Sturz/Landetraining

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  • jeskodan
    Fuchs
    • 03.04.2007
    • 1844
    • Privat

    • Meine Reisen

    Sturz/Landetraining

    Hab in den letzten Wochen ein echtes Luxusproblem bekommen. Nachdem ich im Winter viel Gebouldert und einiges Sologeklettert hab entwickle ich gerade beim Sportklettern einen sehr guten Kopf und kämpfe manchmal wirklich bin zum absolut letzten bisschen. Soweit und gut.
    Dummerweise hab ich mir jetzt mehrmals echt hässlich die Beine, Füße, Hände etc angeschlagen, weil ich eben nicht kontroliert raus bin sondern"rausgebrochen bin", teilweise auch mit etwas weiteren Stürzen.

    Ich weiß nicht ganz wie ichs beschreiben soll. Aber mir gehts darum, dass wenn ich absolut bis zum Ende klettere ich keine Gedanken ans sauber abspringen verwende, weil ich alles brauch um zu halten. Dann brech ich halt raus und fliege irgendwie nach unten Meist krieg ich die Finger noch irgendwie ausm Fels (obwohl ich gerade am wochenende das mitm Hndriss net mehr hingekriegt hab und jetzt ausseh wie ein möchtegern selbstmörder
    Nachdem ich mir letzte Woche echt das Knie für 3 Tage komplett lahm gelegt habe mach ich mir doch jetzt gedanken.

    Hat jemand schonmal ähnliche Probleme gehabt? Zu Info in klettere so schon eigentlich ich Routen die ich als weitestgehend sicher bezeichnen würde, also Schlüsselstellen gut gesichert, nicht zu extreme Pendler keine zu krasse Gefahr auf Bänder zu krachen. Die Stürze resultieren häufig nicht aus harten Schlüsselstellen sondern ausm Punkten oder On Sight klettern (gerade eben nach den Schlüsselstellen), häufig eben dann wenn die sicherrung nicht mehr so extrem gut ist.

  • hannes`grr
    Erfahren
    • 21.02.2007
    • 100
    • Privat

    • Meine Reisen

    #2
    AW: Sturz/Landetraining

    stürzt du in bohrhaken?

    ich paraphrasiere hier mal ein wenig dave macleod: die angst vor dem stürzen ist abzustellen. gleichzeitig ist eine einschätzung der gefahren eines sturzes in den verschiedenen abschnitten einer route im idealfall _vor_ dem einsteigen vorzunehmen. nur wer ohne angst vor dem sturz und mit dem wissen um die gefahren einer route klettert, wird die mentale barriere durchbrechen und sich verbessern, weil er im vorstieg die richtigen entscheidungen treffen kann. dazu kann auch das abspringen in einem dafür geeigneten teil der route gehören. es geht letztlich darum, dass du weißt, wo du sicher stürzen kannst und wo besser nicht. so kannst du wirklich alles geben und das schlimmste was passieren kann ist ein längerer sicherer sturz.

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    • jeskodan
      Fuchs
      • 03.04.2007
      • 1844
      • Privat

      • Meine Reisen

      #3
      AW: Sturz/Landetraining

      jo ich stürze wenn so, dann in haken. Die überlegungen beziehen sich also auf routen in denen keine groundergefahr besteht. sobald ne "ernste" Gefahr besteht kletter ich nicht im absoluten Grenzbereich. Also Routen die als sicher zu bezeichnen sind, mit Stürzen die schon Verletzungen zur folge haben können aber nix wirklich ernstes. Aber es reicht halt recht wenig um saftige Schmerzen zu haben

      ja das problem ist ja nicht das ich nicht weiß wo ich nicht springen soll. ich bin halt dann so fokussiert das ich nix außerm nächsten griff seh. Ich könnte höchstens die Routenzahl verringern die ich so klettere

      mir gehts vorallem darum: an mir zu arbeiten um "auf den füßen" zu landen. ein kollege hat überlegt auf zuruf sich fallen zu lassen( was am anfang wohl doch einige überwindung kosten wird), vielleicht kann man das so üben.

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      • tille
        Fuchs
        • 19.07.2006
        • 1036
        • Privat

        • Meine Reisen

        #4
        AW: Sturz/Landetraining

        Denke nicht, dass man das trainieren kann.
        In der Regel macht man instinktiv das Richtige beim Stürzen. Wenn aber der Abgang völlig unerwartet und unkontrolliert passiert, dann kann man keine stabile "Fluglage" einnehmen und der folgende Einschlag ist eher Glückssache.

        Aber angeschlagenes Knie hört sich danach an, dass dein Partner evtl zu hart gesichert hat. Wenn man die Route schon kennt, dann lohnt es sich, vorher zu klären, wo man besser weich (zB Überhang) und wo man kurz und hart (zB über Band) gesichert werden möchte. Nur so ne Anregung, falls du das nicht eh schon machst...

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        • jeskodan
          Fuchs
          • 03.04.2007
          • 1844
          • Privat

          • Meine Reisen

          #5
          AW: Sturz/Landetraining

          Das mitm sichern vorher absprechen muss ich wohl noch mehr machen, aber die unangenehmen sachen waren meist überm band hart bremsen oder pendler.
          Naja ich muss mir irgendwie was überlegen

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          • Hansmaulwurf92
            Gerne im Forum
            • 15.04.2010
            • 70
            • Privat

            • Meine Reisen

            #6
            AW: Sturz/Landetraining

            Ich versuche immer auf ein paar Sachen zu achten, wenn ich am Limit klettere:
            -Lange Hose, die schonmal ein aufschrammen der beine verhindert
            -Auf die Seilführen bezüglich der Beine achten, sodass du dich nicht umdrehst usw
            -Weiches Sichern durch den Sicherer. Wenn ein Sturz weich und gut gesichert ist, ist der Aufprall wesentlich langsamer und angenehmer, außerdem hast du mehr zeit dich auf den aufprall vorzubereiten.


            Was mir auch viel gebracht hat ist Sturztraining, sodass sowohl du, als auch dein Sicherer an Stürze gewohnt sind.

            Ansonsten noch der beste Trick: Einfach nicht fallen und durchsteigen

            Grüßle und immer weiter!
            Hans

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            • madmax
              Erfahren
              • 18.09.2010
              • 193
              • Privat

              • Meine Reisen

              #7
              AW: Sturz/Landetraining

              Dein Problem ist wahrscheinlich, daß die Stürze zu kurz sind ;)

              wären Sie länger, könntest Du dich zeitlich auf den Aufprall einrichten...

              Aber hier hilft Sturztraining echt gut.
              Dadurch, daß du dich ans stürzen gewöhnst, wird diese "Schrecksekunde" immer kürzer und so gewinnst Du schneller den Überblick und kannst adäquat landen...

              Das Wichtige ist halt somit, daß Du schnell von Klettern auf fliegen umschalten kannst... - das geht mit der Zeit immer besser. Dann kannst Du auch bevor du zu schnell wirst nochmal kurz gegen die Wand treten um von ihr wegzukommen.

              So kurz um den Haken rum erwarte ich von meinem Sicherer auch immer einen guten Slack - eben um den Sturz zu verlängern, das Schlimmste ist ja, wenn du kurz überm Haken abfliegst und gar nicht genug Seil hast um deine Beine gegen die Wand zu bringen
              Man vergesse nicht, dass die großen Berge den Wert haben, den der Mensch ihnen zumisst, sonst bleiben sie nur ein Haufen Steine. (Bonatti)

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              • jeskodan
                Fuchs
                • 03.04.2007
                • 1844
                • Privat

                • Meine Reisen

                #8
                AW: Sturz/Landetraining

                naja die heftige stürze waren jetzt nicht so kurz(so um 5-8 m).
                und bei vielen touren ist selbst diese sturzlänge riskant(Bänder etc). ne nachpositionierung klappt leider gar nicht gut wenn ich geneigte sachen/verschneidungen etc hab. weite legere stürze mögen ja gut sein bei langen tourenmit viel auslauf und am besten überhängend...
                ich kann mal empfehlen zu uns in die pfalz zu kommen, direkt überm haken springen ist hier schwierig so viele gibts davon gar net

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                • madmax
                  Erfahren
                  • 18.09.2010
                  • 193
                  • Privat

                  • Meine Reisen

                  #9
                  AW: Sturz/Landetraining

                  hm... also zeitlich geht's...

                  Dann hilft nur üben damit du schneller umschalten kannst. Das fällt einem in abenteuerlichem Gelände nochmal schwerer, weil man viel mehr abchecken muss als sonst. Also: noch schneller umschalten = noch mehr üben.
                  Wichtig ist halt, daß du einige kontrollierte Stürze erfolgreich absolviert hast - mit verschiedenen Absprungwinkeln und Neigungen, dann weisst du halt Bescheid, wenn du wieder "ungeplant" abtropfst, was kommt und wie zu reagieren. Am Besten im Gelände und evtl. in den Touren, in denen Dir das o.g. passiert ist...
                  Man vergesse nicht, dass die großen Berge den Wert haben, den der Mensch ihnen zumisst, sonst bleiben sie nur ein Haufen Steine. (Bonatti)

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                  • HansOlsen
                    Anfänger im Forum
                    • 27.06.2011
                    • 25
                    • Privat

                    • Meine Reisen

                    #10
                    AW: Sturz/Landetraining

                    Zitat von tille Beitrag anzeigen
                    ...In der Regel macht man instinktiv das Richtige beim Stürzen. ...
                    Sorry, das stimmt mal so überhaupt nicht! Habe schon öfter gesehen das Kletterer beim stürzen sehr viele Fehler machen Selbst bei dem üblichen "ins Seil greifen" oder "an den Knoten fassen" kann fatale Fehler haben:

                    http://www.klettern.de/erweiterte-su...BCrzen&suche=1

                    Um das Stürzen zu üben bzw. die Sturzangst zu bekämpfen kann ich folgende Methode empfehlen:

                    http://www.klettern.de/erweiterte-su...q=drop&suche=1

                    Viel Spaß beim Fallen
                    Andi

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                    • flamberger
                      Erfahren
                      • 02.07.2009
                      • 355
                      • Privat

                      • Meine Reisen

                      #11
                      AW: Sturz/Landetraining

                      Es gut und auch wichtig zu lernen wie man richtig Stürzt. Vieles dabei ist Routine.
                      Das aber dennoch was schief gehen kann, sollte man sich aber dennoch bewusst sein.
                      Man muss nicht am Limit Klettern um in völlig unerwarteten Augenblicken zu stürzen.
                      Dies musste ich vor drei Wochen schmerzlich erfahren, als einer meiner besten Freunde und Kletterpartner in einer Alpinen 4er Route stürzte und dabei Tödlich verunglückte.
                      Warum er gefallen ist weis ich nicht. Da ich nicht dabei war und die Sichernde nichts gesehen hat. Klar ist nur das mehrere Sicherungspunkte versagt haben.

                      Warum schreibe ich das nun hier hin? Ich will damit etwas zur Vorsicht mahnen.

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                      • jeskodan
                        Fuchs
                        • 03.04.2007
                        • 1844
                        • Privat

                        • Meine Reisen

                        #12
                        AW: Sturz/Landetraining

                        das ist schlimm.
                        wenn ich mir das klassische sturzgelände in dem bereich anschaue, das ist halt häufig wie ein grounder.
                        und wenn ich ehrlich bin bin ich selbst schon oft genug über keilen geklettert, die naja "psycho keile" waren. man weiß zwar immer das man nicht fallen darf, aber wer legt schon in gelänge das man locker beherrscht ständig was und wenn ist alles safe?
                        zum glück war ich noch nie dabei als was schlimmes passiert ist und kenne auch noch niemanden, vielelciht fehlt einem manchmal diese mahnung im hinterkopf.
                        mein herzlcihes beileid.

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                        • flamberger
                          Erfahren
                          • 02.07.2009
                          • 355
                          • Privat

                          • Meine Reisen

                          #13
                          AW: Sturz/Landetraining

                          Das ein Sturz auch mal schief gehen kann weis man eigentlich. Aber so richtig bewusst wird es einem erst wenn mal was schief geht oder beinahe schief gegangen ist.
                          Daher dachte ich bei solch einer Diskusion über das Stürzen was bei unserem Sport nunmal dazu gehört, muss man es vieleicht mal wieder zur Sprache bringen das eine Sicherung auch mal nicht hält. Ob nun ein Frind oder ein geschlagener Hacken.

                          Wir hatten erst gerade angefangen mit Keilen / Frinds zu arbeiten, da es bei uns in der Schweiz ja sehr viele Klettergärten und Kletterrouten gibt wo man es gar nicht benötigt. Stichwort Plaisier.
                          Meine letzte Tour mit ihm war in Chamonix. Dort habe ich noch den Becks kennengelernt ohne zu wissen das er es ist. Ich war also nicht dabei.
                          Ich hatte keine Zeit an dem Tag, daher ging er mit einer gemeinsamen Freundin. Von ihr weis ich aber das er auf 10 Metern 3 Frinds gesetzt hat. Ob dazwischen noch sonstige Sicherungspunkte waren weis ich nicht. Auf den Unfallfotos der Polizei, welche ich gesehen habe war nichts zu erkennen.

                          Wenn man also so am Limmit klettert wie Du es zur Zeit tust, frage ich mich ob es nicht besser währe solche Sturztrainings nicht in die Halle zu verlegen.

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                          • Eddy
                            Erfahren
                            • 20.09.2007
                            • 471
                            • Privat

                            • Meine Reisen

                            #14
                            AW: Sturz/Landetraining

                            Ich denke, eine Mahnung, die man sich selbst auferlegen kann ist der Verzicht auf Psychosicherungen. Unter "Psychosicherung" verstehe ich jetzt mal Zeug das unter keinen Umständen oder nur mit sehr viel Glück halten würde. Wenn ich sehe, das ich einem Keil einfach keine relle Chance zutrauen kann zu halten, dann nehme ich ihn z.B. wieder raus und suche mir eine andere Stelle. Klar: Keile, Friends, Schlingen, etc. sollte man nie als absolut vertrauenswürdig ansehen. Aber einfach einen Keil legen, damit der optische Eindruck entsteht, das der letzte Sicherungspunkt näher dran ist als es der Fall ist, würde ich als Selbstbetrug bezeichnen.
                            Wie weit man einem Keil (o.ä.) nun vertraut, ist natürlich eine persönliche Geschichte, die man schwer in Worte oder Zahlen fassen kann. Ich hab mir ja auch schon Placements gelegt und bin mit einem "Naja, ein Bomber ist das jetzt nicht gerade." weiter geklettert. Das waren aber immer noch Keile, die nicht um jeden Preis herausgefallen wären, bzw. nur mit viel Glück gehalten hätten. Sondern eben eine gewisse (gefühlte!) Wahrscheinlichkeit hatten, auch zu halten. Sowas sollte man dann halt immer im Hinterkopf haben und sich klar machen "Lass es besser nicht drauf ankommen." Ob es hält weiss man ja leider erst, wenn das Kind schon in den Brunnen gefallen ist.
                            Und halt die Sache, "Wann lege ich etws?" Für mich gilt, immer wenn ich eine meiner Meinung nach wirklich gute Stelle finde, kommt was rein. Auch in einem 3er. Natürlich nicht 10 Keile auf dem ersten Meter, dann habe ich ja oben nichts mehr. Aber schon in gewissen Abständen. Hängt halt auch wieder alles vom Gelände, Länge der Tour, etc. ab.
                            Im Ith ist es ja auch immer wieder mal so, das dort die Haken erst nach der Schlüsselstelle kommen. Abklettern oder ausweichen kann da manchmal eine Option sein. Und bei cleanen oder schlecht gesicherten Routen (in den unteren Graden im Ith die Mehrheit der Routen) setzte ich halt meine Vorstiegsgrenze zwei Grade nach unten.
                            Und zumindest hier ist ein Sturztraining unter "Live"-Bedingungen eher weniger eine Option. Sowas gehört imho auch mehr in die Halle. Dort kann man ja auch an der Sturzgrenze klettern und alles geben, bis man einfach "unkontrolliert" abfliegt.

                            P.S.:
                            Auf Zuruf abspringen geht sehr wohl und lässt sich zumindest in der Halle üben. Je nach Halle kann man da auch mal längere Stürze üben, denke ich. Und mit der Zeit überwindet man sich tatsächlich immer mehr, freiwillig zu springen, bis dahin, das sogar dieses komische Kribbeln im Bauch abflaut oder auch mal ganz wegfällt. Man sollte hier halt achtgeben, das man sich damit nicht erstrecht Leichtsinn antrainiert.
                            Zuletzt geändert von Eddy; 13.07.2011, 12:18.
                            In my world everyone's a pony and they all eat rainbows and poop butterflies.
                            (Katie)

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                            • jeskodan
                              Fuchs
                              • 03.04.2007
                              • 1844
                              • Privat

                              • Meine Reisen

                              #15
                              AW: Sturz/Landetraining

                              das mit den psychokeilen klingt gut. aber ehrlich was macht man wenn man schlichts nichts unterbringen kann.
                              bin dieses frühjahr ne tour geklettert, 1sl ging gar nix( das war einfach nur senkrechter schotter) so irgendwas 2-3. Dann die letzte sl auf 25-30m einen friend untergekriegt, der saß nur, weils wirklich das einzige war was ging, nicht weil er gut war. trotzdem hat er mir enorm geholfen, zwar wars auch nur 3-4, aber so ein bruch, das ich erstmals auch probleme hatte, was festes zum stehen zu finden( ok es stand auch im führer drin, das"schlechter fels" zu erwarten ist, aber so übel hätte ich es nicht erwartet).
                              ich denke wenns wirklich hoch hergeht setz man alles was geht, wissen das man nicht fallen darf tut man sowieso.

                              eher halte ich für problematisch zu viele sicherrungen "einfach so" zu legen. Ich habe mir abgewöhnt nur weil man "da einen unterkriegen könnte", irgendwas reinzuballern, mit dem effekt, dass man ausgepumpt irgendwo hängt( und im streß das ding dann nicht ordentlich unterkriegt). selbst wenns die schlüsselstelle ist, lieber nen meter weiter zum nächsten guten placement (es sei denn es ist das einzige in weiter flur). das geht aber nur, wenn man den grad sicher beherrscht und alpin kletter ich nur zeug wo das so ist( außer bei plaisir). wenns echte probleme gibt, sich frühzeitig eingestehen, abklettern zu ner guten position ( oder nem keil etc) zum ausruhen/reinsetzen. ich kletter eher so, das ich jede ruhepause die geboten wird mitnehme und mich ausruhe, das ist ne eigene art von kopf, ein paar meter über der letzten sicherrung stehen und ausruhen, obwohl der nächste Haken/placement nur 2-3 m weg ist, aber in der ruhe liegt die kraft.

                              leider sind das alles gute sprüche. niemand machen sie wieder lebendig. tips und tricks sind immer toll, aber manchmal kommen einfach sachen zusammen die man nicht überblicken kann.


                              aber nur zu errinerung, alpines klettern hat mit sturztraining etc nix zu tun. das bezog sich explizit aufs sportklettern, bzw auf routen die zum geringen teil selbstabgesichert werden müssen. im alpinen fallen tut wohl keiner freiwillig.

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