Hallo!
Da ich nun dieses Jahr endlich mal wieder regulären Urlaub nehmen konnte, habe ich mir unter anderem die ersten zwei Wochen des April freigehalten. In dieser Zeit würde ich gern etwas Bergluft schnuppern und meine Klettererfahrungen etwas erweitern. Ich möchte mich erstmal auf Deutschland, Österreich, Schweiz beschränken.
Erfahrungen im Fels (bis VII) - und etwas Eisklettern (bis WI 3-/3?) sind vorhanden, auch im Umgang mit Schrauben, Keilen & Co. Standbau und Nachsichern sind mir ebenfalls nicht fremd, auch wenn ich bisher noch nicht sonderlich viele Mehrseillängen gemacht habe.
Alpin bin ich allerdings relativ unbeleckt, insbesonders was gehen auf dem Gletscher und Lawinenkunde angeht. Hier verfüge ich lediglich über angelesenes Wissen. Der Gletscherkurs ist erst für Juli gebucht. Jedenfalls will ich nicht wieder wie vor zwei Jahren bei meiner ersten Eisklettertour in den Bergen als Mitläufer mitten in einem Schneerutsch stehen und hoffen das ich im Stand bleibe ...
Die übliche Ausrüstung (Äxte, Steigeisen, etc.) ist vorhanden. Schrauben hätte mein potentieller Tourenpartner oder ich würde versuchen noch kurzfristig einen eigenen Satz zu beschaffen. Steht ja eh auf meiner Einkaufsliste ...
Schaufel und Sonde hatte ich mal auf Halde gekauft, aber wie oben geschrieben habe ich den Umgang damit nur angelesen und nicht geübt. LVS fehlt.
Meine Ausdauer kann ich garnicht wirklich einschätzen, da ich noch keine wirklich langen Touren hinter mir habe. Ich würde sie eher im unteren Mittelfeld ansiedeln (was ohne genauere Definition eine ziemlich wertlose Aussage ist ...).
Mein möglicher Tourenpartner ist deutlich erfahrener als ich, neigt aber dazu einfach loszumarschieren und zu gucken ob's geht. Ich möchte es lieber etwas besonnener angehen.
Interessieren würden mich primär Coloirs als auch Eiswände oder kombiniertes Gelände. Die Schwierigkeiten dürfen gern im einfacheren Bereich liegen, ich taste mich lieber ran an das was ich leisten könnte. Die Zustiege müssen nicht unbedingt kurz sein, aber zu Fuß ohne Skier und Schneeschuhe machbar sein. Die allgemeine Lawinengefahr sollte gering sein, natürlich würde ich mich auch vor Ort nochmal über die aktuelle Lage schlau machen. Gletscher sollten wenn dann sicher begehbar sein. An einem Seil wieder aufsteigen kann ich zwar, aber ausprobieren ob ich das auch noch nach einem Spaltensturz kann, will ich es nicht ...
Was wäre also für einen Anfänger unter oben genannten Voraussetzungen machbar und zu empfehlen? Bislang fielen mir die Ötztaler Alpen ins Auge (Taschacher-Eiswand, ...).
Oder lieber bleiben lassen bzw. einen Bergführer buchen?
Grüße,
Eddy
Da ich nun dieses Jahr endlich mal wieder regulären Urlaub nehmen konnte, habe ich mir unter anderem die ersten zwei Wochen des April freigehalten. In dieser Zeit würde ich gern etwas Bergluft schnuppern und meine Klettererfahrungen etwas erweitern. Ich möchte mich erstmal auf Deutschland, Österreich, Schweiz beschränken.
Erfahrungen im Fels (bis VII) - und etwas Eisklettern (bis WI 3-/3?) sind vorhanden, auch im Umgang mit Schrauben, Keilen & Co. Standbau und Nachsichern sind mir ebenfalls nicht fremd, auch wenn ich bisher noch nicht sonderlich viele Mehrseillängen gemacht habe.
Alpin bin ich allerdings relativ unbeleckt, insbesonders was gehen auf dem Gletscher und Lawinenkunde angeht. Hier verfüge ich lediglich über angelesenes Wissen. Der Gletscherkurs ist erst für Juli gebucht. Jedenfalls will ich nicht wieder wie vor zwei Jahren bei meiner ersten Eisklettertour in den Bergen als Mitläufer mitten in einem Schneerutsch stehen und hoffen das ich im Stand bleibe ...
Die übliche Ausrüstung (Äxte, Steigeisen, etc.) ist vorhanden. Schrauben hätte mein potentieller Tourenpartner oder ich würde versuchen noch kurzfristig einen eigenen Satz zu beschaffen. Steht ja eh auf meiner Einkaufsliste ...
Schaufel und Sonde hatte ich mal auf Halde gekauft, aber wie oben geschrieben habe ich den Umgang damit nur angelesen und nicht geübt. LVS fehlt.
Meine Ausdauer kann ich garnicht wirklich einschätzen, da ich noch keine wirklich langen Touren hinter mir habe. Ich würde sie eher im unteren Mittelfeld ansiedeln (was ohne genauere Definition eine ziemlich wertlose Aussage ist ...).
Mein möglicher Tourenpartner ist deutlich erfahrener als ich, neigt aber dazu einfach loszumarschieren und zu gucken ob's geht. Ich möchte es lieber etwas besonnener angehen.
Interessieren würden mich primär Coloirs als auch Eiswände oder kombiniertes Gelände. Die Schwierigkeiten dürfen gern im einfacheren Bereich liegen, ich taste mich lieber ran an das was ich leisten könnte. Die Zustiege müssen nicht unbedingt kurz sein, aber zu Fuß ohne Skier und Schneeschuhe machbar sein. Die allgemeine Lawinengefahr sollte gering sein, natürlich würde ich mich auch vor Ort nochmal über die aktuelle Lage schlau machen. Gletscher sollten wenn dann sicher begehbar sein. An einem Seil wieder aufsteigen kann ich zwar, aber ausprobieren ob ich das auch noch nach einem Spaltensturz kann, will ich es nicht ...
Was wäre also für einen Anfänger unter oben genannten Voraussetzungen machbar und zu empfehlen? Bislang fielen mir die Ötztaler Alpen ins Auge (Taschacher-Eiswand, ...).
Oder lieber bleiben lassen bzw. einen Bergführer buchen?
Grüße,
Eddy
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