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Ich habe das iPhone nie direkt am E-Werk geladen. Ich habe diverse Zusatzakkus, die ich all ohne Probleme mit dem E-Werk laden kann und mit denen ich anschließend das iPhone lade.
Da ich das iPhone niemals am Lenker betreiben werde, ist das für mich die optimale Lösung.
Das liegt an der Beschaltung der Datenleitung! Bei vielen Ladegeräten sind die nicht Beschaltet, darüber kann das Gerät aber entscheiden ob es an einem USB Port mit 500mA laden muss oder an einem Netzteil mit 1000mA.
Ich selber benutze seit über einem Jahr das Motorola Defy+ zusammen mit dem E-Werk und dem nabendynamo von Son. Als Navigationssoftware nutze ich unter anderem OSMAND, und da ist es wirklich der Hammer welche Routen man bekommt wenn man als Karte opencycle map wählt und dazu die kürzeste Route. Dann fährt man wirklich über kleinste "Singletrails" mitten durch die Pampa, teilweise Strecken die man mit dem rennrad aber besser nicht fährt, sondern eher mit MTB
Ich kann die Kombi nur empfehlen, da das Defy "wassergeschützt" ist und ein Regenschauer nichts ausmacht, keine Hülle nötig.
Außerdem ist es günstig zu haben, habe es mir extra zu diesem Zweck zusätzlich zu meinem I Phone geholt.
OSMAND kostet in der Plus Version auch nur glaube ich 2,99 Euro. Und die Karten gibt es umsonst, weltweit, wobei ich aus eigener Erfahrung sagen kann das die Karten für Deutschland, Belgien Halloand Schweden und Dänemark wirklich jeden kleinen Weg und Pfad anzeigen. Also alles in allem vermisse ich mein Garmin nicht mehr.
Ein kleiner Nachteil hat das Defy allerdings bei sehr starkem Regen, dann ist das Touch display kaum noch zu bedienen und je nach stärke der Tropen habe ich den Eindruck das es wie ein Druck auf das Display wirkt.
Kurzum, die Energieversorgung klappt hervorragend, Defy ist nach ca. 2 Stunden durschnittlicher Fahrt von 5% Ladezustand auf knapp 90% und die Navi Software samt GPS läuft dabei mit. Außerdem kann man auch noch nachts die Lampen vom Son mitversorgen lassen, die sind dann zwar nicht so hell, aber es reicht bei den aktuellen LED´s noch dicke zum gesehen werden.
Ich habe das iPhone nie direkt am E-Werk geladen. Ich habe diverse Zusatzakkus, die ich all ohne Probleme mit dem E-Werk laden kann und mit denen ich anschließend das iPhone lade.
Da ich das iPhone niemals am Lenker betreiben werde, ist das für mich die optimale Lösung.
Vermutlich ist das der Kompromiss, der auch für mich praktikabel ist (sein muss). - Wäre allenfalls noch interessant, welche Puffer-Akkus Du verwendest, da ich für ein iPhone meines Wissens 500 mA und für das iPad 1000 mA benötige (oder spielt das keine Rolle und dauert nur länger?) ....
"Eigentlich bin ich ganz anders, nur komm ich so selten dazu."
Als weiteren Mitspieler kann ich das Zzing mit ins Rennen schicken. Einen ersten Erfahrungsbericht habe ich in meinem Liegerad-Blog veröffentlicht, da sind auch einige Fotos. Das Handling ist einfach, der Anschluss schnell gemacht, leider ist es nur bedingt wassergeschützt.
Langtests stehen noch aus, doch bislang finde ich das Gerätchen schon eine nette Sache.
Zuletzt geändert von paraflyer; 06.11.2012, 09:08.
Grund: Link zum Blog geändert
Der (bisher noch) am Netz aufgeladene Pufferakku von B + M lädt problemlos das iPone, nicht aber das iPad. Dagegen lädt der (bisher auch noch am Netz voll aufgeladene) SWISSCHARGER POWERTANK XL das iPad (im ersten Versuch) zu ca. 60 %.
Der parallel (nicht wissenschaftliche) Praxistest (am Rad meiner Frau und an meinem Rad) folgt demnächst.
By the way, ich habe mal bei SON angefragt, ob es nicht eine praktischere Lösung für das Anstecken der Kabel gibt, also beispielsweise einen speziellen Kunststoffstecker, anstatt der sehr eng nebeneinander angebrachten Kabelschuhe. Die Antwort war leider negativ. Hat hier evtl. schon jemand etwas praktisches "erfunden"?
"Eigentlich bin ich ganz anders, nur komm ich so selten dazu."
Habe den vorher voll geladenen SWISSCHARGER POWERTANK XL ans Kraftwerk angeschlossen und an den Akku das iPhone angeklemmt und die Software „komoot“ mit einer Anwendung (Route) gestartet. Während der gesamten Fahrt blieb das Display des Handys beleuchtet, die Route wurde angezeigt und der Akku des Handys, wie auch der des Pufferakkus blieben voll.
Anderentags habe ich mit dem SWISSCHARGER POWERTANK XL zunächst ein iPad geladen (den Akku dabei also gänzlich entladen). Danach habe ich – wie Vortags - den (leeren) Akku wieder am B + M angeschlossen, an den Akku das Handy. Das Ergebnis war jetzt, dass das Handy beim Fahren permanent den Ladevorgang an- und abschaltete, auch noch, als der Pufferakku bereits zu mehr als 50 % wieder geladen war …?!
"Eigentlich bin ich ganz anders, nur komm ich so selten dazu."
servus,
hast du, als das von dir beschriebene problem auftrat, das iphone mal ab + wieder angesteckt?
um den ladezyklus neu zu starten?
evtl hat das laden des leeren powertanks anfangs das e werk überfordert: durch den verbraucher wurde energie verlangt, obwohl der powertank noch nicht genug power hatte um das telefon kontinuierlich zu laden. dann startet der ladevorgang kurz, dann reicht die power nicht->ladevorgang unterbrochen->kein verbrauch, powertank erholt sich-> handy denkt "oh saft "->ladevorgang wird gestartet->powertank denkt "och nöö..." weil immer noch zuwenig power und so weiter und so fort.... ;)
da kanns mal passieren das die ladeelektronik in der schleife "hängenbleibt"....
Es ist erstaunlich, was man hier im FORUM alles so lernen kann! Vielen Dank für die wertvollen Tipps.
Letztes WE habe ich bei meiner Radtour ca. sieben Stunden lang per iPhone mit der App von komoot navigiert (permanente Anzeige auf dem Bildschirm). Da mir aus leidiger Erfahrung klar war, dass das der Akku vom iPhone nicht durchhält, habe ich das Handy zusätzlich an den Pufferakku (SWISSCHARGER POWERTANK XL) angeschlossen. – Das Ergebnis ist absolut erfreulich. Ich hätte mindestens noch mal so lange fahren könne, zumindest was die Stromversorgung betrifft, nur ob mein persönlicher „Akku“ gereicht hätte, wage ich stark zu bezweifeln ….! ;-(
Die plausibelen Tipps von "DocBrown", bzw. deren Anwendung werde ich im Herbst testen.
"Eigentlich bin ich ganz anders, nur komm ich so selten dazu."
Wollte zu meiner Rehabilitierung nur mal kurz klarstellen, dass sich der vorstehende Tread nicht auf meine letzten Ergüsse bezieht, sondern es hier kurzfristig einen recht unsachlichen Beitrag gegeben hat, der sinnvoller weise gelöscht wurde …! Danke.
Gute Tipps und Ratschläge, aber auch Erfahrungen mit der Steckdose am Fahrrad sind nach wie vor willkommen.
Fortsetzung meines Feldversuches im Herbst …
"Eigentlich bin ich ganz anders, nur komm ich so selten dazu."
vielen Dank für Deinen Vorschlag, der im Ergebnis (fast) alles vorweg nimmt, was ich mir mühsan erarbeitet habe.
Nachfolgend mein Resümee:
Habe nach längerem Experimentieren meine Strategie geändert. Während ich das iPhone nur noch am Rennrad zum Navigieren verwende (komoot), benutze ich an den Trekkingrädern von meiner Frau und mir für längere, mehrtägige (Zelt)Touren jetzt jeweils ein GARMIN Montana 650t und ein (altes) GARMIN 60 CSx. Beide Geräte betreiben wir ausschließlich mit Akkus, schließen die Navis also nicht direkt an das Kraftwerk an (obwohl das theoretisch möglich wäre).
An unseren Kraftwerken (B + M) adaptiere ich je einen Pufferakku (Powertank XL, 5600 mAh, von SwissBatteries und lade damit (auf Vorrat) mittels einer Ladeschale (Swisscharger P1) NiMH-Akkus, die ich u. a. auch für andere Geräte gebrauchen kann (z. B. Stirnlampe, Radio, etc.). Das Laden der Akkus mache ich in der Regel erst bei Erreichen des Tageszieles, also nicht während der Fahrt.
Der Pufferakku von B + M hat übrigens bereits nach wenigen Einsätzen die Gretsche gemacht ….
Vorteil dieser Strategie ist, dass ich relativ wenig Kabelsalat habe – den Pufferakku transportiere ich (trocken) in der Lenkertasche – und bei einer Einkehrpause alles schnell mal abziehen kann.
Drei Nachteile hat der Powetank XL allerdings:
Wenn ein direkt angeschlossenen Abnehmer sich abschaltet (weil voll oder weil Stromsparmodus) dann startet die Stromversorgung – sofern neuer „Bedarf“ ist, nicht automatisch, sondern man muss beim Tank auf einen Knopf drücken.
Soll während des Ladevorgangs gleichzeitig Strom abgenommen werden (Multi-Tasking), muss der Pufferakku mindestens zu 50 % geladen sein, sonst geht das leider nicht.
Das Laden des Tanks erfolgt über eine USBmicro-Schnittstelle. Dieser Anschluss ist für den Outdoor-Einsatz extrem labil.
Bei der Rennradvariante (iPhone) benutze ich den zuhause an der Steckdose voll geladenen Powertanktank als Ergänzung zum eingebauten Akku. Das reicht allemal für meine Tagesetappen, dann lade ich wieder alles an der Steckdose.
Soll während des Ladevorgangs gleichzeitig Strom abgenommen werden (Multi-Tasking), muss der Pufferakku mindestens zu 50 % geladen sein, sonst geht das leider nicht.
Auf dem "Beipackzettel" eines weiteren, von mir erwobenen POWERTANK XL-21 steht jetzt hierzu folgendes:
"Gleichzeitiges Laden und Entladen ist technisch möglich, darf aber nur erfolgen, wenn der Powertank zu mindestens 75 % aufgeladen ist und der Verbraucher nicht mehr als 1 Ampere Strom zieht ..." - Ein Grund mehr für mich, dieses Teil nicht als Pufferakku, sondern - wie schon beschrieben - zum Laden meiner AA- bzw. AAA-Akkus zu verwenden.
"Eigentlich bin ich ganz anders, nur komm ich so selten dazu."
Stunzi hat zwischenzeitlich mit seinem MTB die halbe Welt beradelt und postet im mtb-news.de immer aktuelle Liveberichte zu seinen Touren.
Seine Online Ausrüstung ist Wind und Wetter getestet und hat selbst unter wiedrigsten Umständen nie versagt
Möchte wegen meiner Frage eigentlich keinen neuen Thread aufmachen, da sie mittelbar zum Thema passt. - Am SON-Dynamo gibt es zwei Steckkontakte, um hier Licht und Kraftwerk anzustecken. Die Stecker sitzen recht stramm (damit sie nicht abfallen) und ziemlich schwer zugänglich neben der Gabel. Will ich das Vorderrad ausbauen, muss ich die Kontakte abziehen (und beim Zusammenbau wieder aufstecken). Das nervt insofern, als dass das alles sehr eng und kleinteilig ist (manchmal auch noch sehr verdreckt). Wünschenswert wäre - etwa wie beim Shimano-Dynamo - ein Adapter, ein Stecker, ein Eigenbau oder ähnliches, der leicht montierbar ist und an dessen oberen Ende sich die Kabelanschlüsse befänden. Leider scheint es aber ein derartiges sinnvolles Hilfsmittel nicht zu geben, oder?
Auf in die neue Saison ....
"Eigentlich bin ich ganz anders, nur komm ich so selten dazu."
auf die kontaktfahnen kommen ja ganz handelsübliche flachstecker rauf. die sind dort natürlich immer ein bisschen dreck und wasser ausgesetzt. deshalb bei mir: kabel läuft bis ca. handbreit oberhalb der achse an der gabel lang, da sitzt eine befestigungsschelle, ein oder zwei kabelbinder tun's auch. der restliche weg ist in einem leichten kabelbogen gelegt, bei meiner kiste kommen die stecker von oben auf die fahnen, bei ihr kommen sie von leicht hinten. das gesamte kabel ist bin ca. 1,5cm oberhalb der stecker gemeinsam mit schrumpfschlauch eingepackt. die stecker und einzeladern ebenso. der mehrlagige schrumpfschlauch-aufbau gibt dem ganzen halt. so sitzen beide kontakte ziemlich fixiert in eine bestimmten relation zueinander und lassen sich perfekt aufklicken. bisher noch nie probleme gehabt das ensemble zu lösen oder zu verbinden. vllt. hilft's ja.
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