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Kriechöl, Reinigungsöl und auch rohe Gewalt haben bisher nichts gebracht. Wer kann mir Tips geben, wie ich die Sattelstange meines MTB, wieder los bekomme, ohne alles kaputt zu machen?
Wenn ich es nicht mache, dann macht es ein Anderer... Kapitalismus
Fahrrad mit in die Wohnung nehmen, vielleicht ist es zu kalt. Ansonsten funktioniert das wunderbar bei verrosteten Schlössern etc. Länger einwirken lassen, durchaus eine Nacht, damit das Zeug hineinkriecht. Wenn das nicht hilft, zum Fahrradhändler gehen, vielleicht ist es ein mechanisches Problem.
Dit jeht nich, weil alles "dicht" ist. Die Stange ist ein älteres Modell, wo die Stange und die Befestigungsplatte für die Schraube ein Stück sind. Von unten gibt es auch keine Möglichkeit.
Mmmh...
Dit jute Stück steht schon inner Butze. Ick werde mal noch ordentlich Öl ran ballern und 'ne Nacht "wirken" lassen.
Mehr dann morgen.
Danke.
Wenn ich es nicht mache, dann macht es ein Anderer... Kapitalismus
von irgendwo wirst du doch wohl öl in deinen rahmen kriegen!
keine entwässerungslöcher? keine innenliegenden züge?
wenn nix geht und der nächste schrauber weit weg ist zur not halt ein lager rausnehmen und da reinkippen
Der Tipp mit der Wärme hat bei mir auch funktioniert. Allerdings bei den Pedalen. Alles probiert ohne Erfolg und dann bei meinem Bike Händler nur kurz mit dem Heißluftfön dran und ab waren sie.
warmmachen und natürlich Öl sind die Mittel der Wahl,
ansonsten kannste, wenn kein Schraubstock zur Hand, zB 2 Schrauben in die Satelbefestigung machen und zB mit Muttern fixieren.
Dann eine Stange zwischen die Schrauben und erstmal die Stütze
drehen, das ist meistens einfacher als ziehen.
Alternativ kann man auch gut Werkzeug einspannen und den Rahmen als Hebel nehmen
und wenn du die Sattelstütze auf dem Kopf in einen Gulli stellst und den Rahmen drehst,
Hauptsache erstmal lose.
Zuletzt geändert von ; 04.12.2010, 23:18.
Grund: tiefes Nachdenken :-)
Tretlager ausbauen und das Kriechöl von unten ins Sattelrohr reinlaufen lassen.
Ansonsten (wie schon mehrfach gesagt) ist der Heißluftföhn natürlich sehr sinnvoll.
Öl lange einwirken lassen, Sattelrohr warm machen und mit leichten Hammerschlägen vor die Sattelspitze das Rohr zumindest erstmal horizontal lose bekommen - dann fluppt es auch vertikal. Bei einer alten Möhre sollte diese Behandlung auch nicht zu brutal sein.
Mit Föhn und Hammer habe ich so auch schon zwei Sattelstützen "befreit".
"Das Leben leicht tragen und tief genießen ist ja doch die Summe aller Weisheit."
Wilhelm von Humboldt, 1767-1835
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