ScheibenBremsen für "Gespann" auf 6000km Tour?!

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  • ijon tichy
    Fuchs
    • 19.12.2008
    • 1283
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    • Meine Reisen

    #41
    AW: ScheibenBremsen für "Gespann" auf 6000km Tour?!

    Generator-Radsport aus Leipzig bietet auch Rahmen mit beidem Bremslösungen an. Ich habe mir vor einem dreiviertel Jahr den Rotor-Flex gekauft, Stahlrahmen mit allen nötigen Anlötsockeln. Es gibt auch noch den Rotor-Bering (ehemals Bolid), der hat das auch.
    Toleranz wird zum Verbrechen, wenn sie dem Bösen gilt.
    Thomas Mann

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    • EisSchrauber
      Dauerbesucher
      • 25.01.2014
      • 605
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      • Meine Reisen

      #42
      AW: ScheibenBremsen für "Gespann" auf 6000km Tour?!

      Zitat von KasiLaubfrosch Beitrag anzeigen
      OT: P.s.:

      Die Frage hier ist immer: was ist Alltagstauglich auf meinen Hänger (Holzbauweise, Jugendsünde) kann ich aktuell (dank neuer Breitreifen) problemfrei 150Kg Last zuladen (unter der großen Holzscheibe sind meine frisch geschnittenen Robinienholzbrettchen fein säuberlich eingeschachtelt, der Hänger hatte es in sich - eine der Fahrten wo Bremsen ein Problem war)



      OT: Tja, das hängt wohl wieder eindeutig von Definitionen ab - in diesem Falle: Was ist Alltag?
      Deine Baumscheiben sind jedenfalls schon ein besonderer Alltag, wobei die Konstruktion Deines Hängers mir für meinen Alltag zu schwer wäre...

      Aber Alltag bedeutet für mich, ganz ernsthaft, dass ich alles mögliche transportieren will, schnell, ohne grossen Aufwand, sicher zu befestigen, ohne grosse rumschrauberei, möglichst vielseitig etc. Und natürlich trotzdem nicht so schwer wie Deine Jugendsünde

      Insofern gibts da schon Unterschiede in der Alltagstauglichkeit. Der Querschnitt der Alltage transportiert auch nicht solche Baumscheiben... Und 150 kg ziehen sind schon ne Ansage an die alltägliche Fitness (abgesehen von den Vorschriften für Auflaufbremsen, maximal zulässige Gesamtbelastung des Zugfahrrads, und mehr solcher Kleinigkeiten). Aber jeder, wie er will

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      • puhee
        Dauerbesucher
        • 28.05.2009
        • 575
        • Privat

        • Meine Reisen

        #43
        AW: ScheibenBremsen für "Gespann" auf 6000km Tour?!

        OT: hallo nochmal,

        bin auch gespannt auf eure erfahrungen bzgl. reisen mit kind(ern), und vllt ist im der nachbarabteilung fuer euch auch noch was dabei:
        https://www.outdoorseiten.net/forum/...gs-mit-Kindern

        gruesse,

        jan

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        • Ultraheavy
          Alter Hase
          • 06.02.2013
          • 3186
          • Privat

          • Meine Reisen

          #44
          AW: ScheibenBremsen für "Gespann" auf 6000km Tour?!

          Zitat von EisSchrauber Beitrag anzeigen
          Und es ist volle Kanne [OT]
          OT: Aber immerhin ordentlich gekennzeichnet
          Ich glaub, ich schlaf am Stock

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          • Werner Hohn
            Freak
            Liebt das Forum
            • 05.08.2005
            • 10872
            • Privat

            • Meine Reisen

            #45
            AW: ScheibenBremsen für "Gespann" auf 6000km Tour?!

            Hallo KasiLaubfrosch,

            OT: Völlig am Thema vorbei, aber für eure Route durch Spanien wichtig - sofern der ADFC auf dem neuesten Stand ist.

            Anhänger und Kinder:

            http://www.adfc.de/adfc-reisenplus/a...en-und-verkehr

            Werner
            .

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            • KasiLaubfrosch
              Anfänger im Forum
              • 05.01.2015
              • 47
              • Privat

              • Meine Reisen

              #46
              AW: ScheibenBremsen für "Gespann" auf 6000km Tour?!

              OT: Danke für den Hinweis. Ich hatte das schonmal gelesen das Anhänger verboten sind, allerdings hatte ich mehrere Posts von Deutschen in Spanien gelesen wonach das keinen der Polizisten dort interessiert - weswegen ich es "drauf ankommen" lassen würde ... in der Hoffnung das die Strafe nicht die Urlaubskasse ruiniert

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              • blind
                Anfänger im Forum
                • 21.01.2015
                • 13
                • Privat

                • Meine Reisen

                #47
                AW: ScheibenBremsen für "Gespann" auf 6000km Tour?!

                Ich fahr seit Jahren die einfachen, hydraulischen Shimano Deore mit 180/160 Scheiben am Mountainbike. Verschiedene Modelljahre (2006, 2009, 2010, 2012, 2014) an verschiedenen Bikes. Alle Wartungsarm (am alten Rad hatte ich auch nach 5 Jahren ohne entlüften immernoch keine Probleme) Belagwechsel ist ein Klacks, Bremse einstellen auch.
                Wenn man doch mal nen leichten Schlag in der Scheibe hat kann man den problemlos wegdrücken (ohne Werkzeug ganz vorsichtig mit den Fingern).
                Ersatzteil Versorgungslage ist super, die einfachen Modelle hat jedes Geschäft da (zudem sind Griffe/Scheibe zwischen vielen Modellen kompatibel).
                Preislich Ideal: Online kostet eine Bremse ca 50 Euro + 10 Euro für die Scheibe, im Fahrradgeschäft ca. 90 Euro. Da würde auch ein Totalausfall die Urlaubskasse nicht so sehr beanspruchen.
                Wenn ihr wirklich mehr Standfestigkeit braucht kannst du auch noch eine 200er Scheibe verbauen (sofern deine Gabel das verträgt) oder über die n bisschen teureren IceTech Beläge mit Kühlrippen nachdenken.
                Innenbelüftete Scheiben sind wesentlich teurer, und meiner Meinung nach außer im High End Bereich nicht nötig. Außerdem verlierst du ja die Bremskraft nicht von einem Moment auf den anderen sondern allmählich (Stichwort fading).
                Wenn dir auffällt das du weniger Bremskraft hast, kannst du also ohne Probleme noch runterbremsen und notfalls ne kurz Abkühlpause machen oder so. Im Endeffekt wirst du aber auch in dem Fall noch mehr Bremskraft haben als mit ner mechanischen (und wahrscheinlich auch hydraulischen) Felgenbremse.
                Bei einer Vollbremsung wirst du mit Sicherheit zuerst Probleme mit dem Gespann oder deinen Reifen bekommen

                Information zu Shimano Reihe: Zwischen die aktuellen Deore und SLX/XT Modelle unterscheiden sich ein wenig beim Gewicht und ansonsten nur bei Detaillösungen wie z.B. Druckpunkteinstellung. Griffweiteeinstellung ist auch bei den Deore schon dabei und funktioniert einwandfrei. Dafür kosten sie die Hälfte.
                Die XTR Gruppe ist Leichtbau (und ziemlich teuer) die Zee ist eine Einstiegsdownhill 4 Kolbenbremse. Sehr viel Bremskraft für lange Abfahrten/Hohe Geschwindigkeiten. Die Saint ist das Downhill Flagschiff, ebenfalls 4 Kolben (ich meine einen Ticken leichter).

                Preis/Leistungstechnisch ist die Deore super, da kann man dann auch Vorne und Hinten jeweils eine 180er Scheibe fahren und eine Ersatzbremse + Scheibe einpacken. Ansonsten konnt man auch nur mit einer Bremse (vorzugsweise vorne) sicher überall runter.

                Finde euren Plan für die Elternzeit wirklich super und hoff ihr habt dann viel Spaß!

                OT:
                Hoppla das ist n bisschen lang geworden, tut mir leid

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                • KasiLaubfrosch
                  Anfänger im Forum
                  • 05.01.2015
                  • 47
                  • Privat

                  • Meine Reisen

                  #48
                  AW: ScheibenBremsen für "Gespann" auf 6000km Tour?!

                  Zitat von blind Beitrag anzeigen
                  OT: Hoppla das ist n bisschen lang geworden, tut mir leid
                  kein Problem, und Danke für deine Erfahrungen zu den Scheibenbremsen! Wir sind gerade dabei wieder ein bisschen nach Fahrrädern zu schauen

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                  • Nordlandpirat
                    Erfahren
                    • 03.02.2013
                    • 146
                    • Privat

                    • Meine Reisen

                    #49
                    AW: ScheibenBremsen für "Gespann" auf 6000km Tour?!

                    Jau, die Deore ist Preis-Leistungs-mäßig auch top. Ein Kumpel hat die auch am Rad und ist superzufrieden damit. Ich hatte sie selbst auch ne Weile mit 160ern am Rad, bevor ich auf Magura mit 180er Scheiben umgestiegen bin. Ne Deore oder SLX mit anständig dimensionierten Stahlscheiben würde ich jedenfalls lieber fahren als XT oder XTR mit ihren unterdimensionierten Scheiben. Wie schon gesagt... Alu-Kern an einem Teil das gern mal heiß wird ist meines Erachtens einfach kompletter Schwachsinn.
                    Laut dem letzten Bremsentest von Bike wäre gerade für euch mit Gespannen vielleicht auch die Formula CR3 eine Option. Die liegt preislich laut meiner 5-minütigen Recherche unter der Shimano XT, ist aber laut Testbericht deutlich standfester als die getesteten Shimano-Modelle.
                    Wenn ihr auf Nummer sicher gehen wollt, wären wohl Vierkolbenbremsen a la Shimano Zee oder Saint (auch hier: Stahlscheibe nehmen!) bzw. Magura MT5 oder MT7 interessant. Die MT5 ist aktuell auch schon um 125 Euro inklusive Scheibe zu bekommen. Von der Bremspower her dürften sich die MT5 und die MT7 nicht viel nehmen, der Preisunterschied kommt wohl vor allem durch die werkzeuglose Hebelverstellung und das etwas geringere Gesamtgewicht der MT7 zustande.
                    Jos ei viina, terva tai sauna auttaa, tauti on kuolemaksi (Finnisches Sprichwort)

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                    • bemme
                      Fuchs
                      • 18.05.2008
                      • 1042
                      • Privat

                      • Meine Reisen

                      #50
                      AW: ScheibenBremsen für "Gespann" auf 6000km Tour?!

                      Zitat von Nordlandpirat Beitrag anzeigen
                      JWie schon gesagt... Alu-Kern an einem Teil das gern mal heiß wird ist meines Erachtens einfach kompletter Schwachsinn.
                      wieso das denn? dann machen ja alle hersteller jeglicher kühlkörper schwachsinn. und mopedmotoren sind dann auch falsch gebaut.
                      ja, ich schreibe gerne klein.

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                      • derMac
                        Freak
                        Liebt das Forum
                        • 08.12.2004
                        • 11888
                        • Privat

                        • Meine Reisen

                        #51
                        AW: ScheibenBremsen für "Gespann" auf 6000km Tour?!

                        Zitat von blind Beitrag anzeigen
                        Im Endeffekt wirst du aber auch in dem Fall noch mehr Bremskraft haben als mit ner mechanischen (und wahrscheinlich auch hydraulischen) Felgenbremse.
                        Wenn die Bremse wirklich themisch überlastet ist, also die Bremsflüssigkeit kocht, hast du gar keine Bremsleistung mehr. Und das passiert dann auch recht schlagartig. Das gilt es zu vermeiden in dem man schon bei den ersten Anzeichen des Fadings eine Bremspause einlegt (entweder ungebremst weiterrollen lassen, mit der anderen Bremse bremsen oder anhalten, je nach Situation - anhalten ist natürlich am sichersten). Das Fading welches "nur" auf überhitzten der Bremsscheibe basiert tritt bei mechanischen Scheibenbremsen übrigens genauso auf, der Totalausfall ist aber unwahrscheinlicher. Eine überhitzte Scheibenbremse bremst auch nicht zwingend noch besser als eine gute Felgenbremse, deren Bremsleistung ist gar nicht so viel schlechter.

                        Mac

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                        • recurveman
                          Erfahren
                          • 17.08.2011
                          • 428
                          • Privat

                          • Meine Reisen

                          #52
                          AW: ScheibenBremsen für "Gespann" auf 6000km Tour?!

                          Als Biker, der aufgrund seiner Muskulatur mehr als 110kg wiegt (plus Ausrüstung) und dabei noch technisch sehr anspruchsvolle Trails fährt, kann ich etwas zu der Standfestigkeit und Leistung der Bremsen sagen, für ein Gespann ja durchaus interessant.
                          Hier die aktuellen Bremsen die ich gefahren bin bzw. aktuell fahre, alle Bremsen vorne mit 200er Scheibe, hinten 180 bzw. 200mm, Bedienung nur mit einem Finger:

                          Magura MT4 (am CC-Bike): Bremst ganz gut, Druckpunkt ist mir zu weich. Bei Belastung extremes Fading, fast komplettes Versagen der Bremse. Hat mal über den Winter Luft gezogen als sie nicht benutzt wurde, musste neu belüftet werden.

                          Shimano SLX (am Fatbike): Man brauch doch recht hohe Handkraft, die Bremsleistung ist mittelmäßig aber für das Bike ausreichend. Dafür absolut hitzestabil, kein Fading und bislang wartungsfrei.

                          Sram X0 Trail (am AllMountain / Lightenduro): Mein absoluter Favorit. Bremsleistung super, sehr hitzestabil. Diese Bremse habe ich auf einer sehr technischen und schnellen Abfahrt zum rauchen gebracht, die Bremsscheiben waren danach goldfarben angelaufen. Das entspricht einer Temperatur von ca. 450°C ! Trotzdem hat sie ohne Problem gebremst, auch nach dem Abkühlen keine Probleme mit der Scheibe.
                          Und ja, ich weiß wie man bremsenschonend fährt, ich bin seit 25 Jahren Abfahrtslastig beim Biken. Aber es gibt Strecken wo es einfach nicht anders geht, es sein denn man fährt Schrittgeschwindigkeit.
                          Bislang wartungsfrei!

                          Wie geschrieben ist die Sram mein Favorit. Allerdings könnte die Shimano für ungeübte Fahrer von Vorteil sein. Durch die höhere benötigte Handkraft ist die Gefahr geringer bei einer Shockbremsung über den Lenker zu gehen. Die Sram lässt sich zwar Top dosieren, wer allerdings mit 2 Fingern voll durchzieht lernt fliegen, egal bei welcher Geschwindigkeit.

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                          • Nordlandpirat
                            Erfahren
                            • 03.02.2013
                            • 146
                            • Privat

                            • Meine Reisen

                            #53
                            AW: ScheibenBremsen für "Gespann" auf 6000km Tour?!

                            Zitat von bemme Beitrag anzeigen
                            wieso das denn? dann machen ja alle hersteller jeglicher kühlkörper schwachsinn. und mopedmotoren sind dann auch falsch gebaut.
                            Nicht ganz. Kühlkörper werden in der Regel nicht mechanisch belastet, da ist das eher verschmerzbar und bei Motoren wird das Alu durch Kühlung in einem unkritischen Temperaturbereich gehalten. Bei Bremsscheiben ist das anders, die werden bei starker Belastung eben gern mal mehrere hundert °C heiß, wodurch Alu recht schnell an seine Grenzen kommt.
                            Bei Werkstoffen, die hohen Temperaturen ausgesetzt sind, wird auch schon deutlich unter dem Schmelzpunkt das Gefüge unter mechanischer Belastung deutlich stärker irreversibel geschädigt als bei Zimmertemperatur. Auch Stahlscheiben sind irgendwann mal durch, aber sie bieten thermisch doch mehr Reserven als Alu.
                            Ich will hier ja auch Shimano nicht partout verteufeln, von der Handhabung und Dosierbarkeit her sind die Bremsen top und gerade die Deore bietet sehr viel Bremse fürs Geld. Nur die IceTech-Scheiben sind halt m.E. Müll.
                            Jos ei viina, terva tai sauna auttaa, tauti on kuolemaksi (Finnisches Sprichwort)

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                            • Gast-Avatar

                              #54
                              AW: ScheibenBremsen für "Gespann" auf 6000km Tour?!

                              Zitat von KasiLaubfrosch Beitrag anzeigen
                              Hallo,

                              mal schauen was die Rahmensuche hergibt, aber Scheibenbremsenaufnahme und Cantisockel bekommt jetzt einfach 5 Sterne
                              Sehr gute Idee!!!

                              Kommentar


                              • buebo
                                Gerne im Forum
                                • 11.10.2009
                                • 72
                                • Privat

                                • Meine Reisen

                                #55
                                AW: ScheibenBremsen für "Gespann" auf 6000km Tour?!

                                Mir ist gerade nicht mehr bewusst, wer genau das war, aber im rad-forum.de hat jemand ein Tandem, an dem Scheiben und V-Brakes verbaut sind. Mit Rennlenker sollte das auch problemlos zu realiseren sein.

                                Obergriff hat V-Brake Hebel, in der Biegung werden STIs angeschlossen, mit den die Scheibenbremse betätigt wird. Ausser ihr habt noch Rücktritt, geht es wohl kaum sicherer.

                                Dann könntet ihr bei beginnendem Fading immer noch die V-Brakes als Notsystem benutzen...

                                Kommentar


                                • bemme
                                  Fuchs
                                  • 18.05.2008
                                  • 1042
                                  • Privat

                                  • Meine Reisen

                                  #56
                                  AW: ScheibenBremsen für "Gespann" auf 6000km Tour?!

                                  Zitat von Nordlandpirat Beitrag anzeigen
                                  Nicht ganz. Kühlkörper werden in der Regel nicht mechanisch belastet, da ist das eher verschmerzbar und bei Motoren wird das Alu durch Kühlung in einem unkritischen Temperaturbereich gehalten. Bei Bremsscheiben ist das anders, die werden bei starker Belastung eben gern mal mehrere hundert °C heiß, wodurch Alu recht schnell an seine Grenzen kommt.
                                  Bei Werkstoffen, die hohen Temperaturen ausgesetzt sind, wird auch schon deutlich unter dem Schmelzpunkt das Gefüge unter mechanischer Belastung deutlich stärker irreversibel geschädigt als bei Zimmertemperatur. Auch Stahlscheiben sind irgendwann mal durch, aber sie bieten thermisch doch mehr Reserven als Alu.
                                  Ich will hier ja auch Shimano nicht partout verteufeln, von der Handhabung und Dosierbarkeit her sind die Bremsen top und gerade die Deore bietet sehr viel Bremse fürs Geld. Nur die IceTech-Scheiben sind halt m.E. Müll.
                                  jetzt aber mal nicht übertreiben. maximaltemperraturen an scheiben sind etwa 400°C. durch die kühlrippen des alukerns wird genügend wärme abgeführt um die temperatur auf maximal 300°C zu drücken. da passiert ner alulegierung noch nix. die höheren stahltemperaturen an der scheibe sind ja das eine, die tmepraturen gilt es aber eben auch für die beläge zu minimieren. und genau dort setzt diese idee an. ob man das braucht und entsprechend dafür zahlen möchte ist etwas ganz anderes. btw: schon mal verbrennungstemperaturen in nem motor angeguckt? genau. also, bloss weil es die scheiben gibt und die vllt etwas überteuert sind ggü den normalen muss man nicht mit aller macht versuchen deren technische unzulänglichkeit herbeizureden. ich fahr auch die einfachen deore-scheiben.
                                  ja, ich schreibe gerne klein.

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                                    Fuchs
                                    • 23.01.2006
                                    • 1521
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                                    #57
                                    AW: ScheibenBremsen für "Gespann" auf 6000km Tour?!

                                    Also ich halte das Shimano Ice Tech Bashing für schwachsinnig. Sorry Ich fahre seit zig Jahren XT Scheibenbremsen. Seit 2 Jahren fahre ich die Ice Tech Scheiben und obwohl ich nen hohes Gewicht mitbringe ist mir auch auf 20 Kilometer langen Abfahrten mit 1500 Höhenmeter noch nie passiert, das der Druckpunkt gewandert ist oder gar das Alu raus gedrückt wird.

                                    Ich sehe das eher so, wenn ich etwas bewusst falsch gebrauche, kommt es zwangsläufig zu einem Ausfall. Wenn ich mit dem Auto nen Pass im 6 Gang runter fahre und immer auf der Bremse stehe fallen mir diese auch recht früh aus.

                                    Von da her, macht Euch ne 200er Scheibe drauf um Reserven zu haben, drunter würde ich mit Anhängern + Gepäck gar nicht probieren. Sicherheit geht vor.
                                    Die Freiheit, aufzubrechen, wohin ich will.

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