Nach meiner Interpretation des Textes geht es eher um den Punkt des Nachlassens fließender Beweglichkeit. Also vergleichsweise – bzgl. selbst auch als jüngerer Mensch machbarer Erfahrung – ungefähr so, wie wenn man dauerhaft aufgrund eines Zugs im Nacken den Kopf nicht mehr einfach wenden kann. Geht diese Bewegung mehr stockend vor sich, dann ist die Wahrscheinlichkeit von Unfällen höher, weil das Ausgleichen ebenfalls nicht mehr fließend abläuft. D.h. nur mit Schnelligkeit hat das nicht unbedingt etwas zu tun, eher mit einer Verzögerung und Ruckartigkeit in der Reaktion.
Wenn man gut in Übung ist, fällt das gar nicht auf, aber bei Leuten, die selten radfahren, könnte es immer wieder erneut einen Anfangszeitraum geben, in dem es erst einmal nicht so gut funktioniert. Mit zunehmendem Alter passiert das dann häufiger.
Das Argument, dass, wenn Radfahren nicht mehr so klappt, man auch zu Fuß gehen könne, hinkt IMO auch, denn der empirischen Beobachtung nach bewegen sich Betagte sicherer auf dem Fahrrad als per pedes. Sie fahren dann halt langsamer, aber noch immer schnell genug, um zu große Wackeligkeit zu vermeiden. Die mögliche Beschleunigung per Pedelec sehe ich hier eher kritisch.
Wenn man gut in Übung ist, fällt das gar nicht auf, aber bei Leuten, die selten radfahren, könnte es immer wieder erneut einen Anfangszeitraum geben, in dem es erst einmal nicht so gut funktioniert. Mit zunehmendem Alter passiert das dann häufiger.
Das Argument, dass, wenn Radfahren nicht mehr so klappt, man auch zu Fuß gehen könne, hinkt IMO auch, denn der empirischen Beobachtung nach bewegen sich Betagte sicherer auf dem Fahrrad als per pedes. Sie fahren dann halt langsamer, aber noch immer schnell genug, um zu große Wackeligkeit zu vermeiden. Die mögliche Beschleunigung per Pedelec sehe ich hier eher kritisch.
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