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  • sudobringbeer
    antwortet
    OT: Bei der NZZ kann man eine bestimmte Menge an Artikeln "frei" lesen wenn man sich kostenlos anmeldet bzw auch zu einem gewissen Teil ohne Anmeldung. Wenn man wie ich in der Firma ist und somit sich eine IP mit vielen teilt ist diese Anzahl häufig schnell weg. Ich sehe eine Paywall. archive.ph löst das Problem aber immer super.

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  • Taunuswanderer
    antwortet
    OT: ups. Mir erschien und erscheint da keine Paywall via NZZ, sonst hätte ich das drangeschrieben. Aber die Verlage machen das ja häufiger, dass Artikel je nach IP-Verortung oder Anzahl der Aufrufe hinterm Bezahl-Vorhang verschwinden

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  • sudobringbeer
    antwortet
    Zitat von Taunuswanderer Beitrag anzeigen
    Man kann sich auch mit differenziert, sachlich und mit Respekt mit dem Thema auseinandersetzen. Wandern im Alpstein: der Tod und Instagram sind immer dabei (NZZ.ch). Und daraus beispielsweise der zuständige Wegwart
    Wenn jemand kein NZZ Abo hat... https://archive.ph/gmmE1

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  • Taunuswanderer
    antwortet
    Man kann sich auch mit differenziert, sachlich und mit Respekt mit dem Thema auseinandersetzen. Wandern im Alpstein: der Tod und Instagram sind immer dabei (NZZ.ch). Und daraus beispielsweise der zuständige Wegwart
    Aber er weiss: «Auch ich als geübter Berggänger kann hier abstürzen. Eine falsche Bewegung reicht, und es ist passiert.»​

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  • Lampi
    antwortet
    Tod durch verpappte Lampe wäre allerdings genauso selbst verschuldete Dummheit.
    Die Kletteranlage ist so eingerichtet, dass auch maximal nachlässiges Sichern nicht zum Bodensturz führt. Dafür ist der erste Haken so hoch, dass Helm und Clipstick oder Crashpad empfohlen werden, zumal das Ding auf einem 3/4 m hohen Sockel steht. Die ursprüngliche Planung sah übrigens vor, den Sockel zuzuschütten, das hätte aber 150 t Kies und eine weitere umgebende Wanne gebraucht. Hier wurde der Aufwand gescheut.

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  • sudobringbeer
    antwortet
    Zitat von Becks Beitrag anzeigen
    Das Problem auch hier ist das Gleiche, wie auch in Glarus: Irgendeine Knalltüte filmt sich, haut sein Video auf Tiktok oder postet auf Instagram, der Beitrag wird millionenfach angeklickt, und schon haben wir wieder einen Hype, der dazu führt, dass sehr viele Leute, und dazu noch überdurchschnittlich viele Selbstdarsteller (Instagramer) in eine Ecke begeben, die besser nur von Leuten besucht werden sollte, die wissen, was sie tun.
    I'm guilty... habe vom Reitergrat auch nur erfahren weil sich alle über das Video aufgeregt haben... Hammer Tour...

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht

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  • Torres
    antwortet
    Du verwechselst ein tragisches Unglück mit dem Kopfschütteln über selbstverschuldete Dummheit.

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  • Muecke
    antwortet
    Zitat von Lampi Beitrag anzeigen
    "Darwin did a good job"
    Du feierst hier also wirklich öffentlich, dass Menschen zu Tode gekommen sind?!

    Mit dem gleichen Text könnten sich auch Insektenschützer freuen über den ersten Kletterer, der nachts an der Flutlicht-Felswand abgestürzt ist, weil zuviele Käferleichen auf dem Scheinwerfer geklebt sind...

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  • Lampi
    antwortet
    Zitat von Becks Beitrag anzeigen
    Dort sind letztes oder vorletztes Jahr an einem Tag zwei Leute tödlich abgestürzt, die mit dem Weg (T3) überlastet waren
    "Darwin did a good job"

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  • Becks
    antwortet
    Zitat von Flachlandtiroler Beitrag anzeigen
    Erst eine Seilbahn bauen und die Bergwege pflastern, dann staunen dass viele Leute kommen
    Das Problem auch hier ist das Gleiche, wie auch in Glarus: Irgendeine Knalltüte filmt sich, haut sein Video auf Tiktok oder postet auf Instagram, der Beitrag wird millionenfach angeklickt, und schon haben wir wieder einen Hype, der dazu führt, dass sehr viele Leute, und dazu noch überdurchschnittlich viele Selbstdarsteller (Instagramer) in eine Ecke begeben, die besser nur von Leuten besucht werden sollte, die wissen, was sie tun.

    Das gleiche Spiel haben wir am Aescher, wo mittlerweile zig Warntafeln aufgestellt wurden, und man im Restaurant Sicherheitsgurte für Wanderer mieten kann. Dort sind letztes oder vorletztes Jahr an einem Tag zwei Leute tödlich abgestürzt, die mit dem Weg (T3) überlastet waren, und laut Anwohnern von dort sind durchaus auch Leute im Rollkoffer dort unterwegs, die definitiv nix dort verloren haben. Von den Tiktokromantikern, die Weidezäune zerkleinern, um ein romantisches Lagerfeuer für Instagram zu entfachen, fange ich mal wieder nicht an.

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  • Maunz
    antwortet
    Es gibt ja auch noch im Sommer die Passtrasse über den Gotthard - auch wenn das Navi einen bei gesperrtem Tunnel zum San Bernadino schicken will.
    Wie wäre es mit Richtungswanderverkehr auf dem Stoos?

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  • Lampi
    antwortet
    Nett - am Bild sieht man dann die Schweizer Ansicht.

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  • Lampi
    antwortet
    Zitat von bananensuppe Beitrag anzeigen
    Mit dem Treno Gottardo fahren. Gemütlicher geht es nicht.
    Dass erst der fünfte auf die Idee kommt ist bedenklich.

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  • Flachlandtiroler
    antwortet
    Erst eine Seilbahn bauen und die Bergwege pflastern, dann staunen dass viele Leute kommen

    Ein paar Prozent Knalltüten gibt's immer. Bei drei oder zehn Begehungen am Tag fallen die nicht auf, weil <1. Bei hundert und mehr Leuten am Tag gibt's halt ein Problem, das liegt im Gesetz der großen Zahl.
    Ein hausgemachtes Problem: Ich würde mich nicht über die 5% Benehmensverweigerer ärgern, sondern über diejenigen, die den Berg kommerzialisiert haben.

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  • Becks
    antwortet
    Der "letzte" Tiktok Trend: die Stoss Gratwanderung (oder hier )- so wie den Gotthard: das Gebiet besser grossflächig meiden, und auf keinen Fall mehr in der Ecke biwakieren. Wird sicher bald unterbunden/kontrolliert.

    Ach ja - die Videos und Bilder auf der Seite sind echt übel. Da ist ein Stau wie am Gotthard

    Mit Zaunpfählen werde zum Teil auch mitten auf den Weiden Feuer gemacht. «Es gibt viele Wildcamper, die ihren Abfall liegen lassen», sagt Fassbind. Bei den Nachbarn der Bäuerin seien auch schon Touristen einfach ins Haus gelaufen, um aufs Klo zu gehen. Sie selbst habe jedoch kaum unangenehme Begegnung gehabt: «Aber wenn man davon hört, ist das schon ein bisschen beängstigend.»
    Tjo.

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  • bananensuppe
    antwortet
    Zitat von nunatak Beitrag anzeigen

    Oh je, diese ewigen Staus zum Gotthard, die oft schon hinter dem Vierwaldstätter See beginnen, haben jetzt schon Auswirkungen auf Bergtouren. Letztes Jahr konnten wir trotz Losfahrt am morgen wegen der Staus dort hinter dem Gotthardtunnel erst um 14.30 Uhr in Freggia die 25 SL der Via veterano starten. Mit noch mehr Staus muss man am ersten Tag auf Touren verzichten oder beim Klettern noch etwas schneller hochrennen
    Mit dem Treno Gottardo fahren. Gemütlicher geht es nicht.

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  • nunatak
    antwortet
    Sehr wichtig, v.a. wenn man künftig besser einfach das Auto stehen lässt und zu Fuß über den Gotthard läuft

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  • Moltebaer
    antwortet
    Oder sich wie Lampi demnächst von der Soloshot beleuchten lassen

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  • nunatak
    antwortet
    Zitat von Becks Beitrag anzeigen
    Viel Spass bei der Reise über den Gotthard ab 2025: https://www.nzz.ch/schweiz/am-gottha...ner-ld.1848930
    Oh je, diese ewigen Staus zum Gotthard, die oft schon hinter dem Vierwaldstätter See beginnen, haben jetzt schon Auswirkungen auf Bergtouren. Letztes Jahr konnten wir trotz Losfahrt am morgen wegen der Staus dort hinter dem Gotthardtunnel erst um 14.30 Uhr in Freggia die 25 SL der Via veterano starten. Mit noch mehr Staus muss man am ersten Tag auf Touren verzichten oder beim Klettern noch etwas schneller hochrennen

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  • Becks
    antwortet
    Viel Spass bei der Reise über den Gotthard ab 2025: https://www.nzz.ch/schweiz/am-gottha...ner-ld.1848930

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