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Eigentlich wollte ich gerade einen wort- und bildreichen Beitrag dazu schreiben, wie ich meinen Packsack verstaue und wende.
Aaaaber man kam mir mit meiner Taktik zuvor. Ist mir aber egal. Wurde schon alles gesagt, aber noch nicht von allen.
(Außerdem ist mein Reiseross hier soweit ich mich erinnern kann noch nicht vertreten.)
Kleines Gepäck, keine Frontroller -> Packsack längs.
Außer bei mir hab ich noch nie eine Gepäckrolle längs gesehen, sollte ich mir Gedanken machen? :-D
Ein paar Beiträge vor deinem, hatte ich mein Reisegefährt im bepacktem Zustand eingestellt, s. hier (Beitrag #972).
Das ich bei quer liegendem Packsack nicht so gut an die Taschen kam, war vor einigen Jahren der Grund, den Packsack längs zu montieren. Das hat sich bei mir gut bewährt.
Nen schönen Gruß
Markus
Mit dem Rad am liebsten in Nord- & Osteuropa onTour
Habe entsprechende Sachen mal in den Bikepacking-Thread kopiert bzw. verschoben
Bei Nachfragen bitte eine PN an den Moderator senden. Dein Team der
"Er hat die Finsternis der Latrinen ertragen, weil in der Scheiße nach Mitternacht sich manchmal die Sterne spiegelten"
Durs Grünbein über den Menschen
Nach meinem "leicht-Setup" im Nebenthread hier mal die Familienvariante (2 Erwachsene, 2 Kinder [<1 und >4]) auf Tour vom Niederrhein nach Bamberg in diesem Juni.
Und gleich noch mal das von meiner Frau bei der Tour dazu:
Und hier ein (leider in der Dämmerung [auch wenn man es so nicht sieht] verwackeltes) Zeltfoto obendrein:
Ursprünglich wollten wir mit FollowMe und 1er Hänger fahren. Aber da unsere Tochter bei zwei Probetouren (jeweils etwa 30km) beide Male auf dem Rad eingeschlafen ist, war uns das zu gefährlich.
Daher haben wir den 2er-Hänger gekauft (da nimmt man aktuell aber besser die noch auf dem Markt befindlichen "echten" Chariot und nicht wie wir die Thule, aber das ist ein anderes Thema) und beide sitzen da zusammen drin. Der Kleine anfangs noch in der Hängematte, auf der Tour mit 10 Monaten aber schon im Reduzierer. Das ist sehr bequem für das Kind.
Strecke: wir sind 720km gefahren in 13 Radtagen und einem Rasttag (nach dem 3. Reisetag - generell nicht dumm am Anfang so einen Tag einzuschalten, dann baut man Form auf, dafür braucht es schließlich auch Regeneration). Kürzeste Etappe war 30km, längste 90km - das war aber der letzte Tag und wir wussten, dass wir bei Verwandten ankommen, also nichts aufbauen müssen usw. Längste Etappe mit Aufbau usw. war 85km lang. Längste Etappe mit 1er-Hänger war mal 110km.
Schnitt im Normalbetrieb haben wir über jetzt einige tausend Kilometer etwa 14,5 km/h, bei dieser Tour an den Flussen lang war es ein Schnitt von >17km/h. Also sitzen wir jeden Tag zwischen 2 und 6h tatsächlich im Sattel (meist sind es etwas über 4h), allerdings immer durch eine Vielzahl von Pausen unterbrochen, sodass zwischen Aufstehen und "Zelt steht" i.d.R. 10-12h vergehen.
Unserer Tochter ist das auch nicht zu langweilig. Sie liest und hört Hörspiele oder malt. Und natürlich erzählt sie uns jede Menge Geschichten, wenn wir an einer Burg, einem Turm oder einer Brücke vorbeikommen, dann gibt es dazu passende Prinzessinnengeschichten von ihr )
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