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Ich habe mak frecherweise einen Spinoff gebastelt, da das Thema mit den Kletterunfällen immer weniger am Hut hatte. Logisch betrachtet, geht es erst hier los, der Rest ist Vorwort und Einleitung.
Becks
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Das Problem bei solchen Routen ist, dass es schnell zu spät sein kann, einem blockierten Kletterer noch eben das Seil nachzutragen und ihn zu sichern, und wenn die Ostwand (kenne ich nicht) ähnlich komplex gestaltet ist wie der Matterhornweg ab Hörnlihütte, dann ist man ruck zuck weg von der Idealroute und aus einer II wird eine IV. Ich musste Ant auch einmal beim Abstieg aus einem Kamin bergen, in dem er blockiert war. Das ist einfacher gesagt als getan. Von unten kam ich nicht ran, ich musste im Fels daneben hoch und ihn von oben rausziehen. Klappt nicht immer.
Wenn man Solotouren unternimmt, dann sind in gewissen Gegenden zumindest 30m Halbseil, ein Leichtgurt, ein paar Karabiner und Opferschlingen eigentlich Pflicht, vor allem wenn die Routenführung unklar ist oder man sich abseits der bekannten und gut beschriebenen Wege befindet. Ach ja, und leuchtende Klamotten sind dann auch eigentlich Pflicht.
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