Fahrrad Kaufberatung

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  • Isildur
    Dauerbesucher
    • 04.01.2006
    • 900
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    • Meine Reisen

    #21
    AW: Fahrrad Kaufberatung

    Wie ist das eigentlich mit den zum Teil Preisunterschieden zwischen zb einem Stevens X6 lite und "richtigen" trekkingrädern der Qualitätsunterschied und merke ich den als Anfänger überhaupt?

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    • JoBi
      Erfahren
      • 17.03.2010
      • 426
      • Privat

      • Meine Reisen

      #22
      AW: Fahrrad Kaufberatung

      Zitat von Isildur Beitrag anzeigen

      Wie ist das eigentlich mit den zum Teil Preisunterschieden zwischen zb einem Stevens X6 lite und "richtigen" trekkingrädern der Qualitätsunterschied und merke ich den als Anfänger überhaupt?

      Das Stevens X6 lite ist von Haus aus ein Crossrad. An dieses Rad kann man aber problemlos hinten und vorne Schutzbleche und Gepäckträger montieren. Gewindebohrungen sind im Rahmen vorhanden.

      Was dann immer noch fehlt, ist die Beleuchtung. Ich selbst verwende "Steck-Lichter".

      Bei einem "richtigen" Trekkingrad ist bereits alles montiert. Das Vorderrad ist in der Regel mit einem Nabendynamo bestückt.

      Trekkingräder haben meist eine etwas andere Rahmengeometrie und sind nicht ganz so "wendig" wie ein Crossrad. Die unterschiedlichen Geometrien kannst du auf der Homepage von Stevens mal vergleichen.

      Ich selbst benötige Schutzblech und Gepäckträger nur für Mehrtagestouren und schwerem Gepäck. Deshalb montiere ich dieses "Trekking-Zubehör" nur bei Bedarf (dauert etwa 30 Minuten). Ansonsten genieße ich die Leichtigkeit und Wendigkeit des Crossrads.
      Das Gute an den Stevens-Rädern (X6 u. X8): Auch mit schwerem Gepäck und auf holperigem Untergrund weisen sie hervorragende Fahreigenschaften auf. Und das ist nicht bei allen Rädern so.

      Wenn es bei Rädern große Preisunterschiede gibt, dann liegt das meist an Komponenten mit unterschiedlicher Qualität. Das musst du im konkreten Falll vergleichen.

      Qualitätsunterschiede spürt auch der Anfänger, falls er direkte Vergleichsmöglichkeiten hat.

      Mit einem guten Rad fährt man gern und viel, mit einem schlechten macht das Fahren (vor allem in bergigem Gelände) keinen Spaß und das Rad wird kaum benutzt (= schlecht investiertes Geld).

      Über Testberichte zu verschiedenen Rädern kannst du schon ein Gefühl dafür bekommen, auf was es bei einem Rad ankommt.

      JoBi
      **************************************
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      • Hy!
        Erfahren
        • 23.04.2008
        • 407
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        • Meine Reisen

        #23
        AW: Fahrrad Kaufberatung

        Um ein bischen Übersicht zu bekommen was die Schaltung angeht würde ich mich mal hier unter Baugruppenserien für Mountain- und Trekkingbikes umschauen. Anhand der Auflistung kannst du die wichtigen Teile des Rads (Schaltwerk, Umwerfer, Kurbel, Nabe etc) bischen einordnen, da wird dann auch schnell mal klar warum das eine Rad viel günstiger ist wenn zb. die Kurbel "nur" deore ist, die Schaltung aber als XT angeboten wird.

        Falls noch nicht gesehn, Macintechno hat sich vor kurzem auch für das x6 Lite entschieden: http://www.outdoorseiten.net/forum/showthread.php?t=40422

        Und noch was zu der Beleuchtungsfrage, hinten nur ein kleines LED-Licht mit ewiger Leuchtzeit, vorne eine Fenix, als Taschenlampe und Fahrradlampe zu verwenden: http://www.outdoorseiten.net/forum/showthread.php?t=41922&highlight=fenix

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        • Isildur
          Dauerbesucher
          • 04.01.2006
          • 900
          • Privat

          • Meine Reisen

          #24
          AW: Fahrrad Kaufberatung

          Lässt sich ein Narbendynamo eigentlich problemlos nachrüsten?
          Sonst gefällt mir diese Kombination aus leichtem crossrad und tourentauglich. Hab im Moment eins im Auge auch wenn das mit 350+ eher teuer ist für ein gebrauchtes, andererseits wenns fast neuwertig ist...

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          • JoBi
            Erfahren
            • 17.03.2010
            • 426
            • Privat

            • Meine Reisen

            #25
            AW: Fahrrad Kaufberatung

            Zitat von Isildur Beitrag anzeigen

            Lässt sich ein Narbendynamo eigentlich problemlos nachrüsten?

            Nein! Das Rad muss komplett neu eingespeicht werden.

            Naben-Dynamo (ohne "r"): Der Dynamo ist in die Nabe integriert.


            JoBi
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            • Corton
              Forumswachhund
              Lebt im Forum
              • 03.12.2002
              • 8587

              • Meine Reisen

              #26
              AW: Fahrrad Kaufberatung

              OT: Das Hercules Zandar ist hier im Forum sehr beliebt. Es hat ein wahrhaft stoisches Gemüt, hält jederzeit wacker die Stellung und lässt sich auch durch maximalen Krafteinsatz nicht irritiren. Ein echter ODS Geheimtipp!

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              • Gast-Avatar

                #27
                AW: Fahrrad Kaufberatung

                hej,

                und noch eine Marke: http://www.centurion.de

                schau dort mal bei den Trekkingrädern mit den italienischen Städtenamen.


                Grüße

                christel

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                • Corton
                  Forumswachhund
                  Lebt im Forum
                  • 03.12.2002
                  • 8587

                  • Meine Reisen

                  #28
                  AW: Fahrrad Kaufberatung

                  Na? Zandar schon bestellt?

                  OK, jetzt mal ernsthaft:

                  Zitat von Isildur
                  Ich würde gerne ein gebrauchtes Rad kaufen(wenn ich da was passendes finde), weil man auf dem Gebrauchtmarkt meist mehr für sein Geld bekommt und Gebrauchsspuren kommen eh dran.
                  Das Problem bei Gebrauchträdern ist, dass Du eben nicht genau weißt, was Du für Dein Geld bekommt, weil Du die Vorgeschichte des Rades (Unfälle? Stürze?) nicht kennst. Ein Rad kann immer Mängel aufweisen, die man bei oberflächlicher Betrachtung nicht unbedingt erkennt. Insofern ist Gebrauchtkauf immer ein Risiko.

                  Preislich bin ich noch nicht wirklich festgelegt, hatte erstmal so bis 500€ für den Gebrauchtmarkt ins Auge gefasst aber da bin ich etwas flexibel je nach dem was ich dafür bekomme.


                  So...wenn euch Angaben fehlen fragt ruhig. Wozu würdet ihr mir raten?
                  Noch ein paar Hunderter (mindestens 3, idealerweise 6) drauflegen und bei den Versendern ein anständiges Neurad holen. Exemplarisch sei mal das Radon TLS 7.0 erwähnt - für nur 799 EUR ein wirklich gutes Paket, dem der lokale Fachhandel nur wenig entgegenzusetzen haben wird. In Tests div. Fachzeitschrifen schneiden die Radon Trekking-Räder regelmäßig sehr gut ab. Die 300 EUR Aufpreis wär mir meine Gesundheit allemal wert.

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                  • Muskat
                    Erfahren
                    • 04.08.2010
                    • 497
                    • Privat

                    • Meine Reisen

                    #29
                    Kaufberatung - Rahmenhöhe für 26'er

                    Hallo,

                    ich interessiere mich für ein 26 Zoll Reiserad. Jetzt bin ich mir nicht sicher, ob ich für diese Räder die gleiche Geometrie anwenden kann ,wie für ein 28'er Rad. Ich bin 1,76m groß(Schrittlänge ca 80cm) und habe eine Armlänge von ca 51cm(Schultergelenk bis Handgelenk). Anwendungsbereich sollen vor allen Dingen längere Touren auch abseits der Straße mit Gepäck sein - auch evtl. mit aerodynamischen Lenker. Wer kann mir da Hilfestellung leisten?


                    Gruß
                    Wenn ich es nicht mache, dann macht es ein Anderer...
                    Kapitalismus

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                    • Muskat
                      Erfahren
                      • 04.08.2010
                      • 497
                      • Privat

                      • Meine Reisen

                      #30
                      AW: Fahrrad Kaufberatung

                      hilfebrauchdabei hochtret
                      Wenn ich es nicht mache, dann macht es ein Anderer...
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                      • Jocki
                        Fuchs
                        • 26.12.2008
                        • 1020
                        • Privat

                        • Meine Reisen

                        #31
                        AW: Fahrrad Kaufberatung

                        Ich bin 174cm groß mit 81er Schrittlänge. Ich bevorzuge Rahmen mit einer Oberrohrlänge von 60cm(horizontal gemessen) und ca. 45cm Sitzrohrlänge. Dazu ein kurzer Vorbau mit 50mm Länge und ein 70cm breiter Lenker. Für den von Dir gewählte Einsatzbereich ziehe ich aber ein 29 Zoll Rad (hat aber die gleichen Maße bei Oberrohr und Sitzrohr) vor. Grund: Rollt besser, einfacheres Gleichgewicht halten bei niedrigen Geschwindigkeiten, bessere Steigfähigkeit, bessere Abfahrtseigenschaften.

                        Aerodynamik spielt kaum eine Rolle. Aerodynamische Maßnahmen wirken sich erst bei Geschwindigkeiten über 30km/h spürbar aus. Ein paar kurze Hörnchen neben dem Vorbau (z.B Profile Jammer ohne Polster montiert) bieten aber eine sehr angenehme Griffhaltung und man kann gut Zelt, Rollsack oder dergleichen darunter festschnallen.

                        Alles steht und fällt mit deiner Definiton von: "Abseits der Straße", deiner mitgeführten Gepäckmenge und wie weit dein sportlicher Ergeiz geht um gewisse Untergründe zu befahren oder zu "beschieben".

                        Meiner Vorstellung nach sieht das ideale Offroadreiserad in etwa so aus wie das beladene Bike in dem Artikel:
                        http://www.dirtragmag.com/reviews/re...-and-two-forks

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                        • Muskat
                          Erfahren
                          • 04.08.2010
                          • 497
                          • Privat

                          • Meine Reisen

                          #32
                          AW: Fahrrad Kaufberatung

                          Zitat von Jocki Beitrag anzeigen
                          Ich bin 174cm groß mit 81er Schrittlänge. Ich bevorzuge Rahmen mit einer Oberrohrlänge von 60cm(horizontal gemessen) und ca. 45cm Sitzrohrlänge. Dazu ein kurzer Vorbau mit 50mm Länge und ein 70cm breiter Lenker. Für den von Dir gewählte Einsatzbereich ziehe ich aber ein 29 Zoll Rad (hat aber die gleichen Maße bei Oberrohr und Sitzrohr) vor. Grund: Rollt besser, einfacheres Gleichgewicht halten bei niedrigen Geschwindigkeiten, bessere Steigfähigkeit, bessere Abfahrtseigenschaften.

                          Aerodynamik spielt kaum eine Rolle. Aerodynamische Maßnahmen wirken sich erst bei Geschwindigkeiten über 30km/h spürbar aus. Ein paar kurze Hörnchen neben dem Vorbau (z.B Profile Jammer ohne Polster montiert) bieten aber eine sehr angenehme Griffhaltung und man kann gut Zelt, Rollsack oder dergleichen darunter festschnallen.

                          Alles steht und fällt mit deiner Definiton von: "Abseits der Straße", deiner mitgeführten Gepäckmenge und wie weit dein sportlicher Ergeiz geht um gewisse Untergründe zu befahren oder zu "beschieben".

                          Meiner Vorstellung nach sieht das ideale Offroadreiserad in etwa so aus wie das beladene Bike in dem Artikel:
                          http://www.dirtragmag.com/reviews/re...-and-two-forks

                          Huh, 60cm Oberrohrlänge - das hatte ich ca 75k km lang. Darauf möchte ich gern verzichten...
                          Naja, mit "abseits der Straßen" war gemeint, dass das Rad auch mal ein oder zwei Feldwege oder Steine aushalten sollte. Das ist ja heutzutage nicht mehr Standard...
                          Stabilität ist für mich das Stichwort. Gepäck für mehrwöchige Touren(i.d.R. 25 kg), ein Stahlrahmen und ungefedert sollte das Rad sein. Etwas breitere Felgen wären auch nicht schlecht. Ich hatte das fast alles schon einmal. Nur war das Rad ein reines MTB und hatte diese sagenhafte Oberrohrlänge. Das war/ist für längere Touren(für mich) mittlerweile ein absolutes NoGo, weil teilweise sehr schmerzhaft...
                          Um mal ein Beispiel zu bringen: Das Patria Terra wäre in etwa solch ein Rad.
                          Wenn ich es nicht mache, dann macht es ein Anderer...
                          Kapitalismus

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                          • Moltebaer
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                            Administrator
                            Liebt das Forum
                            • 21.06.2006
                            • 14019
                            • Privat

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                            #33
                            AW: Fahrrad Kaufberatung

                            Jocki schreibt ja, daß das Oberrohr zwar 60 cm lang, aber der Vorbau nur 5 cm kurz ist.
                            Die Entfernung Sattelrohr-Lenkerklemmung ist also gleich wie bei 55-cm-Oberrohr mit 10-cm-Vorbau, die Sitzposition also 'normal'.
                            Durch das längere Oberrohr ist jedoch der Radstand größer, was zu gemütlicherem Kurvenverhalten führt (verglichen mit Sporträdern), also angenehm zum Tourenfahren.
                            Wandern auf Ísland?
                            ICE-SAR: Ekki týnast!

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                            • Muskat
                              Erfahren
                              • 04.08.2010
                              • 497
                              • Privat

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                              #34
                              AW: Fahrrad Kaufberatung

                              Zitat von Moltebaer Beitrag anzeigen
                              Jocki schreibt ja, daß das Oberrohr zwar 60 cm lang, aber der Vorbau nur 5 cm kurz ist.
                              Die Entfernung Sattelrohr-Lenkerklemmung ist also gleich wie bei 55-cm-Oberrohr mit 10-cm-Vorbau, die Sitzposition also 'normal'.
                              Durch das längere Oberrohr ist jedoch der Radstand größer, was zu gemütlicherem Kurvenverhalten führt (verglichen mit Sporträdern), also angenehm zum Tourenfahren.
                              Ok, Denkfehler.

                              Also spielt es keine Rolle, ob 26'er oder 28'er; die Maße bleiben gleich.
                              Nur: Bei Wikipedia zeigt die Tabelle bei der Gliederung der Radarten auch verschiedene Größen an. Bei meiner Körpergröße und dem Attribut ATB wird eine Rahmenhöhe von 52cm empfohlen. Oder mache ich einen weiteren Denkfehler?
                              Wenn ich es nicht mache, dann macht es ein Anderer...
                              Kapitalismus

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                              • recon1
                                Erfahren
                                • 12.01.2012
                                • 142
                                • Privat

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                                #35
                                AW: Fahrrad Kaufberatung

                                Ich fahre seit mehreren Jahren fast ausschlieslich Bikes von Cannondale. Cannondale hat seine Rahmen bis 2010 auch noch in den USA gefertigt, was sicherlich auch für eine überdurchschnitlich gute Quallität spricht. Ich habe mitlerweile schon fünf Cannondales besessen, in Alu aber auch in Carbon und mit keinem Rahmenprobleme gehabt. Ein Freund von mir hat sich letztes Jahr ein Hardtail von Cube gekauft und hatte bereits nach 9 Wochen nach normaler Benutzung einen Rahmenbruch was bei einem Bike um 1000 Euro nicht passieren sollte. Da ich auch schon von mehreren anderen im Internet wie auch im Alltag von der mangelhaften Quallität der Cube Rahmen gehört habe, käme ein solches für mich persönlich nicht in Frage. Wie gesagt, ich fahre seit mehreren Jahren mit Cannondale gut und habe auch schon ein Modell welches nach 2010 (also nicht mehr in den USA) gefertigt ist, es ist ein "Cannondale Trail" mit dem ich ebenfalls super zufrieden bin. Ich kann in Sachen Rahmen keine Quallitätsunterschiede feststellen im Gegensatz zu meinen anderen in den USA gefertigten Bikes. Und auf dem Gebrauchtmarkt sind auch gute gepflegte Modelle um die 500 Euro zu bekommen, vieleicht habe ich dann nicht eine Komplette XT/XTR Ausstattung aber auf jeden Fall eine solide Quallität. Und hinterher einige Sachen nach belieben zu ändern ist ja meist auch kein Problem. Ich häng dir mal den Cannondale Link dran, eins meiner Bikes habe ich vor drei Jahren bei Ebay gekauft und habe da auch gute Erfahrungen gemacht. Allerdings habe ich es mir auch vorher angeguckt und persönlich bezahlt und abgeholt.

                                http://www.cannondale.com/deu/
                                La Vida Loca

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                                • motion
                                  Fuchs
                                  • 23.01.2006
                                  • 1521
                                  • Privat

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                                  #36
                                  AW: Fahrrad Kaufberatung

                                  Zitat von recon1 Beitrag anzeigen
                                  Ich fahre seit mehreren Jahren fast ausschlieslich Bikes von Cannondale. Cannondale hat seine Rahmen bis 2010 auch noch in den USA gefertigt, was sicherlich auch für eine überdurchschnitlich gute Quallität spricht. Ich habe mitlerweile schon fünf Cannondales besessen, in Alu aber auch in Carbon und mit keinem Rahmenprobleme gehabt. Ein Freund von mir hat sich letztes Jahr ein Hardtail von Cube gekauft und hatte bereits nach 9 Wochen nach normaler Benutzung einen Rahmenbruch was bei einem Bike um 1000 Euro nicht passieren sollte. Da ich auch schon von mehreren anderen im Internet wie auch im Alltag von der mangelhaften Quallität der Cube Rahmen gehört habe, käme ein solches für mich persönlich nicht in Frage. http://www.cannondale.com/deu/

                                  Wahrscheinlich kommt der Cannondale Rahmen mittlerweile aus der selben Fabrik wie der Cube, nämlich Taiwan. Nen Bruch kann immer mal passieren, ist halt so. Wird sicherlich im Rahmen der Garantie getauscht. So what Um auf mangelhafte Qualität einer Firma auf Grund von Internetauskünften zurück zu schließen, halte ich für fragwürdig, weil im Internet liest man über die Firmen meistens eher die negativen Sachen als die Positiven. Wenn man zufrieden ist, muss man ja nichts schreiben
                                  Die Freiheit, aufzubrechen, wohin ich will.

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                                  • motion
                                    Fuchs
                                    • 23.01.2006
                                    • 1521
                                    • Privat

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                                    #37
                                    AW: Fahrrad Kaufberatung

                                    Hätte gerade ein Gebrauchtrad zu verkaufen, allerdings ein bisschen mehr Offroad als Du wahrscheinlich wünschst.

                                    Ist ein Centurion Numinis, RH 51 cm, komplette XT Ausstattung. Habe soeben ein neues Schaltwerk, Kette und mittleres und großes Kettenblatt neu gemacht für 200 Euro Rep Kosten. Letzten Sommer kam ein neues Ritzelpaket rauf. Preis wäre 750 Euro.

                                    Hier siehst Du ein Bild, wie es in etwa aus schaut:
                                    http://fstatic1.mtb-news.de/img/phot...IMG_4862.JPG?0

                                    Gruß
                                    Sven
                                    Die Freiheit, aufzubrechen, wohin ich will.

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                                    • Jocki
                                      Fuchs
                                      • 26.12.2008
                                      • 1020
                                      • Privat

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                                      #38
                                      AW: Fahrrad Kaufberatung

                                      Zitat von Muskat Beitrag anzeigen
                                      Ok, Denkfehler.

                                      Also spielt es keine Rolle, ob 26'er oder 28'er; die Maße bleiben gleich.
                                      Nur: Bei Wikipedia zeigt die Tabelle bei der Gliederung der Radarten auch verschiedene Größen an. Bei meiner Körpergröße und dem Attribut ATB wird eine Rahmenhöhe von 52cm empfohlen. Oder mache ich einen weiteren Denkfehler?
                                      Daß Problem ist, daß die Kombination aus Sitzwinkel, Lenkwinkel, Radstand, Nachlauf, Radgröße, Oberrohrlänge, Vorbaulänge, Lenkerbreite, Federung oder nicht, gänzlich unterschiedliche Fahreigenschaften in unterschiedlichen Gelände erzeugt. Die Einteilung nach Rahmenhöhe stammt aus einer Zeit in der man de facto nur auf Straßen fuhr, entweder mit dem Rennrad oder Tourenrad. Die ganz verwegenen fuhren vielleicht Querfeldein. Durch die Entwicklung der verschiedenen Mountainbikesportunterarten hat sich gerade in Sachen Rahmengeometrie in den letzten paar Jahren viel (positives) getan was sich eben nicht mehr über die Rahmenhöhe definieren lässt.

                                      Du kannst Dir jetzt 10 Jahre Zeit und viel Geld in die Hand nehmen und selber rausfinden was für Dich ideal ist, oder Du gehst zu einem richtig guten Radhändler, schilderst dem so genau wie möglich was Du machen möchtest und kaufst dort ein Rad.

                                      Hier nochmal die genauen Gründe für meine eher ungewöhnlichen Rahmenmaße (Ragley TD1 in 18 Zoll):

                                      Ich will grundsätzlich einen möglich kurzen Vorbau (50mm) um Bergab Überschlagstendenzen zu vermeiden. Dazu kommt ein stark abgewinkelter Lenker (z.B. Ragley Carnegie Bar) für eine ergonomisch angenehme Handstellung.

                                      Um trotzdem einen vernünftigen Sattel-Lenkerabstand zu erhalten brauche ich eben ein 60mm Oberrohr (wichtig: horizontal gemessen von Mitte Steuerrohr bis Mitte Sattelstütze; mess ich die tatsächliche Oberrohrlänge am Rahmen kommt etwas anderes raus).

                                      Durch den kurzen Vorbau und die geringe Sattelüberhöhung erziele ich logischerweise eine recht hohe Tendenz, dass mein Vorderrad an starken Steigungen selbst zu steigen beginnt.
                                      Das kompensiere ich über die großen 29" Zoll Laufräder. Die sorgen für einen längeren Hinterbau, mein Körperschwerpunkt wird tiefer "ins Rad" verlagert und aufgrund der größeren Massenträgheit der Laufräder bringen Kraftspitzen (z.B. beim pumpenden Bergauftreten) weniger Unruhe ins System. Auf der Ebene, Schotterstraßen und Asphalt rollen die großen Räder gut und halten schön lange die Geschwindigkeit.

                                      Außerdem überrollen die großen Laufräder Wurzeln, Gräben etc. viel besser wie die kleineren 26 Zöller was das fehlen einer Federgabel im einfachen Gelände weitestgehend kompensiert.

                                      Die schlechteren Beschleunigungswerte und fehlende Agilität in ganz engen Kurven, im Gegensatz zum 26er spielen für mich keine Rolle. Das Argument mit den steileren Speichenwinkel und somit einer reduzierten Stabilität und Steifigkeit gegenüber den kleineren Rädern ist für mich auch eher theoretischer Natur. Qualitativ gutes Material in Kombination mit handwerklichen Können sollte ausreichend sein.

                                      Müßte ich aktuell ein Rad kaufen würde meine Wahl auf den oben verlinkten Jeff Jones Diamant Frame mit Truss Fork fallen. Inwiefern da konventionelle Packtaschen dran können kann ich nicht sagen, ich würde aus gründen der besseren Fahrbarkeit auf die dort gezeigte Kombination aus Framebag und den gezeigten Taschen zurückgreifen.
                                      Wenn Geld eine untergeordnete Rolle spielt würde ich mir so einen Rahmen um ein Piniongetriebe bauen lassen.

                                      Ach ja, wenn Du dich für einen Laufradsatz entscheidest, lass dir keine schmalen Felgen aufschwatzen. Die haben nur Nachteile. Eine vernünftige Felge hat eine Außenbreite zwischen 28 bis 30mm. Darauf bekommt der Reifen einen gleichmäßigen Querschnitt und die Tendenz in engen Kurven unangenehm zu walken bzw. wegzukippen wird stark reduziert.

                                      Zu traditionellen Reiserädern kann ich nichts sagen, da ich mich damit noch nie intensiv auseinandergesetzt habe.

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                                      • recon1
                                        Erfahren
                                        • 12.01.2012
                                        • 142
                                        • Privat

                                        • Meine Reisen

                                        #39
                                        AW: Fahrrad Kaufberatung

                                        Zitat von motion Beitrag anzeigen
                                        Wahrscheinlich kommt der Cannondale Rahmen mittlerweile aus der selben Fabrik wie der Cube, nämlich Taiwan. Nen Bruch kann immer mal passieren, ist halt so. Wird sicherlich im Rahmen der Garantie getauscht. So what Um auf mangelhafte Qualität einer Firma auf Grund von Internetauskünften zurück zu schließen, halte ich für fragwürdig, weil im Internet liest man über die Firmen meistens eher die negativen Sachen als die Positiven. Wenn man zufrieden ist, muss man ja nichts schreiben

                                        Ob der Rahmen von Cannondale heute aus der gleichen Manufaktur stammt wie die von Cube weis ich nicht! Sicherlich wird im Internet auch viel negatives berichtet, aber meine Erfahrungen stammen aus erster Linie aus meinem Bekanntenkreis im realen Leben und da haben die Cube´s halt nicht so dolle abgeschnitten. Und wenn ich jetzt bei mir selbst mal schaue, kann ich nicht sagen das ich beim Erfahrungsaustausch im Internet mehr Negatives als Positives erwähne. Wenn ich mit einem Produkt immer gut zufrieden war sage ich das genau so als wenn das Gegenteil eintritt und ich mit Produkten Probleme hatte oder defekte auftraten! Ich wollte damit auch nur sagen das ich persönlich mehrere Jahre ausgesprochen gute Erfahrungen mit Cannondale gemacht habe und die Marke im Bereich MTB/ATB wärmstens Empfehlen kann. Was schlußendlich jeder kauft ist ja jedem selbst überlassen.
                                        La Vida Loca

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                                        • paddel
                                          Fuchs
                                          • 25.04.2007
                                          • 1880
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                                          #40
                                          AW: Fahrrad Kaufberatung

                                          oder Du gehst zu einem richtig guten Radhändler, schilderst dem so genau wie möglich was Du machen möchtest und kaufst dort ein Rad.
                                          Das wird das Geschickteste sein. Dem Patria Terra ähnliche Räder findest du auch hier:

                                          T400 Fahrradmanufaktur

                                          Velotraum

                                          Meilenweit

                                          mtbcycletech

                                          und bei vielen mehr.

                                          Gute theoretische Beratung findest du auch bei den Nachbarn Radforum. Mach dich nur darauf gefaßt hinterher verwirrter als vorher zu sein
                                          Froh schlägt das Herz im Reisekittel,
                                          vorausgesetzt man hat die Mittel.

                                          W.Busch

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