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Viel zu spät begreifen viele die versäumten Lebensziele:
Freude, Schönheit der Natur, Gesundheit, Reisen und Kultur,
Darum, Mensch, sei zeitig weise!
Höchste Zeit ist\'s! Reise, reise!
Wilhelm Busch
das neue daran sind die neuen Gepäckträgertaschen Inwiefern das zum "Thema" passt, sei dahin gestellt. Unterschied zu den bisherigen Taschen sieht für mich nur nach dem Verschluss zusätzlich durch den Riemen (unnötig) sowie dem zweiten Haken unten zur sichereren Befestigung am Gepäckträger zu sein. (Und das Design) - das mit dem zweiten Haken klingt jetzt eigentlich ganz sinvoll, allerdings hab ich's noch nie erlebt, dass die normalen Fornt/Backroller abgesprungen o.ä. wären. Bin mit denen aber auch nicht in grobem Gelände unterwegs gewesen....
Mein Setup macht sich solangsam. Die Bikepack.pl Satteltasche fährt sich prima, da landet bei mir die gesamte Bekleidung, insb. Regenzeug drin, und Platz genug für Wechselkleidung ist auch noch. Die Apidura Oberrohrtasche fasst Fahrradwerkzeug+Ersatzschlauch.
Und meine neuste Errungenschaft sind 2x Relevate Design Mountain Feedbags. Als ich das erste Mal von den Dingern gelesen habe, fand ich sie noch total Sinnlos. "Hä? nach oben offen "Beutel" am Lenker? Wofür soll das gut sein?" dachte ich. Dann habe ich sie mal in Aktion gesehen und mich verliebt. Nie wieder ohne! Immer griffbereit diverse Sachen haben, auch während-des-fahrens zu bedienen, ist toll. Im einen habe ich die immer mal wieder an- und ausgezogenen Handschuhe sowie Buff untergebracht (sowie bei Fahrtantritt 2 Bananen), im anderen Snacks und meine Sony RX100. Müll lässt sich in dazugehörigen "Aussentaschen" verstauen. So konnte ich ohne Anzuhalten meine Banane auspacken, essen, und die Schale verstauen. - Ganz ohne Kritikpunkte ist das Ding (nach meiner Recherche die beste, kommerziell erhältliche solche Tasche) aber nicht: Die "Aussentaschen" sind jeweils rechts + links angebracht, die jeweils innen liegende ist nicht nutzbar (Gewichtsverschwendung), die Klettschlaufe zur Befestitung am Lenker sollte entfernbar sein (der Platz ist eng, es wäre schöner diverse Taschen an's selbe Klett zu hängen...) und die "Lasche" zum einhändigen öffnen ist zwar sehr bequem, in einer Kontrastfarbe wäre sie aber auch leicht zu finden, selbst im halbdunkel. Und warum der Innenstoff in der Mitte mit einem Knopf "zusammengeknöpft" ist mit dem Außenstoff, aber ringsrum vernäht, verstehe ich nicht. Was habe ich davon, nur das "Futter" nach aussen zu stülpen? - Das sind aber Details, die in der Praxis nicht wirklich ins Gewicht fallen. Begeistert bin ich trotzdem.
Zudem besitze ich noch eine Apidura Rahmentasche, die im geslopeten Rahmen (Oberrohr Richtung Sitzstrebe abfallend) leider den Platz für Wasserflaschen leider etwas limitiert (da kommt weiteres "Zeltequipment" wie Heringe, Kocher, Essen etc. mit rein), eine Bikepack.pl Fronttasche / Frontroll (Schlafequipment mit Quilt/Tarp/etc.) und 2 "Cargo Cages" von Blackburn für die Gabel. Diese habe ich mir eher so impulsartig gekauft... Gedacht ist sie, wenn mal mehr Equipment mitmuss oder als weiterer Wassertransport, da meine kleinen Trinkflaschen im Rahmen nur insg. 1300ml fassen.
Damit kann es im Mai dann mal auf eine mehrtätige Radtour ink. Camping gehen. Bin schon sehr gespannt
das neue daran sind die neuen Gepäckträgertaschen Inwiefern das zum "Thema" passt, sei dahin gestellt. Unterschied zu den bisherigen Taschen sieht für mich nur nach dem Verschluss zusätzlich durch den Riemen (unnötig) sowie dem zweiten Haken unten zur sichereren Befestigung am Gepäckträger zu sein. (Und das Design) - das mit dem zweiten Haken klingt jetzt eigentlich ganz sinvoll, allerdings hab ich's noch nie erlebt, dass die normalen Fornt/Backroller abgesprungen o.ä. wären. Bin mit denen aber auch nicht in grobem Gelände unterwegs gewesen....
Doch, bei starken Huckelpisten haben sich die Frontroller schon ein paarmal an der unteren Befestigung ausgeklinkt. Inzwischen habe ich sie zwar stark festklemmen können, aber ich kann mir schon vorstellen, dass 2 Haken komfortabler einsetzbar sind.
Die Kamera würde ich nicht in einem oben offenen Beutel lagern, nachdem mir schon mal der eigentlich sicher vertäute Deckel der Lenkertasche anlässlich einer übersehenen Bodenunebenheit aufsprang und der gesamte Inhalt den kräftigen Hüpfer mitmachte ...
Der ist nicht in dem Sinne "offen" (bezogen auf Mountain Feedbag) sondern mit drawcord-closure. Habe es vorher ausprobiert, wenn man den Beutel mit Öffnung Richtung Boden hält und schüttelt, fällt die Kamera nicht raus. Der Verschluss lässt sich aber trotzdem durch ziehen an einem extra Dingsi einhändig öffnen, das ist die Besonderheit dieser Taschen (und unterscheidet sie auch ggü. dem oft geäusserten "ein Chalkbag am Lenker befestigen sei das selbe" - aber klar, sowas selbst nähen/modifizieren geht auch immer, wenn man denn mehr Zeit/Skills als Geld hat)
Aber klar, ein Restrisiko bleibt immer. Habe nur bemerkt, dass wenn die Kamera weiter weg verpackt ist, ich sie tendenziell wenig nutze. Schon ein Reissverschluss ist für mich, bei etwas, dass ich am Tag 20x ein- und auspacke nervig.
... eine Apidura Rahmentasche, die im geslopeten Rahmen (Oberrohr Richtung Sitzstrebe abfallend) leider den Platz für Wasserflaschen leider etwas limitiert ...
... Wassertransport, da meine kleinen Trinkflaschen im Rahmen nur insg. 1300ml fassen. ...
klarer fall von "falsche flaschenhalter". 2x 750ml gehen auch mit rahmentasche und das ganze sogar entspannt entnehmbar. hol dir 'n paar specialized zee cage o.ä..
Und warum der Innenstoff in der Mitte mit einem Knopf "zusammengeknöpft" ist mit dem Außenstoff, aber ringsrum vernäht, verstehe ich nicht. Was habe ich davon, nur das "Futter" nach aussen zu stülpen?
Der "Feedbag" hatte ja ursprünglich die Idee, schnell greifbare Energie in Form von Nahrung aufzunehmen. Diese kann unter Umständen krümeln. Mit dem Knopf in der Mitte kannst du das Futter somit verlustfrei und leichter reinigen, als mit einem unten vernähten Futter. Ginge aber auch ganz ohne Befestigung, was dann aber je nach Inhalt das Herausholen erschwert.
und unterscheidet sie auch ggü. dem oft geäusserten "ein Chalkbag am Lenker befestigen sei das selbe"
Meine Chalkbags haben alle eine "Drawcord-Closure" und funktionieren am Rad hervorragend und auch einhändig. Außerdem haben meine Chalkbags eine kleine Tasche mittig, welche somit, egal auf welcher Lenkerseite, immer nutzbar ist. Außerdem benötigt man die untere Abspannung nicht zwingend, wenn man nicht gerade schwerere Gegenstände darin transportiert.
Die Revelate-Sachen sind durchaus durchdacht und gut verarbeitet. Aber das schaffen andere mit einem besseren Preis-Leistungsverhältnis.
Nee, letzte Etappe bei km 70 wg. WhatsApp Gummipoller übersehen und mit dem Unterrohr gegengefahren und auf die Fresse gefallen. Irgendwann wieder aufgerappelt Beule im Unterrohr und Knick im Oberrohr für Fahrbereit bewertet und erstmal zum Supermarkt gefahren und Ibuprofen gekauft. dann 300km bis Hamburg weitergeradelt und 6km vorm Ziel an der Ampel beim Losfahren endgültig gebrochen...
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