Mehrtägige Tour mit Pepperbike und welche Vorbereitung für Anfänger

[klaus1]

AW: Mehrtägige Tour mit Pepperbike und welche Vorbereitung für Anfänger

Sinnvoll auf den Trainingszustand wirkt es sich aus, wenn du die ersten beiden Tage aufsteigend fährst und den dritten eine Pause einlegst. Am vierten fährst du dann wieder so wie am zweiten und bis zum 6. Aufsteigend, dann nochmal eine Pause und dann solltest du recht fit sein, sowohl Po-technisch, als auch Muskelmäßig. Zum Beispiel so:

1. Tag: 50km
2. Tag: 75km
3. Tag: Pause-Ruhetag
4. Tag: 75km
5. Tag: 85km
6. Tag: 95km
7. Tag: Ruhetag
8. Tag: 100km
ab hier dann nach Gefühl und gutdünken weiter.

Ach ja und der ultimative Tipp gegen Muskelkater: Fahre hohe Trittfrequenzen (mehr als 100 Umdrehungen/pro Minute). Der Sinn dessen ist ganz einfach. Zum einen verursachen große Kraftanstrengungen mikroskopisch kleine Risse in den Muskelfaser. Wenn diese dann ausheilen wird das als Muskelkater bezeichnet. Bei weniger starken Kraftanstrengungen bekommst du deutlich weniger Risse, der Muskelkater wird nicht schlimm oder bleibt aus. Der zweite viel wichtigere Grund ist, das Kraftmuskeln nur für kurzeitige Belastungen trainierbar sind, jedoch nicht für Dauerleistungen. Schnelle Muskulatur ist jedoch perfekt für die Dauerbelastung trainierbar, sodass du mit einer hohen Trittfrequenz deine Ausdauer (in den Beinen) deutlich schneller trainierst. Zu Beginn ist das sehr ungewohnt und unangenehm, weil die dicken Gänge scheinbar angenehmer zu fahren sind, aber mit der Zeit hast du das wieder. Am besten von Zeit zu Zeit mal für 15sek die Pedalumdrehungen zählen und wenn du über 25 kommst, ist alles super. Ein weiterer positiver Effekt ist, dass die Belastung auf den Gelenken, Sehnen und Bändern minimiert wird.

Viele Grüße und viel Spaß
Toni

Edith: Sollte es dennoch zu Muskelkater gekommen sein, dann beschleunigt Sauerkirschsaft und Kompressionsstrümpfe den Heilungsprozess (beides direkt nach der Belastung anwenden).

Du bist ein kleiner witzbold, wie soll er als untrainierter der fast kein Rad fährt von jetzt auf gleich eine Trittfrequenz von 100 und mehr Umdrehungen hinbekommen?????

Muskelkater wird er dann sicher nicht bekommen, allerdings sein Kreislauf und Herzfrequenz werden mit Sicherheit Kolabieren.

Fahr um Gottes Willen so , wie Du dich wohlfühlst und nicht wie dir durchtrainierte Menschen vermitteln wollen. Einen größeren Gefallen kannst Du dir gar nicht tun, wenn Du Spaß bei der Sache haben möchtest.

Wenn Du keinen Spaß haben möchtest und die Tour einmalig sein soll, lade ich dich gerne zu mir ein und zeig dir mal wie RRfahrer trainieren, ob das dir zu Anfang gefällt bezweifle ich allerdings.

[klaus1]

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Die vorgeschlagenen Produkte von Kai sind sehr gut, nur solltest Du schon mal eine Woche vorher anfangen den Poppo zu cremen und das Zeugs einzuwerfen.

[ToniBaer]

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Du bist ein kleiner witzbold, wie soll er als untrainierter der fast kein Rad fährt von jetzt auf gleich eine Trittfrequenz von 100 und mehr Umdrehungen hinbekommen?????

Indem er die Gangschaltung benutzt, die an sein Rad gebaut ist. Ich bezweifle bei dir, ob du jemals versucht hast, längere Zeit mit 100rpm zu fahren, denn dann wüsstest du, das man davon nicht umkippt. Selbst 120rpm im Durchschnitt sind möglich, dazu sollte man dann jedoch schon etwas geübter sein. Anfangs ist das sicher ungewohnt (unangenehm), aber nach wenigen Tagen macht das überhaupt kein Problem mehr, im Gegenteil es wird angenehmer, weil man nicht so schnell ermüdet.

Viele Grüße
Toni

[klaus1]

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Toni Du hast ja Recht. Nur lies doch mal mit wem Du es da zu tuen hast. Er treibt keinerlei Sport, der kurbelt sich doch tod. Lass ihn doch erst mal in Ruhe seine Tour fahren, bezweifle wenn erdas vernünftig angeht, das er überhaupt Muskelkater bei Strecken von 50 km bekommt. Sollte er dann immer noch Radreisen betreiben wollen, kann er sich langsam aufbauen und auch nach einer gewissen Zeit 100 und mehr Kurbelumdrehungen fahren.

Übrigens wie kommst Du zu der Meinung das ich das nicht kann? Leider weißt Du mit Sicherheit nicht mit wem Du dich gerade auseinandersetzt, sonst hättest Du auf den Satz verzichtet.

[Chrisk]

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Ganz ehrlich: Für eine Spaß-Tour im deutschen Frühsommer würde ich weder 'aufsteigend' fahren noch sonst irgendeinen Klamauk betreiben, sondern einfach losradeln.

Lach - so was lag mir auch auf der Zunge...

Also Ihr macht es aber wirklich spannend mit den ganzen Ratschlägen und "Programmen".

Für eine solche Tour: Einfach aufsteigen und losfahren. Wie es geht, merkt man beim Radeln - auch wann genug ist für den Tag.

Das Rad ist doch schon ganz ordentlich, größtenteils Deore-Ausstattung...

Eine Woche zur Ostsee radeln, dort eine Woche paddeln und dann wieder per Rad zurück - das hab ich auch schon gemacht. Diese Kombination hat mir sehr gefallen... :-)

LG Chris (der nie vor einer Tour "trainiert" - man radelt sich schließlich auf Tour automatisch ein...)

[sammy83]

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Danke für eure Tipps.
Den Trainingsplan finde ich für den Anfang auch ganzschön viel mit den 480km.
Inzwischen denke ich auch, dass 50km pro Tag recht wenig sind und ich vielleicht doch besser mit mehr planen sollte.
Allerdings habe ich keine Lust bei einer Radtour am dritten Tag mit Muskelkater im Zelt liegen zu bleiben.
Meine letzten Radfahrten durch die Stadt (nur so bis 10km) waren vom Rhythmus immer ziemlich schlecht. Ich war dann zwar meistens so mit 20-30km/h unterwegs, danach aber auch schon ziemlich außer Puste. Wenn das so auf einer Radtour kommt, vergeht mir sicher schnell der Spaß
Daher wollte ich etwas vorher trainieren, mir einen besseren Rhythmus einüben. 100 RPM finde ich auch für den Anfang recht viel, vor allem wenn ich mehr als 10km damit am Tag fahren will....

Ich werde mich denke ich mal an dem Trainingsplan orientieren, aber die km erstmal deutlich reduzieren, am ersten Tag vielleicht 20 und dann langsam steigern. Das reicht sicherlich auch um eine gewisse Grundfitness zu bekommen. Beim Klettern war es immer so, dass ich nach 3 Abenden in 1-2 Wochen meine Kondition und Kraft gefühlt verdoppeln konnte, ohne mich totzutrainieren. Das wird beim Radfahren ja auch ähnlich sein. Ich will ja nicht Amateurprofi-Fitness erlangen, sondern eher von keiner Kondition zu "So viel Kondition dass ich mit Spaß eine Radtour machen kann".

Gruß,
Sammy

[Chrisk]

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Meine letzten Radfahrten durch die Stadt (nur so bis 10km) waren vom Rhythmus immer ziemlich schlecht. Ich war dann zwar meistens so mit 20-30km/h unterwegs, danach aber auch schon ziemlich außer Puste. Wenn das so auf einer Radtour kommt, vergeht mir sicher schnell der Spaß

Warum machst Du das denn? Beim Wandern rennst du vermutlich auch nicht los...
Ich habe auf Tour mit Gepäck i.d.R. einen Tagesschnitt unter 20 km/h.
Es ist doch egal, ob du mit 15 km/h oder was auch immer entspannt durch's Land rollst - was drängt dich?
Der Weg ist das Ziel...

Für mich ist Tourenradeln genießen - und kein Sport. Und ich bin noch immer angekommen...

LG Chris

[Benzodiazepin]

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Übrigens wie kommst Du zu der Meinung das ich das nicht kann? Leider weißt Du mit Sicherheit nicht mit wem Du dich gerade auseinandersetzt, sonst hättest Du auf den Satz verzichtet.

lance armstrong? andy rihs? oder winnetou, der apachenkönig?

wie schon einige gesagt haben, sammy: fahr im alltag ein bisschen rad, dann kommt das schon gut. und dann viel spass auf der tour!

[klaus1]

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Danke für eure Tipps.
Den Trainingsplan finde ich für den Anfang auch ganzschön viel mit den 480km.
Inzwischen denke ich auch, dass 50km pro Tag recht wenig sind und ich vielleicht doch besser mit mehr planen sollte.
Allerdings habe ich keine Lust bei einer Radtour am dritten Tag mit Muskelkater im Zelt liegen zu bleiben.
Meine letzten Radfahrten durch die Stadt (nur so bis 10km) waren vom Rhythmus immer ziemlich schlecht. Ich war dann zwar meistens so mit 20-30km/h unterwegs, danach aber auch schon ziemlich außer Puste. Wenn das so auf einer Radtour kommt, vergeht mir sicher schnell der Spaß
Daher wollte ich etwas vorher trainieren, mir einen besseren Rhythmus einüben. 100 RPM finde ich auch für den Anfang recht viel, vor allem wenn ich mehr als 10km damit am Tag fahren will....

Ich werde mich denke ich mal an dem Trainingsplan orientieren, aber die km erstmal deutlich reduzieren, am ersten Tag vielleicht 20 und dann langsam steigern. Das reicht sicherlich auch um eine gewisse Grundfitness zu bekommen. Beim Klettern war es immer so, dass ich nach 3 Abenden in 1-2 Wochen meine Kondition und Kraft gefühlt verdoppeln konnte, ohne mich totzutrainieren. Das wird beim Radfahren ja auch ähnlich sein. Ich will ja nicht Amateurprofi-Fitness erlangen, sondern eher von keiner Kondition zu "So viel Kondition dass ich mit Spaß eine Radtour machen kann".

Gruß,
Sammy

Jetzt wird es ganz lustig, Du kannst doch auf einer Gepäcktour keinen Stundendurchschnitt von 25-30kmh hinlegen. Da werden Durchschnitte von 13- max bei sehr schnellen 25 er Schnitt gefahren.
Nur mal so ein Beispiel die Randonneure, die Jungs die Langstrecke mit Minimalgepäck fahren, haben vom Veranstalter ein 20er Stundenmittel vorgegeben. Glaub mir die Jungs sind richtig fit, müssen Distanzen am Stück bis zu 1200km fahren. Das sind meist Leute die ihr Leben lang auf dem RR gesessen hatten. Klar können die meisten noch 3-5 km schneller fahren, aber weshalb, es gibt da keine Sieger.
Du machst eine Radreise, weshalb möchtest Du daraus ein Rennen machen? Genieße die schöne Landschaft und was Sehenswert ist, hör in dich hinein und lass es dir gut gehen. Wenn Du am Biergarten oder so vorbeikommst und er gefällt dir, dann kehre ohne Reue ein.
Das ist Radreisen, was Du vorhast ist was anderes.

Geh doch mal ins Radreise u. Fernradlerforum und lies da mal etwas, oder frag mal nach deren Durchschnittgeschwindigkeit.

[sammy83]

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Guten Morgen,

genau deswegen will ich ja vorher etwas trainieren und mir einen Langstreckentauglicheren Rhythmus antrainieren. Ich bin sonst halt immer ungeduldig bei Kurzstrecken und will schnell ankommen. Im Stadtverkehr ist das ja auch recht egal. Das das bei 100km am Tag nicht ohne großes Training klappt ist mir schon klar - und das möchte ich ja auch gar nicht.

Ich werd nächste Woche, nachdem meine Erkältung weg ist mal anfangen zu Trainieren.

Gruß,
Sammy

[Schusseligkite]

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Die
400irgendwas km waren kein Trainingsplan sondern bezogen sich auf die Tourgestaltung.

Was ist denn an so einer Tour problematisch?
"Wegen Muskelkater im Zelt bleiben" WARUM??
Mensch, dann hat man halt mal einen Tag Muskelkater. Und?? (Der verschwindet eh hinter anderen Problemen )

Ganz ehrlich: Wenn du solche Angst schon nur wegen eines möglichen Muskelkaters hast: Lass es halt sein.

[themuck]

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Also bei allen die "spontan" mit mir auf Tour gehen und nicht regelmäßig auf dem Rad sitzen, ist das geringste Problem die Kondition.

Und wenn du deinen 30er schnitt Trampeln willst, mach es doch! Und nach 30min halt ne Pause ;), das Pendelt sich schon ein! Was sich oft nicht einpendelt sind die Sitz Probleme... Und das merkt man halt wirklich erst wenn man 2-3 Tage den ganzen Tag auf dem Bock sitzt. Die Kondition ist dir dann schnurz egal weil du dich nur darauf Konzentrierst das dein Hintern nicht brennt .

OT: Das ging schon mal soweit das ich einer Dame mein Liegerad umgebaut habe und wir getauscht haben... ihr Bock passte mir natürlich überhaupt nicht aber so konnten wir immerhin weiter fahren .

[nosports]

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Muck hat Recht.
Der Hintern ist wohl das größte Problem.
Eine gute Radhose und ein Sattel in richtiger Breite ist schon mal eine gute Basis.
Gesäßcreme ist auch hilfreich.

Ein Monat davor zwei drei mal in der Woche abends 30 km radeln.
Das bereitet das Sitzfleisch vor.

[ToniBaer]

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Ich glaube beim Sattel existiert ein ähnliches Problem, wie bei Rucksäcken: Es werden von Anfängern die Sattel bevorzugt, die möglichst dick gepolstert sind, in der Hoffnung die Beschwerden zu lindern.
Aber genau das ist der falsche Weg ein guter Sattel braucht kein Gel oder Rießenpolster, er muss einfach passen. Oftmals ist man bei Hartschalensattel (ohne Polsterung) schneller in der Lage den richtigen Sattel zu finden, da er dem Hintern nicht 2 Stunden lang vorgaukelt "ich könnte doch irgendwie passen, ist doch ganz weich". Es gibt da zwei Knochen in der Gesäßregion, auf denen kann man wunderbar sitzen, auch nach 7h in der 5ten Woche noch. Zusätzliche Gelpolster stören da meist und sorgen für Druckbelastungen in Regionen, in denen keine Druckbelastung entstehen sollte.
Viel Spaß beim Suchen .

Viele Grüße
Toni

[Torres]

Toni hat Recht. Der Sattel muss passen. Allerdings kann man Gel nicht grundsätzlich verteufeln. Beim einen ist es okay, beim anderen nicht. Auch bei der Breite gibt es Unterschiede, die individuell berücksichtigt werden können. Viel Spaß beim Ausprobieren.

[lina]

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Lektüre: Juliane Neuß: Die Grenzen des Ledersattels

[Gaunt]

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@Lina
Danke für den Link. En bissel Theorie ist machmal auch ganz gut.

Beim Sattel hilft wohl wirklich nur probieren. Und auch das Risiko mal einen Fehlkauf zu begehen lässt sich nicht vermeiden, da man normalerweise erst nach ein paar Tagen wirlich sicher ist ob der Sattel passt. Normalerweise nimmt den dann aber nur noch ein recht kulanter Händler zurück.
Ich bin Sattelhärtetechnisch ein Fan des Mittelwegs. Ganz hart muss nicht sein, aber zu weich geht natürlich auch nicht. Ich hab auf dem MTB nen extrem harten Sattel zum sportlich fahren und auf dem Trekker einen etwas weichen.

Training: Ein gutes Alltagstraining ist der Weg zur Arbeit. Ist der zu kurz kann man ihn ja etwas verlängern.
Einen strengen Plan würde ich nicht machen. Einfach los und zusehen das du auch einige Zeit auf dem Bock verbringst. Ich würde weniger die Kilometer zählen. 70 MTB Kilometer finde ich deutlich härter als lockere 120Trekking Kilometer. Das ist so extrem abhängig vom Weg, Wind und der Topographie...
Fahr doch einfach mal gut 5-6 Stunden auf Forstautobahnen (das gejuckel lässt dich den Sattel schneller spüren als Asphalt) und guck wie weit du kommst und was dein Hintern sagt.

[sammy83]

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Hallo zusammen,

ich habe gestern den Tag genutzt und die erste Minitour zurückgelegt (35km). Während des Fahrens hat es ganz gut geklappt, hatte so eine angenehme Reisegeschwindigkeit von ca 13-15km/h.
Naja, ein paar Stunden später setzen dann Muskelkater in Po und Beinen ein. Hoffe die gehen heute schnell weg und ich kann weiterfahren.

Grüße,
Sammy