0 Größe: 156,9 KB ID: 3074906

                        Auf der gegenüberliegenden Seite war wesentlich mehr Betrieb (dort sind auch die regionalen Radwege ausgeschildert). Allerdings ist die hübsche Rast- und Badestelle, die ich anpeilte, auf der anderen Seite



                        Ich packte die mitgebrachten Picknickvorräte aus und machte erstmal laaange Pause

                        Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: Abendradeln_628.jpg Ansichten: 0 Größe: 226,4 KB ID: 3074913

                        Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: Abendradeln_629.jpg Ansichten: 0 Größe: 727,4 KB ID: 3074908

                        Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: Abendradeln_627.jpg Ansichten: 0 Größe: 196,4 KB ID: 3074907

                        Diesmal habe ich vorher schon nachgeschaut, welche Brücke ich zwecks Rückweg überquere

                        Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: Abendradeln_630.jpg Ansichten: 0 Größe: 169,5 KB ID: 3074909

                        Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: Abendradeln_632.jpg Ansichten: 0 Größe: 107,2 KB ID: 3074911

                        Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: Abendradeln_631.jpg Ansichten: 0 Größe: 100,3 KB ID: 3074910

                        und entschloss mich in Hagenburg zur längeren Steinhuder-Meer-Schleife.

                        Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: Abendradeln_633.jpg Ansichten: 0 Größe: 197,3 KB ID: 3074912
                        Suchbild mit Graureihern

                        Und das mit den Wildmirabellen … hm, da muss ich wohl nochmal hin. Irgendwie hatte ich die in Dedensen völlig vergessen ¯\_ (ツ)_/¯

                        Immerhin habe ich am Ufer weißen Steinklee gefunden, der mich seit diesem Artikel interessierte (er duftete auch zuverlässig nach Cumarin, als ich wieder zuhause eintrudelte). Am Spielplatz Wunstorf-Kolenfeld fanden sich immerhin gleich 3 Wildmirabellenbäume (gelb, pink und lilablau), aber die vom Boden aus erreichbaren Früchte waren alle schon geerntet. Suboptimal war auch die Fahrtrichtung: Im Gegenlicht waren die Büsche nicht so besonders gut unterscheidbar.

                        Schön war’s insgesamt aber sehr und auf der Jahreskilometerliste sind jetzt 65 km mehr drauf :-)
                        Zuletzt geändert von lina; 05.10.2021, 10:04.

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                        • lina
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                          Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht

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ID: 3078888

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ID: 3078889

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ID: 3078890

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                          • Christian J.
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                            • 01.06.2002
                            • 9245
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                            Zitat von Christian J. Beitrag anzeigen
                            133km später erreiche ich endlich den heimischen Backofen mit Pizza.

                            [...] Dringend klären muss ich, woher meine Knieschmerzen kommen. Heute, 5 Tage nach der Tour, ist mein linkes Knie immer noch nicht schmerzfrei.
                            Inzwischen weiß ich auch, was die Knieschmerzen verursacht hat: eine Schleimbeutelentzündung im Knie wegen Überlastung (sagt der Medizinmann). Die Fahrradtour ist jetzt knapp 2 Monate her und langsam wird der Schmerz im Knie weniger. Wochenlang habe ich täglich zwei 600er-Ibuprofen genommen und bin selbst nach Tagen, an denen ich nur in der Wohnung rumgelaufen und paar Treppen gestiegen bin, mit Knieschmerzen ins Bett gegangen.

                            Aber jetzt ist Besserung in Sicht: Vorgestern war ich reichtlich 10km Wandern. Aber die 2x10km Fahrradweg fahre ich seit Monaten nur mit dem E-Bike. Das richtige Fahrrad zu nehmen traue ich mich noch nicht. Ich habe die komplette Sommer-Fahrradsaison verloren.

                            Jetzt habe ich Angst, dass mich die nächste Langstrecke wieder monatelang aus dem Rennen wirft. Ich werde mal mit einer Sportmediziner*In reden, wie ich dem vorbeugen kann.
                            "Er hat die Finsternis der Latrinen ertragen, weil in der Scheiße nach Mitternacht sich manchmal die Sterne spiegelten"
                            Durs Grünbein über den Menschen

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                            • Karlsson
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                              • 20.05.2021
                              • 941
                              • Privat

                              • Meine Reisen

                              100km macht mein 15 Jähriger aus dem Stand. Ich nicht. Nicht wegen der Kondition, die würde wohl reichen. Aber das man da irgenwas überlastet, wenn man 5* mehr macht, als sonst passiert einfach, wenn man älter wird. Da passt Du Dich auch noch dran an.

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                              • Flachlandtiroler
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                                • 14.03.2003
                                • 29038
                                • Privat

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                                Zitat von Karlsson Beitrag anzeigen
                                100km macht mein 15 Jähriger aus dem Stand.
                                Christian (bzw. seine Knie) ist sicher nicht an den 133km+ gescheitert, sondern an den 2200 Höhenmetern
                                Möchte Deinem 15jährigen nicht zu nahe treten, aber die muss der erstmal packen.

                                Gute Besserung wünsche ich!
                                Meine Reisen (Karte)

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                                • Christian J.
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                                  • 01.06.2002
                                  • 9245
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                                  Ihr habt wahrscheinlich beide recht: ganz unfit bin ich nicht (täglich 20km Radfahren mit spürbarem Höhenunterschied). Aber über diese tägliche Strecke hinaus war ich kaum trainiert.

                                  Vielleicht waren es die Höhenmeter. Die kamen mir die Anstiege gar nicht so schlimm vor. Es war ja immer nur kurz...aber eben immer wieder.

                                  Na ja, inzwischen ist es fast weg. Ab nächster Woche werde ich wieder mit dem unmotorisierten Rad zur Arbeit fahren und vielleicht im Herbst eine kleine Bikepacking-Tour machen. Aber eher mit viel Kaffeekochen und nur wenig fahren.
                                  "Er hat die Finsternis der Latrinen ertragen, weil in der Scheiße nach Mitternacht sich manchmal die Sterne spiegelten"
                                  Durs Grünbein über den Menschen

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                                  • lina
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                                    • 12.07.2008
                                    • 42960
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                                    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht

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                                    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: Abendradeln_649.jpg Ansichten: 0 Größe: 293,1 KB ID: 3079431

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                                    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: Abendradeln_650.jpg Ansichten: 0 Größe: 81,1 KB ID: 3079430

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                                      • 12.07.2008
                                      • 42960
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                                      … die 17°C heute waren aber eher kühl, trotz Sonne.
                                      Dafür hab ich Esskastanien gefunden (sie waren nur etwas sehr klein).

                                      Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: Abendradeln_652.jpg Ansichten: 0 Größe: 389,5 KB ID: 3080689

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                                      • bemme
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                                        • 18.05.2008
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                                        aller guten dinge sind drei, oder so.
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Name: 3x_ruska.jpg
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ID: 3081542


                                        nach dem seuchenbedingten lieber-nichts-riskieren dieses jahr wieder die ruska mitgefahren. da die russen noch niemanden ins land lassen wurde die route mit checkpoint südlich von murmansk verschoben und als alternative eine rein finnische option gewählt (bei der man trotzdem auch mal nach norwegen gucken konnte).

                                        48 startende, 27 finisher und die bisher längste route. die konnte man ja wieder selbst wählen, aber am ende blieben alle über 2.150km, ich hatte mit 2.175 geplant, am ende waren es 2.180. wie immer gab's so ziemlich alles was das wetter zu bieten hatte, rücken-, seiten- & gegenwind, ein paar tage regen satt und ein bisschen schnee. glücklicherweise auch ein paar sonnenstunden, so dass die farben lapplands richtig leuchteten. highlight dieses jahr - polarlichter. nachdem es die letzten beiden male keine zu sehen gab, diesmal eine nacht lang partylichter am himmel satt. es war nicht ganz so kalt, nur einen morgen mit -5°C.

                                        das ganze hatte wieder ein schönes thema. es gibt in helsinki (startort) eine museumsinsel auf welcher alte hitorische gebäude aus allen landesteilen zu sehen sind. die wurden da im laufe des letzten jahrhunderts hin verfrachtet. checkpoints und ziel waren also allesamt orte, an denen mal einige der gebäude ursprünglich standen. ganz im sinne von, irgendwo in die pampa fahren um dann dort genau nichts zu sehen :-) .

                                        los ging es wieder immer an einem freitagabend zum sonnenuntergang, so dass alle die erste nacht durchfahren. komischerweise lief es besser als erwartet. samstag gegen halb zehn abends hatte ich dann 640km auf der uhr und nach zwei burgern mir sogar 6h schlaf gegönnt. der zweite tag brachte dann auch den zweiten checkpoint und am ende dann den absehbaren dauerregen. nach 413km schläft es sich dann auch bei regengeräuschen ziemlich schnell ein.

                                        der dritte tag war mein tiefpunkt, gegenwind, temperaturen bis runter auf gerade mal +1°C und dauerregen. irgendwann läuft das wasser auch wieder aus den schuhen raus. etwas gefrustet nach 184km eine hütte genommen, klamotten in die sauna gepackt, ordentlich gefuttert und dann gepennt. in der nacht dann raus um möglichst zügig nach norden zu kommen, irgendwann sollte es auch wieder trockener werden. nun ja. vorher gabs noch ne packung schnee. am ende dann aber doch wieder in fahrt gekommen und nach 283km dann an der isomatte gelauscht.

                                        tag vier lief dann wieder ganz ordentliich, nur vereinzelt etwas regenschauer, am ende dann sonne und klarer himmel. checkpooint 3 kurz vor der nordöstlichen grenze zu norwegen abgehakt und dann soagr ohne probleme in utsjoki über die grenze gekommen. glücklicherweise stimmt eben nicht alles was im internet steht. in der nacht gabs dann die herrliche grünen lichtbänder am himmel zu bestaunen. und 388km weniger übrig.

                                        der morgen nach karasjok war richtig schön, sonne, minusgrade und nebel. eiszapfen im bart aber grandiose beleuchtung auf der ganzen farbpalette. wer gerne wandert sollte sich diese zeit in lappland unbedingt mal geben. traumhaft hübsch. naja, damit es nicht langweilig würde - der wind hatte auf südost gedreht also dann ackern bis zum ziel in yli-muonio. weil mir nix besseres einfiel hab ich mir dann als ziel gesetzt, das ganze in unter 6tagen fertigzumachen, was dann am ende mit 31min reserve auch noch geklappt hat.

                                        dann nur noch 17km zu einem ski-resort wo sich alle bis samstagabend zu einem gemeinsamen essen/trinken einfinden sollten. die erste warme mahlzeit nach 36h: drei burger+pommes, ein slat und drei eiskalte bier, genossen in der sauna einer hütte. der urlaub durfte sich dann wie urlaub anfühlen.

                                        ich hab mir das separate einbinden der (dieses mal zugegeben wenigen) bilder hier gespart, wen es interessiert - die liegen hier

                                        wen es ebenfalls interessiert, den werdegang von 2018 über 2019 zu 2021 habe ich detaillierter mal aufgeschrieben. ist allerdings auf englisch da die meisten der teilnehmer finnen sind (ich glaub ich war bisher der einzige alman der da mal mitgefahren ist). dabei geht's mir null um klicks, wer mag bekommt gerne hier fragen beantwortet.

                                        jetzt aber erstmal raus, die sonne lacht, es ist wochenende, ein rad möchte gefahren und pilze gefunden werden. :-)
                                        ja, ich schreibe gerne klein.

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                                        • Flachlandtiroler
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                                          • 14.03.2003
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