Ich habe folgendes Problem, was mich wirklich wütend macht. Ich bin Wochenendkletterer!
So kommt man natürlich nicht weiter. Viel lieber wäre ich ein 3 x pro Woche Kletterer, schließlich will ich auch bald geschmeidig wie eine Katze durch die 7er Routen tanzen aber:
Nach einem durchschnittlich anstrengenden Arbeitstag mit entsprechender Müdigkeit und weit fortgeschrittener Tageszeit denke ich häufig trotzdem daran, wie schön es doch wäre, jetzt zumindest noch eine oder eineinhalb Stunden klettern zu gehen. Der Geist ist also willig aber wieso gewinnt denn meist das schwache Fleisch???
Es ist eine Verschwörung aus gesundem Menschenverstand und innerem Schweinehund.
Mit folgenden miesen Argumenten halten mich die Beiden unter der Woche aus der Halle fern:
Du bist doch müde! Ok, ok, eine Stunde klettern würde Dir noch Spaß machen, vielleicht auch 1,5 aber danach bist Du garantiert endgültig platt und hast keine Lust mehr. Und für das bißchen willst Du den vollen Eintrittspreis zahlen, ganze12 Euro!? Spinnst Du, bist Du Krösus?
Überhaupt kletterst Du unter der Woche eh schon nach nur einer halben Stunde einen Grad schlechter als ausgeruht am Wochenende.
Das lohnt sich doch nicht! Siehst Du denn nicht den Teufelskreis? Damit sich der Eintritt doch auszahlt bleibst Du zweieinhalb Stunden, viel länger als Du magst und Kraft hast. Deshalb kletterst Du die letzten Routen auch immer richtig beschi... und ärgerst Dich nur, weil Du kaum noch eine 5 hochkommst. Zur Belohnung gehst Du also auch noch frustriert nach Hause. Das ist doch dämlich! So kommst Du nie zur 7! Das wirft Dich psychisch jedes mal zurück, dabei ist doch das Hirn der wichtigste Muskel beim Klettern!
Wenn es so läuft hättest Du die Zeit viel besser auf der bequemen Couch verbringen können. Erholung vor dem nächsten harten Arbeitstag statt Frust und 12 Euro gespart!
Geht es irgendjemandem von Euch ähnlich? Ich bin überzeugt, wenn es ein Stundenticket für z.B. 3-4 Euro gäbe hätte ich nicht ewig diese Diskussion mit mir selbst und würde tatsächlich signifikant häufiger klettern. Besonders ärgerlich ist auch noch, dass z.B. im Neolit die Preise ab 16 Uhr sogar um einen Euro erhöht werden(von 11 auf 12 €). Klar verdienen die Hallen gut daran nur Tagestickets zu verkaufen, zumal wahrscheinlich die Wenigsten regelmäßig länger als 4 Stunden bleiben.
An Typen wie mir würden sie insgesamt aber mehr verdienen, denn so bleibe ich der Halle an Arbeitstagen meist ganz fern. Bin ich da in der hoffnungslosen Minderheit?
So kommt man natürlich nicht weiter. Viel lieber wäre ich ein 3 x pro Woche Kletterer, schließlich will ich auch bald geschmeidig wie eine Katze durch die 7er Routen tanzen aber:
Nach einem durchschnittlich anstrengenden Arbeitstag mit entsprechender Müdigkeit und weit fortgeschrittener Tageszeit denke ich häufig trotzdem daran, wie schön es doch wäre, jetzt zumindest noch eine oder eineinhalb Stunden klettern zu gehen. Der Geist ist also willig aber wieso gewinnt denn meist das schwache Fleisch???
Es ist eine Verschwörung aus gesundem Menschenverstand und innerem Schweinehund.
Mit folgenden miesen Argumenten halten mich die Beiden unter der Woche aus der Halle fern:
Du bist doch müde! Ok, ok, eine Stunde klettern würde Dir noch Spaß machen, vielleicht auch 1,5 aber danach bist Du garantiert endgültig platt und hast keine Lust mehr. Und für das bißchen willst Du den vollen Eintrittspreis zahlen, ganze12 Euro!? Spinnst Du, bist Du Krösus?
Überhaupt kletterst Du unter der Woche eh schon nach nur einer halben Stunde einen Grad schlechter als ausgeruht am Wochenende.
Das lohnt sich doch nicht! Siehst Du denn nicht den Teufelskreis? Damit sich der Eintritt doch auszahlt bleibst Du zweieinhalb Stunden, viel länger als Du magst und Kraft hast. Deshalb kletterst Du die letzten Routen auch immer richtig beschi... und ärgerst Dich nur, weil Du kaum noch eine 5 hochkommst. Zur Belohnung gehst Du also auch noch frustriert nach Hause. Das ist doch dämlich! So kommst Du nie zur 7! Das wirft Dich psychisch jedes mal zurück, dabei ist doch das Hirn der wichtigste Muskel beim Klettern!
Wenn es so läuft hättest Du die Zeit viel besser auf der bequemen Couch verbringen können. Erholung vor dem nächsten harten Arbeitstag statt Frust und 12 Euro gespart!
Geht es irgendjemandem von Euch ähnlich? Ich bin überzeugt, wenn es ein Stundenticket für z.B. 3-4 Euro gäbe hätte ich nicht ewig diese Diskussion mit mir selbst und würde tatsächlich signifikant häufiger klettern. Besonders ärgerlich ist auch noch, dass z.B. im Neolit die Preise ab 16 Uhr sogar um einen Euro erhöht werden(von 11 auf 12 €). Klar verdienen die Hallen gut daran nur Tagestickets zu verkaufen, zumal wahrscheinlich die Wenigsten regelmäßig länger als 4 Stunden bleiben.
An Typen wie mir würden sie insgesamt aber mehr verdienen, denn so bleibe ich der Halle an Arbeitstagen meist ganz fern. Bin ich da in der hoffnungslosen Minderheit?
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