AW: Spikes für Altschneefelder
Es ist wie die Frage, ob man im warmen rheinischen Land (z.B. Ecke Koblenz) gute (und somit eben teure) Winterreifen braucht oder ob die billigen Winterdinger aus China oder sogar die Sommerreifen reichen.
Man weiss weder vorher wie der Winter wird, noch ob man mit dem Auto nur dort herum fährt. Fällt kein Schnee bis in tiefste Lagen und fährt man lediglich in Koblenz herum, dann reicht die billige Lösung. Kommt es anders hat man entweder Glück und bemerkt es frühzeitig (und lässt das Auto stehen) oder man landet mit dem Auto im Graben.
Das Dumme daran ist nur dass man erst hinterher schlau ist, und noch dümmer daran ist dass man mit minimalem Pech nicht einmal selber sich noch darüber aufregen kann.

rot: unsere Route am Mont Dolent
grün: Blankeisfeld
blau: Absturzroute einer Familie ein paar Tage davor.

Gedenkstelle mit Originalausrüstung der Gruppe. Die Geräte haben wir beim Abstieg in den Rinnen eingesammelt, die die Leute im Hang beim Absturz hinterlassen haben, das Ganze hat dann ein Kollege von mir am Dolentbiwak aufgeschichtet.

Anmerkung zum Schluss: meine Standardausrüstung beinhaltet (auch auf Tagestouren) immer eine Taschenlampe und sobald die Wahrscheinlichkeit besteht, Schnee-/Firnhänge queren zu müssen zudem Steigeisen und Eisgerät. Ich sitz ungern oben an der Kante eines Hanges ohne Plan und überleg, wie ich da nun schon wieder runterkoemmen soll (nur weil der Weg eben weiss ist).
Zitat von dfens
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Man weiss weder vorher wie der Winter wird, noch ob man mit dem Auto nur dort herum fährt. Fällt kein Schnee bis in tiefste Lagen und fährt man lediglich in Koblenz herum, dann reicht die billige Lösung. Kommt es anders hat man entweder Glück und bemerkt es frühzeitig (und lässt das Auto stehen) oder man landet mit dem Auto im Graben.
Das Dumme daran ist nur dass man erst hinterher schlau ist, und noch dümmer daran ist dass man mit minimalem Pech nicht einmal selber sich noch darüber aufregen kann.

rot: unsere Route am Mont Dolent
grün: Blankeisfeld
blau: Absturzroute einer Familie ein paar Tage davor.

Gedenkstelle mit Originalausrüstung der Gruppe. Die Geräte haben wir beim Abstieg in den Rinnen eingesammelt, die die Leute im Hang beim Absturz hinterlassen haben, das Ganze hat dann ein Kollege von mir am Dolentbiwak aufgeschichtet.
Steigeisen auf Bergtouren mitschleppen - nein danke

Anmerkung zum Schluss: meine Standardausrüstung beinhaltet (auch auf Tagestouren) immer eine Taschenlampe und sobald die Wahrscheinlichkeit besteht, Schnee-/Firnhänge queren zu müssen zudem Steigeisen und Eisgerät. Ich sitz ungern oben an der Kante eines Hanges ohne Plan und überleg, wie ich da nun schon wieder runterkoemmen soll (nur weil der Weg eben weiss ist).
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