Danke SansSerif fuer die Zusammenfassung und Bewertung - werde denk ich auch mal welche bestellen. Als zusätzliche Sicherheit liessen sich die beiden Klemmen vielleicht auch noch am Gerät selbst festmachen, wo ja auch eine kleine Öse dran ist, um es am Tragegeschirr zu befestigen.
Die neuen Pieps LVS-Geräte Hardcases...
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Ja, guter Hinweis toppturzelter, das ist auch mein Plan. Sonst sind die Teile, aller Wahrscheinlichkeit nach, nach der ersten Übung verschwunden. Die Öse ist für meine Dyneema Leine allerdings deutlich zu klein bemessen. Die Dicke der Schnur werde ich aber beibehalten, die soll ruhig ein bisschen steifer sein, damit sie mit Handschuhen bedienbar ist.
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Kurzer Nachtrag:
Ich habe im Mai nochmal die Gelegenheit gehabt, die gedruckten Teile zwei Tage auf Tour zu testen. Bei leichten Minusgraden habe ich keine Probleme in der Bedienung feststellen können. Inzwischen sind sie bei mir mit der gleichen Dyneemaschnur wie auf den Bildern gegen Verlust gesichert. Stören im Transport nicht und in Benutzung schon garnicht. Ich würde beim nächsten Mal wie gesagt die Farben etwas eindeutiger im Kontrast und weniger Dämmerlichtanfällig wählen, auch wenn sie das in der Bedienung eher unproblematischer gestaltet hat, als zuvor gedacht, weil die länger der Schnur eigentlich alles sagt.
Außerdem ist mein Hardcase jetzt da. Hardcase 85 g, Softcase 110 g ( und natürlich DSP Sport 190g). Der Sitz des Geräts in dem Ding ist sehr gut, das Material wirkt nicht wertiger, als das der gedruckten Teile. Man kann das Gerät auch in der "Aus"-Stellung reinwürgen, dann biegt sich aber alles unschön, ist nicht wirklich arretiert und so würde ich das auch nicht in den Rucksack schmeißen. Wenn ich das Gerät nicht von Parkplatz zu Parkplatz am Körper trage bleibts bei mir also eher beim Softcase.
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Was macht man denn dann bei einem Lawinenabgang? Einer sucht und alle anderen machen ihre Geräte aus. Und dann? Pieps aus dem Hardcase nehmen, ausschalten...und dann wohin damit? Am Körper rumbaumeln lassen, während man Sonde und Schaufel vorbereitet und hinter dem Suchenden her rennt?
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Alle, die nicht oder nicht mehr begraben sind, suchen. Einer muss noch als Erster die Bergrettung alarmieren, dann sofort auf die Suche."Niemand hört den Ruf des Meeres oder der Berge, nur derjenige, der dem Meer oder den Bergen wesensverwandt ist" (O. Chambers)
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Kenn ich auch nur so. Dazu handelst du dir ein riesen Problem ein falls nochmal was nachkommt, die neueren Geräte stellen alle automatisch irgendwann von Suchen auf Senden um wenn sich länger nix bewegt, das macht dein Gerät nicht du es ausgemacht hast.
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Verstehe ich auch nicht... das "Pips" in einem erwiesenermaßen lawinengefährdeten Gebiet auszuschalten halte ich für eine nicht-lebenserhaltende Maßnahme - sehr freundlich gesagt.
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Abgesehen davon, dass situationsabhängig durchaus auch nur eine Person das Gerät auf "Suchen" und der Rest auf "Aus" haben kann, ist die Frage von Tingeltangelbob trotzdem berechtigt, denn auch im "Suchen" Modus kann man das Gerät mWn nicht vernünftig im Hardcase verstauen. Das ist für alle, die anfangen mit Sonde/Schaufel zu hantieren, definitiv unvorteilhaft.
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Ich sehe das Problem nicht. Ob das Gerät an der Brust baumelt oder halt halb in der Jacke verstaut wird, es stört doch nicht wirklich. Wenn alle Verschüttete gefunden sind und man am buddeln ist, besser auf senden schalten, im Falle einer erneuten Lawine."Niemand hört den Ruf des Meeres oder der Berge, nur derjenige, der dem Meer oder den Bergen wesensverwandt ist" (O. Chambers)
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Es ist richtig, dass das Gerät auch im Suchmodus nicht im neuen Case verstaut werden kann. Jedoch: beim sondieren/buddeln hab ich das LVS noch nie wirklich fein säuberlich im Trageteil verstaut, sondern immer irgendwo in die Jacke gestopft oder eben baumeln lassen...
In welcher Situation nur eine von mehreren Personen sucht und die anderen mit Schaufeln hinterherlaufen ist mir jedoch immernoch schleierhaft.
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Zitat von toppturzelter Beitrag anzeigenIn welcher Situation nur eine von mehreren Personen sucht und die anderen mit Schaufeln hinterherlaufen ist mir jedoch immer noch schleierhaft.- Der erste, der ein Signal empfangen hat, sucht weiter (und hat, sofern nicht total unbedarft, das Kommando),
- einer setzt den Notruf ab und macht die Sonde fertig,
- alle anderen bis auf den Verschütteten
bereiten das Ausgraben vor.
Zuletzt geändert von Lampi; 09.03.2023, 15:46.Liebe Grüße von Lam?[tm]-Nur echt mit dem Pi und cw-Wert > 0,3
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Zitat von toppturzelter Beitrag anzeigenAber warum sollten die anderen dann ihr Gerät ausschalten?
Zitat von walnut Beitrag anzeigenLampi, das setzt irgendwie voraus dass du weißt wieviele unterm Schnee sind.Liebe Grüße von Lam?[tm]-Nur echt mit dem Pi und cw-Wert > 0,3
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Cool, wenn das so einfach ist 😎
Also falls ich mal zu nem größeren Lawinenkegel komme wo eine mir unbekannte Zahl Menschen verschüttet ist, und wir kriegen den ersten Kontakt stellen alle außer einem das Suchen ein. Weil das Gerät meldet ja ob ne Mehrfachverschüttung vorliegt, sagt mir auch ob nicht doch 2 Gruppen unterwegs waren die unterschiedlich hoch am Hang waren und dementsprechend vielleicht weiter auseinander liegen als die Suchstreifenbreite meines Gerätes.
Kann ich das so verstehen und mich in Zukunft immer auf dich damit berufen?
"Wer sagt das? Es darf nur nicht mehr auf Senden stehen." Das war genau die Frage von Tingeltangelbob.
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Zitat von walnut Beitrag anzeigenCool, wenn das so einfach ist 😎
Also falls ich mal zu nem größeren Lawinenkegel komme wo eine mir unbekannte Zahl Menschen verschüttet ist, und wir kriegen den ersten Kontakt stellen alle außer einem das Suchen ein. Weil das Gerät meldet ja ob ne Mehrfachverschüttung vorliegt, sagt mir auch ob nicht doch 2 Gruppen unterwegs waren die unterschiedlich hoch am Hang waren und dementsprechend vielleicht weiter auseinander liegen als die Suchstreifenbreite meines Gerätes.
Wenn ich den Lawinenabgang beobachte, z.B. weil meine Gruppe betroffen ist, dann besteht eine große Chance, dass ich genau weiß, wie viele Verschüttete es gibt. Komme ich zu einem Lawinenkegel, bei dem ich den Abgang nicht beobachtet habe, aber die Vermutung habe, dass jemand drunte liegen könnte, sieht das natürlich völlig anders aus.
Für mich ist die Prio, dass sobald ich ein Signal geortet hätte, ich alles daran setzen würde, diese Person auszugraben. Nach Abschluss der Rettung aller georteten Personen / keine Signale mehr bekannt soll ich nach Lehrmeinung den ganzen Bereich nochmal absuchen.
Ich stelle gerade fest, wie froh ich bin, dass ich hier nur herumtheorisieren kann. Ausserhalb von Übungen habe ich bisher nicht mit Lawinenrettung zu tun gehabt. Und das kann gerne so bleiben.
Zum Thema "Pieps": Es ist schon traurig, wie schlecht Pieps mit den festgestellten Problemen umgeht. Die Lösungen sind in keiner Weise zufriedenstellend. Das Case als Lösung ist ein Scherz. Auch was sonstige Qualitätsprobleme angeht, habe ich das Gefühl, die Konkurrenz von Mammut hat das besser im Griff. Bei einem derart lebenswichtigen Gerät wie dem LVS erwarte ich, dass der Hersteller ein Gerät konstruiert und herstellt, was seine Grundfunktion absolut sicher in jeder Situation erfüllt. Und das mit minimalem Betreuungsaufwand auskommt. Beides definitiv kritische Merkmale eines solchen Geräts. Ich würde nach derzeitigem Stand auf keinen Fall ein Pieps Gerät kaufen.
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Ich bin da voll bei dir. Sowohl, dass ich froh bin noch nie im Ernstfall jemandem mitm Pieps suchen gemusst zu haben, als auch dass es diverse Szenarien gibt.
Deswegen find ich halt die Pauschalaussage " einer sucht, alle anderen machen die Geräte aus" so falsch und gefährlich. Und ich versteh ganz offen gesagt auch den Vorteil nicht dahinter warum ich das Lvs ausmachen sollte statt es auf suchen zu lassen.
Ich hab mich mal fast von den Vorteilen vom Pieps in Kombination mit der iprobe überzeugen lassen, war aber zu geizig nen grade erstmal 2 Jahre altes Lvs schon wieder zu ersetzen, inzwischen bin ich echt froh drum.
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