Black Diamond Pecker Piton als Zwischensicherung

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    • 28.11.2011
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    Black Diamond Pecker Piton als Zwischensicherung

    Hallo zusammen,

    ich habe schon länger ein Auge auf die BD Pecker Pitons [ http://blackdiamondequipment.com/en/....html#start=24 ] geworden, wegen der offensichtlich hervorragenden Eignung für seeehr dünne Risse und ähnliche Begebenheiten.

    Nun ist im Netz zu lesen (in Shops usw.), dass diese Haken nur als Fortbewegungshilfe verwendet werden dürfen. Laut einer Bergfreunde-Bewertung ist dies lediglich auf Grund der dünnen Schlinge der Fall, und so sollen die Dinger, sofern man die Schlinge ersetzt (laut Bewertung eignet sich dazu eine Aramid-Schlinge sehr gut), eine hervorragende Zwischensicherung darstellen.

    Des Weiteren ist in diversen Foren zu lesen, dass ein sehr ähnliches Produkt, die Moses Tomahawks, welche eine erheblich dickere Schlinge besitzen, beim Rissklettern etc. sehr häufig als Zwischensicherung verwendet werden. Scheint auch gut zu funktionieren. Leider findet man die Tomahawks auch nur in ausländischen Shops, via Google fand ich keinen einzigen deutschen/österreichen Shop, der die Dinger vertreibt.

    Ist also jemand im Besitz der BD Pecker und kann mir dazu etwas näheres sagen, Tipps zur Verwendung (Bandfalldämpfer hatte ich sowieso vor zu verwenden) oder hat jemand allgemeine Informationen zur Eignung als Zwischensicherung?

    Danke
    Zuletzt geändert von unuseful; 31.08.2013, 14:19.

  • jeskodan
    Fuchs
    • 03.04.2007
    • 1844
    • Privat

    • Meine Reisen

    #2
    AW: Black Diamond Pecker Piton als Zwischensicherung

    Ich hab das Teil nicht und gebe nur meine persöhnliche Ferndiagnose mit. Die Frage ist vorallem primär was du damit vorhast.

    Also bei klasssichen Klettertouren würde ich den nicht einpacken. Denn sehr enges Anwendungsfeld (wann hat man so kleine Risse über eine so langen Strecke die man keinesfalls anderweitig absichern kann). Selbst optimiert wird der wohl kaum einen richtig tollen Fixpunkt hergeben. Dazu brauchst du wohl mit ziemlicher sicherheit 2 Hände zum einschlagen(wie eigentlich immer bei Haken). Überlegung bezüglich Freiklettern (Techno ist eh außen vor), entweder hab ich in dem Bereich wirklich beide Hände frei (dann brauch ich eigentlich keinen Mega spezialhaken zum absichern), oder es ist so schwer das ich sie bräuchte, da hab ich nicht beide Hände frei (und leg lieber davor was).


    ich denke die gehören eigentlich nicht an nen Gurt außer du hast ne Route wo explizit bekannt (und gefürchtet) ist, dass über von mind mal 10m sehr feine Risse vorliegen, die nicht anderweitig absicherbar sind und die zu schwer zum reinen Überklettern sind.
    Sonst schleppst halt nur einfach zusätzliche Masse mit am Gurt. Außerdem kostet Haken schlagen Zeit und Kraft und zusätzliches Equipment, hat ja schon seine Gründe weshalb man im sommer heute eigentlich nur noch Stände schlägt.

    Also ich bleib außerdem einfach beim Messerhaken. Sollte ich wirklich so nen Riss mal irgendwann antreffen und nur Messerhaken dabei haben, kletter ichs halt technisch und bind die ab
    Zuletzt geändert von jeskodan; 03.09.2013, 12:05.

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