Nepal, leichter 5000+

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  • Pygmalion
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    • Meine Reisen

    Nepal, leichter 5000+

    Mal so ganz unbedarft gefragt, da wir nächstes Jahr in Nepal sein werden. Welchen Summit oberhalb der 5000er Grenze ist dort (Annapurna z.B.) relativ leicht zu ersteigen?

    Haben auch einen erfahrenen Gurka an unserer Seite den wir gut kennen. Er fliegt mit uns von Deutschland rüber, da er seine Familie mal wieder sehen will. Allerdings wollen wir uns nicht nur auf ihn stützen. Da sein Kommentar zum Matterhorn ungefähr so ausgefallen ist: "… schön, aber das sind doch keine Berge." ;)

  • Flachlandtiroler
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    • Meine Reisen

    #2
    AW: Nepal, leichter 5000+

    Willst Du nur auf irgendeinem Aussichtspunkt stehen, der 5001m+ hoch liegt?
    Oder auf einem Gipfel (i.e. es geht zu allen Seiten runter... )?

    Beim Annapurna Circuit sind 5000er tendenziell etwas dünner gesät; beim Abstecher zum Tilicho-See ist glaube ich was in der Art.
    Im Annapurna Sanctuary gibt es ein oder zwei Trekking 5000er, die sind aber AFAIR schon mehr Bergsteigen als Trekking.
    In der Everest-Region und auch im Langtang gibt es jede Menge 5000er Grasbuckel.

    Das sind so die gängigen Trekking-Regionen; wenn ihr einen lokalen Führer dabei habt, würde ich diese Regionen meiden und lieber ins ursprünglichere Nepal gehen, d.h. eine Route machen die nochnicht dicht mit Hotel-artigen Lodges überzogen ist. Lohnt sich -- die Eindrücke vom "einfachen Landleben" dort habe ich fast nachhaltiger empfunden als die riesigen Berge, wegen derer ich eigentlich dahin gefahren bin.
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    • Urselma
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      • 14.02.2013
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      • Meine Reisen

      #3
      AW: Nepal, leichter 5000+

      Hi,

      Hab hier nen interessanten Bericht gefunden (sind auch tolle Bilder dabei):
      http://www.myheimat.de/muenchen/frei...d-d210113.html

      Im Moment bin ich selber leider noch nicht weit genug für solche Herausforderungen, aber wer weiß...

      Grüße,
      Martin

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      • Flachlandtiroler
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        #4
        AW: Nepal, leichter 5000+

        Zitat von Urselma Beitrag anzeigen
        [Imja Tse]
        Tja, jetzt wüßten wir gerne was der OP mit "relativ leicht" gemeint hat

        Der Imja Tse ist in manchen Jahren deutlich schwieriger als die Bilder da ahnen lassen; je nach Zustand der Gipfelwächte.
        Jedenfalls ist das kein 5000er i.e.S.
        Meine Reisen (Karte)

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        • Pygmalion
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          • 17.10.2010
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          #5
          AW: Nepal, leichter 5000+

          Kann auch gerne ein 6000er sein, aber ein Gipfel muss es schon sein. Also eine richtige Besteigung!

          Wegen des Trekkings machen wir uns ehrlich gesagt überhaupt keine Gedanken, da wir ja unseren Turba dabei haben.

          Ist auch noch eine Weile hin, aber klar, die Vorfreude blitzt an den Wochenenden schon gewaltig auf.

          Mit relativ leicht meine ich halt keine Standplatzsicherung o.ä. Klettern bis max. lll – wir haben eben bisher überhaupt keine Erfahrung in so einer Höhe. Wenn wir aber schon dort sind wäre es natürlich toll einen schönen Gipfel zu besteigen, bei dem aber Risiko und Schwierigkeit noch einigermaßen überschaubar sind.

          Wunschdenken?

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          • Flachlandtiroler
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            #6
            AW: Nepal, leichter 5000+

            Zitat von Pygmalion Beitrag anzeigen
            Wunschdenken?
            Natürlich nicht -- in Nepal sind nicht nur die Berge höher, sondern auch die Baumgrenze (4000m oder so) und die Schneegrenze (südseitig in der Trekkingsaison oft locker über 5500m oder noch höher).

            Es ist auch weniger eine Frage der technische Schwierigkeiten; wenn ihr alpin PD...AD (Fels II-III, Eis 45...50 Grad) hinbekommt, reicht das IMHO für das Meiste, was landläufig in den bunten Reisekatalogen an Gipfeln angeboten wird.

            Die kleineren Wander-5000er gehen oft als Eintages-Wandertour von der Lodge aus d.h. ihr braucht weder irgendeine technische Kletterausrüstung, noch Zelt und Kocher, Sprit etc.
            Die Frage ist daher vielmehr, was ihr während des Trekkings alles an technischer Ausrüstung mitschleppen wollt (Seil, Gurt, Sicherungsmaterial, Eisausrüstung, Schalenstiefel, ...). Bei einem höheren Trekkingpeak braucht ihr außerdem ein Hochlager und damit sogleich deutlich wärmere Ausrüstung.

            Immer dran denken: Das Zeug für die einen oder zwei Gipfeltage schleppt ihr mehrere Wochen mit euch herum.

            Gruß, Martin
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