Abstandspflicht ggü. Radfahrern
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Zitat von DerNeueHeiko Beitrag anzeigenAber vor allem zeigt leider (auch meine) Erfahrung, dass ein Radfahrer umso enger illegal überholt wird, umso enger er rechts am Rand fährt. Warum auch immer.
Ich vermute, dass man, je näher man sich am Straßenrand befindet, umso mehr als Straßenmöbel oder Baum eingeschätzt wird, also als Teil des unbeweglichen Seitenrands.
Es sei denn, der Radler ist so wackelig und unberechenbar unterwegs, dass die Fahrzeuglenker von alleine Angst um ihr heilix Blechle kriegen – um dem Anschein nach betrunken wackelnde Radfahrer fahren sie jedenfalls freiwillig einen großen Bogen.
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Zitat von DerNeueHeiko Beitrag anzeigenAber vor allem zeigt leider (auch meine) Erfahrung, dass ein Radfahrer umso enger illegal überholt wird, umso enger er rechts am Rand fährt. Warum auch immer.
Zitat von lina Beitrag anzeigenDie Erfahrung kann man auch als Fußgänger machen (Wanderwege führen manchmal ein Stück an Straßen entlang).
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Zitat von DerNeueHeiko Beitrag anzeigen
Aber vor allem zeigt leider (auch meine) Erfahrung, dass ein Radfahrer umso enger illegal überholt wird, umso enger er rechts am Rand fährt. Warum auch immer.
MfG, Heiko
Es sei denn, der Radler ist so wackelig und unberechenbar unterwegs, dass die Fahrzeuglenker von alleine Angst um ihr heilix Blechle kriegen – um dem Anschein nach betrunken wackelnde Radfahrer fahren sie jedenfalls freiwillig einen großen Bogen.
Nicht Trumbunken fahren!🥴. Nur den Anschein erwecken.
Zuletzt geändert von Bottoey; 16.12.2021, 14:17.
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Gab mal eine Untersuchung - keine Ahnung, welche Quelle - , dass am vorsichtigsten gefahren wird, wenn Leute ohne Helm, ohne Sicherheitsweste, dafür mit Rock und/oder wehender Jacke fahren. Da halten dann Autos respektvoll Abstand.
Ganz schlecht ist Rennfahreroutfit und vor allem Helm/Sicherheitsweste (=löst wohl besondere Aggressionen aus)Oha.
(Norddeutsche Panikattacke)
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Zitat von kossiswelt Beitrag anzeigen
..... wenn ein vorhandener Radweg nicht genutzt wurde.
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OT:Du hast Probleme in der Sachverhaltswahrnehmung. Lies den noch mal in Ruhe.Zitat von Schattenschläfer Beitrag anzeigenoberlehrerhaft
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Zitat von Canido Beitrag anzeigen
Was meiner Beobachtung nach leider sehr oft -bei den Rennradlern sogar überwiegend- der Fall ist.
Kiel hat an einigen solchen Stellen Schilder aufgestellt, dass Radfahrer die Fahrbahn benutzen dürfen.
Auch so ein Fall von Unkenntnis, der regelmäßig zu unberechtigten Aggressionen führt.
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Zitat von Schattenschläfer Beitrag anzeigenEntschuldige aber: Oh Mann! Genau die Haltung bringt doch unnötig Schärfe, Ärger und Aggression. Ein bisschen mehr gegenseitige Rücksichtnahme und es entsteht kein Ärger.
Ehrlich? Ich glaube es hakt, umso mehr, wenn Du mir vorwirfst, ich könne die Perspektiven nicht wechslen.Zuletzt geändert von Karlsson; 16.12.2021, 16:08.
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Ich würde absteigen, gucken, ob das Fahrrad kaputt ist, bisschen vor und zurück, wieder aufsteigen, weiterradeln. Und das nächste Mal eine andere Strecke nehmen….
30-40 km/h tja. Auch als Radfahrer kann man langsam fahren.Oha.
(Norddeutsche Panikattacke)
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Vielleicht bin ich radikal, aber ehrlich, fast *jede* Maßnahme, die dazu führt, dass diese Honks im Wohngebiet auch tatsächlich nur 30 kmh fahren, finde ich gut.
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Zitat von ronaldo Beitrag anzeigen
Vielleicht bin ich radikal, aber ehrlich, fast *jede* Maßnahme, die dazu führt, dass diese Honks im Wohngebiet auch tatsächlich nur 30 kmh fahren, finde ich gut.
Als Fußgänger wünscht man sich auch, das Fahrradfahrer den Radweg bzw. die Fahrbahn benutzen und nicht auf dem Gehweg fahren. Radfahrer nicht unbeleutet fahren, nicht entgegen der Einbahnstr. ...
Es würde schon reichen, wenn sich alle an die Regeln halten würden. Als Autofahrer empfinde ich die Ordnungsgelter für Verstöße von Radfahrern auch als viel zu gering.
Ich denke man sollte sich über ein miteinander und nicht über das gegeneinander Gedanken machen.
Wenn der Verkehrsraum eng wird, müssen sich alle einschränken, auch die Radfahrer.Zuletzt geändert von Pinguin66; 16.12.2021, 17:11.
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Zitat von Torres Beitrag anzeigen30-40 km/h tja. Auch als Radfahrer kann man langsam fahren.
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Zitat von Torres Beitrag anzeigen30-40 km/h tja. Auch als Radfahrer kann man langsam fahren.
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Zitat von Torres Beitrag anzeigenIch würde absteigen, gucken, ob das Fahrrad kaputt ist, bisschen vor und zurück, wieder aufsteigen, weiterradeln. Und das nächste Mal eine andere Strecke nehmen….
Zitat von Pinguin66 Beitrag anzeigenWenn der Verkehrsraum eng wird, müssen sich alle einschränken, auch die Radfahrer.
Mein Vorschlag wäre zumindest für unsere Stadt Autoverkehr raus aus allem was nicht "Hauptstraße" ist. Schleichfahrten durch Wohngebiete wirklich unterbinden. Zum Beispiel alle 500 m ein paar Poller rein so, dass man mit dem Auto bis zuletzt auf den Hauptstraßen fahren muss. Dann können die Radfahrer ungestört durch die Nebenstraßen fahren und stören niemanden auf den Hauptstraßen oder müssen sich mit den schmalen Radwegen abmühen.
Andere Variante: Man baut aus den Nebenstraßen ein Radverkehrsnetz ähnlich den großen Hauptstraßen auf die dann von der Vorfahrt eben den großen Hauptstraßen gleichgestellt sind. Gleichgestellt also Grünphase für Autos 30 s und für Radfahrer auch 30 s und nicht 10 s wie bei uns. Also schnelle Verbindungen zwischen verschiedenen Gebieten der Städte wie Innenstadt, Campus, Bahnhof, Industriegebieten und auf diesen Strecken wird der Autoverkehr auf das absolute Minimum reduziert und zwar wirklich reduziert also nicht nur 30 Zone und weiterhin hallo Schleichverkehr.#
So etwas ähnliches wird hier außerhalb der Stadt übrigens aktuell gemacht und führt zu fürchterlichem Mimimi bei den Autofahrern. Dort sind jetzt ein paar Schleichwege mit Treckerschleusen versehen. Natürlich wurden die schon mit dem Boschhammer weggehämmert oder über die Äcker mitten durch das Korn gefahren. Daher liegen jetzt neben den Treckerschleusen noch Baumstämme oder Findlinge damit niemand mehr über die Äcker fährt.Zuletzt geändert von ApoC; 16.12.2021, 17:58.
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Viele der Schleichwege sind navigesteuert, das ist wirklich ein Problem. Mir gingen ja auch irgendwann die Straßen aus, so dass ich in der Stadt kaum noch fahre.Oha.
(Norddeutsche Panikattacke)
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Zitat von Torres Beitrag anzeigenViele der Schleichwege sind navigesteuert, das ist wirklich ein Problem. Mir gingen ja auch irgendwann die Straßen aus, so dass ich in der Stadt kaum noch fahre.
Aber ja das mit den Naviwegen haben wir hier auch. Wobei es da eher darum geht, dass Straßen außerhalb kaputt gefahren werden. Mag in deiner Stadt anders sein weil größer und so aber hier sind das überwiegend Einheimische die schneller die lieber durch die Wohngebiete abkürzen.
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Zitat von ApoC Beitrag anzeigenAndere Variante: Man baut aus den Nebenstraßen ein Radverkehrsnetz ähnlich den großen Hauptstraßen auf die dann von der Vorfahrt eben den großen Hauptstraßen gleichgestellt sind. Gleichgestellt also Grünphase für Autos 30 s und für Radfahrer auch 30 s und nicht 10 s wie bei uns. Also schnelle Verbindungen zwischen verschiedenen Gebieten der Städte wie Innenstadt, Campus, Bahnhof, Industriegebieten und auf diesen Strecken wird der Autoverkehr auf das absolute Minimum reduziert und zwar wirklich reduziert also nicht nur 30 Zone und weiterhin hallo Schleichverkehr.#
Aber auch da gibt es Widerstände, einerseits werden Autos eingeschränkt, okay, damit kann ich leben, auf der anderen Seite ist die Route so geplant das etliche Bäume dafür weichen müssen. Und am Baum, da kann man sich dann vortrefflich reiben.
Ich habe da persönlich keine Meinung zu außer die Tendenz, für eine Verkehrswende müssen halt Bäume weichen, die anderweitig wieder aufgeforstet werden.
Wenn ich mir die die regionale Innenverdichtung angucke, wo große Naturgrundstücke hässlichen Häusern weichen müssen, und dafür wird kein Baum gepflanzt, denke ich, das ist ein Apfel in den man beißen muss.
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Nene vielleicht war aufbauen das falsche Wort oder missverständlich. Ich meinte man nutzt die vorhandenen Straßen und reduziert dort "in Hardware" den Autoverkehr auf das minimal notwendige. Ich skizziere das gleich mal.
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An vielen Orten müsste für mich der Autoverkehr gar nicht unbedingt reduziert werden. Es würde oft schon viel helfen, wenn die Vorfahrtsregelung und Einsehbarkeit so wären, dass man auf der Radroute genauso durch den Ort fahren kann wie auf der Hauptstraße. Heute muss man häufig an jeder zweiten Ecke fast anhalten, weil entweder keine Vorfahrt (rechts-vor-links) oder zu erwarten ist, dass der Querverkehr die Vorfahrt ignoriert. Oder weil die Radroute um die scharfe Ecke führt (und die Wegweiser so klein sind und außerhalb des Scheinwerferlichts hängen, dass man sie zu spät sieht) oder durch eine Spielstraße/über einen Spielplatz.
MfG, Heiko
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