Basics: Erste große Radtour

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  • Trampvan
    Erfahren
    • 17.09.2009
    • 246
    • Privat

    • Meine Reisen

    Basics: Erste große Radtour

    Hallo,

    ich möchte im Sommer meine erste große Mehrtagestour unternehmen.

    Der Plan ist zur Zeit folgender:
    Fichtelberg - Zugspitze. Anschließend auf die Zugspitze wandern.
    Als Rad möchte ich mein vorhandes Mountainbike nehmen, ein Canyon (Hardtail, Alu, Grand Canyon 9.0). Ich wäre gern mit Anhänger und Zelt unterwegs. Den Rückweg würde ich mit dem Zug bestreiten.

    Nun ein paar Fragen:

    Anhänger
    Ich würde gern einen Einradanhänger an mein Canyon hängen. Nun habe ich bei Ebay welche für 50 EUR gefunden und welche für 400-500 EUR. Der für 50 EUR eignet sich sicher nur für den städtischen Betrieb, für alles andere wird er nichts taugen. Was meint ihr? Gibt es vielleicht noch irgendetwas dazwischen.
    Ich finde es entspannt, wenn man nur mit dem kleinen Tagesrucksack/Camelback fährt oder vllt. sogar gar keinen Rucksack.
    Könnt ihr mir einen Hänger empfehlen? Wie fährt sich ein solcher Hänger auf Waldautobahnen?

    Route
    Wie plant ihr eure Route? Welche Straßen und Wege fahrt ihr auf euren Routen?
    Kauft ihr euch für die gesamte Tour Kartenmaterial? Oder plant ihr alles übrer GPS und digitale Karten? GPS wäre vorhanden.


    Mehr Fragen fallen mir auf Anhieb erstmal nicht ein. Der Plan steht noch ganz am Anfang und muss erst noch ein wenig ausgearbeitet werden und deswegen habe ich diesen Thread angelegt.

    Danke für eure Meinungen,
    Trampvan!
    Blog

  • TanteElfriede
    Moderator
    Lebt im Forum
    • 15.11.2010
    • 6493
    • Privat

    • Meine Reisen

    #2
    AW: Basics: Erste große Radtour

    ..ich picke mir mal die Planung der Strecke raus...

    Ich fahre gern nach GPS und habe die Karten als "Backup" dabei. Es ist einfach schön, wenn das Ding am Lenker sagt wo es längs geht, dann muß ich nicht anhalten und auf die karte sehen. Bequemlichkeit also. Ich mache das gern mit einem Garmin 60csx wo ich die Route vorher am PC geplant habe. Neuerdings auch mit Android Handy und über rungps geplanter Route (geht auch beim Wandern!). Das 60iger hält locker 2-3 Tage durch mit einem Satz Akkus. Das Handy so ca. 1-2 Tage. Dann aber ohne Anzeige, mit Sprachnavigation und ohne mitlaufendes GSM. Wer will schon erreichbar sein auf Tour?

    Was die Strecken anbelangt suche ich mir immer einen mix aus. Nur Straße (oder Straßen nah, Radweg etc) nervt, nur Schotter oder weicher Boden auch. Da mische ich. Sehe mir halt an wo was passen könnte.

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    • Enja
      Alter Hase
      • 18.08.2006
      • 4754
      • Privat

      • Meine Reisen

      #3
      AW: Basics: Erste große Radtour

      Wenn ich eine grobe Idee habe, wohin ich so in etwa möchte, suche ich nach Radreiseberichten aus der Ecke. Ich lese sie, gucke mir die Bilder an und komme dann langsam aber sicher meiner Planung näher.

      Ich fahre bisher noch überwiegend unelektronisch. Lasse mich eigentlich nur in größeren Städten routen. Im Grünen tut es auch eine Karte. Vor allem, wenn man, zumindest teilweise, fertige Radwege nutzt. Was man in touristischeren Gegenden kaum vermeiden kann.

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      • nierth
        Erfahren
        • 19.10.2009
        • 120
        • Privat

        • Meine Reisen

        #4
        AW: Basics: Erste große Radtour

        Zitat von TanteElfriede Beitrag anzeigen
        ..ich picke mir mal die Planung der Strecke raus...

        Ich fahre gern nach GPS und habe die Karten als "Backup" dabei. Es ist einfach schön, wenn das Ding am Lenker sagt wo es längs geht, dann muß ich nicht anhalten und auf die karte sehen. Bequemlichkeit also. Ich mache das gern mit einem Garmin 60csx wo ich die Route vorher am PC geplant habe. Neuerdings auch mit Android Handy und über rungps geplanter Route (geht auch beim Wandern!). Das 60iger hält locker 2-3 Tage durch mit einem Satz Akkus. Das Handy so ca. 1-2 Tage. Dann aber ohne Anzeige, mit Sprachnavigation und ohne mitlaufendes GSM. Wer will schon erreichbar sein auf Tour?

        Was die Strecken anbelangt suche ich mir immer einen mix aus. Nur Straße (oder Straßen nah, Radweg etc) nervt, nur Schotter oder weicher Boden auch. Da mische ich. Sehe mir halt an wo was passen könnte.
        kann ich so grob unterstreichen - GPS am Lenker zum draufschauen wenn man mal keine Ahnung hat wo man lang muss und Karte in der Fahrradtasche um in Pausen einen Überblick zu bekommen. Allerdings hat es mich mit vorgeplanten Routen schon öfter auf die Schnauze gehauen, da der geplante Weg entweder eine vielbefahrene Landstraße war, ein frisch aufgeschütteter Feldweg, die Hauptzufahrt für schweres Forstgerät in den Wald, etc...
        Mittlerweile bin ich dazu übergegangen, alle 5-10km einen Wegpunkt zu setzen und nach Pfeilen zu fahren, wobei man den groben Plan im Hinterkopf behält: Ab hier jetzt 20km auf diesem Radwanderweg entlang, rechts vom Fluß halten, nicht auf die Schnellstraße kommen usw.
        Ansonsten bin ich relativ altmodisch: GPS ist zwar schön und gut, aber eine Karte ist absolut unverzichtbar da man auf einem GPS einfach nicht so den Überblick hat.

        Bezüglich Streckenwahl: Vermutlich schon altbacken, aber sich an Flüsse/Eisenbahnlinien halten funktioniert meistens. Aus eigener Erfahrung weiß ich, dass Bayern ein ziemlich gutes Fahrradnetz hat. Eine kostenlose Übersichtskarte über alle Radlwanderwege kann man sich bei den Fremdenverkehrsämtern holen.

        Kleiner Tipp, wenn man sich die ganzen Radler am Isarradweg ersparen will (zwischen Freising und Lenggries wird man am WE totgefahren) und ein paar Kilometer extra in Kauf nehmen kann: Man kann auch über Augsburg/Lechtal zur Zugspitze fahren. Die wohl flachste Strecke ab Nürnberg (sorry, war noch nie weiter im Norden unterwegs) wäre dann

        - Ludwig-Donau-Kanal / Main-Donau-Kanal bis Beilngries
        - Altmühltal bis Dollnstein
        - Lech bis Reutte
        - über Plansee zur Zugspitze

        oder alternativ (ist vermutlich noch schöner und bin ich in umgedrehter Richtung bis Schwandorf gefahren)
        - Naab bis Regensburg
        - Donau bis Neumarkt
        - Paar bis Augsburg
        - Lech bis Reutte

        Just my 2c,

        nierth

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        • Mus
          Freak

          Vorstand
          Liebt das Forum
          • 13.08.2011
          • 13116
          • Privat

          • Meine Reisen

          #5
          AW: Basics: Erste große Radtour

          Hänger: Empfehlen kann ich den Bob Yak. Der fährt fast unaufällig hinterher, Waldautobahnen gar kein Problem. Ist allerdings nicht ganz billig. Vielleicht bekommst du ihn ja irgendwo gebraucht oder vielleicht auch erst mal geliehen, dann hast du nach der ersten Tour ne bessere Entscheidungsgrundlage.

          Route: Ich weiß, ich bin hoffnungslos altmodisch, aber ich liebe Karten. Es ist für mich eigentlich schon der halbe Urlaub über den Karten zu brüten und eine Route auszutüfteln. Außerdem schätze ich, dass man schnell zwischen Überblick und Detailblick wechseln kann, das schafft so kein Bildschirm! So ist umplanen wärend der Tour auch überhaupt kein Problem.

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          • Homer
            Freak

            Moderator
            Liebt das Forum
            • 12.01.2009
            • 17039
            • Privat

            • Meine Reisen

            #6
            AW: Basics: Erste große Radtour

            Zitat von Mus Beitrag anzeigen
            Hänger: Empfehlen kann ich den Bob Yak. Der fährt fast unaufällig hinterher, Waldautobahnen gar kein Problem. Ist allerdings nicht ganz billig.
            der empfehlung kann ich mich anschließen!
            hab meinen aus der bucht, da gehen die dinger reichlich und günstig weg.
            sicher besser, als ein billigteil, das im wald zerbröselt.

            routen plane ich nach möglichkeit grob auf der karte und gebe sie dann in den rechner ein, um sie mir aufs GPS zu spielen und das höhenprofil zu prüfen - letzteres habe ich mal verschludert und verdammt lang steil bergauf geschoben
            420

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            • Orycteropus
              Erfahren
              • 27.12.2012
              • 180
              • Privat

              • Meine Reisen

              #7
              AW: Basics: Erste große Radtour

              Überleg dir vorher auch mal wie du das mit dem Strom machst, wenn du mit GPS fährst. Auch auf Campingplätzen kann laden manchmal schwierig sein. Wer steht schon stundenlang im Waschraum und schaut seinem Akku beim Strom tanken zu.
              Ich fahre auch lieber nach Karte/Roadbook und zücke nur das Smartphone, wenn ich mal irgendwo hänge. Dann hält der Akku auch deutlich länger.

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              • Eggefreund
                Erfahren
                • 27.11.2010
                • 294
                • Privat

                • Meine Reisen

                #8
                AW: Basics: Erste große Radtour

                wg. Billig-Anhänger aus der Bucht:

                im Nachbarforum gibt es hier einen schon sehr langen Faden über das Thema.
                Ich habe übrigens den Anhänger in Beitrag #5 gebraucht erstanden, der hat jetzt insgesamt über 6000 km ohne Beanstandung hinter sich.

                Modifikationen sind nötig. Die mitgelieferte Spannachse sollte durch eine bessere ersetzt werden, anderen Reifen (evtl. Big Apple = etwas Federfunktion) montieren, die mitgelieferte Tasche ist einfach nur , ersetzen.
                LG aus Lippe
                Norbert

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                • Enja
                  Alter Hase
                  • 18.08.2006
                  • 4754
                  • Privat

                  • Meine Reisen

                  #9
                  AW: Basics: Erste große Radtour

                  Für die grobe Grobplanung benutze ich eine Deutschlandkarte mit eingezeichneten Radrouten vom BVA (Rauf aufs Rad). Die gibt es aber anscheinend nicht mehr.

                  Etwas genauer sind dann die ADFC-Karten, die es regelmäßig beim Discounter als Schnäppchen gibt. Die nutze ich auch unterwegs. Sind teilweise nicht ganz up to date. Aber verloren gegangen bin ich damit noch nicht. Und in Bayern sind die sowieso stimmig.

                  Wenn man dann noch, wie in dem Vorschlag, ausgeschilderte Radrouten nutzt, braucht man eigentlich weiter nichts.

                  Die Altmühl kann ich sehr empfehlen. Ist am Wochenende im Sommer aber auch hoffnungslos überlaufen. Speziell Dollnstein. Zu den vielen Radlern kommen da noch die Kanu-Wanderer.

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                  • Torres
                    Freak

                    Liebt das Forum
                    • 16.08.2008
                    • 30790
                    • Privat

                    • Meine Reisen

                    #10
                    AW: Basics: Erste große Radtour

                    Ich kaufe mir die BVA bzw. ADFC Radkarte/n der Zielregion und laminiere sie. Dann kommt sie quer auf den Lenker und ich fahre mit Karte los. Das GPS ist direkt daneben und läuft mit, damit ich weiß, wo ich gerade bin. Das ist erheblich einfacher, anstatt ständig nach den Wegweisern zu schauen, die einen ja auch gerne in die Irre leiten. Durch die Navikontrolle sehe ich sofort, ob ich immer noch auf dem richtigen Weg bin oder wo ich abbiegen muss, wenn die Karte nicht eindeutig ist.

                    Übrigens habe ich auf meinem Navi (Garmin 60 Cx) lediglich die Garmin Straßenkarte Europa aufgespielt, die reicht völlig, denn auch kleine Straßen und große Wanderwege sind noch drauf. Vorteil: Ich kann dann ziemlich genau sehen, ob der Weg, der mir gerade gefällt, weiter geht oder eine Sackgasse ist und kann Schiebestrecken (Sand, z.B.) großräumig umfahren. Und wenn ich keine Lust mehr habe, kann ich mich zum nächsten Campingplatz routen lassen.
                    Oha.
                    (Norddeutsche Panikattacke)

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                    • bemme
                      Fuchs
                      • 18.05.2008
                      • 1041
                      • Privat

                      • Meine Reisen

                      #11
                      AW: Basics: Erste große Radtour

                      Zitat von Trampvan Beitrag anzeigen
                      Hallo,

                      ich möchte im Sommer meine erste große Mehrtagestour unternehmen.

                      Der Plan ist zur Zeit folgender:
                      Fichtelberg - Zugspitze. Anschließend auf die Zugspitze wandern.
                      Als Rad möchte ich mein vorhandes Mountainbike nehmen, ein Canyon (Hardtail, Alu, Grand Canyon 9.0). Ich wäre gern mit Anhänger und Zelt unterwegs. Den Rückweg würde ich mit dem Zug bestreiten.

                      Nun ein paar Fragen:

                      Anhänger
                      Ich würde gern einen Einradanhänger an mein Canyon hängen. Nun habe ich bei Ebay welche für 50 EUR gefunden und welche für 400-500 EUR. Der für 50 EUR eignet sich sicher nur für den städtischen Betrieb, für alles andere wird er nichts taugen. Was meint ihr? Gibt es vielleicht noch irgendetwas dazwischen.
                      Ich finde es entspannt, wenn man nur mit dem kleinen Tagesrucksack/Camelback fährt oder vllt. sogar gar keinen Rucksack.
                      Könnt ihr mir einen Hänger empfehlen? Wie fährt sich ein solcher Hänger auf Waldautobahnen?
                      wenn offroad dann einachser - aber is ne gewöhnungsfrage, hab schon öfter leute in den bergen fluchen hören ob des fahrverhaltens. leih dir so ein ding bei nem radhändler gegen pfand übers wochenende aus und teste ausgiebig.

                      Zitat von Trampvan Beitrag anzeigen
                      Route
                      Wie plant ihr eure Route? Welche Straßen und Wege fahrt ihr auf euren Routen?
                      Kauft ihr euch für die gesamte Tour Kartenmaterial? Oder plant ihr alles übrer GPS und digitale Karten? GPS wäre vorhanden.


                      Mehr Fragen fallen mir auf Anhieb erstmal nicht ein. Der Plan steht noch ganz am Anfang und muss erst noch ein wenig ausgearbeitet werden und deswegen habe ich diesen Thread angelegt.

                      Danke für eure Meinungen,
                      Trampvan!
                      keine gadgets bei mir. vllt. mal in zukunft wenn ich mir nen lader für den nady zusammengelötet hab, aber ständiges steckdosen suchen oder akkus wechseln verdirbt mir die lust an reiseelektronik, mein uralthandy für notfälle wird aufgeladen und ausgemacht, das hält dann auch zwei monate vor. so schon gps auch sind - große display haben großen hunger und wollen ständig gefüttert werden.

                      ergo bei mir - papier. bei kleinen touren (alles bis drei wochen) in schland tut es radweit.de - quasi wegwerf-ausdrucke... wo ich gerne danach noch was zum erinnern haben möchte kauf ich mir karten, insbesondere händler wie http://www.geobuchhandlung.de/ haben ganz nette sachen. der vorteil bei kartenmaterial ist eben auch der digitaldemenz etwas zu entgehen, sich an höhenzügen, überlandleitungen oder solchen sachen zu orientieren. gibt ja auch leute die wie ein schwein ins uhrwerk (gps) gucken und nicht wissen wo's langgeht. dann lieber die basics kennen die sich schon ein paar jahrhunderte bewährt haben.
                      ja, ich schreibe gerne klein.

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                      • hanspeter
                        Gesperrt
                        Gerne im Forum
                        • 14.05.2012
                        • 84
                        • Privat

                        • Meine Reisen

                        #12
                        zaz

                        sxs
                        Zuletzt geändert von hanspeter; 06.08.2014, 14:57.

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                        • loisachqueen
                          Erfahren
                          • 02.05.2011
                          • 187
                          • Privat

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                          #13
                          AW: Basics: Erste große Radtour

                          Hier sind ein Großteil der Fernradwege in Bayern drin: http://www.bayerninfo.de/rad
                          Die sind meist super beschildert, da braucht man keine Karte ... und angenehm zum Fahren auch meist.

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                          • Trampvan
                            Erfahren
                            • 17.09.2009
                            • 246
                            • Privat

                            • Meine Reisen

                            #14
                            AW: Basics: Erste große Radtour

                            Danke an euch für die vielen Antworten!

                            Gestern habe ich mir im Buchladen ein paar Bücher über Fernradwege angeschaut, da gibt es ja recht viele. In diesen Büchern waren die Fernradwege aufgelistet, er grobe Verlauf der Radwege und die entsprechenden Karten, die man für den Radweg braucht.
                            Ich denke, ich werde mir eins der Bücher kaufen und mit diesen Büchern dann planen und die Route via GPS zurecht zimmern.

                            Wegen dem Anhänger.
                            Auf Taschen und Gepäckträger möchte ich gern verzichten. Ich habe so das Gefühl, dass das zu sehr auf das Rad geht. Vor ein paar Jahren bin ich mal eine Tour mit Gepäckträger und "Übergepäck" gefahren ... das war mir alles viel zu schwammig.

                            Beim Anhänger habe ich irgendwie ein besseres Gefühl. Was meint ihr?
                            Von diesen billigen Hängern werde ich die Finger lassen ...
                            Blog

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                            • lina
                              Freak

                              Vorstand
                              Liebt das Forum
                              • 12.07.2008
                              • 43057
                              • Privat

                              • Meine Reisen

                              #15
                              AW: Basics: Erste große Radtour

                              Zitat von Trampvan Beitrag anzeigen
                              Vor ein paar Jahren bin ich mal eine Tour mit Gepäckträger und "Übergepäck" gefahren ... das war mir alles viel zu schwammig.
                              Kann das sein, dass der Schwerpunkt beim Gepäck zu hoch lag?
                              Wenn Du die Sachen noch hast, probier doch mal aus, den Schwerpunkt so tief wie möglich zu legen, also schwere Sachen eher nach unten zu packen. Das schwammige Fahrgefühl liegt meist daran, dass man Fahren mit Gepäck nicht gewohnt ist – und es sollte sich nach den ersten paar Metern geben.

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                              • Gaunt
                                Erfahren
                                • 30.08.2010
                                • 135
                                • Privat

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                                #16
                                AW: Basics: Erste große Radtour

                                Ein Anhänger geht zwar, aber wäre es nicht möglich das Gepäck an Rad zu packen? Du bleibst ja in der Zivilisation. Einen Hänger musst du auch im Zug verstauen. Und je mehr Stauraum um so mehr nimmt man auch mit

                                Ich navigiere "hybrid". Hab also oft eine selbst gedruckte Karte zur Übersicht, schaue auf dem Smart Phone im Zweifel nach, und fahre sonst nach Schildern oder frage einfach. Geladen wird das Handy über Nady und BM EWerk. Klappt ganz ordentlich.

                                Bei GPSies findet man auch jede Menge Routen die man sich dann zusammen stückeln kann. Meistens lege ich eine als roten Faden auf dem Handy ab, ohne dem Ding dann aber sklavisch nach zu fahren.

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                                • bemme
                                  Fuchs
                                  • 18.05.2008
                                  • 1041
                                  • Privat

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                                  #17
                                  AW: Basics: Erste große Radtour

                                  Zitat von lina Beitrag anzeigen
                                  Kann das sein, dass der Schwerpunkt beim Gepäck zu hoch lag?
                                  Wenn Du die Sachen noch hast, probier doch mal aus, den Schwerpunkt so tief wie möglich zu legen, also schwere Sachen eher nach unten zu packen. Das schwammige Fahrgefühl liegt meist daran, dass man Fahren mit Gepäck nicht gewohnt ist – und es sollte sich nach den ersten paar Metern geben.
                                  würde ich auch drauf tippen. gerade lowrider wollen einigermaßen gut gepackt sein, heisst gewicht links rechts etwa gleich, und verteilung innerhalb der beiden taschen ebenso. schwerer kram nicht allzu weit oberhalb der nabenachse.

                                  hinten obenauf eher voluminösen krempel der nich viel wiegt.

                                  auch bei meiner fuhre mekre ich deutlich den unterscheid des wassersacks wenn voll und obendrauf... nimmt man aber in kauf wenn man abends n bissl warmwasser haben möchte...
                                  ja, ich schreibe gerne klein.

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                                  • hanspeter
                                    Gesperrt
                                    Gerne im Forum
                                    • 14.05.2012
                                    • 84
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                                    #18
                                    zaza

                                    sxsx
                                    Zuletzt geändert von hanspeter; 06.08.2014, 14:56.

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                                    • Melli135

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                                      #19
                                      AW: Basics: Erste große Radtour

                                      Wegen der Radlkarte:
                                      hier gibts eine Übersichtskarte mit allen größeren Radwegen in Bayern als Papierversion kostenlos zu bestellen. Zum Planen und (grob) orientieren taugt die ganz gut, für die Feinheiten sind dann die Umgebungskarten besser.
                                      Auf unseren längeren Touren habe dann immer ich die Bayernnetz-Karte dabei und Uli die anderen. Während er am Umfalten ist, kann ich gemütlich Pause machen oder ihn wieder einholen

                                      VG,
                                      Melli

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                                      • Trampvan
                                        Erfahren
                                        • 17.09.2009
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                                        #20
                                        AW: Basics: Erste große Radtour

                                        Danke für die ganzen Antworten und die vielen Tipps, diese werde ich die Tage mal alle genau betrachten und anschauen.

                                        Wegen der Hänger-Problematik.
                                        Wendekreis und kein Rückwärtsfahren, den Hänger vielleicht irgendwo anschließen etc, kaum Verwendung im Alltag usw. Habe ich mir auch alles schonmal durch den Kopf gehen lassen und ist auch ein Grund - neben dem Preis - warum ich noch nicht zugeschlagen habe.

                                        In meinen Augen ist das Problem, dass ich an meinem Rad keinerlei angeschweißte Ösen habe, an welche ich einen Gepäckträger befestigen könnte, ebenfalls an der Gabel. Es ist halt ein klassiches Hardtail, Mountainbike.
                                        Als ich "schlechte" Erfahrungen mit einem Gepäckträger und Satteltaschen gemacht habe, hatte ich einen Gepäckträger, der nur an der Sattelstütze befestigt wurde. Daduch, dass quasi nur einen Fixpunkt hat, war das Maximalgewicht recht schnell erreicht.
                                        Mit solch einem Gepäckträger möchte ich eigentlich nicht fahren.

                                        Es müssten auch Klamotten, Zelt, Bergschuhe, Stöcke etc mit auf's Rad oder in den Hänger.

                                        Mhh ... hätte ich ein Reiserad mit einem stabilen Gepäckträger und ein Gabel, welche für einen "Front-Gepäckträger" geeignet ist, würde alles für Taschen am Rad sprechen.



                                        Zur Streckenplanung:
                                        Ich werde mich vorerst an offizielle Radwege/Fernradwege halten und sie mit einem Fernradwegführer und meinem GPS abgleichen, damit bin ich auch auf mehrtägigen Trekkingtouren gut gefahren.
                                        Das Handy wird ausgelassen und das GPS kann ich mit normalen Batterien betreiben. Somit ist das Stromproblem erstmal zweitrangig.
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