Thorben und ich konnten am WE nebenbei mal 2 Paar Steigeisen testen:
2F von Grivel und M10 von Charlet Moser.
Beide Eisen sind mit Kipphebelbindungen, unterscheiden sich aber ansonsten vom Aufbau her deutlich. Das 2F ist typisches Rahmensteigeisen, das M10 gehört zu den Gelenksteigeisen (falls ich mich täusche - melden). Hat beides Vor- und Nachteile. Rahmensteigeisen tendieren dazu wie eine Stechform beim Backen den Schnee auszustechen und schnell zu stollen. Daher sind sie ohne Antistollplatten nur im Eis verwendbar. Mit solchen Platten gibt es jedoch nur noch die üblichen Stollprobleme mit denen man halt leben muß.
Der Vorteil der Rahmeneisen ist die hohe Steifheit bei relativ niedrigem Gewicht.
Zum Vergleich: 2F wiegt ein Paar 890 g, die M10 wiegen 1.2 kg pro Paar.
Das höhere Gewicht schlägt natürlich auf langen Touren negativ zu Buche, dafür wirkt das Gewicht sich wieder positiver aus wenn man die Eisen frontal ins Eis rammen muß.
Noch ein Unterschied: Die Frontalzacken. Sind beim 2F klassisch schaufelartig qzuer, die M10 besitzen dornartige Zacken. Macht sich im steilen Eis deutlich bemerkbar, mit den M10 steht man stabiler, ich hatte z.B. nie das Gefühl daß ich damit aus dem Eis rausrutschen würde.
Meine Meinung:
Wieder ein Ausrüstungsgegenstand den man eigentlich doppelt haben sollte *g*. Auf klassischen Hochtouren braucht man selten wirklich solch brachiale Werkzeuge wie die M10, leichtere Eisen reichen imo meistens aus und wiegen zudem weniger.
Ach ja - Riehmensteigeisen hab ich auch noch. Allerdings sind die wirklich nix fürs Eisklettern. Dafür gehe ich mit den Dingern gerne auf Tour - bei 660 g/Paar kein Wunder.
Und hier noch Bilder:

Grivel 2F

Charlet Moser M10
Alex
2F von Grivel und M10 von Charlet Moser.
Beide Eisen sind mit Kipphebelbindungen, unterscheiden sich aber ansonsten vom Aufbau her deutlich. Das 2F ist typisches Rahmensteigeisen, das M10 gehört zu den Gelenksteigeisen (falls ich mich täusche - melden). Hat beides Vor- und Nachteile. Rahmensteigeisen tendieren dazu wie eine Stechform beim Backen den Schnee auszustechen und schnell zu stollen. Daher sind sie ohne Antistollplatten nur im Eis verwendbar. Mit solchen Platten gibt es jedoch nur noch die üblichen Stollprobleme mit denen man halt leben muß.
Der Vorteil der Rahmeneisen ist die hohe Steifheit bei relativ niedrigem Gewicht.
Zum Vergleich: 2F wiegt ein Paar 890 g, die M10 wiegen 1.2 kg pro Paar.
Das höhere Gewicht schlägt natürlich auf langen Touren negativ zu Buche, dafür wirkt das Gewicht sich wieder positiver aus wenn man die Eisen frontal ins Eis rammen muß.
Noch ein Unterschied: Die Frontalzacken. Sind beim 2F klassisch schaufelartig qzuer, die M10 besitzen dornartige Zacken. Macht sich im steilen Eis deutlich bemerkbar, mit den M10 steht man stabiler, ich hatte z.B. nie das Gefühl daß ich damit aus dem Eis rausrutschen würde.
Meine Meinung:
Wieder ein Ausrüstungsgegenstand den man eigentlich doppelt haben sollte *g*. Auf klassischen Hochtouren braucht man selten wirklich solch brachiale Werkzeuge wie die M10, leichtere Eisen reichen imo meistens aus und wiegen zudem weniger.
Ach ja - Riehmensteigeisen hab ich auch noch. Allerdings sind die wirklich nix fürs Eisklettern. Dafür gehe ich mit den Dingern gerne auf Tour - bei 660 g/Paar kein Wunder.
Und hier noch Bilder:

Grivel 2F

Charlet Moser M10
Alex
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