Hallo zusammen,
ich habe Heute, zusammen mit meiner Schwester, ein Kistenklettern ausgerichtet. Statt gefunden hat das Ganze im Rahmen eines Gemeindefestes einer kleinen Kirchengemeinde aus dem Nachbardorf.
Für Kisten und einen kleinen LKW mit Hebearm am Heck (vom örtlichen Bauunternehem) wurde gesorgt.
Wir brauchten uns nur um das benötigte Klettermaterial (Gurte, Bandschlingen, Seil, etc.) und den Aufbau kümmern. Das hat soweit auch alles gut geklappt. Fataler Weise wurde im Laufe des Vormittages eine außenstehende Person von einer herabstürzenden Kiste am Hinterkopf verletzt. Der Junge wurde mit einer Platzwunde ins Krankenhaus gebracht und dort mit vier Stichen genäht, ein längerer Krankenhaus war auch nicht von Nöten, doch macht mir der Vorfall auch im Nachhinein noch zu schaffen. Nun habe ich mich gefragt, wie das mit dem Verischerungsschutz ist und welche (oder ob überhaupt eine) Versicherung greift.
Auf der Suche nach einer Antwort bin ich über mehrere Angebotsseiten von gewerblichen Ausrichtern gestoßen, auf denen nach zu lesen ist, dass das Kistenklettern an Kränen u.ä. zum Verlust des Versicherungsschutz (des Veranstalters) führt, da es sich dabei um eine Zweckentfremdung von Gerätschaften handelt, die nicht zur Beförderung oder zum Heben von Personen zugelassen sind.
Die Fragen, die daraus für mich resultieren sind vielfälltig:
- Ist das Wahr, dass man keine Kräne u.ä. zum Kistenklettern verwenden darf?
- Wie sind solche Aktionen überhaupt Versichert (wenn man nicht vorher zu genau diesem Zweck eine Versicherung abschließt (Haftpflicht?? (und wenn ja, wessen)))
- Ist es fahrlässig gewesen die Kisten nicht zu sichern?
- Fällt euch eine Möglichkeit ein die Kisten zu sichern?
Viele Grüße,
Mellon
PS: Zum Unfallhergang:
Das Gebiet um den Kistenturm wurde abgesperrt und es hielten sich dort nur der Sichernde (Ich) und mein Schwester auf, die die Kisten anreichte. Alle Beteiligten trugen Helme (der jeweilige Stapelnde, meine Schwester und ich). Die Kiste ist auf eine angrenzende (Garten-) Mauer (~1,5m) gefallen hinter der ein Verkaufsstand war und hat den dort stehenden Jungen mit der Spitze auf den Hinterkopf getroffen.
ich habe Heute, zusammen mit meiner Schwester, ein Kistenklettern ausgerichtet. Statt gefunden hat das Ganze im Rahmen eines Gemeindefestes einer kleinen Kirchengemeinde aus dem Nachbardorf.
Für Kisten und einen kleinen LKW mit Hebearm am Heck (vom örtlichen Bauunternehem) wurde gesorgt.
Wir brauchten uns nur um das benötigte Klettermaterial (Gurte, Bandschlingen, Seil, etc.) und den Aufbau kümmern. Das hat soweit auch alles gut geklappt. Fataler Weise wurde im Laufe des Vormittages eine außenstehende Person von einer herabstürzenden Kiste am Hinterkopf verletzt. Der Junge wurde mit einer Platzwunde ins Krankenhaus gebracht und dort mit vier Stichen genäht, ein längerer Krankenhaus war auch nicht von Nöten, doch macht mir der Vorfall auch im Nachhinein noch zu schaffen. Nun habe ich mich gefragt, wie das mit dem Verischerungsschutz ist und welche (oder ob überhaupt eine) Versicherung greift.
Auf der Suche nach einer Antwort bin ich über mehrere Angebotsseiten von gewerblichen Ausrichtern gestoßen, auf denen nach zu lesen ist, dass das Kistenklettern an Kränen u.ä. zum Verlust des Versicherungsschutz (des Veranstalters) führt, da es sich dabei um eine Zweckentfremdung von Gerätschaften handelt, die nicht zur Beförderung oder zum Heben von Personen zugelassen sind.
Die Fragen, die daraus für mich resultieren sind vielfälltig:
- Ist das Wahr, dass man keine Kräne u.ä. zum Kistenklettern verwenden darf?
- Wie sind solche Aktionen überhaupt Versichert (wenn man nicht vorher zu genau diesem Zweck eine Versicherung abschließt (Haftpflicht?? (und wenn ja, wessen)))
- Ist es fahrlässig gewesen die Kisten nicht zu sichern?
- Fällt euch eine Möglichkeit ein die Kisten zu sichern?
Viele Grüße,
Mellon
PS: Zum Unfallhergang:
Das Gebiet um den Kistenturm wurde abgesperrt und es hielten sich dort nur der Sichernde (Ich) und mein Schwester auf, die die Kisten anreichte. Alle Beteiligten trugen Helme (der jeweilige Stapelnde, meine Schwester und ich). Die Kiste ist auf eine angrenzende (Garten-) Mauer (~1,5m) gefallen hinter der ein Verkaufsstand war und hat den dort stehenden Jungen mit der Spitze auf den Hinterkopf getroffen.
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