Stevens vs. Cube - die Entscheidung

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  • TheMilkman
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    #21
    AW: Stevens vs. Cube - die Entscheidung

    Zitat von Mondsee Beitrag anzeigen
    Das macht es natürlich wieder etwas übersichtlicher
    • Radon ZR Team 6.0 oder 7.0
    • Radon ZR Race 6.0




    Habe wie gesagt das ZR Team 6.0 und bin sehr zufrieden, taugt meiner Meinung nach auch für Touren, habe für ne 3-Tage Tour nen Gepäckträger und Packtaschen drangebaut und es ging gut zu fahren. Wenn ich es hauptsächlich auf der Straße nehmen würde, würde ich evtl. noch die Reifen tauschen (Schwalbe Smart Sam sind recht breit).
    Was mir wichtig war: Per kleinem Schalter am Lenker kann man die Schaltung "abschalten", das ist speziell an Bergen einfach nur Top.

    Ob sich der Aufpreis zum 7.0 lohnt, kann ich leider nicht beurteilen Auf jeden Fall würde ich bald zuschlagen, aktuell gibts eben die 2011er Modelle billiger, weil wohl bald Modelljahr 2012 kommt...

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    • emdoubleu
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      #22
      AW: Stevens vs. Cube - die Entscheidung

      Zitat von Mondsee Beitrag anzeigen
      ... okay, aber ist ein MTB auch das richtige für eine lägere Tour? Ich dachte bisher eher an leicht und stabil als an Wendigkeit. Geplant sind Strecken über geteerte Straßen und Wege und evtl auch mal ein wenig nicht so fester Belag. Richtig grobe Strecken durch den Wald jedoch nicht. Das setze ich eher mit einem MTB gleich. ...
      Hi,

      also ich fahre sowohl 26"er MTBs (Fully und frontgefedertes Hardtail) als auch ein 28"er Reiserad mit Starrgabel. Bei Deinem angegebenen Streckenprofil mit Asphaltstraßen und gepflegten Wegen in Verbindung mit dem Wunsch der flotten Fahrweise bist Du grundsätzlich auch meiner Meinung nach deutlich besser mit einem 28"er Cross- oder Fitnessbike beraten.

      Vorteile hätte ein 26"er lediglich in den Punkten, dass Du bei raueren Strecken für einen besseren Abrollkomfort ohne eine Federgabel je nach Felge und Platz im Rahmen ggf. auch breitere Reifen wie z.B. einen Schwalbe Big Apple oder einen 2,0er Schwalbe Marathon Supreme fahren kannst - das ist bei den Cross- und Fitnessbikes oftmals nur sehr begrenzt (ca. 40-42mm Reifenbreite) möglich. Und: Für eine weltweit bessere Versorgung mit eventuellen Ersatzteilen sind 26"er auch die bessere Wahl, das spielt für Dich aber vermutlich nicht wirklich die Rolle.

      Federgabeln bei 28"ern? Ganz ehrlich, ich kenne keine wirklich gute. Oftmals sind die Räder mit Suntour-Federgabeln mit irgendwas bei 60mm Federweg ausgestattet, die Performance kommt aber bei weitem nicht an eine gute Federgabel von Fox oder Rockshox aus dem MTB-Bereich heran. Und bei Deinem Streckenprofil ist eine Federgabel nicht wirklich nötig.

      Zum Thema Licht&Schutzbleche: Wenn das Rad auch im Alltag z.B. auf dem Weg zur Arbeit eingesetzt werden soll, würde ich auf eine komplette Ausstattung mit Nabendynamo, vernünftiger Lichtanlage, Schutzblechen, Gepäckträger etc. setzen. Aber wenn es überwiegend ein Feierabendflitzer wird, der ab und zu für Touren verwendet wird, würde ich persönlich dann lieber ein Cross- oder Fitnessrad mit leichten SKS Blümel oder Chromoplastics-Schutzblechen ausstatten und für leichtes Tourengepäck einen Tubus Fly montieren - bei Fahrten in der Dunkelheit wird dann die leichte Akkubeleuchtung angeclipt. Je nach Gewicht des Fahrrades (unter 11kg) ist diese Lösung sogar STVZO-komform.

      Das ist im Endeffekt die deutlich leichtere Variante, an komplett ausgestatteten Trekkingrädern ist oftmals schwererer Ballast verbaut und wenn es nur die komplette Beleuchtungsanlage mit einem Nabendynamo und ein vollwertiger Gepäckträger ist.

      Thema Cross- bzw. Fitnessbike: Die Abgrenzung ist oftmals dadurch gegeben, dass die Crossräder mit Mountainbike-Schaltgruppen (Shimano Deore, SLX, Deore XT usw.) sowie manchmal mit hydraulischen Scheibenbremsen statt V-Brakes bestückt sind, die Fitnessbikes aber eher in die Richtung Rennrad mit geradem Lenker und (Semi)slicks gehen und auch entsprechende Schaltgruppen (105, Ultegra usw.) haben.

      Mal die indiskrete Frage nach Deiner Körpergröße und dem Gewicht, das spielt bei der eventuellen Eignung der Empfehlungen insbesondere beim Leichtbau auch eine zu bedenkende Rolle.
      Gruß
      Markus

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      • Bergpfad
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        #23
        AW: Stevens vs. Cube - die Entscheidung

        ich glaube du wärst mit einem Fitnessrad oder Crosser gutaufgehoben. Einziger Unterschied ist meist nur der Lenker. Vereinzelt auch die Schaltkomponentenausstattung. Je nachdem welche Ausrichtung dir mehr liegt solltest du auf die Alltagstauglichkeit schauen! D.h. z.B. bereits verbaute Schutzblechte oder Halterungen dafür, und ggf. einen Dynamo und Beleuchtung. Wenn du das Rad sowieso mehr auf der Straße bewegst wäre noch die Bereifung und die Laufräder wichtig! Grundsätzlich solltest du da eher auf das Gesamtpaket achten, sprich Gewicht und Speichenzahl und Naben. Ich denke mit 28-32 Speichen bist du da gut gerüstet. Zur Bereifung: Bei hauptsächlich Straßenfahrten würde ich dir zu einem Schwalbe Marathon raten (gibts in verschiedenen Größen!) evt. zu einem Marathon Cross gibts glaub nur in 37er Breite also evt etwas zu breit. Sollte es sich mehr Richtung Waldwege etc ziehen, ist ein offenes Profil ratsam (Quasi der Allrounder) evt. von Conti einen Cyclocross Race o.ä. der ist recht abriebsfest.

        Zur Schaltung gibt es nicht viel zu sagen. Je nach Vorliebe! Mehr Straße = Shimano 105 oder Ultegra, bei mehr Gelände eher Shimano Ultegra bzw. die SLX Reihe

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        • Mondsee
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          #24
          AW: Stevens vs. Cube - die Entscheidung

          ... bin grad noch einmal über den Anfang meiner Suche gestolpert und es ist nach nun fast einem Jahr mal mehr mal weniger Umschauen doch wirklich ein Nature von Cube geworden. Bislang bin ich recht zufrieden (blos mit den Reifen noch nicht) und bedanke mich noch 'mal für eure Unterstützung und auch die vielen hilfreichen PNs.
          ... please be a traveler, not a tourist. try new things, meet new people, and look beyond what's right in front of you. those are the keys to understanding this amazing world we live in ...-andrew zimmern

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