Hallo
Mich beschäftigt schon lange wie es sein kann dass so viele (die Mehrheit?) mit dem Auto in die Berge fahren. Vielleicht bin ich ja da etwas extrem, aber ich finde Bergsteigen und Autofahren schliesst sich aus. Als Bergsteiger habe ich ein Interesse die Bergwelt möglichst zu schonen (Lärm, Abgase, Bau von Parkplätzen etc), dazu will ich die Klimaerwärmung nicht fördern, denn mit wärmeren Temperaturen sowie Gletschrückgang werden viele Touren weniger lohennd/gefährlich/unmöglich.
Gerade die weiten Anfahrtswege von ausländischen Touristen (zb 800km Anfahrt für 1 Tour übers Wochenende) kann ich überhaupt nicht nachvollziehen. Mehr noch, es k**** mich richtig an wenn ich sowas sehe. Als ich mal einen solchen Deutschen Bergsteiger darauf angesprochen habe wieso er sowas tut war die Anwort "Bei uns gibts halt keine Berge". Ja aber man kann ja entweder seine Hobbies den Möglichkeiten am Wohnort anpassen oder halt wo hinziehen wo es Berge hat.
Zu mir: Ich bin ca 70-80 Tage im Jahr in den Bergen (Sommer wie Winter), immer mit dem öffentlichen Verkehr. Das ist bis auf wenige Ausnahmen (dazu später) überhaupt kein Problem. Einzig Voralpen-Skitouren (1-Tagestouren) sind im Frühling ein Problem da die ersten Züge/Buss viel zu spät fahren. Dann macht man halt ein Biwak (das Weekend hat ja zum Glück 2 tage). Beim Klettern muss man halt mal noch 500-1000 hm etxra Aufsteigen (Beispiel Hintisberg im Berner Oberland), aber auch das geht (oder man nimmt das Rad mit).
Wie steht ihr dazu? Was ich zum Teil hier so lese (ala "suche Bergtour, maximal 5h Autofahrt pro Weg") scheint es auch hier im Forum solche Berggänger zu geben. Wie könnt ihr das verantworten? Ich als Schweizer finde die Blechlawinen in den Bergen nicht so berauschend ehrlich gesagt...
Liebe Grüsse
Raphael
Mich beschäftigt schon lange wie es sein kann dass so viele (die Mehrheit?) mit dem Auto in die Berge fahren. Vielleicht bin ich ja da etwas extrem, aber ich finde Bergsteigen und Autofahren schliesst sich aus. Als Bergsteiger habe ich ein Interesse die Bergwelt möglichst zu schonen (Lärm, Abgase, Bau von Parkplätzen etc), dazu will ich die Klimaerwärmung nicht fördern, denn mit wärmeren Temperaturen sowie Gletschrückgang werden viele Touren weniger lohennd/gefährlich/unmöglich.
Gerade die weiten Anfahrtswege von ausländischen Touristen (zb 800km Anfahrt für 1 Tour übers Wochenende) kann ich überhaupt nicht nachvollziehen. Mehr noch, es k**** mich richtig an wenn ich sowas sehe. Als ich mal einen solchen Deutschen Bergsteiger darauf angesprochen habe wieso er sowas tut war die Anwort "Bei uns gibts halt keine Berge". Ja aber man kann ja entweder seine Hobbies den Möglichkeiten am Wohnort anpassen oder halt wo hinziehen wo es Berge hat.
Zu mir: Ich bin ca 70-80 Tage im Jahr in den Bergen (Sommer wie Winter), immer mit dem öffentlichen Verkehr. Das ist bis auf wenige Ausnahmen (dazu später) überhaupt kein Problem. Einzig Voralpen-Skitouren (1-Tagestouren) sind im Frühling ein Problem da die ersten Züge/Buss viel zu spät fahren. Dann macht man halt ein Biwak (das Weekend hat ja zum Glück 2 tage). Beim Klettern muss man halt mal noch 500-1000 hm etxra Aufsteigen (Beispiel Hintisberg im Berner Oberland), aber auch das geht (oder man nimmt das Rad mit).
Wie steht ihr dazu? Was ich zum Teil hier so lese (ala "suche Bergtour, maximal 5h Autofahrt pro Weg") scheint es auch hier im Forum solche Berggänger zu geben. Wie könnt ihr das verantworten? Ich als Schweizer finde die Blechlawinen in den Bergen nicht so berauschend ehrlich gesagt...
Liebe Grüsse
Raphael
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