Hallo kennt jemand gute Bücher mit Fahrradtouren? Am besten für Touren im nördlichen Raum... Die strecken dürfen ruhig anspruchsvoller sein.
Gutes Fahrradtouren-Buch
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AW: Gutes Fahrradtouren-Buch
Die Bikeline-Serie.
Am besten sind aber die Karten vom ADFC, da sind alle Fahrradrouten aufgezeichnet - vom Fernwanderweg bis zu den Themenrouten - und man ist nicht auf eine vorgegebene Strecke angewiesen. Gibt es im Fachhandel oder in Outdoorgeschäften.
Nachtrag: Oder die BVA-Karten, die gibt es auch international.Oha.
(Norddeutsche Panikattacke)
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Wenn Du mit "nördlichem Raum" Norddeutschland meinst, hätte ich hier eine Empfehlung. Fahrrad Wandern Die besten Touren in ganz Norddeutschland
Ein Buch über Touren Deutschlandweit wäre dieses hier.
Radfernwege in Deutschland Die schönsten Radtouren
Da kann man sich mal was schönes raussuchen und sich dann das passende Kartenmaterial besorgen.
raiber
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Kann dazu jemand auch ein BUCH für die Ostsee empfehlen? Wichtig ist, es sollte ein Buch sein, da ich unterwegs kein Internet habe und auch keine Stecken ausdrucken möchte.
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Auch hier die bikeline Serie - Ostseeküstenradweg. Die Serie gibt es von ganz Deutschland. Ansonsten einfach mal in eine Buchhandlung gehen, da gibt es jede Menge Führer oder Karten. Bikeline haben die auch. Ich schaue mir sowas immer gerne vor Ort an.Oha.
(Norddeutsche Panikattacke)
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AW: Gutes Fahrradtouren-Buch
In diesem Jahr habe ich mir nach 35 Jahren Pause ein Fahrrad gegönnt, und mir zwei Fahrradtouren verschrieben. Dabei bin ich natürlich auch auf die Bikeline-Bücher gestoßen, die meist nur den einen Weg enthalten, der auf dem Titel steht. Tja, was soll ich sagen, soo toll sind die in meinen Augen nicht. Ich bin Wanderer, das schon sehr sehr lange und gewohnt, dass eine Wanderkarte mehr als nur den einen Weg enthält. Neben einem viel größeren Informationsgehalt hat man so zusätzlich die Möglichkeit Alternativrouten zu gehen.
Die erste Tour mit dem Rad ging von der Haustür bis nach Trier (250 km) und die habe ich mit der 50.000er Freizeitkarte Mosel.Erlebnis.Route gemacht. Vermisst habe ich nichts, und ich konnte eigene Wege fahren, was auch fürs Hochtreiben der Durchschnittsgeschwindigkeit gut war.
Die zweite Radtour ging erneut ab der Haustür über den Rhein-Radweg bis zur holländischen Grenze und wieder zurück (480 km). Diesmal mit den passenden Buch aus dem Bikeline Programm: "Rhein-Radweg Teil 3". Das Buch ist klasse, wenn man genau diese Strecke fahren möchte. Mir ist das am zweiten Tag dermaßen auf die ..er gegangen, dass ich mir unterwegs eine Straßenkarte gekauft habe. Nicht nur, um etwas schneller voran zukommen, sondern auch um dem Rheinradweg hin und wieder aus dem Weg zu gehen. Das niederheinische Hinterland ist auch ganz schön.
Ohne Einschränkungen kann man die Bücher von Bikeline empfehlen, wenn man genau dem Radweg folgen möchte, der auf dem Titel steht. Wer zwischendurch eigene Wege fahren möchte, ist aufgeschmissen.Zuletzt geändert von Werner Hohn; 28.12.2010, 21:12..
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Wir haben mit Bikeline bisher verschiedene Fluss-Radwege zurückgelegt. Dafür sind sie gut. Die Sehenswürdigkeiten im Umfeld bekommt man auch geboten, so dass man nicht noch schwere Reiseführer mitführen muss.
Zum Hochtreiben der Durchschnittsgeschwindigkeit wohl eher nicht. Sicherlich kann man da oft abkürzen, wenn Bikeline einen noch hoch auf einen Berg haben will, von dem man einen Ausblick hat. Zusätzlich eine Wanderkarte mitzunehmen, ist sicher nicht verkehrt.
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Einer der Gründe für meinen (gelegentlichen) Wechsel aufs Fahrrad war, dass damit ein größeres Gebiet abgedeckt werden kann, weil man viel schneller unterwegs ist. Spontan mal eben ein Wasserschloss, das 10 km abseits der Wanderroute liegt, mitnehmen macht man als Wanderer nicht. Mit dem Fahrrad ist das schon eher machbar, was aber mit sehr kleinteiligen Radwegekarten überhaupt nicht möglich ist, es sei denn, ich plane vor und packe entsprechendes Material ein, was aber bei spontanen Entscheidungen nicht sonderlich produktiv ist.
Wie gesagt, wenn man ein bestimmtes "Thema" abradeln will, sind die Bücher von Bikeline und Konsorten sogar für meine Begriffe sehr brauchbar.Zuletzt geändert von Werner Hohn; 28.12.2010, 20:20..
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Vielleicht sind die Dinger unterschiedlich gemacht. Bei unseren Touren waren Ausflüge rechts und links reichlich dabei. 10 km ist ja nun tatsächlich für ein Fahrrad keine Affäre.
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Das ändert aber nichts daran, dass ich vorgekaute Kost bekomme.
OT: Übrigens gibt es das auch bei Wanderbüchern. Im Sommer war ich auf dem Deltapad in Holland unterwegs. Für diesen Weg gibt es ein Wanderbuch, das kleine Karten 1:25.000 enthält. Leider zeigen die Kärtchen immer nur einen winzigkleinen Teil der duchwanderten Gegend. Auch dort habe ich mir eine Straßenkarte gegönnt, nicht um abzukürzen, aber ich wollte wissen, wo in der Region ich überhaupt bin.
Was mir am Bikeline-Buch für den Rhein-Radweg am meisten aufgestoßen ist, dass die lokalen Radwege überhaupt nicht berücksichtigt wurden. Diese Wege müssen dort zwar nicht komplett rein, aber wenigstens im Bereich den die Minikarten abdecken. Sogar wenn ein Radfernweg kreuzt, findet das in den Kärtchen keine Berücksichtigung.
Diese Daten kann man als Kartenverlag alle kaufen, nur kosten die Geld.Zuletzt geändert von Werner Hohn; 29.12.2010, 22:48..
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Meine Bikeline-Heftchen enthalten zu den Ausschnittskarten Übersichtskarten und Höhenprofile. Neben der Hauptstrecke sind Ausflüge vorgeschlagen.
Die Route ist vorgekaut. Und parallel zum Heft auch so ausgeschildert. Das nimmt einem die Navigation weitgehend ab, solange man sich an die Route hält. Distanzen und Höhenmeter lassen sich sauber ermitteln. Und Unterkünfte besorgen. Man weiß, wo man straßenbegleitend fährt und ob es dort einen Radweg gibt. Die Strecken sind so gestaltet, dass sich das Straßenfahren meist in Grenzen hält. Für romanische Kirchen und Klöster schlugen unsere bisherigen Touren verlässlich einen Haken. Bislang reicht uns das.
Man kann jetzt natürlich den Schwierigkeitsgrad steigern, indem man die Touren selbst plant. Das ist sicher auch interessant.
Bisher haben wir zusätzlich jeden Abend einen Campingplatz aufgesucht. Ich mag Duschen nach 120 Radkilometern im Hochsommer. Ist aber sicher auch spannend, mal frei zu zelten. Dann ist man auf die Plätze, die sehr weit auseinanderliegen nicht mehr angewiesen.
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Ich sehe das genauso wie Werner. Aber da konkret nach einem Fahrradtouren Buch gefragt wurde, habe ich die Bikeline Bücher empfohlen.
Meiner Meinung ist das ein Manko aller Fahrradtourenbücher. Daher kaufe ich mir grundsätzlich nur die ADFC Radkarten, da sind nämlich auch die regionalen Fahrradwege eingezeichnet und man kann sich seine Route selbst zusammen stellen. Die Hauptradwege, die dann bei Bikeline beschrieben sind, sind natürlich auch eingezeichnet. Die Bikelinebücher haben höchstens noch den Vorteil, dass auch noch zusätzliche Tipps dabei sind. Die kann ich aber auch anhand der Karte oder vor Ort recherchieren.
Aber eine Karte ist nunmal kein BuchOha.
(Norddeutsche Panikattacke)
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Schrieb ich doch: Bikeline ist was für Warmduscher wie mich. Die vorgekaute Strecken abfahren. Und zu faul sind, Karten zu benutzen.
Und genau nach solchen vorgekauten Touren wurde ja auch gefragt.
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