Leichte, robuste Lawinensonde

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  • Hasenfuss
    Erfahren
    • 18.03.2007
    • 398
    • Privat

    • Meine Reisen

    Leichte, robuste Lawinensonde

    Hallo zusammen,

    bin auf der Suche nach einer möglichst leichten, aber zugleich robusten Lawinensonde. Der Preis ist (zunächst ) zweitrangig, unter 90 Euro wäre aber nett.

    Wer hat den ultimativen Tip?

    Dank euch.
    Wir haben doch alle unsere Bretter vorm Kopf.
    Die Frage ist doch vielmehr, wie groß diese sind und wie tief die Nägel drin stecken.

  • Eddy
    Erfahren
    • 20.09.2007
    • 471
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    • Meine Reisen

    #2
    AW: Leichte, robuste Lawinensonde

    Ich habe hier gerade die Black Diamond QuickDraw Super Tour Probe 265 rumliegen. 265cm Gesamtlänge, 300g (lt. Hersteller, noch nicht selbst gewogen) schwer, macht einen guten Eindruck in Sachen Verarbeitung und baut sich sehr fix zusammen. Was die Stabilität im Schnee angeht kann ich leider nicht beurteilen. Ist selbst meine erste Sonde.

    Der Preis liegt gerade bei 39 statt 55 Euro als Hot Offer bei Globi.
    In my world everyone's a pony and they all eat rainbows and poop butterflies.
    (Katie)

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    • Hasenfuss
      Erfahren
      • 18.03.2007
      • 398
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      • Meine Reisen

      #3
      AW: Leichte, robuste Lawinensonde

      Zitat von Eddy Beitrag anzeigen
      ...die Black Diamond QuickDraw Super Tour Probe ...
      Der Preis liegt gerade bei 39 statt 55 Euro als Hot Offer bei Globi.
      Die hatte ich auch schon ins Auge gefasst - trotz dessen, das sie aus Alu-Segmenten besteht, ist sie relativ leicht und der Preis ist auch in Ordnung. Eigentlich hatte ich ja an eine Sonde aus Carbon o.ä. gedacht, wegen des Gewichts, habe aber gleichzeitig Bedenken wegen der Festigkeit.

      Bin mir im Moment noch ziemlich unsicher.
      Wir haben doch alle unsere Bretter vorm Kopf.
      Die Frage ist doch vielmehr, wie groß diese sind und wie tief die Nägel drin stecken.

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      • SteveA
        Dauerbesucher
        • 07.03.2008
        • 656
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        • Meine Reisen

        #4
        AW: Leichte, robuste Lawinensonde

        Habe eine Ortovox Probe 240 light .pfa
        Gewicht inkl Packtasche 282g

        Preis um die 50 Euro
        http://www.uptothetop.de
        Trailrunning, Außergewöhnliche Projekte, Tourenberichte, Interviews, Ausrüstungstests u.v.m.

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        • Hasenfuss
          Erfahren
          • 18.03.2007
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          • Meine Reisen

          #5
          AW: Leichte, robuste Lawinensonde

          Zitat von SteveA Beitrag anzeigen
          Habe eine Ortovox Probe 240 light .pfa
          Gewicht inkl Packtasche 282g

          Preis um die 50 Euro
          Und hast du die in der Praxis schon mal getestet?
          Wir haben doch alle unsere Bretter vorm Kopf.
          Die Frage ist doch vielmehr, wie groß diese sind und wie tief die Nägel drin stecken.

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          • Eddy
            Erfahren
            • 20.09.2007
            • 471
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            • Meine Reisen

            #6
            AW: Leichte, robuste Lawinensonde

            Bei Carbon hätte ich eher Bedenken was Schlagfestigkeit angeht. Ich möchte auf meine Ausrüstung ja nicht aufpassen müssen wie auf ein rohes Ei. Ob Carbon da wirklich so empfindlich ist, weiss ich allerdings nicht. Ist mehr so ein Vorurteil. Weiterhin erscheinen mir die Carbonsonden meistens eher etwas kürzer mit 240cm im Schnitt. Und an der Länge sollte man bei Sonden ja eher nicht sparen, denk ich mal.
            Es gibt auch Sonden aus Alu, die länger und gleichzeitig leichter sind als die Black Diamond (Mammut, 280cm, 210g). Aber das ist jetzt nur Katalogstudium, keine Ahnung ob da Nachteile sind.
            In my world everyone's a pony and they all eat rainbows and poop butterflies.
            (Katie)

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            • Hasenfuss
              Erfahren
              • 18.03.2007
              • 398
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              • Meine Reisen

              #7
              AW: Leichte, robuste Lawinensonde

              Nun ja, ich glaube, dass in den meisten Fällen 2,40 m Länge reichen sollten - mit ner kleinen Lawinenschaufel dürfte es im betonharten Lawinenschnee zeimlich lange dauern, viel tiefer zu graben und dabei einen Verschütteten (wenn man ihn dann erst mal gefunden hat) noch erfolgreich - sprich lebend - zu bergen.

              Zu Sportgeräten aus Carbon habe ich aus anderen Sportarten (Paddeln, Badminton) auch ein eher "angespanntes Verhältnis", es ist zwar extrem leicht, aber eben meist auch sauteuer und reagiert auf die meisten mechanischen Belastungen oft mit Totalausfall .

              Also doch "back to the basics" zum guten Alu?
              Wir haben doch alle unsere Bretter vorm Kopf.
              Die Frage ist doch vielmehr, wie groß diese sind und wie tief die Nägel drin stecken.

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              • SteveA
                Dauerbesucher
                • 07.03.2008
                • 656
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                • Meine Reisen

                #8
                AW: Leichte, robuste Lawinensonde

                Zitat von Hasenfuss Beitrag anzeigen
                Und hast du die in der Praxis schon mal getestet?
                Bis jetzt noch nicht. Der Vergleiche im Laden mit anderen Sonden haben mich aber damals überzeugt diese Sonde zu kaufen.
                Von Carbon habe ich bis jetzt auch immer Abstand genommen. Ich habe da, wie bei Carbon-Trekkingstöcken, immer die Angst das die Dinger in der Mitte durchbrechen.
                http://www.uptothetop.de
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                • derSammy

                  Lebt im Forum
                  • 23.11.2007
                  • 7413
                  • Privat

                  • Meine Reisen

                  #9
                  AW: Leichte, robuste Lawinensonde

                  Mal so ganz "unter uns" zwei , drei Gedanken..

                  a.) Stichwort "Weg des geringsten Widerstands"
                  > Damit die Sonde, wie gewünscht, senkrecht in den Lawinenkegel reinkommt sollte sie schon eine gewisse Steifigkeit & Stabilität aufweisen!
                  > Mit sonem 200gr. Zahnstocher wirds da net weit her sein

                  b.) Was aber dann schon wiedrum fast Egal ist, wenn man keine Metallschaufel dabei hat, denn mit sonem schnuffligen Palstikschäufelchen ist nach 50cm eh schon der "Ofen aus"

                  c.) Was aber wiederrum auch schon wieder Wurscht ist wenn man sich mal Fotos von Lawinenopfern angeschaut hat die aus "echten Lawinen" bei Komplettverschüttungen rausgeschaufelt wurden
                  (Also keine Pulverrutsche und Teilverschüttungen)
                  Die armen Schweine sind dann öfters mal in mehreren Stücken verteilt im Kegel

                  Von daher sollte man sich schon entscheiden ob man die LVS Ausrüstung "Alibimäßig" dabei hat oder für den (hoffentlich nie eintreffen) Ernstfall!

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                  • Mecoptera
                    Dauerbesucher
                    • 24.03.2004
                    • 974

                    • Meine Reisen

                    #10
                    AW: Leichte, robuste Lawinensonde

                    Die Black Diamond ist eine gute Sonde, recht steif und problemlos schnell aufzuspannen; musste zwar bisher (glücklicherweise!) nur beim Schneehölenbau herhalten um den waagrechten Ausgang gerade zu graben, kommt aber mit Pressschnee gut zurecht. Carbon wäre mir etwas zu riskant, ich habe sie meist außen am Rucksack, da kann sie dann schon einige Stöße abbekommen.

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                    • Marxegger
                      Gerne im Forum
                      • 05.10.2010
                      • 57
                      • Privat

                      • Meine Reisen

                      #11
                      AW: Leichte, robuste Lawinensonde

                      Zu Sportgeräten aus Carbon habe ich aus anderen Sportarten (Paddeln, Badminton) auch ein eher "angespanntes Verhältnis", es ist zwar extrem leicht, aber eben meist auch sauteuer und reagiert auf die meisten mechanischen Belastungen oft mit Totalausfall .

                      Also doch "back to the basics" zum guten Alu?[/QUOTE]
                      Ich habe Touren-Skistöcke aus Carbon und bisher kein Problem damit, obwohl ich sicher schon über 200 Touren damit gemacht habe.
                      Franz

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