Bergführer für Hochtouren

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  • noreia1
    Neu im Forum
    • 27.11.2012
    • 6
    • Privat

    • Meine Reisen

    Bergführer für Hochtouren

    Hallo Zusammen,
    ich würde gerne mit ein paar Freunden eine Hochtour machen dieses Jahr, am liebsten in der Schweiz und ein leichter 4000er. Da wir nicht so erfahren sind suchen wir noch einen Bergführer, alle festen Angebote die bereits im Internet gefunden wurden sind allerdings leider viel zu teuer
    Hat von euch vl. jemand ne Idee an wen man sich wenden könnte - oder ob sowas auch "billiger" machbar ist?
    Danke für eure Hilfe! und ein tolles jahr 2013
    http://www.outdoor-impressions.eu/

  • hosentreger
    Fuchs
    • 04.04.2003
    • 1406

    • Meine Reisen

    #2
    AW: Bergführer für Hochtouren

    Hallo,

    als Mitglied einer Sektion des Alpenvereins kann man mit einer von deren geführten Gruppentouren auch Hochtouren unternehmen. Die "Bergführer" sind geprüfte DAV-Fachübungsleiter, die das ehrenamtlich machen.

    Dann kannst Du auch beim DAV-Summit-Club eine Tour buchen, das wäre dann z.B. sowas:
    http://www.dav-summit-club.de/detail...eiz/HTTUR.html
    das Bishorn mit 4.153 m passt wohl in Dein Beuteschema.

    Interessant wäre aber zu wissen,ob Du/Ihr überhaupt alpine Erfahrung habt. Nix für ungut - aber alleine die Tatsache, dass man als Interessent für einen 4000er eine solche Frage formuliert, lässt fast ein bißchen ahnen, dass Du/Ihr noch nicht seeeeeeehr erfahren seid.

    Es gibt auch sehr schöne Zwei- oder Dreitausender - für den Anfang. Damit nicht der Grundsatz zum Tragen kommt:
    SCHWACH ANFANGEN UND DANN STARK NACHLASSEN!!!

    Aber ich will Dir/Euch nichts unterstellen, daher informiert Euch mal weiter.

    Viel Spaß bei der Planung
    hosentreger
    Neues Motto: Der Teufel ist ein Eichhörnchen...

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    • ryo
      Dauerbesucher
      • 10.01.2011
      • 545
      • Privat

      • Meine Reisen

      #3
      AW: Bergführer für Hochtouren

      Was heißt denn teuer? Nenn mal nen Preis. In der Regel sind das ja Angebote für Gruppen, mit mehreren sollte es eigentlich gehen vom Preis her.
      Ansonsten gibt es denke ich keine "Billiganbieter", für die Schweiz habe ich jetzt vom Bergführerverband Preisempfehlungen gefunden, da wird keiner drunter gehen.

      Wenn du also niemand kennst der dir nen Freundschaftsrabatt macht, wirds wohl schwer.

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      • jeskodan
        Fuchs
        • 03.04.2007
        • 1844
        • Privat

        • Meine Reisen

        #4
        AW: Bergführer für Hochtouren

        bei ner dav sektion die touren mit abstand das billigste was es an geführten gibt. für nen bergführer muss man nunmal mind 100 pro tag rechnen plus spesen (als gruppe), der will halt auch leben.

        edit: deswegen hab ich mir nie sowas geleistet
        Zuletzt geändert von jeskodan; 04.01.2013, 22:52.

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        • Flachlandtiroler
          Freak
          Moderator
          Liebt das Forum
          • 14.03.2003
          • 30278
          • Privat

          • Meine Reisen

          #5
          AW: Bergführer für Hochtouren

          Zitat von hosentreger Beitrag anzeigen
          Interessant wäre aber zu wissen,ob Du/Ihr überhaupt alpine Erfahrung habt.
          Simlaun und Finailspitze

          Sowohl vom Zeit- und Geldaufwand als auch vom Erlebnis her sind die sog. Seilbahnviertausender das Minimum -- Breithorn und Allalinhorn, mit Abstrichen (weil schwerer) der Mönch und das Lagginhorn.
          Als "richtige" Bergtour würde ich auch zuvorderst auch das Bishorn (von der neu renovierten Tracuithütte aus) nennen, oder den Weissmies.

          Allerdings:
          Bergführer hin oder her, allein die Hüttenübernachtung kostet in CH einiges, sofern ihr nicht a) jugendlich und/oder b) in einem Alpenverein seid.
          Also entweder selber langsam herarbeiten (mit den 4000 als Fernziel) oder mit einer Sektion o.ä. losziehen. Da lernt ihr dann auch gleich das Notwendige...

          OT:
          Ich hab' nach vielleicht einem Dutzend Bergurlauben in den Ostalpen (-> nix mit 4000) mal eine gute Woche lang Walliser Wanderdreitausender gemacht (alleine) und im nächsten Jahr dann auf der anderen (Süd-) Seite der Walliser Alpen den Altavia 3 im Aostatal -- das ist ein Grenzfall zwischen Hüttenwanderung, Trekking und Hochtour (die Hütten stehen teils über 3500m hoch). Eine Gipfelmöglichkeit habe ich damals keine gesehen, war ja alles vergletschert. Aber zum Schluß bin ich dann noch auf die Walliser / Schweizer Seite rüber und hab' den Weissmies als meinen ersten 4000er und als Sahnehäubchen der Tour drangehängt. Solo
          Ich war da super-fit, perfekt für 4000m akklimatisiert und im Endeffekt hatte ich aufgrund von Neuschnee u.a.m. an den Tagen davor durchaus anspruchsvollere Wege bewältigt. Es passte halt.
          Was ich sagen will: Viele Sachen kann man sich einfach kaufen (Bergführer, 4000er); man kann sie sich aber auch erarbeiten. IMHO sind sie dann mehr wert.
          Zuletzt geändert von Flachlandtiroler; 04.01.2013, 22:36.
          Meine Reisen (Karte)

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          • hosentreger
            Fuchs
            • 04.04.2003
            • 1406

            • Meine Reisen

            #6
            AW: Bergführer für Hochtouren

            Danke, Flachlandtiroler,
            Dann lag ich ja so ganz falsch nicht mit meinem "Bauchgefühl"...

            Ich wünsche dem Fragesteller, dass er einen guten, sicheren und befriedigenden Weg zu seinem Bergglück findet.
            Geschenkt wird es ihm nicht!

            Hosentreger
            Neues Motto: Der Teufel ist ein Eichhörnchen...

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            • noreia1
              Neu im Forum
              • 27.11.2012
              • 6
              • Privat

              • Meine Reisen

              #7
              AW: Bergführer für Hochtouren

              Danke für eure Infos.

              Habt schon recht das man da selber für was tun muss - und so ein Ziel hat man ja länger.
              Dann werdens wohl doch dieses Jahr noch kleinere Touren - mit vl. ein bisschen Gletscher-Übung
              http://www.outdoor-impressions.eu/

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              • Gast-Avatar

                #8
                AW: Bergführer für Hochtouren

                OT:
                Zitat von Flachlandtiroler Beitrag anzeigen
                Was ich sagen will: Viele Sachen kann man sich einfach kaufen (Bergführer, 4000er); man kann sie sich aber auch erarbeiten. IMHO sind sie dann mehr wert.
                Sehr schön formuliert.

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                • hosentreger
                  Fuchs
                  • 04.04.2003
                  • 1406

                  • Meine Reisen

                  #9
                  AW: Bergführer für Hochtouren

                  Zitat von noreia1 Beitrag anzeigen
                  Danke für eure Infos.

                  Habt schon recht das man da selber für was tun muss - und so ein Ziel hat man ja länger.
                  Dann werdens wohl doch dieses Jahr noch kleinere Touren - mit vl. ein bisschen Gletscher-Übung
                  Vernünftig!!!

                  Und die Sache mit den kleineren Touren kann man auch anders formulieren:
                  "Dann werdens wohl doch dieses Jahr wohl eher nicht ganz so hohe, aber trotzdem schöne und anspruchsvolle Touren".

                  Und dabei tragen wir hier im Forum - wenn Du magst - sicherlich mit Tipps, Informationen und Ideen bei!

                  hosentreger
                  Neues Motto: Der Teufel ist ein Eichhörnchen...

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                  • noreia1
                    Neu im Forum
                    • 27.11.2012
                    • 6
                    • Privat

                    • Meine Reisen

                    #10
                    AW: Bergführer für Hochtouren

                    Da komm ich dann sehr gerne drauf zurück - und klar werden die kleineren Touren auch super
                    http://www.outdoor-impressions.eu/

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                    • MarkusA
                      Erfahren
                      • 10.01.2007
                      • 283

                      • Meine Reisen

                      #11
                      AW: Bergführer für Hochtouren

                      Also ich kann dir auch nur vorschlagen, dass ihr euch eure Berge selber "verdient"!

                      Das Erlebnis ist doch umso schöner, wenn man es selbst geschafft hat. Das fängt ja schon bei der Tourenplanung an und die Durchführung der Tour ist umso spannender!

                      Ich würde aber niemals einen ganz leichten 4.000er in der Schweiz machen. Auf das Breithorn zu steigen ist ja eher peinlich als, dass man darauf stolz sein kann.

                      Unser erster 4.000er war die Jungfrau, davor machten wir einige Hochtouren und auch einen nicht ganz so billigen Kurs.

                      Ich kann dir aber auch die geführten DAV Touren (Beispiel) zum Anfangen empfehlen. Es gibt oft Mehrtagestouren, die eine Mischung aus Ausbildung und Hochtouren sind. Diese sind fast geschenkt!

                      Viel Erfolg!

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                      • swe68
                        Erfahren
                        • 28.05.2009
                        • 261
                        • Privat

                        • Meine Reisen

                        #12
                        AW: Bergführer für Hochtouren

                        Warum ist das Breithorn peinlich? Es ist perfekt, um mal ein bisschen was auszuprobieren (z.B. Steigeisentechnik, Pickeltechnik, Einbinden und gehen mit Seil, etc.). Und Höhenluft zu schnuppern, zum Beispiel zur Akklimatisierung für andere Ziele.
                        Es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen. Genau deshalb machen leichte Berge Sinn.
                        Und - wenn ich einen Berg mit Bergführer gehe, "erkaufe" ich ihn mir damit nicht. Im Zweifelsfall minimiere ich das Risiko, beziehungsweise nutze die Chance, vom Profi zu lernen.

                        Nur meine Meinung ;)
                        (und ich gehe fast nie mit Bergführer, wenn, dann habe ich aber einen Grund und will vor allem dazulernen)

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                        • MarkusA
                          Erfahren
                          • 10.01.2007
                          • 283

                          • Meine Reisen

                          #13
                          AW: Bergführer für Hochtouren

                          Für sehr viel Franken mit der Seilbahn auf's kleine Matterhorn zu gehen um dann die 200-300hm zu Breithorn zu spazieren ist einfach lächerlich - Sorry! Da fährst lieber in Österreich auf einen Gletscher und kannst auch alles ausprobieren und sparst dir einiges dabei...

                          Mit der Seilbahn hochzufahren und die paar Meter auf's Breithorn su stapfen bringt dir Akklimatisationstechnisch gar nix....

                          Von den Bergführern (v.a. in der Schweiz an den Paradebergen) lernst sicher nix, die sind froh wenn sie dich raufgeschleppt haben...

                          Zitat von swe68 Beitrag anzeigen
                          Warum ist das Breithorn peinlich? Es ist perfekt, um mal ein bisschen was auszuprobieren (z.B. Steigeisentechnik, Pickeltechnik, Einbinden und gehen mit Seil, etc.). Und Höhenluft zu schnuppern, zum Beispiel zur Akklimatisierung für andere Ziele.
                          Es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen. Genau deshalb machen leichte Berge Sinn.
                          Und - wenn ich einen Berg mit Bergführer gehe, "erkaufe" ich ihn mir damit nicht. Im Zweifelsfall minimiere ich das Risiko, beziehungsweise nutze die Chance, vom Profi zu lernen.

                          Nur meine Meinung ;)
                          (und ich gehe fast nie mit Bergführer, wenn, dann habe ich aber einen Grund und will vor allem dazulernen)

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                          • Flachlandtiroler
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                            Liebt das Forum
                            • 14.03.2003
                            • 30278
                            • Privat

                            • Meine Reisen

                            #14
                            AW: Bergführer für Hochtouren

                            Zitat von swe68 Beitrag anzeigen
                            Warum ist das Breithorn peinlich?
                            Das schreit geradezu nach einem kurzen Essay...

                            Das Breithorn ist peinlich, wenn Du 'nen 4000er besteigen willst um damit anzugeben. Eigene Leistung = Null.

                            Wenn Du Berge besteigst, weil Du die Landschaft toll findest oder was weiss ich, halt die Tour genießen willst ist lediglich die Variante mit der Seilbahn bis kurz unter den Gipfel peinlich.

                            Als reguläre Hochtour von der Theodulhütte wüßte ich nicht was daran peinlich sein soll. Aber das war halt auch nicht gemeint (und die Überschreitung, Younggrat usw. erst recht nicht).

                            "Breithorn" wird hier in diesem Zusammenhang nur in der Seilbahnvariante diskutiert, also Halbtagestour, womöglich mit Führer am Strick in zwei Stunden rauf und zu Mittag wieder in Zermatt.

                            --

                            Zitat von MarkusA
                            Da fährst lieber in Österreich auf einen Gletscher
                            Diesen Spruch gibt's regelmäßig bei so Diskussionen und er wird davon nicht richtiger. Ein Österreicher fährt natürlich erst in die schweizer Alpen, wenn er zuhause adäquate Hochtouren gemacht hat und ihm jetzt halt noch das Sahnehäubchen 4000 fehlt.
                            Aus Sicht eines Flachlanddeutschen ist diese landes-spezifische Wahrnehmung ("erst der Venediger, dann der Glockner, dann Westalpen") aber sinnlos: Es ist total wurst, ob Du zuerst in der Schweiz oder in Ösiland mit Hochtouren beginnst. Es macht auch keinen großen Unterschied, ob Du einen Kurs machst mit Großglockner am Schluß oder mit Weissmies. Warum also nicht gleich in 4000er?

                            Gruß, Martin
                            Meine Reisen (Karte)

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                            • jeskodan
                              Fuchs
                              • 03.04.2007
                              • 1844
                              • Privat

                              • Meine Reisen

                              #15
                              AW: Bergführer für Hochtouren

                              weil die 4000er doch was ganz besonderes sind und nur für die alpinen helden

                              und wer die schön dröge hochzehrenden bergführer sieht, die ihre kunden ziehen, ob man was von denen lernt. Wir leben im Zeitalter des Führerlosen Bergsteigens



                              Ps: frisch ausm eis

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                              • derSammy

                                Lebt im Forum
                                • 23.11.2007
                                • 7413
                                • Privat

                                • Meine Reisen

                                #16
                                AW: Bergführer für Hochtouren

                                Da muss man schon differenzieren.

                                Es gibt da verschiedene Varianten wann wo warum und wieso man sich hinter einen Bergführer hängt.

                                - Sich hochziehen zu lassen ( am besten ab der Gipfelstation einer Saas Feeer oder Zermatter Bergbahn)
                                > Ist jetzt für "hier" nicht unbeding ein Applausverdächtige Veranstaltung, kann aber für den ders gemacht hat ein Irres Erlebniss sein und daheim bei den Kegelbürdern Bottrop auch als Leistung gesehen werden.
                                > Auf +4000m rumstiefeln ist generell was anderes als mal von Düsseldorf nach Köln zu walken

                                - Sich was beibringen lassen
                                > Also eine Ausbildungswoche buchen bei der z.b. als Highlight ein 4000er steht.
                                > Was dann je nach Ausbildungsstand ein "echter Berg" oder eben ein "wanderbarer 4000er" sein kann

                                - Einen Gipfel anpeilen der deutlich über seinem Erfahrunhgsniveau liegt
                                > Also sich mit dem Bergführer die möglichkeit "erkaufen" Ziele zu erreichen für die man selber zu viel Risiko eingehen müsste
                                ( Beim Auto nimmt ja auch jeder ABS, ESP, PDC, LMAA usw dazu. Könnt man ja auch sagen "Hey, wennst DU zu deppert zum bremsen und einparken bist, kauf die ein Kettcar)

                                - Sich die Logistik und das Administrative sparen
                                > Bei geführten Touren übernimmt ( je nach Angebot) der Bergführer auch die Orga für die Hüttenreservierung, die optimale Routen- Zielwahl ja nach Wetter und Bedingungen

                                Also ich seh da bei keiner der Varianten etwas verwerfliches!

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                                • swissclimber
                                  Gerne im Forum
                                  • 06.07.2008
                                  • 93
                                  • Privat

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                                  #17
                                  AW: Bergführer für Hochtouren

                                  Volle Zustimmung, Sammy!
                                  Es gibt verschiedene Gründe, mit Bergführer und auf "leichte" 4000er zu gehen,
                                  sind nicht alle da draußen so jung, dynamisch, fit..wie die hier meist anwesenden.

                                  Und auch am Allalinhorn gibt es tödliche Unfälle auf dem Normalweg, Bsp. letzten Sommer
                                  (ca. Ende August) eine Frau aus Belgien, 52 Jahre, Spaltensturz.
                                  --Kletterwege sind senkrecht--

                                  Kommentar


                                  • swe68
                                    Erfahren
                                    • 28.05.2009
                                    • 261
                                    • Privat

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                                    #18
                                    AW: Bergführer für Hochtouren

                                    Zitat von MarkusA Beitrag anzeigen
                                    Für sehr viel Franken mit der Seilbahn auf's kleine Matterhorn zu gehen um dann die 200-300hm zu Breithorn zu spazieren ist einfach lächerlich - Sorry!
                                    wenn ich damit angebe und mich als großer 4000er-Besteiger bezeichne, ja. Ansonsten - wenn ich nun mal im Wallis bin - warum nicht? Aus genannten Gründen und weil man da schöne Fotos machen kann.

                                    Zitat von MarkusA Beitrag anzeigen
                                    Von den Bergführern (v.a. in der Schweiz an den Paradebergen) lernst sicher nix, die sind froh wenn sie dich raufgeschleppt haben...
                                    Das stimmt so nicht. Hier ist die Frage, wie ich meine Erwartungshaltung kommuniziere.
                                    Ansonsten - derSammy hat es gut beschrieben.

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                                    • MarkusA
                                      Erfahren
                                      • 10.01.2007
                                      • 283

                                      • Meine Reisen

                                      #19
                                      AW: Bergführer für Hochtouren

                                      Ich meinte natürlich die viel gewählte Variante mit der Seilbahn! Von unten oder dir Überschreitung sind natürlich "richtige" Touren!

                                      Mit deiner Aussage "zuerst Österrreich, dann die Schweiz.." hast Recht. Ich bin da als Österreicher vorbelastet! Für "euch" macht es wirklich keinen Unterschied... Und wenn es dann schon egal ist, würde ich auch lieber die Schweiz bevorzugen...


                                      Zitat von Flachlandtiroler Beitrag anzeigen
                                      Das schreit geradezu nach einem kurzen Essay...

                                      Das Breithorn ist peinlich, wenn Du 'nen 4000er besteigen willst um damit anzugeben. Eigene Leistung = Null.

                                      Wenn Du Berge besteigst, weil Du die Landschaft toll findest oder was weiss ich, halt die Tour genießen willst ist lediglich die Variante mit der Seilbahn bis kurz unter den Gipfel peinlich.

                                      Als reguläre Hochtour von der Theodulhütte wüßte ich nicht was daran peinlich sein soll. Aber das war halt auch nicht gemeint (und die Überschreitung, Younggrat usw. erst recht nicht).

                                      "Breithorn" wird hier in diesem Zusammenhang nur in der Seilbahnvariante diskutiert, also Halbtagestour, womöglich mit Führer am Strick in zwei Stunden rauf und zu Mittag wieder in Zermatt.

                                      --


                                      Diesen Spruch gibt's regelmäßig bei so Diskussionen und er wird davon nicht richtiger. Ein Österreicher fährt natürlich erst in die schweizer Alpen, wenn er zuhause adäquate Hochtouren gemacht hat und ihm jetzt halt noch das Sahnehäubchen 4000 fehlt.
                                      Aus Sicht eines Flachlanddeutschen ist diese landes-spezifische Wahrnehmung ("erst der Venediger, dann der Glockner, dann Westalpen") aber sinnlos: Es ist total wurst, ob Du zuerst in der Schweiz oder in Ösiland mit Hochtouren beginnst. Es macht auch keinen großen Unterschied, ob Du einen Kurs machst mit Großglockner am Schluß oder mit Weissmies. Warum also nicht gleich in 4000er?

                                      Gruß, Martin

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