Ich werde hier nach und nach so ein paar Erlebnisse auf meinem Pendleralltag posten, quasi als kleines Tagebuch. Denn, auf dem Rad erlebst Du mehr, da kann ich jetzt schon ein halbes Buch schreiben.
Heute ging es gegen den Sturm:
Quasi nur eine Folie zwischen mir und dem Sturm, das war quasi das Motto des heutigen Tages. Montag und Dienstag habe ich das Auto genommen. Am letzten Freitag hatte ich irgendwie extrem müde Beine, die auch am Wochenende nicht so richtig wollten. Und deswegen, dachte ich mir, höre auf deinen Körper.
Zudem, das Wetter war Montag und Dienstag wirklich elendig.
Auf der anderen Seite, wenn man so lange das Auto wirklich stehen lässt und dann auf einmal wieder damit fährt, merkt man erst Recht, dass auch Autofahren unter den Bedingungen morgens früh nicht ungefährlich ist. Wie mir ein Unfall gestern wieder deutlich machte.
LKW gegen Auto auf der Autobahnabfahrt, kein schönes Bild.
Egal, heute morgen aufgestanden und echt überlegt....fährste Rad oder Auto? Aber, wenn man es nicht mitgemacht hat, kann man auch nicht mitreden.
Und ich machte mir Mut, habe keine Angst vor dem Sturm, sei der Sturm. Und gepustet hat es teilweise hier in Hannover heute morgen doch recht ordentlich. Und passend war das dann auch mein Gegenwind.
Ich hab auf der Route so knapp 1,5km leicht bergab, wo ich normalerweise richtig Gas machen kann, heute musste ich mittreten, damit da runter komme.
Und irgendwie, während ich gegen den Wind kämpfte und mir die Gischt der entgegenkommenden Autos in Gesicht spritze, dachte ich mir so.....also, das hat schon etwas von Selbstgeiselung. Aber dann, von links kommend, ein weiterer Radfahrer auf meiner Route, ein Mann im besten Alter, den ich regelmäßig sehe.
Ich hängte mich mit gebührenden Abstand hinter ihn und dann kam in mir der Gemeinschaftsgedanke, dass ich nicht alleine bin mit meinem Tun.
Endlich angekommen war ich dann doch stolz auf mich und rückblickend hat es gar nicht so wehgetan, der innere Schweinehund war mal wieder lauter als nötig.
Und, positiver Nebeneffekt, ich konnte meinen neuen Helm mit Visier testen. Etwas ungewohnt das Ganze, aber ich denke wir werden Freunde, praktisch ist das für mich als Brillenträger schon.
Und weiterer Effekt, Sonntag Montag und gestern habe ich irgendwie echten Blues geschoben. Wetter, Nachrichtenlage etc.....der Blues ist heute weg. Sehr schön! Freue mich auf die Rückfahrt!
Heute ging es gegen den Sturm:
Quasi nur eine Folie zwischen mir und dem Sturm, das war quasi das Motto des heutigen Tages. Montag und Dienstag habe ich das Auto genommen. Am letzten Freitag hatte ich irgendwie extrem müde Beine, die auch am Wochenende nicht so richtig wollten. Und deswegen, dachte ich mir, höre auf deinen Körper.
Zudem, das Wetter war Montag und Dienstag wirklich elendig.
Auf der anderen Seite, wenn man so lange das Auto wirklich stehen lässt und dann auf einmal wieder damit fährt, merkt man erst Recht, dass auch Autofahren unter den Bedingungen morgens früh nicht ungefährlich ist. Wie mir ein Unfall gestern wieder deutlich machte.
LKW gegen Auto auf der Autobahnabfahrt, kein schönes Bild.
Egal, heute morgen aufgestanden und echt überlegt....fährste Rad oder Auto? Aber, wenn man es nicht mitgemacht hat, kann man auch nicht mitreden.
Und ich machte mir Mut, habe keine Angst vor dem Sturm, sei der Sturm. Und gepustet hat es teilweise hier in Hannover heute morgen doch recht ordentlich. Und passend war das dann auch mein Gegenwind.
Ich hab auf der Route so knapp 1,5km leicht bergab, wo ich normalerweise richtig Gas machen kann, heute musste ich mittreten, damit da runter komme.
Und irgendwie, während ich gegen den Wind kämpfte und mir die Gischt der entgegenkommenden Autos in Gesicht spritze, dachte ich mir so.....also, das hat schon etwas von Selbstgeiselung. Aber dann, von links kommend, ein weiterer Radfahrer auf meiner Route, ein Mann im besten Alter, den ich regelmäßig sehe.
Ich hängte mich mit gebührenden Abstand hinter ihn und dann kam in mir der Gemeinschaftsgedanke, dass ich nicht alleine bin mit meinem Tun.
Endlich angekommen war ich dann doch stolz auf mich und rückblickend hat es gar nicht so wehgetan, der innere Schweinehund war mal wieder lauter als nötig.
Und, positiver Nebeneffekt, ich konnte meinen neuen Helm mit Visier testen. Etwas ungewohnt das Ganze, aber ich denke wir werden Freunde, praktisch ist das für mich als Brillenträger schon.
Und weiterer Effekt, Sonntag Montag und gestern habe ich irgendwie echten Blues geschoben. Wetter, Nachrichtenlage etc.....der Blues ist heute weg. Sehr schön! Freue mich auf die Rückfahrt!
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