Klapp-E-Mountainbike zur Erweiterung der Outdoor-Optionen?

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  • Freedom33333
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    • 09.09.2017
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    • Meine Reisen

    Klapp-E-Mountainbike zur Erweiterung der Outdoor-Optionen?

    Moin,

    Ich erwäge, mir ein E-Klapp-Bike zu kaufen. Das ist aktuell nicht mehr als eine grobe Idee, daher eher hier als Erfahrungsaustausch.

    Mein Problem:
    - Ich nutze mein Fahrrad, um von A nach B zu kommen und an einem schönen ruhigen Ort Zeit zu verbringen. D.h. für mich steht gerade nicht das Fahrradfahren selbst im Vordergrund. Der Fahrkomfort ist daher nicht das Hauptmerkmal, mehr als 30min oneway will ich eh nicht fahren.
    - Wenn ich aus der Großstadt mit dem Regio ins Umland fahre, komme ich dort auch erstmal in einer Stadt an und will diese dann so schnell wie möglich hinter mir lassen. Irgendeinen Bus kriegen, der einmal pro Stunde fährt oder ne Stunde ne Betonstraße entlanglaufen macht mir wenig Spaß.
    - Fahrrad mitnehmen finde ich immer riskant, weil es mir die Entspannung doch arg nimmt, immer befürchten zu müssen, das im Regio vielleicht doch kein Platz ist. Oder bilde ich mir das nur ein? In meinem Fall gehts um Hamburg. Habe in München mal mitbekommen, dass Leute mitm Fahrrad nicht mehr mit durften und aufn nächsten Regio eine Stunde später hoffen mussten. Denke durch das Deutschlandtickets wirds nicht besser werden.


    Die Idee: Klapp-E-Mountainbike:
    - Geht als normales Gepäck durch / Man muss keine Sorgen haben, nicht mitzukommen
    - Irgendwo angekommen kann ich möglichst schnell die Stadt hinter mir lassen und zum nächsten Wald radeln / Mir einen ruhigen Strandabschnitt suchen, der nicht direkt in der Stadt ist.

    Alternativen:
    - Moped? Was hat man da so für Fixkosten?
    - Normales E-Bike, weil es in den meisten Fällen doch nicht so problematisch ist mit den Zügen und die einfach besser sind?
    - Oder doch weiterhin auf Busse setzen?



    Was sind eure Assoziationen?
    - Macht jemand von euch genau das, was ich hier beschreibe? Wie schwer ist das Handling am Bahnhof etc.?
    - Worauf muss man bei einem E-Klapp-Fahrrad so achten generell? Gewicht, Reichweite, Geschwindigkeit, was noch?
    - Welche Kategorien gibt’s da? Ich will kein Downhill machen, aber einen Waldweg mit Schotter sollte es wegstecken. Wenn ich in einem Wald ankomme um da zu chillen sollte es mich da so nah ranbringen wie möglich.
    - Konkrete Empfehlungen?
    - Erste Recherche bringt die Preiskategorie ab 1300 Euro, teurer dann so um die 2000 Euro zu tage. Mehr als zweimal im Monat werde ich es nicht nutzen und es sollte unbedingt so günstig wie irgend möglich sein. Oder kaufe ich dann Schrott der nach 2 Monaten hinüber ist?


    Danke

  • Breitfuessling
    Erfahren
    • 06.04.2023
    • 371
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    • Meine Reisen

    #2
    Bist du Technik Freak und hast einfach Lust auf ein E-Bike?
    Du sagst, das Radfahren steht nicht im Vordergrund und dann gehst du dich zu Fuß doch auch körperlich abarbeiten.
    Warum kein mechanisches Retro-Klapprad für n Fuffie, dann brauchst du beinahe nicht mal ein Schloss?
    Ich würde nur zur Überbrückung kein Geld für „Schrott“ investieren.
    Wer viel hat, muss sich viel kümmern.

    Ruhe, Licht oder nicht und Zeit. Was braucht man noch?

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    • Torres
      Freak

      Liebt das Forum
      • 16.08.2008
      • 30723
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      • Meine Reisen

      #3
      Kauf Dir einen wertigen Klapproller mit Vollgummireifen. Den kriegst Du sogar in den ICE ins Gepäckfach. 9,5 kg und 150 kg Tragkraft, das geht auch mit Rucksack. Passt auch in HH besser in die U-Bahn.
      https://www.maxiroller.de/falt-tretr...224-225-detail. Und was meinst Du, wie ein Roller downhill fetzt, holla!

      E-Bike ist immer schwerer und unhandlicher. Oder eben ein normales Klapprad.
      Oha.
      (Norddeutsche Panikattacke)

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        Freak

        Liebt das Forum
        • 18.04.2008
        • 11916
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        • Meine Reisen

        #4
        Wenn schon Klapprad, dann ohne "E". E-Antrieb wiegt immer ganz schön zusätzlich, und irgendwann brauchst Du eine Steckdose, denn ein Pedelec mit leerem Akku macht null Spaß.
        Schutzgemeinschaft Grüne Schrankwand - "Wir nehmen nur das Nötigste mit"

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        • Simon
          Fuchs
          • 21.10.2003
          • 2005
          • Privat

          • Meine Reisen

          #5
          Also E hat meiner Meinung nach schon seine Berechtigung. Kommt halt sehr auf die Topographie an. Bei uns in Tirol würde ich den Motor nicht missen wollen, im flachen ist für eine halbwegs fitte Person der Unterschied nicht so groß. In Tirol haben wir allerdings fast immer Platz für die Fahrräder und ich habe daher ein vollwertiges E-MTB.
          Mein Blog: www.steilwaende.at

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          • ronaldo
            Freak
            Moderator
            Liebt das Forum
            • 24.01.2011
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            • Meine Reisen

            #6
            Mit deinem Etat wirst du nix gscheits finden.
            Ausgereift, solide, universell einsetzbar: Klappräder von Tern.

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            • bananensuppe
              Dauerbesucher
              • 13.08.2006
              • 742

              • Meine Reisen

              #7
              Um 2000 Euro (plus Folgekosten) zu sparen laufe ich gerne (2x pro Monat) 1km der Straße entlang. Da könnte man sich sogar ab und zu ein Taxi leisten. Aber vermutlich würde ich eine altes Fahrrad oder Klapprad nehmen.
              Wenn die Züge manchmal voll sind, hat das wenig mit dem D-Ticket zu tun. 49€ sind kein 9€.

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              • mawi
                Erfahren
                • 21.02.2018
                • 135
                • Privat

                • Meine Reisen

                #8
                Oki, ist kein E-Bike, aber vielleicht ist das ja für dich interessant, da du es saisonal mieten könntest, bzw. Mal zum probieren: https://www.deutschebahn.com/de/pres...mpton-10681062

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                • Taunuswanderer

                  Vorstand
                  Administrator
                  Alter Hase
                  • 19.01.2018
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                  • Meine Reisen

                  #9
                  Elektro + Forstwegtauglichkeit (von MTB würde ich da nich sprechen) + Klappbar (und tragbar) für kleinen Preis geht aus meiner Sicht nicht zusammen.

                  Tragbar: Mal schnell gegoogelt und einen Hersteller gefunden, dessen als eMTB beworbenes Klapprad satte 33 kg wiegt . Davon ab war es auch nur ein normales Klapprad mit dicken Reifen und einer Schaltung die für Niedersachsen und S-H reicht und mit der ich schon in MVP nicht mehr unterwegs sein möchte, wenn die Batterie mal alle ist. Dazu kamen bei diesem Hersteller noch Zweifel an der Zulassung als Pedelec gemäß StVZO.*

                  Bei vielen Klapprädern mit Kettenschaltung kommt die Kette dem Boden ziemlich nahe, da sowohl Raddurchmesser klein sind als auch die Pedale/Tretlager so knapp wie möglich überm Boden verbaut sind (man möchte ja ein kompaktes Packmaß haben). Diese geringe Bodenfreiheit dürfte das größte Problem auf Forst- und Landwirtschaftswegen darstellen. Manchmal ist da schon eine Bordsteinkante zuviel.

                  Ich hatte mir neulich auch überlegt noch ein Klapprad (ohne e) zuzulegen, um meinen Aktionsradius abseits des ÖPNV zu erweitern. Letztendlich habe ich mich aber für ein stinknormales Pedelec mit 45 mm Reifen entschieden (grob 20 kg inklusive anderthalb Kilo Wegtragesperre).


                  *das ist ja ein größeres Kapitel für sich: aber wenn da steht 500 Wattmotor und 25 km/h und nebulös “achten sie auf lokale Gesetzgebung” reicht das nicht. Erst recht nicht, wenn da noch steht, dass man recht einfach die Geschwindigkeitsbegrenzung “entriegeln” kann (“hat eine Höchstgeschwindigkeit von 25 km/h (Werkseinstellung), die manuell auf 40 km/h eingestellt werden kann.”). Das Ding läuft dann unter Kraftfahrzeug und nicht mehr unter Fahrrad. Die sogenannte Nenndauerleistung darf 250 W nicht überschreiten, auch wenn die Spitzenleistung in DE nicht begrenzt ist (in Ö m.W. 600 W Spitzenleistung). Deutsche Hersteller gehen damit ja auch recht kreativ damit um. Motoren namhafter Hersteller liefern auch 500+ Watt über längere Zeit, aber schaffen es trotzdem zur Zulassung. Dieselgate lässt grüßen Aber das ist eine andere Geschichte.
                  Dies ist keine Signatur.

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                  • Simon
                    Fuchs
                    • 21.10.2003
                    • 2005
                    • Privat

                    • Meine Reisen

                    #10
                    Ja ich sehe auch im Spagat aus Klapp und MTB die größte Herausforderung. Gerade die günstigsten Hersteller verbauen alle Nabenmotoren und die sind am Berg (Einsatzbereich MTB) suboptimal.
                    Also entweder Klapp(E)Bike für die "letzte Meile" auf Asphalt oder (E)MTB als Zustiegtransporter.
                    Mein Blog: www.steilwaende.at

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                    • Torres
                      Freak

                      Liebt das Forum
                      • 16.08.2008
                      • 30723
                      • Privat

                      • Meine Reisen

                      #11
                      Und ausprobieren. Ronaldo fand meinen Tretroller furchtbar, während ich mein Klapprad in den letzten 10 Jahren vielleicht 5 oder 6 Mal benutzt habe, während der Roller mehrfach mit auf Tour war und auch lange Zeit die letzte Meile zum Arbeitsplatz überbrückt hat. Ich fand das Klapprad einfach furchtbar sperrig, das Packmaß war für den Berufsverkehr einfach zu groß und das Rad zu schwer. Hinsetzen konnte man sich auch nicht, da man mit Kinderwagen und Koffern konkurrierte (mit Klapproller kann man sich setzen und muss auch keine Fahrradkarte kaufen). Nach einem kurzen Hype waren die Klappräder auch schnell wieder aus dem Straßenbild bzw. dem ÖPNV verschwunden. Es gab nur eins, das intelligent geklappt wurde, war das Brompton?, aber das passte gewichtsmäßig nicht, da ich ja auch schwere Sachen transportieren wollte.
                      Oha.
                      (Norddeutsche Panikattacke)

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                      • Schattenschläfer
                        Fuchs
                        • 13.07.2010
                        • 1580
                        • Privat

                        • Meine Reisen

                        #12
                        Ich glaube auch, so ein E Klapprad sieht erstmal toll, smart und flexibel aus und scheint alle Vorteile zu vereinen. Einfach mit dem Zug raus und dann schnell hinradeln, wohin ich will etc.
                        Die meisten (zumindest die, die nicht einfach Schrott sind) kosten sicher vierstellige Summen, incl. Akku liegt das Gewicht meist so bei 21-24kg. Muss dann jeder selber wissen, ob das noch total leicht und flexibel zum Mitnehmen ist.. ohne e Antrieb gehen ca. 10kg weniger..

                        Gerade für den seltenen Anwendungsfall "Ausflug" würde ich mir daher ernsthaft überlegen, einfach ein gebrauchtes Klapprad ohne Elektromotor für einen Bruchteil des Preises anzuschaffen. Damit kann ich dann vom Bahnhof oder so in den Wald radeln, bin deutlich schneller als zu Fuß und unabhängig von Busplänen. Dass man dann eben selbst in die Pedale tritt, macht doch bei ein, zwei mal im Monat den Kohl nicht fett. Es ist ja nicht unmöglich, auch mal eine kleine Steigung zu machen, wie oft wird man wohl in die Verlegenheit kommen "puhhh, das muss ich jetzt abbrechen, mit e Antrieb hätte ich´s geschafft" ? Da würde ich persönlich eher drauf achten, dass ein Gepäckträger dran ist, der auch vernünftig benutzt werden kann, das erhöht den Nutzwert doch deutlich.

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                        • Flachlandtiroler
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                          Liebt das Forum
                          • 14.03.2003
                          • 29038
                          • Privat

                          • Meine Reisen

                          #13
                          Zitat von Freedom33333 Beitrag anzeigen
                          In meinem Fall gehts um Hamburg. ​
                          Wozu willst Du einen Elektroantrieb nebst Akku durch die flache Gegend schleppen? Wirklich handlich sind nur Bio-Klappräder. Geländegängig ieS sind die so oder so nicht...
                          Wenn Du auf Straßen bleibst ist die wohl einfachste Lösung ein Roller, dann auch ein Scooter (e-Roller).
                          Meine Reisen (Karte)

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                          • Gernstel
                            Dauerbesucher
                            • 25.07.2009
                            • 629
                            • Privat

                            • Meine Reisen

                            #14
                            Ich hatte ähnliche Gedanken und erwarb vergangenes Jahr ein Falt-eRad, aber auch noch aus anderen Gründen. Ich wählte eines mit Mittelmotor, weil ich mit Nabenmotor in Verbindung mit untauglicher Steuerung schlechte Erfahrungen gmacht hatte (u.a. fehlende Unterstützung, wenn es mir darauf ankam).
                            Zu meinem Schrecken können Falt-eRäder locker 3000 Euro kosten, da hätte ich dann mehr Sorge vor Diebstahl als Genuss und arrangierte mich mit einem eher biederen Aussehen zu halbem Preis.
                            Es fährt sich richtig gut, die Unterstützung ist perfekt und es passt zu meiner Körper-Geometrie.

                            Nachteile gibt es aber auch. Es wiegt mit 22 kg deutlich mehr als ein Faltrad ohne Motorunterstützung. Dadurch transportiert es sich schlechter, und auch das Auf- oder Zusammenklappen wird deutlich schwieriger, weil schwergängig und dabei zu leicht ein Teil auf dem Boden aufsetzt und verschrammt. Also locker-flockig in die Bahn und wieder raus oder in den Kofferraum ist nicht. Das geht mit dem unmotorisierten mehrfach leichter.

                            Der nächste Nachteil ist der kleine Raddurchmesser und vielleicht noch Radabstand. Es gibt hier gepflasterte Flurwege, da rappelt es trotz Federgabel derartig beim Drüberfahren, dass es selbst beim Schieben noch rüttelt. Glatter Asphalt, feiner Kies, Split - geht alles wunderbar, aber bei grobem Fahrbahnbelag macht es keinen Spaß mehr.

                            Zusammenfassend bin ich damit zufrieden. Eine eierlegende Wollmilchsau ist es aber nicht. Die Idee der Reichweitensteigerung durch direkte Anfahrt zu Wanderwegen oder Mitnahme des Rads in anderen Transportmitteln hat sich für mich als schwierig erwiesen. Da bin ich lieber mit dem unmotorisierten Faltrad unterwegs.

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                            • Surfy
                              Anfänger im Forum
                              • 11.11.2021
                              • 16
                              • Privat

                              • Meine Reisen

                              #15


                              Der Schweizer-Anbieter hier gibt es schon nicht mehr, es waren die angeblich leichtesten kleinsten klappbaren eBikes.

                              14kg, Reichweite 40km bei kleiner Unterstützung, sieht extrem witzig aus wenn ich mit meinen 1.94cm drauf sitze.

                              Feldwege auch ok befahrbar, ist natürlich trotzdem kein MTB. Klappbar geht mit übung easy, perfekt für City Sight Seeing.

                              Gibt es nur noch in China zu bestellen, um die 500 Euro, Zoll kommt noch on Top und der kann weh tun. Ich habe damals zwei ergattert und bin jetzt jenseits der 2500km mit beiden zusammen gefahren. Der lokale Fahrradmech bekommt Reparaturen bislangh hin, bzw den Service wie Reifen, Bremsen oder mal ein klapp-Pedal - auch er ordert dann im Land der Sonne.

                              China Link auf eigene Gefahr hin: https://www.alibaba.com/product-deta...072054186.html

                              Ich hatte damals via Crowdfunding 950$ bezahlt (pro eBike), aber mit Lieferung aus & in die Schweiz. Ich hatte die Dinger auch bei mir im Blog mal reviewt, damals.

                              Surfy

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                              • Taunuswanderer

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                                • 19.01.2018
                                • 4800
                                • Privat

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                                #16
                                Surfy und wie fährt sich so ein Single-Speed, wenn mal die Batterie alle ist? Reichweite von 40 km mit wenig Unterstützung in der halbwegs flachen Stadt, oder? Auf Alibaba sind ja 10-30 km angegeben und 3 Stunden Ladezeit. Für mich klingt das wenig attraktiv, aber wenn es ins übliche Nutzungsprofil passt, warum nicht…
                                Dies ist keine Signatur.

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                                • bkx
                                  Erfahren
                                  • 25.07.2017
                                  • 378
                                  • Privat

                                  • Meine Reisen

                                  #17
                                  Wenn es leicht, faltbar und mit E-Antrieb sein soll, geht es bei Vello bei unter 13 kg los. Aber das leichteste ist dann auch mit das teuerste, gut 4500 Euro. Beim günstigsten für 3100 Euro ist man dann bei 14,4 kg plus Pedale plus ggf. Gepäckträger usw. Gibts auch alles ohne E, dann natürlich günstiger und leichter. Der Faltmechanismus ist pfiffig und die Dinger fahren sich auch auf wassergebundenen Wegen und Waldwegen gut (bin mal mit dem von meinem Bruder gefahren). Fährt sich meines Erachtens (selbst getestet) bspw. wesentlich besser als ein Brompton mit seinen 16" Reifchen.

                                  Ich persönlich fahre als Faltrad ein Bergamont Paul-E EQ Expert, das fährt sich nochmal robuster als das Vello, kostet aber auch seine 3500 Euro und wiegt dann 23 kg. Ich fahre das aber nicht, weil ich es andauernd falten und rumtragen möchte, sondern habe es statt eines Kompaktrads (i:sy) gekauft, weil es fast genauso gut fährt wie das i:sy, ich es aber dank des Faltmechanismus eben auch mal in meinem kleinen Autochen mitnehmen kann oder kostenlos in der Bahn. Damit fahre ich auch manchmal Tages-Radtouren, sogar eine mehrtägige mit Zelt und Gepäck habe ich damit schon gemacht.

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                                  • Surfy
                                    Anfänger im Forum
                                    • 11.11.2021
                                    • 16
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                                    #18
                                    Zitat von Taunuswanderer Beitrag anzeigen
                                    Surfy und wie fährt sich so ein Single-Speed, wenn mal die Batterie alle ist? Reichweite von 40 km mit wenig Unterstützung in der halbwegs flachen Stadt, oder? Auf Alibaba sind ja 10-30 km angegeben und 3 Stunden Ladezeit. Für mich klingt das wenig attraktiv, aber wenn es ins übliche Nutzungsprofil passt, warum nicht…
                                    Die 40km waren die Greifenseetour (Umrundung) aus Oerlikon heraus, da sind kaum Höhenmeter (60m) dabei. Ich bin einiges davon auch rein elekrisch gefahren, ich habe mir die semilegale Version mit Gashebel gegönnt.

                                    Es ist ein 1 Gang Rad und gut fahrbar ohne Support.

                                    Ich mit meinen 1.94m Grösse, habe einen semioptimale Sitzposition, dh die Knie am Kinn - überspitzt gesagt. Aber die 40km gingen "ok", ein richtiges Radl ist für sowas besser, wenn das eBike etwas kleingeraten ist (oder ich zu gross).

                                    Aktuell radel ich damit 8km hin/zurück ins Büro bei passendem Wetter - dh 16km Tagesleistung. Dazu brauche ich 2 von 7 Balken Akku Kapazität im Sommer, im Winter versagt der Akku meist ca. 1km bevor ich Zuhause bin, Route mit 200 Höhendifferenz auf die 8km Strecke. Dafür ist es perfekt, auch das tragen in die Bahn bei Regen ist machbar.

                                    Achtung: in der Schweiz muss man auch für ein Zusammengeklapptes Ebike im Bus/Strassenbahn ein Ticket lösen, erst in einem zusätzlichen Sack ist es kostenlos. Leider sind die passenden Taschen aus LKW Plane mit dem CH-Crowdfunder untergegangen. Ich hatte leider keine erworben und muss mir so mit gebastel behelfen, wenn es mal regnet.

                                    Eigentlich habe ich das eBike gekauft, für Vanlife Touren in Europa - um City Sightseeing zu machen, das eBike hinten am Bus aufm Träger.

                                    bkx : es geht auch unter 1000 Euro, wie mein Beispiel zeigt.

                                    Surfy
                                    Zuletzt geändert von Surfy; 09.06.2023, 13:36.

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                                    • bkx
                                      Erfahren
                                      • 25.07.2017
                                      • 378
                                      • Privat

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                                      #19
                                      Zitat von Surfy Beitrag anzeigen
                                      bkx : es geht auch unter 1000 Euro, wie mein Beispiel zeigt.
                                      Es ging mir eher darum zu zeigen, dass wenn es noch leichter sein soll, sehr teuer wird oder eben auch teuer wird, wenn es robust und mit mehr Reichweite sein soll. Es geht also darum, den für sich besten Kompromiss zu finden.

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                                      • Surfy
                                        Anfänger im Forum
                                        • 11.11.2021
                                        • 16
                                        • Privat

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                                        #20
                                        Und ich wollte Dich nur drauf aufmerksam machen, dass das von mir erwähnte China eBike beim Gewicht am besten abschneidet, bei gerinstem Preis, es war damals im Crowdfunding auch als leichteste klappbare Ebike beworben. Die 13kg haben sie aber auch nicht eingehalten.

                                        China Bike mit Akku: 14kg
                                        Bromton mit Akku: 15,6 kg


                                        Post als Moderator
                                        Hier stand ein geklautes Bild. Bitte nur welche verwenden, für die man die Rechte hat.

                                        Bei Nachfragen bitte eine PN an den Moderator senden.  Dein Team der


                                        Bergamont Paul-E 22kg kg https://www.bergamont.com/ch/de/prod...ul-e-eq-expert

                                        Aber ja - die Qualität ist eine andere Geschichte - das Bromton kommt mit 4 Gängen und das Bergamont mit 7 Gängen und kleinem Akku, oder teurer mit Riemenantrieb & 5 Gängen - erste Sahne!!

                                        In Zürich als City Bike tuts der "Cheapie". Bei steilen Passagen und "nur" 250w Motor und nur einem Gang - wirds anstregend.

                                        Aber ja - die dinger im Faden klapp e-MTB zu nennen, ist auch etwas abwegig.

                                        Der CH-Anbieter des China Dingens gibts nimmer (hatten es ohne weltweite Lizenz vertrieben), Garantie in China einfordern ist vermutlich auch müssig.

                                        Surfy
                                        Zuletzt geändert von ronaldo; 09.06.2023, 14:46.

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